Google Consent Mode v2 Komplettguide (deutsch) - Alles was du JETZT wissen musst!
Summary
TLDRDas Video erklärt den Google Consent Mode V2, der ab dem 6. März 2024 verpflichtend ist. Ohne Implementierung funktionieren bestimmte Google Dienste wie Zielgruppenbildung in Analytics und Conversion Tracking in Google Ads nicht mehr. Der Consent Mode ist eine Schnittstelle zwischen Cookie Banner und Google Diensten. Es gibt einen Basic Mode, bei dem alles wie bisher läuft, und einen Advanced Mode, der modellierte Conversions ermöglicht, aber datenschutzrechtlich fragwürdig ist. Die EU Regulierung mit Digital Services Act und Digital Markets Act zwingt Google zur Einführung. Sieben Standard-Einwilligungsarten müssen nun berücksichtigt werden. Viele Cookie Banner Tools erleichtern die Integration.
Takeaways
- 😀 Google führt einen verpflichtenden Consent Mode ein, der ab 6. März aktiv ist
- 👍 Consent Mode ist eine Schnittstelle zwischen Cookie Banner und Google Diensten
- 🔐 Consent Mode soll Nutzerdatenschutz fördern, ist aber umstritten
- ❓ Ohne Consent Mode funktionieren bestimmte Google Dienste wie Zielgruppenbildung nicht mehr
- 🌐 EU Regulierungen zum Datenschutz machen Consent Mode verpflichtend
- ☑️ Consent Mode kann im Basic oder Advanced Modus implementiert werden
- ✅ Basic Modus entspricht bisherigem Tracking Setup mit Consent Mode Schnittstelle
- ❗Advanced Modus modelliert Conversions auch ohne Tracking-Zustimmung des Nutzers
- 📝Consent Mode funktioniert über Standard-Einwilligungsparameter
- 🤝 Viele Cookie Banner Tools bieten bereits Consent Mode Integration
Q & A
Was ist der Google Consent Mode?
-Der Google Consent Mode ist ein von Google entwickeltes Framework, welches das Ausspielen von Google Diensten wie Google Analytics oder Google Ads dynamisch an die Einwilligung des Nutzers anpasst.
Warum wird der Consent Mode nun verpflichtend?
-Google muss aufgrund von neuen EU-Regulierungen wie dem Digital Services Act sicherstellen, dass die Grundrechte der Nutzer im Internet besser geschützt werden. Daher macht Google den Consent Mode nun verpflichtend.
Was passiert, wenn man den Consent Mode nicht implementiert?
-Wenn man den Consent Mode bis zum 6. März 2024 nicht implementiert hat, dann kommen Einschränkungen z.B. bei Zielgruppenbildung in Google Analytics oder beim Google Ads Conversion Tracking.
Wie funktioniert der Basic Mode?
-Im Basic Mode läuft alles wie bisher, nur dass die Einwilligungsentscheidung zusätzlich über den Consent Mode an Google weitergegeben wird. Ohne Einwilligung erfolgt kein Tracking.
Wie funktioniert der Advanced Mode?
-Im Advanced Mode werden auch ohne Einwilligung Conversion Pings gesendet, um Conversions zu modellieren. Dies ist datenschutzrechtlich fragwürdig und sollte vorab geprüft werden.
Welche Einwilligungsarten gibt es?
-Es gibt 7 Standard-Einwilligungsarten in denen festgelegt wird, zu welchem Zweck Google Daten verarbeiten darf. Beispiele: Analytics Storage, Ad Storage, Ad Personalization.
Wie muss man den Consent Mode implementieren?
-Man muss die Einwilligungen aus dem Cookie Banner über die Consent Mode API an Google weitergeben und in die Einwilligungsarten-Parameter übersetzen.
Funktioniert der Consent Mode mit meinem Cookie Banner?
-Viele Cookie Banner Lösungen integrieren bereits den Consent Mode, z.B. das Plugin Real Cookie Banner.
Kann man den Consent Mode umgehen?
-Nein, die Implementierung ist ab dem 6. März 2024 verpflichtend, sonst kommen Einschränkungen von Google.
Wo gibt es weitere Infos zur Implementierung?
