NEUES Gesetz: DAS ändert sich für ALLE bei der SCHUFA!
Summary
TLDREin neues Gesetz stärkt die Rechte der Verbraucher bezüglich ihrer Daten bei der Schufa. Bestimmte Informationen wie Kontodaten, Wohnadresse und Herkunft dürfen nicht mehr für die Score-Berechnung verwendet werden. Auf Antrag müssen der Schufa zukünftig detailliert erklären, wie der Score zustande kommt. Verbraucher haben auch ein Recht auf Anfechtung und menschliche Entscheidung. Daten von Minderjährigen dürfen nicht mehr gespeichert werden. Das Gesetz betrifft auch andere Auskunfteien und könnte sich noch ändern, bevor es in Kraft tritt.
Takeaways
- 😊 Ein neues Gesetz stärkt die Rechte der Verbraucher bezüglich ihrer Daten bei der Schufa
- 👍 Künftig dürfen bestimmte Informationen wie Kontodaten, Wohnadresse oder Herkunft nicht mehr für die Score-Berechnung genutzt werden
- 📜 Die Schufa muss auf Anfrage mitteilen, welche Daten sie nutzt, wie diese gewichtet werden und was die Score-Aussagekraft ist
- 🔍 Verbraucher haben ein Recht auf Anfechtung des Scores und eine natürliche Person muss den Fall prüfen
- 🚫 Daten von Minderjährigen dürfen von Auskunfteien wie der Schufa nicht mehr gespeichert und verwendet werden
- 📃 Auch andere Auskunfteien wie die Kreditreform sind von dem neuen Gesetz betroffen, nicht nur die Schufa
- ⚖️ Noch können sich Details des Gesetzes im Bundestag und Bundesrat ändern
- 🙌 Das Gesetz ist eine Reaktion auf ein EuGH-Urteil von 2023
- 👥 Ziel ist es, die Rechte der Verbraucher zu stärken
- 📈 Wir halten euch zu diesem und anderen Finanzthemen auf dem Laufenden
Q & A
Welches neue Gesetz wurde beschlossen, das die Arbeitsweise der Schufa verändern wird?
-Das Bundeskabinett hat einen neuen Paragraph 37a im Bundesdatenschutzgesetz beschlossen, der die Rechte der Verbraucher gegenüber der Schufa stärken soll.
Warum ist dieses neue Gesetz notwendig geworden?
-Das Gesetz ist eine Reaktion auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs aus dem Jahr 2023, das die Transparenz bei der Ermittlung von Scoring-Werten gefordert hat.
Welche Informationen dürfen in Zukunft nicht mehr für die Berechnung des Schufa-Scores genutzt werden?
-Nicht mehr genutzt werden dürfen z.B. Informationen über Kontenbewegungen, Wohnadresse, Gesundheitsdaten, Daten aus sozialen Medien oder die ethnische Herkunft.
Was muss die Schufa dem Verbraucher zukünftig mitteilen?
-Auf Antrag muss die Schufa mitteilen, welche Daten genutzt wurden, wie diese gewichtet wurden, welche Aussagekraft der errechnete Score hat und an wen die Daten übermittelt wurden.
Haben Verbraucher in Zukunft ein Recht auf Anfechtung des Schufa-Scores?
-Ja, Verbraucher haben laut dem neuen Gesetz ein Recht auf Anfechtung, Darlegung des eigenen Standpunktes und Entscheidung durch eine natürliche Person bei der Schufa.
Wer muss in Zukunft im Zweifelsfall den Schufa-Score manuell festlegen?
-Statt eines Algorithmus muss dann ein Mensch bei der Schufa den Score-Wert festlegen und begründen können.
Dürfen Auskunfteien wie die Schufa weiterhin Daten von Minderjährigen speichern?
-Nein, die Speicherung und Verwertung von Daten Minderjähriger ist laut dem neuen Gesetz ausdrücklich untersagt.
Betrifft das neue Gesetz nur die Schufa?
