Why teenagers should get a job | Liz Buehl | TEDxPineCrestSchool
Summary
TLDRIn dieser Rede reflektiert ein junger Mensch über die Wichtigkeit von Arbeitserfahrungen, insbesondere für Teenager. Der Sprecher teilt seine eigenen Erlebnisse bei der Jobsuche, den Herausforderungen im Arbeitsalltag und den wertvollen Lektionen, die er dabei gelernt hat: Multitasking, Verantwortung und Empathie. Er betont, wie sehr ihn diese Erfahrungen persönlich weitergebracht haben und fordert andere Jugendliche auf, ebenfalls in den Arbeitsmarkt einzutreten, um ähnliche Wachstumschancen zu nutzen. Die Rede ermutigt dazu, traditionelle Werte wie Arbeitsethik und Verantwortung hochzuhalten, um den amerikanischen Traum weiterzuführen.
Takeaways
- 😊 Die Rede beginnt mit dem Erhalt eines W-2-Dokuments und dem Erwachsenwerden durch das Einreichen von Steuern.
- 💼 Die Arbeitslosenquote ist derzeit auf einem historischen Tiefstand von 3,9 %, was in wirtschaftlicher Hinsicht als Vollbeschäftigung gilt.
- 👶 Jugendliche scheinen weniger an Arbeit interessiert zu sein, da laut einer Studie von Pew Research die Beschäftigungsquote seit 1948 stark gesunken ist.
- 🧑🎓 Der Sprecher beschließt, nach einem Job zu suchen, um aus seiner Komfortzone herauszutreten, und bewirbt sich online, stößt aber auf Altersbeschränkungen.
- 🍴 Schließlich erhält er einen Job in einem lokalen Restaurant und lernt drei wichtige Lektionen: Multitasking, Verantwortungsbewusstsein und Empathie.
- 🤹♂️ Multitasking am Arbeitsplatz bedeutet, viele Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen und Prioritäten zu setzen, während man stets einen guten Kundenservice bietet.
- 📚 Verantwortungsbewusstsein bedeutet, dass eigene Fehler echte Konsequenzen haben, die andere betreffen können.
- 👟 Empathie besteht darin, sich wirklich in die Lage anderer zu versetzen, besonders in die von Niedriglohnarbeitern, deren Arbeit oft übersehen wird.
- 🍽️ Der Sprecher beschreibt, wie jeder Aspekt des Restaurantbetriebs sorgfältige Aufmerksamkeit erfordert, von der Reinigung der Maschinen bis zum Servieren der Gäste.
- 💪 Der Sprecher fordert Jugendliche auf, Arbeitserfahrungen als genauso wertvoll wie schulische Leistungen zu betrachten, da sie persönliches Wachstum fördern.
Q & A
Warum spricht der Redner über seine Erfahrungen mit dem Arbeiten als Teenager?
-Der Redner möchte aufzeigen, dass Arbeitserfahrung als Teenager wichtige Lektionen über Multitasking, Verantwortung und Empathie vermittelt, die man in der Schule nicht erlernt.
Was meint der Redner mit dem Begriff 'adulting'?
-'Adulting' bezieht sich darauf, Verantwortung zu übernehmen und erwachsene Pflichten zu erfüllen, wie zum Beispiel das Einreichen von Steuern.
Welche statistischen Informationen nennt der Redner zur Beschäftigung von Teenagern?
-Der Redner verweist auf eine Studie von Pew Research aus dem Jahr 2018, die zeigt, dass die Beschäftigung von Teenagern seit 1948 um 21,5 Prozent zurückgegangen ist.
Wie hat der Redner seine erste Arbeitsstelle gefunden?
-Der Redner hat auf Jobportalen wie Indeed nach Stellen gesucht und sich nach mehreren Bewerbungen schließlich bei Fresh Kitchen beworben, wo er seine erste Arbeit gefunden hat.
Welche drei Lebenslektionen hat der Redner durch seine Arbeit gelernt?
-Der Redner lernte, wie man effektiv multitaskt, Verantwortung übernimmt und Empathie für andere Menschen entwickelt.
Warum betont der Redner die Bedeutung von Empathie in der Arbeitswelt?
-Der Redner hebt hervor, dass Empathie nicht nur bedeutet, in den Schuhen anderer zu laufen, sondern ihre Herausforderungen wirklich zu verstehen und mitzufühlen, insbesondere bei Berufen im Servicebereich.
