WARUM sieht keiner diese einfache & günstige HEIZUNGSLÖSUNG?

Summary

In diesem Video erzählt der Sprecher von seiner Entscheidung, nach dem Kauf eines alten Hauses aus dem Jahr 1976, ein dezentrales und hybrides Heizsystem zu installieren. Er vergleicht seine Erfahrungen mit einer zentralen Wärmepumpe und erläutert, wie das neue System die Heizkosten halbiert hat. Er diskutiert die Vor- und Nachteile, zeigt die Kosten und gibt Tipps für potentielle Nachahmer.

Takeaways

• 🏡 Der Sprecher hat ein älteres Haus im Jahr 2020 gekauft, das energetisch ineffizient war mit Energieklasse D und 220 Quadratmetern Wohnfläche.
• 💸 Nach dem Kauf des Hauses waren finanzielle Mittel knapp, was eine direkte Kreditaufnahme für eine Wärmepumpe unerwünscht erscheinen ließ.
• 🔍 Es gab Schwierigkeiten, einen Installateur zu finden, der bereit war, eine Wärmepumpe preiswert zu installieren.
• 💡 Statt einer zentralen Wärmepumpe entschied sich die Familie für ein dezentrales und hybrides Heizsystem, das weniger als 10.000 € kostete und die Heizkosten halbierte.
• 🔧 Das Heizsystem besteht aus drei Teilen: Raumheizungen (Luft-Luft-Wärmepumpen), eine Brauchwasser-Wärmepumpe und gelegentlich der alten Ölheizung.
• 🚀 Ein Vorteil des Systems ist die Möglichkeit, es schrittweise einzurichten, was keine sofortige große Investition erforderte.
• 💰 Die Gesamtkosten für das Heizsystem beliefen sich auf etwa 8990 €, was im Vergleich zu einer zentralen Wärmepumpe mit Förderung von 35% erheblich günstiger ist, was ca. 31000 € kosten würde.
• 🌡 Bei sehr kalten Temperaturen kann es aufgrund der Effizienz und des Stromverbrauchs günstiger sein, auf die Ölheizung zurückzugreifen.
• 💡 Durch die Implementierung des hybriden Systems wurden jährliche Heizkosten von ca. 1369 € erzielt, im Vergleich zu vorherigen Kosten von ca. 3420 € mit der Ölheizung.
• 🔉 Das Verhalten beim Heizen hat sich durch die neue Technologie verändert, da die Raumheizungen schneller aufwärmen und das Heizen leichter reguliert werden kann.
• ♻️ Die Verwendung der Klimaanlagen kann zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes führen, insbesondere wenn sie anstatt der Ölheizung bei sehr kalten Temperaturen eingesetzt werden.

Q & A

Welches Jahr wurde das Haus gekauft, über das im Skript gesprochen wird?

Das Haus wurde im Jahr 2020 gekauft.

Wie groß war die Wohnfläche des erworbenen Hauses?

Die Wohnfläche betrug ungefähr 220 Quadratmeter, wobei etwa 160 Quadratmeter beheizt wurden.

Was war der Hauptgrund, einen Heizungswechsel zu erwägen?

Die Hauptgründe waren hohe Heizkosten und die grobe Energieeffizienzklasse D des Hauses.

Was war das Haupthindernis, eine Wärmepumpe zu installieren?

Es gab finanzielle Bedenken und Schwierigkeiten, einen preiswerten Installateur zu finden.

Was ist das dezentrale und hybride System, auf das sich der Heizungswechsel beschränkt?

Es besteht aus Raumheizungen (Luft-Luft-Wärmepumpen), einer Brauchwasser-Wärmepumpe und gelegentlich der alten Ölheizung.

Wie viel kostete das dezentrale und hybride System insgesamt?

Insgesamt kostete das System weniger als 10.000 €.

Wie hat sich die Heizkosten nach der Umstellung auf das neue System verändert?

Die Heizkosten wurden quasi halbiert.

Warum wurde die Ölheizung teilweise beibehalten?

Bei tiefen Temperaturen ist die Ölheizung noch notwendig, insbesondere im Wohnzimmer, das unterdimensioniert ist.

Was sind die Vorteile des dezentralen und hybriden Systems gegenüber einer zentralen Wärmepumpe?

Es kann schrittweise und ohne Kredit installiert werden, ist flexibel und kann individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden.

Wie viel Energie sparen die Klimaanlagen im Vergleich zur Ölheizung?

Die Klimaanlagen sparen rund 30% Energie durch geändertes Heizverhalten.

Wie viel Geld wurden durch die Umstellung auf das neue System pro Jahr gespart?

Es wurden etwa 1600 € pro Jahr an Heizkosten gespart.