Klima-Killer Fleisch: Wie Brasiliens Wälder für unser Tierfutter abgeholzt werden - MONITOR
Summary
TLDRDer Krieg in der Ukraine lenkt die Aufmerksamkeit von der fortschreitenden globalen Klimakrise ab, insbesondere von der Zerstörung des Cerrado in Brasilien, einer der wichtigsten Ökosysteme für den internationalen Klimaschutz. Trotz der Versprechen von Handelskonzernen wie ALDI Süd, Lidl, EDEKA und REWE, die für den Schutz von Wäldern und Biodiversität eintreten, nimmt die Entwaldung für Sojaanbau weiter zu. Eine Studie der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass die Versprechen der Sojahändler nicht eingehalten wurden, und die Waldzerstörung für Tierfutter in Deutschland und Europa weiterhin zunimmt. Die EU plant strengere Regeln für die Rückverfolgbarkeit von Soja, was von der Soja-Lobby vehement bekämpft wird.
Takeaways
- 🌳 Der globale Klimawandel wird durch die Abholzung und den Rodungsdruck im Cerrado in Brasilien verschärft.
- 🔥 Der Cerrado ist einer der wichtigsten globalen Sauerstoffspeicher und wird trotz seiner Bedeutung massiv abgeholzt.
- 🌱 Die Abholzung im Cerrado führt zur Freisetzung von CO2, was den Klimawandel verstärkt.
- 🐷 70% des brasilianischen Sojas, das fast ausschließlich als Tierfutter verwendet wird, wird im Cerrado angebaut.
- 🛒 Die deutschen Lebensmittelhändler wie ALDI Süd, Lidl, EDEKA und REWE versprechen, Maßnahmen gegen die Abholzung zu ergreifen.
- 📊 Eine Studie der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass die Sojahändler ihre Versprechen nicht eingehalten haben und die Entwaldungszahlen in den letzten Jahren gestiegen sind.
- 🚫 Die Lieferketten der Sojabohnen sind untransparent, was die Rückverfolgbarkeit verhindert und das System der Massenbilanz kritisiert wird.
- 🌐 Die EU plant eine Verordnung, die das Soja aus entwaldeten Flächen in der EU verbieten soll und Transparenz in Lieferketten erhöht.
- 💡 Die Soja-Lobby versucht, diese Verordnung zu verhindern, um die hohen Kosten für saubere Lieferketten zu vermeiden.
- 🌿 Ohne strenge Regeln und Überwachung droht der Cerrado vollständig durch Sojaanbau zu verschwinden, was für die Umwelt und das Weltklima katastrophal wäre.
Q & A
Was ist der Cerrado und warum ist es wichtig?
-Der Cerrado ist die artenreichste Waldsavanne der Welt und das zweitgrößte Ökosystem Brasiliens, die für den internationalen Klimaschutz von großer Bedeutung ist.
Welche Rolle spielt der Cerrado in Bezug auf die globale Sauerstoffproduktion?
-Der Cerrado ist einer der wichtigsten globalen Sauerstoffspeicher der Welt, was auf seine Fähigkeit zur Photosynthese und Sauerstofffreisetzung zurückzuführen ist.
Was passiert im Cerrado aufgrund der Sojaproduktion?
-Im Cerrado werden große Waldflächen abgeholzt und für Sojaanbau freigelegt, was zu einer dramatischen Reduzierung der Savannelandschaft und einer erhöhten CO2-Emission führt.
Welche Rolle spielt die deutsche Agrarindustrie in der Abholzung des Cerrado?
-Die deutsche Agrarindustrie nutzt brasilianisches Soja als Futtermittel für Schweine, Rinder und Geflügel, was zu einer Nachfrage nach Soja führt, das oft auf entwaldeten Flächen angebaut wird.
Wie reagieren deutsche Lebensmittelhändler auf die Probleme im Zusammenhang mit der Abholzung für Sojaanbau?
-Deutsche Lebensmittelhändler wie ALDI Süd, Lidl, EDEKA und REWE versprechen, Maßnahmen zu ergreifen, um Wald und Klima zu schützen und die Entwaldung zu stoppen.
Was zeigt die aktuelle Studie der Deutschen Umwelthilfe über die Sojahändler?
-Die Studie zeigt, dass die Sojahändler ihre Versprechen zur Entwaldungsbekämpfung nicht eingehalten haben und die Entwaldungszahlen in den untersuchten Regionen des Cerrado in den letzten Jahren zugenommen haben.
Was ist das Hauptproblem mit der Massenbilanzsystematik in der Sojaproduktion?
