Introductory NMR & MRI: Video 04: Acquiring a Free Induction Decay (FID)

magritek
8 Jun 200906:20

Summary

TLDRIn diesem Video wird ein grundlegendes Experiment zur Kernspinresonanz (NMR) mit dem Terra Nova-Apparat durchgeführt. Zunächst werden die Prinzipien der magnetischen Resonanz erläutert, einschließlich des statischen Magnetfelds der Erde und des transversalen oszillierenden Magnetfelds. Wasser wird als Probe verwendet, da es viele Wasserstoffatome (Protonen) enthält, die für NMR geeignet sind. Nach der Vorbereitung der Probe zeigt das Experiment die freie Induktionsabklingung (FID) eines Wassersignals bei etwa 2,17 kHz. Ohne Wasser tritt nur Rauschen auf. Zukünftige Videos werden komplexere Experimente und Anwendungen, wie die Magnetresonanztomographie, behandeln.

Takeaways

  • 🔍 Die Grundlagen der magnetischen Resonanz wurden anhand eines mechanischen Rotationsmodells erklärt.
  • 🧲 Ein statisches Magnetfeld ist erforderlich, das durch das Erdmagnetfeld bereitgestellt wird (etwa 60 Mikrotesla).
  • 🔄 Zusätzlich wird ein transversales oszillierendes Magnetfeld benötigt, um die Spins zu stören.
  • 💧 Das Experiment verwendet Wasser als Probe, da Wasserstoffkerne (Protonen) eine wichtige Rolle bei der Kernspinresonanz spielen.
  • 🧑‍🔬 Der Sauerstoffkern im Wasser hat keine magnetischen Eigenschaften, daher ist er für die Kernspinresonanz irrelevant.
  • 🌍 Es gibt mehr Wassermoleküle in einer Flasche Wasser als Flaschen Wasser in allen Ozeanen der Erde – eine große Anzahl von Protonen steht zur Verfügung.
  • 📈 Die freie Induktionsabklingung (FID) wird nach einer Erregung aufgezeichnet und analysiert.
  • 📊 Durch eine Fourier-Transformation des FID-Signals wird ein Frequenzspektrum erzeugt.
  • 🧪 Das gemessene Präzessionssignal der Wasserstoffkerne im Wasser liegt bei etwa 2,17 kHz in Wellington.
  • 🔬 Das Experiment bestätigt die Signalquelle aus dem Wasser und zeigt die Grundprinzipien der Kernspinresonanz.

Q & A

  • Was sind die beiden Grundprinzipien, die beim magnetischen Resonanzexperiment zu beachten sind?

    -Die zwei Grundprinzipien sind ein statisches Magnetfeld, das durch das Erdmagnetfeld bereitgestellt wird, und ein transversales, oszillierendes Magnetfeld, das vom Gerät erzeugt wird.

  • Welches Magnetfeld wird im Experiment verwendet und wie stark ist es?

    -Das Magnetfeld, das im Experiment verwendet wird, ist das Erdmagnetfeld mit einer Stärke von etwa 60 Mikrotesla.

  • Warum wird Wasser als Probe für das Experiment verwendet?

    -Wasser enthält viele Protonen in den Wasserstoffatomen der Moleküle, was es für die Untersuchung durch Kernspinresonanz ideal macht.

  • Welche Rolle spielen die Wasserstoffkerne (Protonen) im NMR-Experiment?

    -Die Wasserstoffkerne (Protonen) besitzen magnetische Eigenschaften und einen Drehimpuls, die entscheidend für die Wechselwirkung mit dem Magnetfeld im NMR-Experiment sind.

  • Wie unterscheidet sich die Rolle des Sauerstoffatoms im Wassermolekül von der der Wasserstoffatome?

    -Das Sauerstoffatom hat keinen Magnetismus und keinen Drehimpuls, daher spielt es keine Rolle im NMR-Experiment.

  • Was passiert während des freien Induktionsabklingens (FID) im Experiment?