-In den Kommentaren wurden weitere Lernangebote verlinkt, z.B. ein Google Analytics 4 Expert Training mit Consent Mode Beispiel-Implementierung.
Outlines
🤔 Warum gibt es den Google Consent Mode überhaupt?
Der Google Consent Mode ist eine Schnittstelle zwischen dem Cookie-Banner einer Website und den Google Services. Er gibt die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer an Google weiter und steuert basierend darauf, welche Google Dienste genutzt werden dürfen. Ursprünglich war die Implementierung freiwillig, ist aber ab dem 6. März 2024 aufgrund von EU-Regulierungen verpflichtend. Ohne Consent Mode funktionieren dann bestimmte Google Dienste wie Analytics und Ads nicht mehr korrekt.
😯 Consent Mode ermöglicht mehr Conversions, aber ist datenschutzrechtlich fragwürdig
Selbst wenn Nutzer in die Datenerhebung nicht einwilligen, sendet der Consent Mode "Conversion Pings" an Google und ermöglicht so das Modellieren von Conversions. Das ist zwar aus Marketingsicht praktisch, aus Datenschutzsicht aber sehr fragwürdig. Man sollte das Thema rechtlich prüfen lassen.
🤨 Zwei Arten der Implementierung: Basic Mode und Advanced Mode
Man kann den Consent Mode im einfachen Basic Mode implementieren, bei dem alles wie bisher läuft und die Einwilligungen nur zusätzlich an Google gesendet werden. Oder im erweiterten Advanced Mode, bei dem auch ohne Einwilligung Conversions modelliert werden können. Letzteres ist datenschutzrechtlich heikel.
😕 Consent Mode funktioniert über Standard-Einwilligungsarten
Intern arbeitet der Consent Mode mit 7 "Standard-Einwilligungsarten" wie "Analytics Storage", "Ad Storage" etc. Bei der Implementierung müssen die Einwilligungen aus dem Cookie-Banner in diese Einwilligungsarten übersetzt werden, damit Google die Daten korrekt verarbeiten kann.
Mindmap
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Keywords
💡Google Consent Mode
💡Cookie Banner
💡Basic Mode
💡Advanced Mode
💡Conversion Pings
💡Digital Services Act
💡Gatekeeper
💡Standard Consent Types
💡Conversion Tracking
💡Remarketing
Highlights
Google Consent Mode V2 ist aktuell, in aller Munde denn Google hat bekanntgegeben, dass einige Funktionen ab dem 6. März nicht mehr funktionieren, wenn man den Google Consent Mode nicht implementiert hat.
Der Google Consent Mode ersetzt nicht den Cookie Banner auf deiner Webseite. Er ist viel mehr ein Bindeglied zwischen dem Cookie Banner und den Google Services.
Wenn vom Nutzer die Einwilligung für das Google Ads Conversion Tracking gegeben wird, funktioniert auch alles genauso wie zuvor bei der Variante ohne den Google Consent Mode.
Der Consent Mode sendet sogenannte Conversion Pings an den Google Server und dank dieser können dann trotz fehlender Einwilligung mehr Conversions modelliert werden.
Ob das datenschutzrechtlich überhaupt okay ist, wenn ein Nutzer dem Tracking widerspricht, dann aber trotzdem gewisse Daten an Google Server gesendet werden, sollten auf jeden Fall die Alarmglocken läuten.
Google hat den Google Consent Mode Version 2 veröffentlicht. Das ist also einfach nur eine Erweiterung des bisherigen Google Consent Modes.
Ab dem 6. März 2024 ist der Google Consent Mode verpflichtend zu implementieren. Wenn man das nicht macht, dann kommt es zu Einschränkungen.
Als Gatekeeper muss Google im besonderen Maße auch dafür sorgen, dass die Grundrechte der Nutzer im Internet gewahrt werden.
Du kannst den Google Consent Mode auf zwei Arten implementieren: entweder im Basic Mode oder im Advanced Mode.
Im Basic Mode läuft im Endeffekt alles so weiter wie bisher, nur dass der Consent zusätzlich über den Consent Mode an Google weitergereicht wird.
Im Advanced Mode werden, wenn der Nutzer nicht zustimmt, zwar keine Cookies gesetzt aber Conversion Pings an Google gesendet.