Wie beschreibt der Redner den Unterschied zwischen Multitasking in der Schule und im Arbeitsleben?
-In der Schule bedeutet Multitasking, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, während es im Arbeitsleben darum geht, mehrere Kundenbedürfnisse und betriebliche Anforderungen gleichzeitig zu bewältigen.
Wie ist der Redner mit den Herausforderungen umgegangen, seine Arbeit und das Studium zu balancieren?
-Er hat mit seinem Vorgesetzten gesprochen und seinen Arbeitsplan so angepasst, dass er sich sowohl auf seine Arbeit als auch auf seine Prüfungen konzentrieren konnte.
Welche Bedeutung hat der Tipp, den Kunden in Restaurants hinterlassen?
-Der Redner erklärt, dass der Tipp nicht nur für den Kellner ist, sondern auch für das gesamte Team, wie die Hostess, die Küche und das Reinigungspersonal.
Was fordert der Redner von anderen Teenagern und ihren Eltern?
-Der Redner fordert Teenager und ihre Eltern auf, Arbeitserfahrung als ebenso wichtig wie akademische Leistungen zu betrachten, da sie persönliches Wachstum fördert.
Outlines
💼 Der Beginn des Erwachsenenlebens und der Arbeitsmarkt
Der Redner reflektiert über das Erwachsenwerden und das Einreichen von Steuern, was durch den Erhalt seines W-2-Formulars symbolisiert wird. Er betont, dass es eine gute Zeit sei, Arbeitnehmer zu sein, da die Arbeitslosenquote mit 3,9 % auf einem historischen Tiefstand liegt, was als Vollbeschäftigung gilt. Allerdings arbeiten immer weniger Jugendliche, wie eine Studie von Pew Research zeigt, die einen Rückgang von Sommerjobs für Jugendliche um 21,5 % seit 1948 und eine allgemeine Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit um 16 % feststellt. Der Redner fragt sich, warum Jugendliche nicht mehr arbeiten wollen, und teilt seine eigene Entscheidung, eine Routineänderung vorzunehmen und sich um einen Job zu bemühen, um neue Erfahrungen zu sammeln.
🔍 Jobsuche und erste Schritte im Arbeitsmarkt
Der Redner beschreibt, wie er sich entschied, aus seiner Komfortzone herauszutreten und nach einem Job zu suchen. Trotz der Herausforderung, dass viele Jobs ein Mindestalter von 18 Jahren erfordern, fand er einige Stellen, die er bewerben konnte. Nach einigen Rückschlägen, darunter eine Absage bei einem Vorstellungsgespräch, bekam er schließlich eine Stelle bei Fresh Kitchen. Dort lernte er wichtige Lektionen wie Multitasking, Verantwortung und Empathie. Multitasking im Job bedeutete für ihn, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen und dabei Prioritäten zu setzen, während Verantwortung echte Konsequenzen für andere bedeutet, wenn man Fehler macht.
👥 Verantwortung und Selbstmanagement
Im dritten Abschnitt reflektiert der Redner über seine Erfahrungen im Umgang mit Verantwortung. Während seiner zweiten Schuljahreshälfte musste er lernen, seine Zeit effektiv zu managen, um sowohl den Anforderungen seines Jobs als auch seinen schulischen Verpflichtungen gerecht zu werden. Er erkannte, wie wichtig es war, für sich selbst einzustehen und sein Zeitmanagement zu verbessern, um sowohl akademisch als auch beruflich erfolgreich zu sein. Die Lektionen aus dieser Zeit lehrten ihn, sich besser zu organisieren und Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen.
💡 Empathie und die Realität des Arbeitslebens
Der Redner beschreibt, wie er durch seinen Job die wahre Bedeutung von Empathie erlernte. Ein Trinkgeld ist nicht nur eine Formalität, sondern harte Arbeit, die von mehreren Personen hinter den Kulissen geleistet wird. Er spricht darüber, wie schwierig es ist, im Servicebereich zu arbeiten, und wie viele Menschen, die an der täglichen Restaurantarbeit beteiligt sind, oft übersehen werden. Er erlangte ein neues Verständnis dafür, wie viel Mühe in Aufgaben steckt, die viele als selbstverständlich ansehen, und betont die Bedeutung von Empathie gegenüber den Menschen, die im Servicebereich arbeiten.