-Das Hauptproblem ist, dass das Massenbilanzsystem die Rückverfolgbarkeit der Lieferketten verhindert, indem Soja, das ohne Abholzung angebaut wurde, mit Soja vermischt wird, dessen Herkunft unklar ist.
Was bedeutet die geplante EU-Verordnung für die Sojaimporteure?
-Die geplante EU-Verordnung würde das Massenbilanzsystem beenden und verlangen, dass jede einzelne Lieferung rückverfolgbar ist, was für die Sojaimporteure eine größere Transparenz und Kontrolle erfordern würde.
Wie wirkt sich die Abholzung im Cerrado auf den Weltklima aus?
-Die Abholzung führt zur Zerstörung von Vegetation, die Kohlenstoff gespeichert hält. Wenn diese Vegetation zerstört wird, entweicht der Kohlenstoff als CO2 in die Atmosphäre und verstärkt den Klimawandel.
Was ist die Position der Umweltschützer bezüglich der Versprechen der Sojafirmen und Handelshändler?
-Umweltschützer sind skeptisch gegenüber den Versprechen der Sojafirmen und Handelshändler, da sie glauben, dass diese nicht genug getan haben, um die Abholzung zu stoppen, und dass strikte Regeln wie die geplante EU-Verordnung notwendig sind.
Outlines
🌳 Der globale Klimawandel und die Zerstörung des Cerrado
Der erste Absatz des Video-Skripts behandelt das Thema des globalen Klimawandels und seine Auswirkungen, insbesondere auf den Cerrado in Brasilien. Der Cerrado ist eine artenreiche Savanne und ein wichtiger globaler Sauerstoffspeicher, der jedoch durch Abholzung und Rodung für Sojaanbau bedroht ist. Der Text kritisiert, dass Handelskonzerne, die für den Schutz von Wäldern und dem Klimaschutz werben, ihre Versprechen nicht einhalten und weiterhin Waldflächen für die Produktion von Tierfutter abholzen lassen. Die deutschen Lebensmittelhändler, die von der Abholzung Kenntnis haben, versprechen, zu handeln, aber die konkreten Maßnahmen bleiben unklar. Der Text stellt auch die ökologische Bedeutung des Cerrado und die Auswirkungen der Abholzung auf den Klimawandel hervor.
🌱 Die unklare Herkunft von Soja und die Folgen für den Klimawandel
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die unklare Herkunft von Soja, das in Deutschland als Tierfutter verwendet wird, und die damit verbundenen Umweltauswirkungen. Es wird beschrieben, wie Soja aus verschiedenen Quellen, einschließlich möglicher entwaldeter Flächen, in Europa geliefert wird und wie das Massenbilanzsystem die Transparenz der Lieferketten verhindert. Die Verwendung von Soja, das nur teilweise entwaldungsfrei ist, wird kritisiert, und es wird darauf hingewiesen, dass große Unternehmen wie McDonald's und Supermärkte wie Lidl, ALDI und Netto keine entwaldungsfreien Lieferketten garantieren können. Die EU plant, diese Situation zu ändern, indem sie eine Verordnung einführt, die die Rückverfolgbarkeit von Soja-Lieferungen erfordert und das Massenbilanzsystem beenden soll. Trotzdem gibt es Lobbydruck von der Soja-Industrie, um diese Veränderungen zu verhindern.
Mindmap
Keywords
💡Klimawandel
💡Cerrado
💡Abholzung
💡Soja
💡Biodiversität
💡CO2-Emissionen
💡Entwaldung
💡Transparenz
💡Greenwashing
💡Massenbilanz
💡EU-Verordnung
Highlights
Der Krieg in der Ukraine hat viele Themen aus unserer Wahrnehmung verdrängt, einschließlich des globalen Klimawandels.
Während der Welt auf den Krieg schaut, werden riesige Waldflächen abgeholzt, um Fleischhunger zu stillen.
Der Cerrado in Brasilien, einer der wichtigsten globalen Sauerstoffspeicher, wird abgebrochen für Sojaanbau.
Handelskonzerne ändern ihr Image und werben mit dem Klimaschutz, obwohl ihre Praktiken in Frage gestellt werden.
Der Cerrado ist extrem bedroht, mit mehr als der Hälfte bereits abgeholzt.
Jedes Jahr werden Flächen der Größe von New York City für Sojaanbau entwaldet.
Deutsche Lebensmittelhändler sind sich der Abholzung bewusst und versprechen, zu handeln.
ALDI Süd, Lidl, EDEKA und REWE geben sich als Bemühungen für den Erhalt von Wäldern und Biodiversität aus.
Eine Studie der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass Sojahändler ihre Versprechen nicht eingehalten haben.
Die Entwaldungszahlen im Cerrado haben zwischen 2018 und 2020 um 35% zugenommen.