Google hat alle Zwecke für welche sie personenbezogene Daten verarbeiten möchten in Einwilligungsarten aufgeteilt.
In Google Consent Mode gibt es gegenwärtig sieben Einwilligungsarten.
Die Einwilligungen vom Cookie Banner müssen über die Consent Mode API an Google weitergereicht und in die entsprechenden Einwilligungsarten Parameter übersetzt werden.
Viele Cookie Banner Lösungen integrieren gerade reihenweise Lösungen für die Integration mit dem Consent Mode.
Transcripts
der Google consent Mode V2 ist aktuell
in aller Munde denn Google hat bekannt
gegeben dass einige Funktionen ab dem 6
märz nicht mehr funktionieren wenn man
den Google consent Mode nicht
implementiert hat wenn du also jetzt mit
Google Analytics 4 Zielgruppen bildest
oder aber mit Google Ads Conversion
Tracking bzw Remarketing Kampagnen
durchführst dann musst du jetzt zwingend
handeln denn sonst funktioniert das
alles ab dem 6 märz nicht mehr zu diesem
Thema kursieren inzwischen im Internet
sehr viel Videos und Artikel in welchen
fast immer nur auf einzelne Teilstücke
dieses Themas eingegangen wird nur mal
ein paar Stichworte zu nennen
beispielsweise auf den consent Mode
Version 1 also V1 auf den consent Mode
V2 auf neue
einwilligungsparameter auf den basic
Mode bzw den Advanced Mode was das ganze
mit einem Cookie Banner zu tun hat und
so weiter kurz gesagt es herrscht sehr
viel Verwirrung Ziel von diesem Video
ist deshalb dir alles schön
zusammenhängt in nur einem Video
verpackt zu erklären sodass du nach
diesem Video eben genau weißt was los
ist und was du als nächstes zu tun hast
an dieser Stelle empfehle ich dir jetzt
auch direkt mal den Kanal hier zu
abonnieren denn alle weitere Neuerungen
zum consent Mode dazu werden wir hier
entsprechende Videos machen und auch
generell weitere Analytics Themen werden
dich wahrscheinlich auch interessieren
dazu gibt's hier jede Menge Content ja
und wir sind gerade dabei diesen Kanal
erst so richtig aufzubauen deswegen
abonniere den Kanal gerne und dann wirst
du zukünft gar nichts verpassen also
beginnen wir mal damit was der consent
Mode ganz grundlegend ist begonnen hat
alles im Jahr
2021 denn seitdem ist der Google consent
Mode verfügbar also quasi die erste
Version davon diese wird deshalb auch
häufig als Google consent Mode V1
bezeichnet heißt aber eigentlich einfach
nur Google consent Mode es gibt also nur
diesen einen consent Mode und in Version
2 wurde da einfach nur etwas erweitert
ganz grundlegend ist der consent Mode
ein von Google entwickeltes frame work
welches das Ausspielen von Google
Diensten z.B Google Analytics Google Ads
etc dynamisch steuert und an die
Einwilligung des Nutzers anpasst also je
nachdem welche nutzereinwilligungen an
den consent Mode übertragen würden passt
Google dann das Verhalten der Google
Tags entsprechend an das erste was hier
mal ganz wichtig zu verstehen ist der
Google consent Mode ersetzt nicht den
Cookie Banner auf deiner Webseite er ist
viel mehr ein Bindeglied zwischen dem
cookieanner und die Google Services und
Diensten wenn du bisher also auf deiner
Webseite korrekt einen cookieanner
eingebunden hast dann hat dieser ja die
Einwilligungen der Nutzer abgefragt und
je nachdem zu welchem Service
eingewilligt wurde wurde der
entsprechende Service dann eben
verwendet beispielsweise könnte auf
deiner Webseite Google Analytics 4
Google Ads Conversion Tracking und der
Facebook Pixel implementiert sein wenn
der Nutzer jetzt allen Services zustimmt
über den Cookie Banner werden alle Tags
ausgespielt also die Google t für G4 und
für das Google Ads Conversion Tracking
und auch der Facebook Pixel wenn der
Nutzer beispielsweise nur Facebook
zustimmen sollte na ja dann wird eben
nur der Facebook Pixel ausgespielt und
nicht der G4 Tag und auch nicht das
Google Ads Conversion Tracking das