🚀 Persönliches Wachstum und Aufruf zur Veränderung
Abschließend reflektiert der Redner über das persönliche Wachstum, das er durch seine Arbeit erlebt hat. Er hebt hervor, dass er wichtige Fähigkeiten erworben hat, die er in der Schule allein nicht hätte lernen können. Der Redner fordert andere Jugendliche auf, die gleichen Erfahrungen zu machen, und fordert Eltern und Schulen auf, die Bedeutung von Arbeitserfahrungen im Jugendalter zu fördern. Er sieht es als entscheidend an, dass Jugendliche Arbeitserfahrungen sammeln, um die Werte der amerikanischen Arbeitsethik zu wahren und die hohe Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen zu bekämpfen.
Mindmap
Keywords
💡Erwerbstätigkeit
💡Arbeitslosenquote
💡Verantwortung
💡Multitasking
💡Empathie
💡Teenagerarbeitslosigkeit
💡Erfahrung
💡Tipps
💡Arbeitswelt
💡Selbständigkeit
Highlights
For American workers, it is known as tax season. In fact, I just received my W-2 for the work I did last year and I'm about to file my taxes. In other words, I'm adulting now.
The current unemployment rate is at an all-time low, 3.9%. In economic terms, that's considered full employment, which means if you want a job, you can get one.
Teenagers, however, don't seem to want to work. According to a 2018 study by Pew Research, the percentage of teens working summer jobs dropped a whopping 21.5% since 1948 and the rate of teen employment also dropped 16%.
Halfway through my sophomore year, I decided it was time for a change. I racked my brain and searched the Internet longing for something that would spark my curiosity. I stumbled upon several job application websites: LinkedIn, Glassdoor, Craigslist. I settled on Indeed.com.
I downloaded a resume template, built in my meager experience, typed in some basic information, and within a few seconds, hundreds of job opportunities appeared.
Only there was one problem: the minimum age requirement for most of those jobs is 18. I was annoyed but I pushed on. I found several jobs that had lower minimum age requirements though.
I submitted my applications and several weeks later, I received a call from a local supermarket chain. I walked into the interview with the utmost of confidence. Coming out, I was sure that I had landed the job. They ended up choosing someone else, perhaps someone with more experience.
Days later, I got a call from Fresh Kitchen, a company with the slogan 'Chef inspired bowls as fast as you can point'. I was handed a hat and a t-shirt, certainly not an Instagram outfit, but I was still proud.
Over the past year, while working there, I've learned three consequential life lessons: how to truly multitask, the meaning of responsibility, and empathy.
First, I learned how to truly multitask, not the kind of multitasking where you have airpods in and do a math problem, but the kind of multitasking where you really have to handle several demands, prioritize them, and fulfill them.
Second, I learned the meaning of responsibility. In the real world, responsibility means that if you drop the ball, there are consequences that affect others.
Third, I now understand empathy. It's not just walking in someone else's shoes, it's fitting into those shoes so that you can feel its soul.
Let me take you back to the first day on the job. I was introduced to my trainer, a college guy who quickly listed out everything I had to do. Greet the customer: 'Hi, welcome to Fresh Kitchen.' Next, ask what you can get for them, and the list goes on.
I crammed my mind with the list of ingredients for each recipe. If you think cramming for a social studies test is hard, try remembering each of the ingredients for our wide selection of veggies: olive oil, salt, pepper, garlic powder, Parmesan cheese, broccoli, and oh by the way, this vegetable isn't vegan but some of our other ones are.
Now, you might think that such details are unimportant, but think about it. Missing an ingredient can be a matter of life and death because of food allergies or an angry customer, and therefore no tip.
