Innovationspreis NRW 2014, Kategorie "Ehrenpreis"

Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
6 Mar 201405:34

Summary

TLDRProfessor Doktor Wilhelm Heitmeyer, Gründer des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld, gilt als Deutschlands bekanntester Konfliktforscher. Das Institut entstand 1992 im Zenit von Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber. Trotz Widerständen wurde die Idee eines kontinuierlichen Forschungsinstituts verwirklicht. Heitmeyer hat nationale und internationale Netzwerke aufgebaut und das empirische Langzeitprojekt 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit' ins Leben gerufen, das die Abwertung schwacher Gruppen in der Gesellschaft erfasst. Seine Arbeit hat große öffentliche Aufmerksamkeit erzielt und ihn zu einem gefragten Experten gemacht. Nach dem Rückzug aus der Leitung des Instituts bleibt er als Senior Research Professor tätig und betont den Wissenstransfer, insbesondere in ärmere Länder, durch die Beteiligung junger Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern.

Takeaways

  • 🎓 Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer ist der Gründer des Institutes für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und gilt als Deutschlands bekanntester Konfliktforscher.
  • 🚒 Die Idee zu dem Institut entstand 1992, im Zenit der Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber, als Heitmeyer und sein Team als 'Feuerwehr-Forscher' reagierten, wenn es 'brannte'.
  • 🛠 Trotz Widerständen und der Kritik, dass Gewaltforschung nur 'Zeitgeist' sei, wurde das Institut gegründet, um kontinuierlich auf die Gesellschaftliche Gewalt zu fokussieren.
  • 🏢 Heute beschäftigen etwa 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie 25 studentische Hilfskräfte am Institut, das von Heitmeyer gegründet und geleitet wurde.
  • 🔍 Das Schwerpunktthema des Instituts war das empirische Langzeitprojekt 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit', das die Abwertung schwacher Gruppen in der Gesellschaft erforscht.
  • 🏷️ Der Begriff 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit' ist absichtlich sperrig gewählt, um über die Diskriminierung und Abwertung aufgrund der Gruppenzugehörigkeit nachzudenken.
  • 🌐 Heitmeyer hat nationale und internationale Netzwerke aufgebaut und ist zu einem gefragten Experten und Interviewpartner geworden.
  • 🔬 Das Institut ist auch in der öffentlichen Wissenschaft tätig, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sein Wissen zu vermitteln.
  • 📚 Vor einem Jahr hat Heitmeyer die Leitung des Instituts abgeben, wird aber weiterhin als Senior Research Professor engagiert sein.
  • 🌍 Die Arbeit des Instituts ist von dauerhafter Bedeutung, da es nie eine gewaltfreie Gesellschaft gab und die Gewalt in unterschiedlichen Formen immer präsent ist.
  • 📘 Heitmeyer legt großen Wert auf den Wissenstransfer, besonders in ärmere Länder, und unterstützt das Centre of International Finance Research sowie das International Journal of Conflict in Mainz.
  • 🏆 Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer erhält den Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für seine herausragende Arbeit und seinen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung.

Q & A

  • Wer ist Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer?

    -Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer ist der Gründer des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und gilt als Deutschlands bekanntester Konfliktforscher.

  • Wann entstand die Idee zum Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung?

    -Die Idee entstand 1992 auf dem Höhepunkt der Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber.

  • Was war das Hauptargument gegen die Gründung des Instituts?

    -Einige argumentierten, dass die Gründung eines Instituts für Gewaltforschung reine Zeitgeist sei und übersehen, dass die gesamte Menschheitsgeschichte von Gewalt durchzogen ist.

  • Wie hat Professor Heitmeyer die Widerstände gegen die Gründung des Instituts bewältigt?

    -Er verfolgte freundlich und bestimmt seine Ideen, errichtete Strukturen und schuf nationale und internationale Netzwerke.

  • Wie viele Menschen sind heute im Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung beschäftigt?

    -Heute sind etwa 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie 25 studentische Hilfskräfte im Institut beschäftigt.

  • Was ist das Hauptthema der Arbeit im Institut?

    -Das Hauptthema der Arbeit ist das empirische Langzeitprojekt 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit'.

  • Was bedeutet der Begriff 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit'?