sollte eben spätestens seit der
Einführung der dsgvo im Jahr 2018
bereits so bei dir implementiert sein so
jetzt habe ich ja gesagt dass der
consent Mode ein Bindeglied zwischen
deinem Cookie Banner und den Google
Services ist das heißt die
Einwilligungen die im Cookie Banner vom
Nutzer getroffen werden die werden nun
an den Google consent Mode
weitergereicht und dann bestimmt eben
der consent Mode was basierend auf
diesen Einwilligungen mit den Google
Tags ausgespielt werden darf so wenn man
sich das jetzt mal überlegt dann klingt
das erstmal komplett nutzlos denn das
hat der Cookie Banner davor ja auch
schon gemacht wieso sollte man das jetzt
also in einem extra Schritt noch
verkomplizieren indem man den
einwilligungsstatus den der Cookie
Banner sammelt auch noch mal an den
Google consent Mode weiterreicht und
dieser consent Mode dann eben basierend
auf den Einwilligung das gleiche macht
nämlich aussteuert welcher Tag jetzt
gefeuert werden darf und welcher nicht
schauen wir uns das mal im Detail an bzw
vergleichen wir mal die nur Cookie
Banner Variante mit der Cookie Banner in
Kombination mit dem Google consent Mode
Variante beginnen wir mit der nur Cookie
Banner Variante ohne den Google consent
Mode wenn du über den Cookie Banner
beispielsweise die einwähigung für das
Google Ads conversion track abgefragt
hast dann hattest du nur zwei Optionen
entweder du spielst das Google Ads
conversion Tag aus wenn der Nutzer
zugestimmt hat sodass die Daten eben an
Google übertragen werden und in Google
Ads die Conversions der entsprechenden
Kampagne zugeordnet werden können oder
aber der Nutzer hat dem ganzen nicht
zugestimmt das heißt du spielst das
Google Ads conversion Tag nicht aus
sodass die Daten bezüglich der
Conversion eben nicht an Google
übertragen werden folglich wurde deiner
Kampagne dann trotz eines Kaufs auch
keine conversion zugeordnet in der
Variante in welcher der Google consent
Mode implementiert ist funktioniert das
jetzt etwas anders wenn vom Nutzer die
einwähigung für das Google Ads
Conversion Tracking gegeben wird
funktioniert auch alles genauso wie
zuvor bei der Variante ohne den Google
consent Mode die Daten werden an Google
übermittelt und die Conversion wird der
Google Ads Kampagne entsprechend
zugeordnet spannend wird es jetzt aber
wenn der Nutzer die Einwilligung für das
Google Ads Conversion Tracking über den
Cookie Banner nicht gibt denn diese Info
wird jetzt über den consent Mode an
Google weitergeleitet und jetzt würde
man erwarten dass eben aufgrund der
Ablehnung des Nutzers kein Tracking
erfolgt der consent Mode sagt jetzt aber
okay ich setze jetzt in diesem Fall
keine Cookies um die Conversion des
Nutzers zu tracken denn der Nutzer
möchte das ja nicht aber ich sende
dennoch sogenannte conversion Pings an
den Google Server und dank dieser
conversion Pings können dann trotz
fehlender Einw ung mehr Conversions
modelliert werden also kurz gesagt auch
wenn der Nutzer nicht in das Tracking
einwilligt über unseren Cookie Banner
sehe ich am Ende auch von einigen
Nutzern die eben nicht eingewilligt
haben deren entsprechende Conversions im
Dashboard der Kampagne zugeordnet das
heißt über Modellierung und machine
learning habe ich also mit dem Google
consent Mode mehr Daten was für uns
Marketer eben super klingt super klingt
es in der Tat allerdings ist es
fragwürdig und umstritten ob das
datenschutzrechtlich überhaupt okay ist
denn wenn ein Nutzer dem Tracking
widerspricht dann aber trotzdem gewisse
Daten an Google Server gesendet werden
sollten auf jeden Fall die Alarmglocken
läuten wie das konkret
datenschutzrechtlich einzuordnen ist das
kann ich dir nicht sagen da ich eben
kein Anwalt bin und deshalb auch keine
Rechtsberatung geben darf dafür solltest
du dich an deinen Anwalt bzw an deinen
