40 Jahre iranische Revolution | Teil 3: Abschied von Iran
Summary
TLDRDas Skript beschreibt die Erlebnisse eines Menschen, der während der Islamischen Revolution im Iran 1979 und den darauffolgenden Jahren aufwuchs. Es wird die zunehmende Repression des iranischen Regimes geschildert, insbesondere gegen Frauen und religiöse Minderheiten. Der Erzähler spricht über die Flucht nach Pakistan und den Verlust seiner Mutter. Nach schwierigen Jahren der Anpassung in einem fremden Land, gelingt es schließlich, in die USA auszuwandern. Es wird auch die Warnung ausgesprochen, dass politische Umwälzungen oft unvorhersehbare und gefährliche Kräfte freisetzen können.
Takeaways
- 😔 Viele Iraner fühlten sich nach der Geiselnahme in den USA verfolgt und isoliert.
- ⚠️ Der Iran entwickelte sich von einem autoritären zu einem totalitären Regime.
- 😞 Die Opposition im Iran unterschätzte die Unterdrückung durch das neue Regime.
- 🍷 Öffentliche Orte, wie Bars, wurden geschlossen und das gesellschaftliche Leben stark eingeschränkt.
- 🏃♂️ Viele Iraner mussten das Land unter schwierigen Bedingungen verlassen, oft durch Schmuggler.
- 🏥 Nach der Revolution verschlechterte sich die Gesundheitsversorgung, besonders für religiöse Minderheiten.
- 🛑 Es war schwierig, legal aus dem Iran auszureisen, besonders für diejenigen, die als potenzielle Opposition betrachtet wurden.
- 😭 Viele Familien wurden durch die politischen Unruhen und den Exodus zerrissen.
- 🛬 Das Leben im Exil, insbesondere in den USA, war für viele Iraner von Einsamkeit und Anpassungsschwierigkeiten geprägt.
- 🕊️ Es gab eine allgemeine Warnung, dass in politischen Umwälzungen derjenige, der die Macht übernimmt, entscheidend ist.
Q & A
Was geschah, als die Geiseln genommen wurden, und wie reagierten die Menschen im Büro des Sprechers?
-Sobald die Geiseln genommen wurden, kamen Leute ins Büro des Sprechers bei JPL und machten ihn verantwortlich, obwohl er keine Beteiligung hatte. Er musste ein Schild aufstellen, um klarzustellen, dass er nichts damit zu tun hatte.
Welche Fehler machte die iranische Opposition im Vergleich zu den Deutschen unter Hitler?
-Die iranische Opposition, wie die deutschen Oppositionellen unter Hitler, unterschätzte die Bedrohung durch das Regime und hatte keine klare Vorstellung davon, was politische Unterdrückung bedeutete.
Wie wirkte sich die Revolution auf die Familie des Sprechers aus?
-Die Familie des Sprechers konnte das Land nicht legal verlassen, da sie keine Pässe erhielten. Seine Mutter erkrankte nach der Revolution und erhielt aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen keine angemessene medizinische Versorgung.
Wie erlebte der Sprecher die Flucht aus dem Iran?
-Der Sprecher und seine Familie flogen nach Zahedan und überquerten die Grenze nach Pakistan. Seine Mutter starb leider zweieinhalb Monate später in einem Krankenhaus in Pakistan.
Wie beschreibt der Sprecher seine Ankunft und Anpassung in den USA?
-Der Sprecher beschreibt seine Ankunft in den USA als sehr schwer. Er musste in einem Restaurant arbeiten, um über die Runden zu kommen, und es war hart, sich an das neue Leben anzupassen, besonders nachdem er seine Mutter verloren hatte.
Was sagt der Sprecher über die politische Situation im Iran nach der Revolution?
-Er betont, dass die neue Regierung nicht nur die Opposition, sondern auch Frauen und andere Teile der Gesellschaft unterdrückte. Viele Freiheiten, wie das Feiern und Trinken, wurden verboten.