-Nein, der neue Paragraph im Bundesdatenschutzgesetz betrifft auch andere Auskunfteien wie z.B. die Creditreform.
Können sich nach der Verabschiedung noch Details des Gesetzes ändern?
-Ja, durch die Beratungen im Bundestag und Bundesrat können noch Anpassungen am Gesetzestext vorgenommen werden.
Wann tritt das neue Gesetz voraussichtlich in Kraft?
-Ein konkretes Datum steht noch nicht fest. Das Gesetz muss noch durch Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden.
Outlines
😊 Ein neues Gesetz bringt Veränderungen bei der SCHUFA
Das Bundeskabinett hat ein neues Gesetz beschlossen, das die Rechte der Verbraucher gegenüber der SCHUFA stärken soll. Kernpunkte sind mehr Transparenz bei der Score-Berechnung, Einschränkungen bei der Datenverwendung (z.B. keine Gesundheitsdaten mehr) und ein Recht auf Anfechtung durch eine natürliche Person. Die Änderungen sind eine Reaktion auf ein EuGH-Urteil von 2023 und betreffen auch andere Auskunfteien.
Mindmap
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Keywords
💡Schufa
💡Scoring
💡Bundesdatenschutzgesetz
💡Algorithmus
💡Bonität
💡Datenschutz
💡Transparenz
💡Anfechtbarkeit
💡Rechte der Verbraucher
💡Diskriminierung
Highlights
Neues Gesetz ändert Vieles für Verbraucher bei der SCHUFA
Neuer Paragraph 37a im Bundesdatenschutzgesetz regelt SCHUFA transparenter
SCHUFA darf bestimmte Daten nicht mehr für Scoring verwenden
Ethnische Herkunft und Gesundheitsdaten dürfen nicht berücksichtigt werden
SCHUFA muss auf Anfrage mitteilen, welche Daten für Scoring genutzt wurden
SCHUFA muss Gewichtung und Kategorien der Daten offenlegen
Betroffene haben Recht auf Anfechtung und menschliche Entscheidung
Maschinelle Datenverarbeitung reicht nicht mehr aus
SCHUFA und andere Auskunfteien müssen umdenken
Änderungen betreffen nicht nur SCHUFA sondern auch Kreditreform
Details können sich noch durch Bundestag und Bundesrat ändern
Gesetz stärkt Rechte der Verbraucher deutlich
Scoring war bislang nicht transparent
SCHUFA musste bisher trotz EuGH-Urteil keine Daten offenlegen
Keine Daten von Minderjährigen mehr erlaubt
Transcripts
neues Gesetz das ändert sich für uns
alle bei der Schufa schon lange macht
die Schufa ja aus ihrer scorberechnung
und den internen Verfahren dort ein
Geschäftsgeheimnis doch nun kommt alles
anders und ein neues Gesetz sorgt für
weitreichen und grundlegende Änderung
für die Verbraucher welche das sind und
welche Rechte wir alle nun bekommen das
erfahrt ihr in diesem
Video hallo ich bin Simon und heute geht
es um ein neues vom Bundeskabinett
beschlossenes Gesetz bzw einen neuen
Paragraphen der sich rund um das Thema
Datenschutz dreht und direkte Auswirkung
auf die Arbeitsweise beispielsweise der
schufer in Zukunft haben wird und genau
zu solchen aktuellen und relevanten
Finanzthemen aber auch zu Steuertipps
möchten wir euch hier auf smartsteuer
mit unseren regelmäßigen Videos auf dem
Laufenden halten also abonniert gern
unseren Kanal wir freuen uns über jeden
Abonnenten und starten nun mit den
wegweisenden Änderung die nun durch den
neuen Paragraph 37a im
Bundesdatenschutzgesetz auf die schufer
und die Verbraucher zukommen natürlich
verlinken wir euch diesen auch als
Quelle zum Nachlesen in der
Videobeschreibung dabei stellt er eine
Reaktion auf das Urteil aus dem Jahr
2023 des Europäischen Gerichtshofs in
diesem Zusammenhang da und soll die
Rechte der Verbraucher deutlich stärken
denn auch wenn die schufer ein privates