    -Der Begriff bezeichnet die Abwertung von schwachen Gruppen in der Gesellschaft, bei der Menschen allein aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit diskriminiert werden.

  • Welche Gruppen werden in der 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit'-Forschung hervorgehoben?

    -Migranten, Muslime, Homosexuelle, Behinderte oder Obdachlose sind Beispiele für Gruppen, die in dieser Forschung hervorgehoben werden.

  • Warum hat Professor Heitmeyer die Leitung des Instituts abgeben?

    -Er hat die Leitung des Instituts abgegeben, wird sich aber weiter als Senior Research Professor engagieren.

  • Was hat Professor Heitmeyer nach dem Rückzug aus der Leitung des Instituts geplant?

    -Er plant, weiterhin als Senior Research Professor zu engagieren und sein Wissen dort weiterzugeben, wo es besonders gebraucht wird, einschließlich des Centre of International Finance Research und des International Journal of Conflict in Mainz.

  • Welche Bedeutung hat der Wissenstransfer für Professor Heitmeyer?

    -Der Wissenstransfer liegt ihm besonders am Herzen, da er sein Wissen dort weitergeben möchte, wo es besonders gebraucht wird, und auch wissenschaftliche Informationen für Wissenschaftler aus ärmeren Ländern zugänglich machen möchte.

  • Welche Auszeichnung hat Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer erhalten?

    -Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer hat den Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten.

Outlines

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🎓 Gründung und Bedeutung des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer, der Gründer des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld, ist als Deutschlands bekanntester Konfliktforscher bekannt. Das Institut entstand 1992 im Zentrum der Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber, als eine Art 'Feuerwehr' für die Forschung. Trotz Widerständen, die argumentierten, dass Gewaltforschung lediglich dem Zeitgeist folgt, hat Heitmeyer sein Ziel verfolgt, ein dauerhaftes Institut zu gründen. Das Hauptprojekt des Instituts war die Untersuchung von 'gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit', die die Abwertung schwacher Gruppen in der Gesellschaft beinhaltet. Diese Arbeit hat große öffentliche Aufmerksamkeit erzielt und Heitmeyer als Experten in der Öffentlichkeit etabliert. Das Institut ist auch aktiv in der Öffentlichkeit, um Wissenschaft für die Gesellschaft zugänglich zu machen, und arbeitet mit jungen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern zusammen, um ihre Forschungskompetenzen zu entwickeln.

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🏆 Ehrenpreis für Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer

Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer wurde mit dem Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Dieser Preis zeichnet ihn für seine bahnbrechende Arbeit und seinen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung aus. Sein Engagement und seine wissenschaftlichen Leistungen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Gesellschaft und die Wissenschaft gehabt.

Mindmap

Keywords

💡Wilhelm Heitmeyer

Wilhelm Heitmeyer ist der Gründer des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und gilt als einer der bekanntesten Konfliktforscher Deutschlands. Er wird in dem Video als Experte für das Verständnis von Gewalt und Konflikten in der Gesellschaft herangezogen und hat maßgeblich zur Gründung des Instituts beigetragen, was im Video thematisiert wird.

💡Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Diese Bezeichnung bezeichnet das Forschungsfeld, in dem Wilhelm Heitmeyer tätig ist. Es umfasst die Analyse von Konflikten und Gewalt aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis dieser Phänome zu entwickeln. Im Video wird das Institut, das Heitmeyer gegründet hat, als Beispiel für solche interdisziplinäre Forschung dargestellt.

💡Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber

Im Video wird erwähnt, dass die Idee zum Institut 1992 im Gipfel der Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber entstand. Diese Gewalt war ein Katalysator für die Gründung des Instituts, um solche Konflikte und Gewaltakte besser zu verstehen und zu bekämpfen.

💡Feuerwehr-Forscher

Der Begriff 'Feuerwehr-Forscher' wird im Video verwendet, um die Reaktionsweise der Wissenschaftler auf Konflikte und Gewalt zu beschreiben. Sie werden in Notfällen aktiv und werden in ruhigeren Zeiten wieder deaktiviert. Dies soll die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Forschung betonen.