Was bedeutete die Entscheidung des Sprechers, den Iran zu verlassen?
-Es bedeutete, dass er nicht nur sein Heimatland, sondern auch seine Familie und seine bisherige Existenz hinterließ. Er musste ein neues Leben in einem fremden Land beginnen.
Wie beschreibt der Sprecher seine letzte Reise nach Iran?
-Die letzte Reise des Sprechers nach Iran fand am 31. Dezember 1985 statt. Seitdem ist er nicht mehr zurückgekehrt.
Wie war die Situation des Sprechers, als er in den USA ankam?
-Der Sprecher war deprimiert, als er in den USA ankam, da seine Ehe zerbrochen war und er seine Heimat und Familie hinterlassen musste. Er fand schließlich eine Anstellung in einem kleinen College.
Wie beschreibt der Sprecher die Bedrohung durch den aufkommenden Faschismus weltweit?
-Er warnt davor, dass Faschismus weltweit auf dem Vormarsch ist, und fordert Menschen auf, sorgfältig zu überlegen, wer an die Macht kommt, bevor sie eine Revolution beginnen.
Outlines
🗣️ Politische Spannungen und Missverständnisse in den USA während der Iranischen Revolution
Dieser Absatz beschreibt die politischen Spannungen und Missverständnisse, die in den USA nach der Geiselnahme durch den Iran aufkamen. Der Erzähler berichtet von der Wut und den Anschuldigungen, denen er bei seiner Arbeit am Jet Propulsion Laboratory (JPL) ausgesetzt war. Er musste sich mit Vorurteilen und Missverständnissen auseinandersetzen, die ihn direkt für die Handlungen des iranischen Regimes verantwortlich machten. Der Absatz beleuchtet die allgemeinen Reaktionen und die Auswirkungen der Revolution auf die iranische Gemeinschaft im Ausland.
🏴 Revolution und ihre Auswirkungen auf das Leben der Exil-Iraner
Dieser Absatz thematisiert die weitreichenden Folgen der Islamischen Revolution in Iran für diejenigen, die das Land verlassen mussten. Die Erzählerin berichtet von ihrer Flucht nach Pakistan und den Herausforderungen, denen sie dort gegenüberstand. Trotz der Schwierigkeiten, einschließlich des Verlustes ihrer Mutter, gelang es ihr schließlich, in die USA auszuwandern. Der Absatz verdeutlicht die emotionale Belastung und die kulturellen Anpassungsprobleme, die mit dem Leben im Exil einhergehen.
Mindmap
Keywords
💡Geiselnahme
💡Iranische Revolution
💡Opposition
💡Emigration
💡Faschismus
💡Unterdrückung
💡Religiöse Verfolgung
💡Schmuggel
💡Diaspora
💡Totalitarismus
Highlights
The speaker reflects on the challenges faced by Iranian students in the U.S. following the 1979 hostage crisis.
A personal account of the Iranian Revolution's impact, including increased authoritarianism and restrictions on social freedoms.
Discussion of the mistakes made by the Iranian opposition, likening them to those made in Germany during Hitler's rise.
The speaker's family faced challenges in obtaining passports and leaving Iran legally due to religious beliefs.
A harrowing escape from Iran to Pakistan in 1986, where the speaker's mother tragically passed away shortly after arrival.
Emotional struggle with leaving behind family and homeland, leading to feelings of depression and displacement.
Adjustment difficulties faced after moving to Pakistan, compounded by the loss of the speaker's mother.
Arrival in the U.S. in January 1987, marking the beginning of a new life filled with uncertainty and adaptation challenges.
Observations on the global rise of fascism, with a warning to those contemplating uprisings to be mindful of what follows.
A poignant last visit to Iran on December 31, 1985, before permanently leaving the country.
The speaker found solace in working at a small liberal arts college in the U.S., allowing for eventual family reunification.