Transcripts
[Applause]
for American workers it is was known as
tax season in fact I just received my
w-2 the record for the work I did last
year and I'm about to file my taxes in
other words I'm adulting now how many of
you were how many of you work a real job
as teenagers it is something that you
should consider and I will tell you in
this speech why it's a good time to be a
worker the current unemployment rate is
at an all-time low
three point nine percent in economic
terms that's considered full employment
which means if you want a job you can
get one teenagers however don't seem to
want to work according to a 2018 study
by Pew Research the percentage of teams
working summer jobs dropped a whopping
21.5 percent since 1948 and the Iran
rate of teen employment also dropped
sixteen percent the question I would ask
is why why don't teenagers want to work
halfway through my sophomore year I
decided it was time for change it was
time to break my mundane routine and to
step out of my comfort zone I racked my
brain and searched the Internet longing
for something that would spark my
curiosity I stumbled upon several job
application website LinkedIn Glassdoor
Craigslist I settled on indeed calm I
downloaded a resume template built in my
meager experience typed in some other
basic information ends within a few
seconds hundreds of job opportunities
appeared only there was one problem the
minimum age requirement for most of
those jobs is 18 I was annoyed but I
pushed on I found several jobs that had
lower minimum age requirements though I
submitted my applications several weeks
later I received a call from a local
supermarket chain I walked into the
interview with the utmost of confidence
coming out I was sure that I had landed
the job they ended up choosing someone
else perhaps someone with more
experience again I pushed on days later
I got a call from my current
for fresh kitchen a company with the
slogan chef inspired bowls as fast as
you can point I was handed a hat and a
t-shirt certainly not an Instagram about
fit but I was still proud over the past
year while working there I've learned
three consequential life lessons first
how to truly multitask and know not the
kind of air pods in a math problem the
kind of multitasking where you really
have to handle several demands
prioritize them and fulfill them second
I learned the meaning of responsibility
and again I'm not talking about homework
in the real world responsibility means
that if you drop the ball there are
consequences that affect others third I
now understand empathy and it's not an
abstract concept empathy is not just
walking in someone else's shoes it's
fitting into those shoes that you can
feel its soul these are three lessons I
never could have learned in the
classroom alone let me take you back to
the first day on the job I was
introduced to my trainer
aka a college guy who would quickly list
out everything I had to do greet the
customer hi welcome to fresh kitchen
next asked what you can get for them and
the list goes on I crammed my mind with
the list of ingredients for each recipe
if you think cramming for a social
studies test is hard try remembering
each of the ingredients for our wide
selection of veggies olive oil salt
pepper garlic powder Parmesan cheese
broccoli and oh by the way this
vegetable isn't vegan but some of our
other ones are now you might think that
such details are unimportant but think
about it missing an ingredient can be a
matter of life and death because of food
allergies or an angry customer and
therefore no tip in school students
speak of multitasking checking your
email completing a worksheet all the
while listening to a teacher
multitasking in a restaurant is cleaning
every speck of dirt in sight getting the
orders right doing other side jobs like
sauces all the while delivering great
customer service putting on a smile even
when you're exhausted and frustrated
when it comes to learning about
responsibility this lesson came to me
during my sophomore year as I was
preparing for eight
exams I found myself drowning and shifts
I knew I needed to study for my exams
but I didn't want to let my boss down
April still busy season in Florida I
went to my boss I mean worked out of
schedule so that I could focus on my
studies I became responsible for myself
to complete assignments in advance to
make social commitments around my work
schedule to speak up and advocate for
myself because you can't assume others
can read your mind
when it comes to learning about empathy
my job has taught me what it really
means to step in someone else's shoes a
tip is not just a formality a tip isn't
even a gracious gesture its hard-earned
money the federal tip wage is a mere two
dollars and 13 cents per hour I never
knew that the five dollar bill you leave
on the table after a meal is not just
for the server it's for the bus team the
hostess and the shift leader I never
knew that the server you think is doing
a bad job ignoring your table it's
actually doing hard work behind those
double doors
you know the tiny feet at the bottom of
a table those need to be both those need
to be soaked in Bleach every night you
know the soda machine where it seems
carbonated drinks just pour out of a
convenient infinite fountain those
fountains need to be refilled and washed
and taken apart daily the person who
takes apart each aspect of those
machines the person who brings the food
to your table the person who answers the
questions about the menu is in fact a
person there is a person under every
uniform a person many people forget
about because of their lack of empathy I
look at my w-2 the tips and wages I've
earned the hours I put in and realized
what I got most out of my work
experience is personal growth growth
other teenagers would benefit from - we
must reverse the trends of teenage
unemployment I urge high schoolers and
parents nationwide savvy job experience
as tantamount or even paramount to a
high GPA or a leadership role in a club
or team I challenge you to step out of
our comfort zone just as I did to enter
the workforce and to change the attitude
of our generation after all the American
dream has always been built on this
Puritan work ethic - let's hone in on
this ethic and get sore
[Applause]
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