    -Während des FID kehrt das System nach einer Anregung durch ein transversales Magnetfeld zu seinem thermischen Gleichgewicht zurück, wobei eine abklingende, oszillierende Signalantwort entsteht.

  • Warum wird eine Fourier-Transformation auf die Zeitdomänen-Daten angewendet?

    -Die Fourier-Transformation wird verwendet, um das Zeitsignal in das Frequenzspektrum zu transformieren, wodurch die präzise Frequenz der Kernspinresonanz bestimmt werden kann.

  • Wie ändert sich die Präzessionsfrequenz je nach Standort auf der Erde?

    -Die Präzessionsfrequenz variiert je nach Standort. In Wellington beträgt sie etwa 2,17 Kilohertz, während sie in der Antarktis etwa 2,6 Kilohertz beträgt.

  • Wie überprüft das Experiment, ob das Signal wirklich vom Wasser kommt?

    -Das Wasser wird entfernt und das Experiment wiederholt. Ohne Wasser tritt nur Rauschen auf, was bestätigt, dass das ursprüngliche Signal vom Wasser stammt.

  • Welche weiteren Experimente werden in zukünftigen Videos behandelt?

    -Zukünftige Videos behandeln fortgeschrittenere Experimente, die Informationen über die Molekülstruktur, Dynamik und Bewegung liefern, was die Grundlage für die Magnetresonanztomographie (MRT) bildet.

Outlines

00:00

🔬 Einführung in die Grundlagen der Magnetresonanz

Im ersten Teil des Videos wird eine Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Magnetresonanz gegeben, indem das Beispiel der mechanischen Resonanz eines rotierenden Rades verwendet wird. Diese Prinzipien werden mit den Eigenschaften von Atomkernen, ihrem Magnetismus und dem Drehimpuls in einem Magnetfeld in Verbindung gebracht. Es wird auf die Verwendung des Terra-Nova-Geräts hingewiesen, um ein Experiment durchzuführen, das auf den Grundlagen eines statischen Magnetfelds (etwa 60 Mikrotesla) und eines oszillierenden magnetischen Felds basiert. Als Probe wird Wasser verwendet, um das Experiment zu demonstrieren.

05:02

💧 Untersuchung von Wassermolekülen und Protonen

In diesem Abschnitt wird Wasser als Probe verwendet und die Zusammensetzung von Wassermolekülen erläutert. Wasser besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen. Die Protonen im Kern der Wasserstoffatome sind für das Magnetresonanzexperiment entscheidend. Obwohl die Wassermoleküle dynamisch sind und die Wasserstoffatome zwischen Molekülen wechseln, gibt es eine enorme Anzahl von Protonen in der Wasserprobe, die für das Experiment genutzt werden können. Die Menge der Moleküle in einer Wasserflasche wird mit der Anzahl der Wasserflaschen in den Ozeanen verglichen, um das Konzept zu verdeutlichen.

🧪 Vorbereitung der Probe und alternative Materialien

Hier wird die Vorbereitung der Wasserprobe für das Experiment beschrieben. Wasser ist nicht das einzige Material, das für Magnetresonanzexperimente geeignet ist – auch andere Moleküle, die reich an Wasserstoff sind, wie beispielsweise Lipide im Körper, können verwendet werden. Es wird erklärt, dass Materialien, die Wasserstoff enthalten, besonders in flüssiger Form, für NMR-Experimente (nukleare Magnetresonanz) geeignet sind.

⚡ Durchführung des NMR-Experiments

Der Fokus dieses Abschnitts liegt auf der Durchführung des ersten NMR-Experiments mit dem Terra-Nova-Gerät. Zuerst wird ein vorpolarisierender Impuls verwendet, um eine größere Magnetisierung zu erzeugen. Danach wird das thermische Gleichgewicht der Spins durch ein transversales oszillierendes Magnetfeld gestört. Das erzeugte Signal, die freie Induktionsabklingung (FID), zeigt eine klare Oszillation über etwa zwei Sekunden. Die Fourier-Transformation des Zeitbereichs-Signals ergibt ein Spektrum im Frequenzbereich, das einen Peak bei etwa 2,17 kHz zeigt, was von den örtlichen Gegebenheiten abhängt.