The significance of cultural and emotional ties to Iran, despite the speaker's physical distance from the country.
The speaker's reflections on the lost opportunities for political freedom in Iran post-Revolution.
The personal toll of political oppression on individuals and families, leading to displacement and loss.
The speaker's eventual acceptance of their new life in the U.S., despite the deep emotional scars left by their experiences.
Transcripts
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international Julian
as soon as they took the hostages I see
people coming to my office at JPL and it
started
oh you took our people you did this you
as in as in me so I had to put a sign
outside my door say I didn't do it keine
and forehead side fearful was a montage
on me and fear in opening with a contest
of demonstartion
gayness Iranian regime I'm getting to
punt us off in Iran to ante and
recondition congi boo
Khomeini notes the alkaline ash demon
poison amassed all stupa went from
authoritarianism to a pseudo
totalitarian the Iranian left the
Iranian centrist made almost exactly the
same mistakes that people made in
Germany when they underestimated Hitler
Abbas Milani Deba rights under him Shah
film a politician fired he camped at 57
dunya I think one of the mistakes that
people like me make the opposition made
they really then have clear sense of
what political oppression meant we only
understood oppression as the inability
to criticize the shop-door communist
Russia after a skeleton of I see as not
totally tell very soon it became clear
that they're going to pressure everybody
including woman to close all the bars
where we used to gather and drinking to
be merry
in thousand in kilometer and Fenton Los
Angeles back and off you see the same
victim I had my ticket to go back and
then they took hostages and my dad said
just wait a few weeks and then it ended
to be a year more than a year and I
didn't go back oceanic jihad money when
Sonny familia vota slants Allison
shortly after the Revolution my mother
got sick she wasn't able to get proper
medical attention because of her
religious belief
we couldn't leave the country legally
because again as behind we weren't able
to obtain passport Iran was for a few
years were very tight closing the doors
you know making sure they capture
anybody who they fear to be growing into
an opposition named cuckoo on internet
Anala is a lezione lion de Rana up helps
no it's not artsy Seuss it's the Montana
McPhee I'm it's mines on 16 September
craft a lackey share on me Iran on it
was a big part of our life you know
sirens going off middle of the night
I remember being woken up as a child and
going and hiding under the stairs
see I'm a Quentin if Amelia born Iran in
bidding Philistine note files off on a
pass so back then you would pay
smugglers that would take you to either
Turkey or Pakistan we flew to Zion
another city south of Iran close to the
Pakistan border and from there we drove
they would take us with car to try to go
over the border so we got to Pakistan
January 1st 1986 and my mom was in
another hospital until unfortunately
two-and-a-half months after we got to
Pakistan my mom passed away at the age
of 31
[Music]
so same tight and shattered CL Abbas
authorized I was very unhappy about
living it was raining I was depressed
and I knew my marriage was broken I was
leaving behind my son I was leaving
behind a rock I don't wanna leave it on
I landed right here near here where I
had gone to school where I'd live where
I knew some people I began to work
literally in the restaurant to make ends
meet and then I got a job there in very
small liberal arts college not from
frontier then I felt I could bring my
family so same inside sixty amak not emo
as fleshling in Pakistan fest it was
really hard for us to try to adapt your
year in a foreign country
you've lost your mom you have no family
you have no support and you're like in
limbo you know you can't go to school
you can't do anything but in flight
mr. Hoffman was I'm Liebman and fine
dick can start actually January of 87 is
when we left Lahore and went to came to
the U I came to the US came to LA and we
were greeted by my hand to my uncle
Abbas if you see when siamak dry mention
of Iran Demetria she nuts in Yiddish did
for sea2summit sense if an un give aside
important follows you could really sense
at the time that a kind of fascism was
on the horizon anywhere in the world we
see people uprising we tell him hey
before you do anything make sure who is
coming the last time I visited Iran was
December 31st 1985 the moment I left I
have a me back sister
you
[Music]
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