Datenschutzbeauftragten wenden ich habe
dir unter dem Video mal ein weiteres
Video von Markus Bersch verlinkt indem
das Thema noch mal auf technischer Ebene
analysiert wird also es wird konkret auf
technischer Ebene gezeigt welche Daten
über den consent Mode bei Zustimmung und
welche Daten über den consent Mode bei
Ablehnung an Google Server gesendet
werden und spätestens wenn du das
gesehen und nachvollzogen hast wirst du
es wahrscheinlich auch als rechtlich
fragwürdig einstufen was da genau
passiert wie gesagt wenn du da mal
technisch sehr tief eintauchen möchtest
ist das Video super da es das ganze sehr
anschaulich darstellt link in der
Videobeschreibung also fassen wir mal
kurz zusammen es gibt den Google consent
Mode dieser ist ein Bindeglied zwischen
deinem cookib Banner und den Google
Services und wenn der consent Mode
implementiert ist dann werden selbst
wenn der Nutzer dem Tracking nicht
zustimmt dennoch gewisse anonymisiertere
Daten an Google Server gesendet über die
dann fehlende Conversions modelliert
werden wie gesagt datenschutzrechtlich
möglicherweise bedenklich das solltest
du mit einem Fachanwalt abklären aus
diesem besagten Gründen wurde der Google
consent Mode bisher auch von vielen
Webseiten Betreibern nicht implementiert
und das war auch vollkommen okay denn
das ganze ist bisher auf freiwilliger
Basis umsetzbar gewesen so wieso gibt es
jetzt aber wieder so viel News zu diesem
mysteriösen Google consent Mode ganz
einfach google hat den Google consent
Mode Version 2 veröffentlicht das ist
also einfach nur eine Erweiterung des
bisherigen Google consent modes was da
genau neu ist sehen wir uns später noch
im Detail an viel wi witiger sind aber
nicht die technischen Details in diesem
Kontext sondern dass Google bekannt
gegeben hat dass ab dem 6 März
2024 der Google consent Mode
verpflichtend zu implementieren ist wenn
man das nicht macht dann kommt es zur
Einschränkungen nämlich genau bei den
Themen die ich im Intro bereits
angesprochen hatte und zwar kann man
dann über Google Analytics 4 keine
Zielgruppen mehr bilden und in Google
Ads funktioniert dann nicht mehr das
Google Ads Conversion Tracking und in
der Folge auch nicht mehr das Google Ads
Remarketing und zukünftig kann es sein
dass Google auch noch weitere Features
einschränkt wenn der consent Mode nicht
implementiert ist das heißt das ist auf
jeden Fall ein Thema mit dem man sich
wirklich beschäftigen muss jetzt fragst
du dich vielleicht wenn das ganze bisher
immer freiwillig war also es war bisher
freiwillig den Google coner Mode zu
implementieren wieso verpflichtet uns
Google jetzt dazu das wiederum hängt mit
eu-regulierungen zusammen denn ab dem 2
mai 2024 gelten in der EU der sogenannte
digital services Act und der Digital
markets Act über diese Vorschriften
werden die größten und relevantesten
Unternehmen im Bereich der
onlinewererbung als sogenannte
Gatekeeper verpflichtet und
grundsätzlich geht es darum die
Grundrechte der Nutzer im Internet
besser zu schützen die EU sagt also ganz
salop gesagt hey Google ihr gehört
mitunter zu den größten Playern im
Bereich der Online Werbung seid damit
sozusagen in Anführungsstrichen
systemrelevant und deshalb müsst ihr
jetzt im besonder en Maße auch dafür
sorgen dass die Grundrechte der Nutzer
im Internet gewahrt werden so und da
Google als solcher Gatekeeper definiert
wurde reagiert Google mit dem Google
consent Mode darauf um den
Verpflichtungen entsprechend
nachzukommen und deshalb werden wir nun
von Google dazu gezwungen den Google
consent Mode zu implementieren ansonsten
funktionieren eben wie gesagt gewisse
Features nicht mehr so jetzt hatte ich
ja schon erklärt dass der Google consent
Mode datenschutzrechtlich umstritten ist
aber wir werden nun eben mehr oder
weniger dazu gezwungen dies zu
implementieren das klingt jetzt erstmal