🔍 Bestätigung der Signalquelle und Ausblick auf komplexere Experimente

Um sicherzustellen, dass das Signal von der Wasserprobe stammt, wird das Experiment ohne Probe wiederholt, wobei nur Rauschen zu erkennen ist. Dies bestätigt, dass das Signal tatsächlich von der Wasserprobe stammt. Es wird erklärt, dass dies das einfachste NMR-Experiment ist, bei dem die freie Induktionsabklingung erfasst wird. In zukünftigen Videos wird auf komplexere Experimente eingegangen, die Informationen über Moleküle und ihre Dynamik sowie ihre Positionen liefern. Dies bildet die Grundlage für die Magnetresonanztomographie (MRT), die in späteren Videos detailliert besprochen wird.

Mindmap

Keywords

💡Magnetresonanz

Magnetresonanz ist ein Verfahren, das zur Untersuchung von Atomkernen mithilfe von Magnetfeldern verwendet wird. Im Video wird gezeigt, wie man eine Kernmagnetresonanz-Experiment mit dem Terra Nova-Gerät durchführt. Die Kernmagnetresonanz ist zentral für das Verständnis der molekularen Strukturen und Bewegungen, da sie auf der Interaktion von Atomkernen mit einem äußeren Magnetfeld basiert.

💡Statisches Magnetfeld

Ein statisches Magnetfeld ist ein konstantes Feld, das für die Kernmagnetresonanz erforderlich ist, um die Atomkerne in einem bestimmten Zustand zu halten. Im Skript wird erwähnt, dass das Terra Nova-Gerät ein solches Feld liefert, das notwendig ist, um die magnetische Resonanz zu initiieren.

💡Transversaler oszillierendes Magnetfeld

Ein transversales oszillierendes Magnetfeld wird verwendet, um die Atomkerne aus ihrem thermischen Gleichgewicht zu bringen und die magnetische Resonanz zu erzeugen. Im Video wird gezeigt, wie dieses Feld durch den Detektor des Terra Nova-Geräts bereitgestellt wird und wie es die Atomkerne in Bewegung versetzt.

💡Wasser

Wasser ist das verwendete Probematerial im Video. Es besteht aus Wassermolekülen, die Protonen enthalten, die für die Kernmagnetresonanz relevant sind. Das Wasser wird als Beispiel verwendet, um die Grundlagen der Kernmagnetresonanz zu veranschaulichen.

💡Protonen

Protonen sind die Kerne von Wasserstoffatomen und haben eine magnetische Momente. Im Video wird erklärt, dass die Protonen im Wasser die Kernmagnetresonanz-Phänomene hervorruft, da sie eine große Anzahl von Protonen in der Wasserprobe vorhanden sind.

💡Voreinpolungspulss

Ein Voreinpolungspulss ist ein erster Schritt in der Kernmagnetresonanz-Experiment, um die Atomkerne in eine bestimmte Ausrichtung zu bringen. Im Skript wird dies als erster Schritt vor der Anwendung des transversalen oszillierenden Magnetfeldes beschrieben.

💡Freiinduktionszerfall

Der Freiinduktionszerfall ist der Abklingprozess des oszillierenden Signals nach der Anwendung des transversalen Magnetfeldes. Im Video wird dieser Prozess als Teil der Kernmagnetresonanz-Experiment dargestellt und zeigt, wie die Atomkerne zurück in ihr thermisches Gleichgewicht zurückkehren.

💡Fourier-Transformation

Die Fourier-Transformation wird verwendet, um Daten aus der Zeitdomäne in die Frequenzdomäne zu übertragen. Im Video wird gezeigt, wie diese Transformation die Daten des Freiinduktionszerfalls in ein Spektrum umwandelt, das im Frequenzbereich interpretiert werden kann.