💡Gesellschaftliche Gewalt

Gesellschaftliche Gewalt bezieht sich auf Gewaltakte, die innerhalb einer Gesellschaft stattfinden und oft mit sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Konflikten zusammenhängen. Im Video wird die Erforschung dieser Gewalt als Kernthema des Instituts betont, das von Wilhelm Heitmeyer gegründet wurde.

💡Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Dieser Begriff ist zentral für das empirische Langzeitprojekt des Instituts und beschreibt die Abwertung von schwachen Gruppen in der Gesellschaft aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, wie Migranten, Muslimen, Homosexuellen, Behinderten oder Obdachlosen. Im Video wird er als Kernbegriff für die Arbeit des Instituts hervorgehoben.

💡Öffentliche Wissenschaft

Öffentliche Wissenschaft bezieht sich auf die Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Öffentlichkeit, um eine bessere informierte Gesellschaft zu schaffen. Im Video wird betont, dass Professor Heitmeyer und das Institut auch in vielen Institutionen Vorträge halten, um ihre Forschungsergebnisse zu vermitteln.

💡Wissenstransfer

Wissenstransfer ist der Prozess des Teilens von Wissen und Informationen. Im Video wird der Wissenstransfer als wichtiger Aspekt der Arbeit des Instituts hervorgehoben, insbesondere in ärmeren Ländern, um dort wissenschaftlichen Fortschritt zu fördern.

💡Internationale Zusammenarbeit

Das Video erwähnt die Arbeit des Instituts mit jungen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern wie Ägypten, Pakistan, Nigeria, Peru und El Salvador. Diese internationale Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsstrategie des Instituts.

💡Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine Auszeichnung, die Professor Heitmeyer im Video zugesprochen wird. Dies ist eine Anerkennung seiner langjährigen Arbeit und Beiträge zur Konflikt- und Gewaltforschung.

Highlights

Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer ist der Gründer des Institutes für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und gilt als Deutschlands bekanntester Konfliktforscher.

Die Idee zum Institut entstand 1992 im Zenit der Gewalt gegen Migranten und Asylbewerber.

Heitmeyer und sein Team agierten wie 'Feuerwehrforscher', die in Krisenzeiten angerufen wurden und in ruhigeren Zeiten wieder abgeblendet.

Gegensätze Argumente zur Gründung des Instituts, die Gewaltforschung als 'Zeitgeist' abwertend, haben übersehen, dass die Menschheitsgeschichte von Gewalt geprägt ist.

Wilhelm Heitmeyer hat konsequent seine Ideen verfolgt, Strukturen aufgebaut und nationale und internationale Netzwerke geschaffen.

Heutzutage beschäftigen etwa 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie 25 studentische Hilfskräfte am Institut.

Das Schwerpunktthema des Instituts ist das empirische Langzeitprojekt 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit'.

Der Begriff 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit' soll überlegt und reflektiert werden, um die Abwertung schwacher Gruppen in der Gesellschaft zu untersuchen.

Heitmeyer und das Institut haben Aufmerksamkeit durch ihre Arbeit an der Gesellschaft und die Öffentlichkeit geweckt.

Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen haben zu einer öffentlichen Diskussion und zu Heitmeyer als gefragtem Experten geführt.

Das Institut ist auch in der Verantwortung der öffentlichen Wissenschaft tätig, indem es in vielen Institutionen Vorträge hält.

Heitmeyer hat im vergangenen Jahr die Leitung des Instituts abgeben, wird aber weiterhin als Senior Research Professor engagiert sein.

Die Arbeit des Instituts ist eine dauerhafte Aufgabe, da es nie eine gewaltfreie Gesellschaft gab und es auch nicht geben wird.

Heitmeyer legt großen Wert auf den Wissenstransfer und möchte sein Wissen dort weitergeben, wo es am meisten gebraucht wird.

Das Centre of International Finance Research und das International Journal of Conflict in Mainz sind Beispiele für den Wissenstransfer.

Das Institut arbeitet auch mit jungen Wissenschaftlern aus Ländern wie Ägypten, Pakistan, Nigeria, Peru und El Salvador zusammen.

Professor Doktor Wilhelm Heitmeyer erhält den Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für seine herausragende Arbeit.