nach einer kompletten Katastrophe wenn
man sich sehr datenschutzkonform
Verhalten möchte ist aber eigentlich nur
halb so wild denn du kannst den Google
consent Mode auf zwei Art und Weisen
implementieren entweder im sogenannten
basic Mode oder aber im advanced Mode im
Basic Mode sorgst du dafür dass im
Endeffekt alles so weiterläuft wie
bisher nur dass der consent zusätzlich
eben über den implementierten Google
consent Mode an Google weitergereicht
wird wenn der der Nutzer auf dem Cookie
Banner also beispielsweise dem Google
Ads Conversion Tracking zustimmt dann
wird ganz normal getrackt und die Daten
werden an Google gesendet wenn der
Nutzer auf dem Cookie Banner dem Google
Ads Conversion Tracking hingegen nicht
zustimmt dann wird auch nicht getrackt
und es werden keine Daten bezüglich
Conversions an Google gesendet es wird
dann im Falle des basic modes auch nicht
versucht Conversions mit Hilfe der
Conversion Pings zu modellieren es läuft
also im Endeffekt so wie bisher auch nur
dass der consent Mode eben auf offiziell
zusätzlich implementiert ist in deinem
Setup und damit gibst Du die
einwilligungsentscheidung vom
cookieanner also auch noch an Google
weiter du implementierst damit sozusagen
den consent Mode ohne diesen so wirklich
zu nutzen im advanced Mode hingegen
implementiert man den consent Mode im
eigentlichen Sinne von Google also so
wie ich diesen im ersten Abschnitt des
Videos erklärt habe und wo es
datenschutzrechtlich eben kritisch zu
betrachten ist das heißt wenn der Nutzer
dem Google Ads Conversion Tracking
zustimmt dann wird folglich auch
getrackt das ist genauso wie ohne
consent Mode oder wie mit dem consent
Mode in der Basic Implementierung wenn
der Nutzer dem Google Ads Conversion
Tracking aber nicht zustimmt dann werden
zwar keine Cookies gesetzt aber es wird
ein sogenannter conversion Ping an
Google Server gesendet darüber wird dann
laut Aussagen von Google modelliert du
siehst faktisch dann also mehr
Conversions und somit mehr Daten in
deinen Dashboards das klingt aus
wirtschaftlicher Sicht super aber
datenschutzrechtlich solltest du das
vorher unbedingt mit einem Fachanwalt
abklären okay damit haben wir das
Mysterium um den basic Mode und den
Advanced Mode jetzt auch geklärt wenn du
den Advanced Mode also noch Absprache
mit einem Anwalt ebenfalls als
bedenklich einordnest dann wäre wohl der
Basic Mode die empfohlene
Implementierung für dich dazu kannst du
dein Anwalt im gleichen Zuge ja dann
ebenfalls befragen jetzt möchte ich
abschließend noch etwas darauf eingehen
wie der Google consent Mode jetzt
eigentlich intern funktioniert und zwar
agiert dieser über sogenannte Standard
einwilligungs Arten das heißt google hat
alle Zwecke für welche Sie
personenbezogene Daten verarbeiten
möchten egal ob mit Cookie oder auch
Cookie ähnlichen Technologien in
einwilligungsarten aufgeteilt Daten
werden von Google zu diesen Zwecken also
nur verarbeitet wenn eine Einwilligung
von dem Webseitenbesucher gegeben wurde
damit man es besser versteht habe ich
dir diese standardeinwilligungsarten mal
aufgelistet du kannst das Video jetzt
also einfach mal kurz pausieren und dir
diese entsprechend durchlesen wie du aus
der Auflistung bereits erkennen kannst
wurden die beiden einwilligungsarten add
User datata und add personalization in
der Google consent Mode V2 Erweiterung
neu hinzugefügt add User datata zeigt
also beispielsweise an ob ein Nutzer
eingewilligt hat seine Daten zu
Werbezwecken an Google zu senden add
personalisation zeigt an ob ein Nutzer
eingewilligt hat dass personalisierte
Werbung wie beispielsweise Remarketing
Kampagnen aktiviert werden dürfen google
hat diese also noch zu zusätzlich
hinzugefügt um die Einwilligungen noch
mal zu verfeinern die einwilligungsarten
analytic storage und ad storage