Die Lieferketten der Sojabohnen sind untransparent, was die Rückverfolgbarkeit verhindert.
Massenbilanz wird als intransparentes System kritisiert, das Greenwashing fördert.
Nur 25% des in Deutschland verbrauchten Sojas ist als entwaldungsfrei gesichert, der Rest ist herkunftsunsicher.
Die EU plant eine Verordnung, die Soja aus entwaldeten Flächen in der EU verbieten soll.
Die Soja-Lobby versucht, strenge Regeln zu verhindern, was auf immensen Lobbydruck hindeutet.
Umweltschützer Irimar Araujo Barbosa befürchtet, dass der Cerrado vollständig in Sojaanbau umgewandelt wird.
Die Abholzung im Cerrado hat direkte Auswirkungen auf das Weltklima und wird bereits heute gespürt.
Transcripts
Der Krieg in der Ukraine
hat viele Themen aus unserer Wahrnehmung verdrängt.
Auch eines, das sich eigentlich nicht verdrängen lässt.
Der globale Klimawandel schreitet weiter voran.
Und manchen scheint es fast gelegen zu kommen,
dass die Welt hier gerade nicht so genau hinschaut.
Das gilt insbesondere für diejenigen, die weiterhin
riesige Waldflächen abbrennen und abholzen lassen,
damit auch wir unseren Fleischhunger stillen können.
In Brasilien brennt der Cerrado,
einer der wichtigsten globalen Sauerstoffspeicher der Welt.
Damit riesige Anbauflächen für Soja frei werden.
Futtermittel für Schweine, Rinder und Geflügel,
deren Fleisch bei uns in den Supermarktregalen liegt.
Ändern wir, sagen die Handelskonzerne
und werben mit dem Klimaschutz.
Doch wie ernst sind solche Versprechen gemeint?
Elke Brandstätter, Martin Suckow und Andreas Maus.
Es ist die artenreichste Waldsavanne der Welt,
das zweitgrößte Ökosystem Brasiliens,
wichtig für den internationalen Klimaschutz.
Der Cerrado.
Doch er ist extrem bedroht.
Mehr als die Hälfte ist schon abgeholzt.
Und trotz aller Versprechen zum Schutz
geht der Raubbau immer weiter.
Die Situation im Cerrado ist nach wie vor dramatisch.
Nach wie vor wird jedes Jahr ungefähr die Fläche
der Stadt New York entwaldet für den Sojaanbau in dieser Region.
Es geht um brasilianisches Soja als Futtermittel,
auch für die deutsche Agrarindustrie.
Für Schweine, Rinder und Geflügel.
Um das, was am Ende in den Kühltheken unser Supermärkte landet,
als Frischfleisch, tiefgefroren oder verarbeitet, auch zu Fast Food.
Die deutschen Lebensmittelhändler wissen von der Abholzung
und versprechen, zu handeln.
ALDI Süd möchte "Wälder sowie das Klima schützen".
Lidl schreibt, der "Erhalt der Biodiversität"
sei ein zentrales Handlungsfeld.
Und bei EDEKA und REWE heißt es,
man setze sich für einen "Stopp der Entwaldung" des Cerrado ein.
Aber was bedeutet das konkret?
Wir sind unterwegs in Brasilien, im Cerrado.
Dort, wo bereits die Hälfte der Savannenlandschaft zerstört wurde.
Für gigantische Sojafelder.
Irimar Araujo Barbosa ist Lehrer und Umweltschützer
und kämpft seit Jahren für den Erhalt des Cerrado.
Die Abholzung ist der größte Schaden,
der durch den Sojaanbau verursacht wurde.
Damit hier Soja angepflanzt werden konnte,
musste man alles vernichten, was es hier gab.
In der Savanne existierte eine große Artenvielfalt,
und heute gibt es nur noch Soja.
Alle anderen Pflanzen und Tiere sind weg.
Die Abholzung hat nicht nur vor Ort dramatische Folgen.
Das erklärt die brasilianische Biologin Mercedes Bustamante.
Im Boden und in den Wurzeln ist eine Menge Kohlenstoff gespeichert.
Wenn wir die Vegetation im Cerrado zerstören,
zersetzt sich all dieser Kohlenstoff unter der Erde,
gelangt als CO2 in die Atmosphäre und verstärkt den Klimawandel.
Brasilien ist der größte Sojaexporteur weltweit,
Soja, das fast ausschließlich als Tierfutter verarbeitet wird.
70% des brasilianischen Sojas wird im Cerrado angebaut.
Satellitendaten zeigen, wie die Waldsavanne Jahr für Jahr
immer kleiner wird.
Unterwegs in der Region Matopiba, ein Hotspot der Entwaldung.