Transcripts

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professor doktor wilhelm heitmeyer ist

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gründer des institutes für

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interdisziplinäre konflikt und

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gewaltforschung der universität

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bielefeld und deutschlands wohl

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bekanntester konfliktforscher die idee

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zu dem instituts entstand 1992 auf dem

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höhepunkt der gewalt gegen migranten

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gegen asylbewerber

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denn wir waren gewissermaßen feuerwehr

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forscher wenn es brannte wurden wir

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angeknipst und wenn ruhe einkehrte

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wurden wir gewissermaßen wieder

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abgeschaltet und daraus ist dann die

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idee entstanden das auf kontinuität zu

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stellen

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bezogen auf die gründung des instituts

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muss man sagen dass es viele widerstände

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dagegen gegeben hat weil so argumente

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kam die gründung eines instituts für

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gewaltforschung das ist doch alles

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zeitgeist diejenigen die so argumentiert

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haben haben offensichtlich völlig

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übersehen dass die genannten ganze

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menschheitsgeschichte von gewalt

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durchzogen ist und wir bis zu dem

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zeitpunkt in deutschland kein institut

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hatten was ich auch immer

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gesellschaftliche gewalt konzentriert

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wilhelm heitmeyer hat ebenso freundlich

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wie bestimmt seine ideen verfolgt

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strukturen aufgebaut und nationale und

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internationale netzwerke geschaffen

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heute sind etwa 40 wissenschaftlerinnen

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und wissenschaftler und 25 studentische

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hilfskräfte am institut beschäftigt

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den schwerpunkt der arbeit bildete das

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empirische langzeitprojekt

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gruppenbezogene menschenfeindlichkeit

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der begriff gruppenbezogene

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menschenfeindlichkeit ist ja etwas

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sperrig aber das ist durchaus

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beabsichtigt dass man darüber nachdenkt

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was kann denn das sein und es ist die

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abwertung von schwachen gruppen in der

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gesellschaft wobei die menschen allein

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auf ihre aufgrund ihrer

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gruppenzugehörigkeit in dieser abwertung

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in diese diskriminierung hineingeraten

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sein dass migranten sein dass muslime

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sein dass homosexuelle sein dass

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behinderte oder obdachlose und dort

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wollen wir in die gesellschaft hinein

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leuchten um gewissermaßen und selbst uns

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bürgern den spiegel vorzuhalten denn wir

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müssen ja damit rechnen dass etwa

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rechtsextreme gruppen sich aus diesen

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einstellungsmuster bedienen

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die mitunter ausgesprochen unbequemen

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ergebnisse die deutschen zustände

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sorgten für eine große öffentliche

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aufmerksamkeit und machten professor

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heitmeier zu einem gefragten

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interviewpartner und experten

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darüber hinaus geht es natürlich auch um

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das was wir öffentliche wissenschaften

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denn das heißt gesellschaftliche

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verantwortung von wissenschaft und

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deshalb sind wir auch sehr viel

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unterwegs in vielen institutionen in

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denen wir referate halten vorträge

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halten um unser wissen für auch für die

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öffentlichkeit europa zu mitte des

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vergangenen jahres hat professor

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heitmeier die leitungen des institutes

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abgegeben

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er wird sich aber weiter als senior

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research professor engagieren

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die arbeit des instituts ist natürlich

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eine daueraufgabe einfach deshalb weil

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es noch nie eine gewaltfreie

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gesellschaft gegeben hat und auch nicht

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geben wir das geht nur immer um ein mehr

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oder weniger gewalt der wissenstransfer

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liegt ihm besonders am herzen so möchte

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er sein wissen dorthin weiter geben wo

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es besonders gebraucht wird mit dem

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centre of international finance research

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und dem international journal of

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conflict in mainz das ist ein online

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bekommen das scheint uns besonders

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wichtig weil ja ausgerechnet in armen

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ausgeprägt ist dazu gehört auch die

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arbeit mit jungen wissenschaftlern und

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ägypten pakistan nigeria peru und el

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salvador

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dass dieser und selbst in ihren ländern

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erforschen und wir begleiten sie und

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versuchen auch kompetenzentwicklung mit

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den zumutungen betreiben

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der ehrenpreis des landes nordrhein

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westfalen geht an professor doktor

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wilhelm heitmeyer

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