Unternehmen ist sind die Bewertungen
Auskünfte und das Scoring in vielen
Lebensbereichen entscheidend ob man z.B
eine Wohnung mieten ein Handy oder
Internetvertrag abschließen oder gar
eine Finanzierung oder eine Kreditkarte
bekommen
dabei dürfen in Zukunft unter anderem
folgende Informationen und Faktoren
explizit nicht mehr für die Ermittlung
des scorwertes von der schufer genutzt
werden und mit einfließen das sind
beispielsweise Information über
Zahlungseingänge und auch Ausgänge auf
Bankkonten außerdem auch der Name die
Wohnadresse Gesundheitsdaten
personenbezogene Daten aus den sozialen
Medien und auch die ethnische Herkunft
all das darf in Zukunft nicht
berücksichtigt werden denn bislang war
eben gar nicht nicht bekannt mit welcher
Formel die scorwerte genau ermittelt
wurden und welche Daten die schufer
dafür genutzt hat das neue Gesetz
schiebt dem nun einen regiel vor denn
das ist eine weitere Neuerung die nun
eingeführt wird so heißt es im Absatz 4
im neuen Paragraphen konkret und ich
fasse zusammen an der Stelle auf Antrag
der betroffenen Person müssen in
präziser transparenter verständlicher
und leicht zugänglicher Form in einer
klaren und einfachen Sprache mitgeteilt
werden welche personenbezogenen Daten
für das Scoring verwendet wurden welche
Gewichtung Kategorien und Kriterien
dabei hatten und welche Aussagekraft das
Scoring hat und welche Werte an welchen
Empfänger übermittelt wurden also
wirklich viele Dinge die die schufer in
Zukunft offenlegen muss und für den
Einzelfall sogar genau begründen muss
bislang lehnte das z.B die schufer trotz
des Urteils vom EGH in der Regel ab und
es geht noch weiter im Absatz 6 der
regelt näm nicht dass betroffene
Verbraucher zukünftig ein Recht auf
Anfechtung Darlegung des eigenen
Standpunktes und Entscheidung einer
jetzt kommt es nämlich natürlichen
Person haben also nicht einfach nur ein
Algorithmus der das entscheidet und das
hat natürlich weitreichende Konsequenzen
denn in der Regel werden die Millionen
Datensätze der schufer und auch von
anderen auskunftteilen ja maschinell
verarbeitet und aktualisiert und auch
der Scorewert oder wie im Gesetz genannt
Wahrscheinlichkeitswert wird
automatisiert errechnet im Zweifelsfall
muss also dann ein Mensch den scorwert
festlegen und auch begründen können und
nicht mehr nur die Maschine und ein
Algorithmus außerdem dürfen
auskunftteinen wie z.B die schufer in
Zukunft ausdrücklich keine Daten mehr
von Minderjährigen Personen speichern
und verwerten wichtig der neue Paragraph
37a im Bundesdatenschutzgesetz betrifft
dabei nicht ausschließlich die schufer
sondern auch andere auskunftteilen die
Schufa ist aber natürlich im Alltag der
Verbraucher mit die entscheidenste
auskunftteil aber auch die Kreditreform
und andere müssen nun Umdenken des
Weiteren können sich auch noch Details
ändern aktuell hat sich das
Bundeskabinett zwar auf diese Inhalte
des Gesetzesentwurfs geeinigt aber durch
die Beratung und Entscheidung im
Bundestag und Bundesrat können diese
noch angepasst werden wir halten euch zu
diesem und anderen wichtigen
Finanzthemen natürlich auf dem Laufenden
und freuen uns deshalb wenn ihr unseren
Kanal abonniert und dem Video einen
Daumen nach oben da lasst und wie immer
wünschen wir allen natürlich ganz viel
Erfolg bei der nächsten Steuererklärung
und das einfach und ohne Vorkenntnisse
mit der onlineestuererklärung von
smartsteuer
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