Fast alle großen Sojafirmen
haben hier riesige Silos und Verarbeitungsstätten.
Und gerade hier wollen sie zeigen, was sie gegen den Raubbau tun.
Sie haben 25 Gemeinden ausgewählt,
die besonders von Abholzung bedroht sind.
Und Gegenmaßnahmen versprochen.
Doch was von diesen Versprechungen zu halten ist,
zeigt eine aktuelle Studie der Deutschen Umwelthilfe.
Die Sojahändler haben ihre Versprechungen nicht eingehalten.
Das Hauptergebnis ist, dass, obwohl es viele Selbstverpflichtungen gibt
der Sojahändler, nach wie vor in den von uns untersuchten Regionen
im Cerrado in Brasilien die Entwaldungszahlen zugenommen haben
in den letzten Jahren.
Eine Zunahme um 35% von 2018 bis 2020, so das Ergebnis der Studie.
Mehr Waldzerstörung für immer mehr Soja,
auch für Tierfutter in Deutschland.
Das ist auch deshalb möglich, weil die Lieferketten der Sojabohnen
bisher kaum nachvollziehbar sind.
Denn schon in den Anbauregionen wird Soja,
das nachweislich ohne Abholzung angebaut wurde,
vermischt mit anderem Soja, dessen Anbauflächen unklar sind.
Das also auch von entwaldeten Flächen stammen kann.
Und auf dem Weg nach Europa kann dann noch mehr Soja
aus unterschiedlichen Quellen zusammengemischt werden.
Dieses System nennt sich Massenbilanz.
Der Händler kann damit den Anteil von entwaldungsfreiem Soja
auf sein gesamtes Angebot anrechnen.
Ein intransparentes System,
das eine Rückverfolgbarkeit der Lieferketten verhindert.
Für uns ist die Massenbilanz nur eine weitere Form von Greenwashing.
Es gibt keinen Grund, warum ein Supermarkt Fleisch von Tieren
verkaufen sollte, für deren Futter auch nur teilweise abgeholzt wurde.
Die Abholzung ist eine der ungeheuerlichsten,
umweltfeindlichsten Praktiken der Welt.
Etwa 3,5 Mio. t Sojaschrot wurden in Deutschland 2020 verbraucht.
Nur 25% davon gilt als gesichert entwaldungsfrei.
Beim großen Rest ist die Herkunft unsicher.
Als Futtermittel wird das vermischte Soja dann auch in Deutschland
eingesetzt, etwa in der Schweine- oder Rindermast.
Das Fleisch wiederum landet etwa in Kantinen
oder auch in Fast-Food-Restaurants.
McDonalds schreibt dazu:
Und in den Supermärkten?
Lidl, ALDI und Netto teilen uns mit,
dass sie bisher europaweit keine entwaldungsfreie Lieferketten
sicherstellen können.
Europaweit soll das erst in den nächsten Jahren nachgeholt werden.
In Deutschland geht es teilweise schneller.
Und sie akzeptieren auch immer noch das umstrittene Massenbilanzsystem.
Wenig Transparenz, das will die EU künftig ändern.
Mit einer Verordnung im nächsten Jahr, nach der es kein Soja mehr
aus entwaldeten Anbauflächen in der EU geben soll.
Jede einzelne Lieferung soll rückverfolgbar sein.
Das wäre das Ende der Massenbilanz.
Doch die Soja-Lobby will das verhindern.
Das zeigt ein Schreiben der Sojaimporteure und anderer Verbände
an die EU-Kommission, das MONITOR vorliegt.
Gewarnt wird vor Sojaknappheit und Preisanstieg.
Der Lobbydruck ist immens.
Und ich glaube, das liegt auch daran, dass viele große Firmen
auch dahinter stehen und sehr, sehr starke Interessen haben.
Die dann eben durch den Gesetzesvorschlag
beeinträchtigt würden, weil sie sich mehr anstrengen müssen.
Weil sie vielleicht ein bisschen mehr investieren müssen,
um saubere Lieferketten hinzubekommen.
Doch strikte Regeln wie eine solche EU-Verordnung
sind Irimars letzte Hoffnung.
Der Umweltschützer glaubt nicht mehr daran,
dass Versprechen der Sojafirmen und des Handels eine Besserung bringen.
Ich glaube, dass wenn es so weitergeht, wie es bisher läuft,
dass es hier bald keine Pflanzen, keine Bäume und keinen Cerrado
mehr geben wird, sondern nur noch Soja.
Ein Desaster für die Umwelt vor Ort und für das Weltklima.
Die Wälder im Cerrado brennen weiter.
Die Folgen werden auch wir zu spüren bekommen.
Und spüren sie heute schon.
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