Jugend im Rausch: Laura (28) ist seit 2,5 Jahren trocken | TRU DOKU
Summary
TLDRIn diesem Video erzählt Laura, 28 Jahre alt und seit über zweieinhalb Jahren trockene Alkoholikerin, ihre bewegende Geschichte vom Kampf mit Alkoholismus. Sie schildert, wie Alkohol zunächst ihre Angstzustände lindern konnte, sich aber schließlich zu einem zerstörerischen Suchtverhalten entwickelte. Trotz familiärer Hintergründe und frühen Ablehnungen gegenüber Alkohol, führte der Druck der Gesellschaft und der Party-Kultur zu einem schleichenden Missbrauch. Laura berichtet von den schwierigen Phasen, dem teuflischen Kreislauf und der späteren Entscheidung, Hilfe anzunehmen. Heute ist sie stolz, trocken zu bleiben und spricht offen über ihre Erfahrungen, um andere zu ermutigen, ihre Sucht zu erkennen und sich Unterstützung zu holen.
Takeaways
- 😀 Laura ist seit über zweieinhalb Jahren trocken und teilt ihre Erfahrungen mit Alkoholismus und den Herausforderungen, die sie dabei überwunden hat.
- 😀 Zu Beginn war Laura vorsichtig beim Alkoholkonsum aufgrund ihrer Phobie vor dem Erbrechen, doch der Alkohol half ihr, mit Panik- und Angststörungen umzugehen.
- 😀 Alkohol gab Laura ein Gefühl von Selbstbewusstsein und Lockerheit, was sie anfangs als positiv empfand, vor allem in sozialen Situationen.
- 😀 In ihrer Jugend war Laura oft auf Partys und konsumierte immer mehr Alkohol, um dazuzugehören und sich cool zu fühlen.
- 😀 Alkoholismus beeinflusste Lauras Beziehungen negativ, da sie Schwierigkeiten hatte, emotionale Bindungen aufzubauen und oft nur auf körperlicher Ebene interagierte.
- 😀 Während ihres Alkoholkonsums hatte Laura ernsthafte psychische Probleme, darunter Selbstmordgedanken und eine tiefe Unzufriedenheit mit ihrem Leben.
- 😀 Der Wendepunkt kam, als Laura erkannte, dass der Alkohol ihre Probleme nur verstärkte und der Teufelskreis aus Trinken und psychischer Verschlechterung begann.
- 😀 Nachdem sie sich Hilfe suchte und mit einem Zwölf-Schritte-Programm begann, konnte Laura ihren Alkoholismus überwinden und ihre Lebensqualität verbessern.
- 😀 Die Unterstützung durch ihre Freunde und Familie war entscheidend für Lauras Erfolg, besonders als sie sich entschloss, ihren Alkoholismus offen anzusprechen.
- 😀 Heute ist Laura stolz darauf, über zwei Jahre trocken zu sein und betont die Wichtigkeit von Unterstützung aus dem Umfeld sowie der Offenheit im Umgang mit der Sucht.
- 😀 Laura fordert mehr Aufklärung über Alkoholismus und kritisiert die Normalisierung des Alkoholkonsums in der Gesellschaft, besonders durch Werbung und in sozialen Medien.
Q & A
Warum hat Laura zu Alkohol gegriffen?
-Laura griff zu Alkohol, um mit ihrer Emetophobie und den damit verbundenen Angstzuständen und Panikattacken umzugehen. Der Alkohol half ihr, sich zu entspannen und das Gefühl der Kontrolle über ihre Ängste zu erlangen.
Welche Rolle spielte Alkohol in Lauras sozialen Leben?
-Alkohol spielte eine zentrale Rolle in Lauras sozialen Aktivitäten, besonders während ihrer Schul- und Universitätszeit. Er half ihr, sich selbstbewusster zu fühlen und in Gruppensituationen dazuzugehören. Der Druck, zu trinken, war hoch, weil alle anderen es ebenfalls taten.
Wie hat Lauras Alkoholkonsum ihr Leben negativ beeinflusst?
-Laura erlebte eine Reihe von negativen Auswirkungen durch ihren Alkoholkonsum, darunter psychische Probleme wie Depressionen und Selbstmordgedanken. Auch ihre Beziehungen litten, da sie keine emotionalen Bindungen aufbauen konnte und die Sucht sie kontrollierte.
Was war der Wendepunkt, an dem Laura beschloss, mit dem Trinken aufzuhören?
-Der Wendepunkt kam, als Laura während einer Panikattacke eine Flasche Wein in der Hand hielt und erkannte, dass sie dringend etwas ändern musste. In diesem Moment entschloss sie sich, Hilfe zu suchen und ihren Alkoholkonsum zu stoppen.
Wie hat Lauras Umfeld auf ihre Entscheidung reagiert, mit dem Alkohol aufzuhören?
-Laudas Familie und Freunde reagierten unterstützend. Ihre Eltern gaben ihr Rückhalt und stärkten ihr den Rücken, ohne ihr Vorschriften zu machen. Sie konnten sie in schwierigen Momenten auffangen und halfen ihr, ihren Weg zur Nüchternheit zu gehen.
Was hat Laura über die gesellschaftliche Wahrnehmung von Alkohol gelernt?
-Laura erkennt, dass Alkohol in der Gesellschaft stark verharmlost wird, sowohl in der Werbung als auch im täglichen Leben. Sie sieht es als problematisch, wie Alkohol als normaler Teil des Alltags angesehen wird und will mehr Aufklärung darüber erreichen.
Was sind die größten Herausforderungen für Menschen, die mit Alkoholproblemen kämpfen?
-Die größten Herausforderungen für Menschen mit Alkoholproblemen sind oft das Verstecken des Konsums, die Gewohnheit des täglichen Trinkens und der Druck, in sozialen Situationen zu trinken. Rückfälle sind ebenfalls eine häufige Schwierigkeit, da der Alkoholkonsum zur Bewältigung von Emotionen dient.
Wie hat sich Lauras Leben nach ihrer Entscheidung, trocken zu werden, verändert?
-Nach ihrer Entscheidung, trocken zu werden, hat Laura mehr Kontrolle über ihre Panikattacken gewonnen und fühlt sich selbstbewusster. Sie ist emotional stabiler und hat gelernt, schwierige Situationen ohne Alkohol zu bewältigen.
Welche Bedeutung hat die Unterstützung durch das Umfeld auf Lauras Weg zur Nüchternheit?
-Die Unterstützung durch Lauras Umfeld war entscheidend für ihren Erfolg. Sie erhielt Rückhalt von Freunden und Familie, die ihr halfen, sich nicht von der Sucht kontrollieren zu lassen. Besonders wichtig war es, dass sie ihre Alkoholsucht offen ansprach, was ihr half, den Weg zur Heilung zu finden.
Wie geht Laura heute mit der Herausforderung um, in sozialen Situationen nicht zu trinken?
-Laura geht heute offen mit ihrer Sucht um und hat keine Probleme, in sozialen Situationen ohne Alkohol zu sein. Sie hat gelernt, dass es nicht nötig ist zu trinken, um Spaß zu haben oder sich in Gesellschaft zu integrieren. Sie sagt 'Nein' und fühlt sich dabei gestärkt.
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