💡Präzessionsfrequenz

Die Präzessionsfrequenz ist die Frequenz, mit der die Atomkerne in einem Magnetfeld vor sich hin rotieren. Im Skript wird erwähnt, dass diese Frequenz für Wasserstoffkerne etwa 2,5 Kilohertz beträgt, aber sie kann von Ort zu Ort variieren.

💡Moleküle

Moleküle sind die Grundbausteine der Materie und bestehen aus Atomen, die durch chemische Bindungen verbunden sind. Im Video wird die Komplexität von Wassermolekülen beschrieben, wobei die Protonen von einem Molekül zu einem anderen wechseln können.

Highlights

Introduction to basic principles of magnetic resonance using a rotating wheel analogy.

Magnetic resonance involves a static magnetic field, provided by Earth's field (about 60 microteslas), and a transverse oscillating magnetic field.

Hydrogen nuclei in water, also known as protons, are used in this nuclear magnetic resonance experiment.

The sample used for this experiment is water, which contains many hydrogen nuclei suitable for magnetic resonance.

The Terra Nova apparatus is used to perform the nuclear magnetic resonance experiment.

A pre-polarizing pulse is used to create magnetization, followed by an excitation pulse to disturb the thermal equilibrium of spins.

The free induction decay (FID) of the signal is observed over a period of zero to two seconds.

Zooming in on the FID reveals a clear oscillation in the time domain, which can be transformed into the frequency domain using a Fourier transform.

The resulting spectrum shows a peak centered at approximately 2.17 kilohertz, correlating to the precession frequency of hydrogen nuclei in Wellington.

Precession frequency varies depending on geographic location (e.g., 2.6 kHz in Antarctica).

A control experiment without water produces no free induction decay, confirming the signal is coming from the water sample.

Any liquid material containing hydrogen, such as lipid molecules, is suitable for nuclear magnetic resonance experiments.

This experiment provides the simplest form of nuclear magnetic resonance, measuring free induction decay from water.

Later experiments will explore more sophisticated techniques, including learning about molecular structure and dynamics.

The experiment lays the foundation for understanding magnetic resonance imaging (MRI), which will be discussed in detail later.

Transcripts

play00:05

previously we learned about the basic

play00:07

principles of magnetic resonance using

play00:10

the example of the mechanical residence

play00:12

of a rotating wheel and we related that

play00:15

to the idea of atomic nuclei with their

play00:18

magnetism and their angular momentum

play00:19

processing in a magnetic field now we're

play00:23

going to carry out a nuclear magnetic

play00:25

resonance experiment using the Terra

play00:27

Nova apparatus behind me remember the

play00:31

two principles that we need to consider

play00:34

when we're thinking about magnetic

play00:35

resonance we've got to have a static

play00:38

magnetic field and that's provided by

play00:40

the Earth's magnetic field which is

play00:42

about 60 micro Tesla's and leads to

play00:45

allow more precision frequency for

play00:46

hydrogen nuclei of just over a couple of

play00:49

kilohertz and the second thing we need

play00:52

of course is that transverse oscillating

play00:55

magnetic field which is provided again

play00:58

by the probe of the terranova apparatus

play01:01

of course we're going to need a sample

play01:04

and the sample we're going to use today

play01:06

is water I guess I should try to

play01:10

convince you first foremost that it

play01:12

really is water so let me just taste

play01:15

some of it it definitely seems like

play01:19

water to me so what is water made up of

play01:25

well it's made up of molecules a bit

play01:27

like this an oxygen atom which at its

play01:32

heart has a nucleus which actually has

play01:34

no mechanism and no angular momentum and

play01:38

plays no part whatever in the nuclear

play01:40

magnetic resonance phenomenon but

play01:43

attached to the oxygen are two hydrogen

play01:46

atoms and at the heart of those hydrogen

play01:48

atoms are atomic nuclei

play01:50

which we call protons and there's a

play01:54

large abundance of these water molecules

play01:55

and lots and lots of protons available

play01:58

in the water sample that we're going to

play02:00

prepare today actually the water

play02:03

molecules are a little more complicated

play02:05

than that because the hydrogen atoms

play02:07

tend to jump from one molecule to

play02:10

another but we needn't concern ourselves

play02:12

about that there's an enormous number of

play02:14

water molecules in

play02:17

a container of water like this in fact

play02:20

there are more molecules of water in

play02:23

this bottle of water than there are

play02:24

bottles of water like this and all the

play02:26

oceans that's really a gigantic number

play02:29

so we're going to have plenty of atomic

play02:31

nuclei and plenty of nuclear magnetism

play02:33

to play with so let's prepare the sample

play02:37

[Applause]