konzentrieren sich jetzt also mehr auf
die Datenerhebung während sich die neuen
V2 einwilligungsarten auf die Nutzung
und die Weitergabe von Daten beziehen
okay damit weißt du jetzt also dass es
in Google consent Mode gegenwärtig diese
sieben einwilligungsarten gibt das heißt
bei der Implementierung des Google
consent Mode also konkret für dich wenn
ein Nutzer im cookieanner sagen wir mal
dem Service Google Analytics einwilligt
dann muss jetzt falls der consent Mode
korrekt implementiert wurde diese
Einwilligung in diese
standardeinwilligungsarten übersetzt
werden das heißt man muss nun durch
Recherche herausfinden welche
standardeinwilligungsarten zur Nutzung
von in diesem Beispiel Google Analytics
4 gesetzt werden müssen den Google
consent Mode implementieren heißt also
zusammenfassend gesagt du musst die
Einwilligung die über den Cookie Banner
gesetzt werden über die Google consent
Mode API an Google weiterreichen und in
die entsprechenden einwilligungsarten
Parameter übersetzen das klingt jetzt
erstmal super technisch und kompliziert
aber da draußen gibt es ja jetzt
zahlreiche Cookie Banner Lösungen und
dessen Entwickler wissen natürlich dass
der Google consent Mode ab dem 6 März
verpflichtend ist deswegen ist der
Großteil natürlich davon bemüht eine
nahtlose Integration mit dem Google
consent Mode zu ermöglichen vor kurzem
hat beispielsweise das Cookie Banner
Plugin real Cookie Banner eine Google
consent Mode Integration per Update
nachgeliefert dort werden einem dann
sogar je nach serviceevorlage die man
auswählt also z.B für den Service Google
Analytics 4 Google Ads Conversion
Tracking etc Empfehlungen angezeigt
welche einwilligungsparameter man nun
für diesen Service wählen sollte das
wurde von denen also schon mal etwas
vorrecherchiert wie gesagt dass hier ist
keine Rechtsberatung meinerseits und
sollte von dir noch mal mit einem
Fachanwalt bzw deinem datenschutzbeauf
auragten besprochen werden aber was ich
sagen möchte die Betreiber dieser Tools
machen sich Gedanken und integrieren
gerade reihenweise Lösungen für diese
Probleme für das Plugin real Cookie
Banner findest du im übrigen unter dem
Video in der Videobeschreibung einen
Rabattcode falls Du darüber das Plugin
kaufen solltest erhalte ich eine kleine
Provision und du erhältst es günstiger
also das wäre eine Win-Win Situation für
alle Parteien ja und das war jetzt mal
der komplett Guide zum Thema Google
consent Mode ich denke in dem Video
wurde alles Wichtige zu diesem Thema
behandelt und du verstehst es nun besser
das einzige was du jetzt also noch tun
musst ist das Ganze konkret auf deiner
Webseite zu implementieren und das hängt
jetzt natürlich ganz konkret davon ab
wie dein ganzes Tracking Setup aussieht
zu diesem Thema werde ich demnächst
wahrscheinlich auch noch gerne das ein
oder andere Video veröffentlichen
weshalb du diesen Kanal jetzt auf jeden
Fall abonnieren solltest damit du diese
Videos dann nicht verpasst wir sind
gerade im übrigen ohnehin dabei noch ein
extra Modul für unser Google Analytics 4
expert Training auszuarbeiten wo wir
eine Beispielimplementierung sehr fein
granular und Schritt für Schritt zeigen
werden den Link zum Training findest du
in der Videobeschreibung und dort
erhältst du dann noch alle weiteren
Infos hierzu du kannst jetzt mal unter
dem Video in die Kommentare schreiben
für welche cookiebanner Lösung du ganz
konkret dir ein Google consent Mode
Tutorial wünschen würdest und ja oder
wenn du generell andere Videowünsche
hast schreibst uns auch gerne in die
Kommentare wir lesen uns alle Kommentare
durch und werden dann versuchen dazu
eben noch Videos nachzuliefern bis dahin
wünsche ich dir jetzt einen
wunderschönen Tag und dann sehen wir uns
im nächsten Video wieder
ciao
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