"Erzähl mal" Johannes Lübeck - 03 Heimstädte Dünne
Summary
TLDRDer Erzähler beschreibt seine Teilnahme an einer historischen Aktion, bei der er zusammen mit anderen ein Archiv ausräumen und vernichten musste, das mit einer nationalsozialistischen Organisation verbunden war. Trotz der Freundschaft seiner Familie mit einer der beteiligten Figuren war es ihm klar, dass diese Taten nicht gerechtfertigt werden konnten. Jahre später wurde ihm die Schwere des Geschehenen bewusst, und er entwickelte ein Schuldgefühl, da er bei der Vernichtung historischer Dokumente half, die ein wichtiges Kapitel in der Geschichte seiner Heimatstadt widerspiegelten. Trotz mehrerer Versuche, das Wissen weiterzugeben, fand er jedoch nie Gehör bei den offiziellen Stellen.
Takeaways
- 😀 Der Erzähler wurde zwei Jahre nach dem dritten Schritt in die Heimstätte beordert, um ein Archiv zu durchsuchen und zu vernichten.
- 😀 Der Erzähler arbeitete mit dem Sohn des Bodenschwing-Supporters zusammen, der ebenfalls am Archivierungsprozess beteiligt war.
- 😀 Es gab eine klare Anweisung, dass alles im Archiv vernichtet werden musste, ohne Diskussion.
- 😀 Der Erzähler war zu diesem Zeitpunkt bereits Student und hatte großen Respekt vor der Aufgabe.
- 😀 Als Belohnung durfte der Erzähler alle Bücher aus dem Archiv mitnehmen.
- 😀 Der Erzähler fand bei der Durchsicht des Archivs auch Objekte mit hakenkreuzsymbolen, wie etwa das Liederbuch des Bodenschwing-Supporters.
- 😀 Nachdem sie das Archiv verbrannt hatten, äußerte der Urenkel des Bodenschwing-Supporters seine Schuld und erklärte, dass sie das Geschehene nie rechtfertigen konnten.
- 😀 Der Urenkel verabschiedete sich von seiner Familie und der Kirche, was dem Erzähler tief zu denken gab.
- 😀 Der Erzähler fühlte sich schuldig, da er an der Vernichtung von Dokumenten beteiligt war, die auch die Geschichte der Heimstätte im Krieg betrafen.
- 😀 Der Erzähler entschloss sich, der Geschichte der Heimstätte nachzugehen und stieß dabei auf interessante Entdeckungen, fand jedoch bei den offiziellen Stellen keine Unterstützung.
Q & A
Was war der dritte Schritt, den der Sprecher beschreibt?
-Der dritte Schritt war, dass der Sprecher zwei Jahre nach den ersten Ereignissen in die Heimstätte beordert wurde, um ein Archiv auszuräumen und zu vernichten.
Wer war die enge Verbindung des Sprechers zur Heimstätte?
-Die Eltern des Sprechers waren eng befreundet mit der Familie von Bodenschwings, was dazu führte, dass der Sprecher und seine Familie bei der Räumung des Archivs halfen.
Was war die Belohnung des Sprechers für die Arbeit im Archiv?
-Die Belohnung des Sprechers war, dass er alle Bücher aus dem Archiv mitnehmen durfte.
Welche historischen Artefakte hat der Sprecher aus dem Archiv mitgenommen?
-Der Sprecher nahm unter anderem die Hakenkreuzbinde und ein SA-Liederbuch mit.
Wie reagierte der 'R Sching Junior' am Ende der Archivräumung?
-R Sching Junior, ein Urenkel von Vater Bodenschwing, sagte, dass das, was sie getan hatten, nie gerechtfertigt werden könne und dass es ihm sehr zu denken gegeben habe.
Was war das moralische Dilemma des Sprechers im Zusammenhang mit der Vernichtung des Archivs?
-Der Sprecher hatte ein Schuldgefühl, weil er an der Vernichtung des Archivs teilgenommen hatte, das wichtige Teile der Geschichte der Heimstätte während des Krieges und auch über die Anfangszeit in Espelkamp enthielt.
Warum waren dem Sprecher viele Namen in Espelkamp vertraut?
-Viele Namen aus Espelkamp waren dem Sprecher vertraut, da das Archiv auch Informationen über die Geschichte der Heimstätte während des Krieges und in Espelkamp enthielt.
Was hat der Sprecher aus seiner Erfahrung mit dem Archiv und der Vernichtung von Dokumenten gelernt?
-Der Sprecher zog die Verpflichtung, gelegentlich nach der Geschichte der Heimstätte und der Ereignisse während des Krieges nachzugehen, um mehr zu erfahren und die Zusammenhänge zu verstehen.
Warum fand der Sprecher bei den offiziellen Stellen in Espelkamp kein Gehör?
-Der Sprecher wurde von den offiziellen Stellen in Espelkamp nicht gehört, obwohl er mehrere Male angeboten hatte, Informationen und Namen vorzulegen.
Was war das langfristige Ziel des Sprechers im Zusammenhang mit den gesammelten Informationen?
-Das langfristige Ziel des Sprechers war es, die Geschichte zu bewahren und die wichtigen Zusammenhänge zu verstehen, um sie möglicherweise weiterzugeben, auch wenn dies in den offiziellen Kreisen nicht anerkannt wurde.
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