play02:39

this is the container that we're going

play02:42

to place inside the probe of the terra

play02:43

nova apparatus and I'll just fill it up

play02:46

with water from this bottle by the way

play02:49

what is not the only material that one

play02:52

can perform nuclear magnetic resonance

play02:54

experiments on there's lots of other

play02:56

molecules around that contain plenty of

play02:58

hydrogen for example I've got sitting

play03:02

over here very different sort of

play03:05

molecule it's an aliphatic chain such as

play03:08

you might find in one of the lipid

play03:10

molecules in your body lots of carbon

play03:12

and lots of hydrogen in fact any

play03:14

material that contains hydrogen

play03:16

particularly when it's in a liquid form

play03:17

is really quite suitable for carrying

play03:19

out a nuclear magnetic resonance

play03:21

experiment and the Terranova apparatus

play03:28

so now we're ready to carry out our very

play03:31

first nuclear magnetic resonance

play03:33

experiment on the Terra Nova apparatus

play03:36

remember we got to start with that pre

play03:39

polarizing pulse to produce some larger

play03:41

magnetization and then we have to

play03:43

disturb the spins from their thermal

play03:45

equilibrium state and for that we use

play03:48

the transverse oscillating magnetic

play03:50

field which is inside this probe we

play03:53

apply that for a short period as a pulse

play03:59

which is waiting now what the pre

play04:01

polarizing is going on and now we have

play04:05

the excitation and the decay of that

play04:08

oscillating signal at the free induction

play04:10

decay over a period of about zero to two

play04:13

seconds let's zoom in on that free

play04:16

induction decay and see if we can see

play04:18

the oscillation there it is a very clear

play04:22

oscillation revealed over the shorter

play04:25

time window so that's known as the time

play04:28

domain if we perform a Fourier

play04:31

hence form on that time domain data we

play04:33

get the spectrum and that spectrum lies

play04:35

in the frequency domain and the

play04:37

right-hand panel we can see that

play04:39

spectrum corresponds to a definite peak

play04:42

which is centered at about two point one

play04:46

seven kilohertz I said before that the

play04:50

precession frequency was about two and a

play04:52

half kilohertz of course it varies from

play04:54

place to place on the Earth's surface

play04:56

down on Antarctica it's about 2.6

play04:59

kilohertz and here in Wellington it's

play05:02

just under 2.2 kilohertz so that's the

play05:05

free induction decay from a water sample

play05:09

really we should check this is real I'm

play05:12

going to remove the water sample and

play05:14

we'll run this experiment again and see

play05:16

what happens

play05:26

three polarizing pulse no free induction

play05:31

decay just noise this time we really are

play05:35

getting a signal from this bottle of

play05:38

water so that's the very simplest

play05:42

nuclear magnetic resonance experiment

play05:44

obtaining the free induction decay in

play05:48

later videos we'll look at more

play05:50

sophisticated experiments we can learn

play05:52

something about the nature of the

play05:53

molecules something about the dynamics

play05:56

how they're moving in a particular where

play05:59

molecules are finding their positions

play06:01

that's the basis of magnetic resonance

play06:04

imaging and we're going to look at that

play06:06

in some detail

play06:15

you

Rate This

5.0 / 5 (0 votes)

Etiquetas Relacionadas
NMR-ExperimentWasserTerra NovaPhysikWellingtonMolekülePolarisationMagnetfeldResonanzNukleonenMagnetismus
¿Necesitas un resumen en inglés?