Evidence That Your Mind is NOT Just In Your Brain - Rupert Sheldrake

Summary

Dieses Video skizziert die Idee des 'erweiterten Verstandes', der die Grenzen des Gehirns überschreitet. Rupert Sheldrake argumentiert, dass bewusste Erfahrungen durch elektromagnetische Felder, die Licht ist, erweitert werden können. Er diskutiert Theorien über Sehvorgänge, die das traditionelle Eingangsmodell herausfordern, und stellt das Phänomen des 'Gefühls, angesehen zu werden' als wissenschaftlich belegtes Beispiel für eine außerkopfliche Wahrnehmung vor. Zudem suggeriert er, dass die Vorstellung von Phantomgliedmaßen Teil des erweiterten Bewusstseins sein könnte. Sheldrake lädt zum Testen seiner App ein, die das Fähigkeit, angesehen zu werden zu spüren, verbessern könnte.

Takeaways

• 🧠 Die Idee, dass alles im Gehirn stattfindet, wird als unnötige Einschränkung des Materialismus kritisiert.
• 🌐 Das Konzept der Felder, eingeführt durch Michael Faraday und später durch Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie, erweitert unsere Sichtweise auf die Natur und das Bewusstsein.
• 🌌 Felder sind unsichtbare Bereiche des Einflusses, die weit über physische Objekte hinausreichen, wie das Gravitationsfeld der Erde.
• 📡 Auch elektromagnetische Felder, wie die von Mobiltelefonen, erstrecken sich unsichtbar über die physischen Geräte hinaus.
• 👁️ Der Prozess des Sehens ist ein Rätsel, da die Lichteinwirkung auf das Auge nur einen kleinen Teil der Wahrnehmung erklärt.
• 🕵️‍♂️ Die Theorie der extramission, die besagt, dass das Sehvermögen etwas aus dem Auge sendet, wird als alternative Erklärung zum intromission-Modell diskutiert.
• 🤔 Die Wahrnehmung, dass wir Objekte außerhalb unseres Kopfes sehen, steht im Kontrast zur Vorstellung, dass alle Bilder im Gehirn lokalisiert sind.
• 🔮 Die Idee, dass das Bewusstsein über elektromagnetische Felder hinausreicht, wird als mögliche Lösung für das sogenannte 'Hard Problem' des Bewusstseins vorgeschlagen.
• 👶 Kinder und Menschen aus verschiedenen Kulturen neigen dazu, die extramission als natürliche Vorstellung des Sehens zu akzeptieren.
• 🔍 Experimente zeigen, dass der 'eingefangene Blick'-Effekt, bei dem Menschen das Gefühl haben, angesehen zu werden, statistisch signifikant ist.
• 🦄 Die Phantomgliedwahrnehmung nach einer Amputation wird als Beispiel für die Ausdehnung des Bewusstseins über den Körper hinweg angeführt.
• 🌐 Scheldrake plädiert für eine Erweiterung unserer Vorstellungen vom Geist, der nicht nur im Gehirn begrenzt ist, sondern auch im Körper und der Umwelt existiert.

Q & A

Was ist das Hauptthema des Skripts?

Das Hauptthema des Skripts ist die Idee des 'erweiterten Verstandes', der besagt, dass unsere Bewusstseinsfelder weit über unseren Körper hinaus reichen und durch elektromagnetische Felder mit dem physischen Raum interagieren.

Wer hat das Konzept der Felder in die Wissenschaft eingeführt?

Das Konzept der Felder wurde in die Wissenschaft zuerst von Michael Faraday in Bezug auf elektrische und magnetische Felder eingeführt.

Wie veränderte sich die wissenschaftliche Sicht auf das Verhältnis von Geist und Materie im Laufe des 19. Jahrhunderts?

Im 19. Jahrhundert wurde die wissenschaftliche Sicht erweitert, indem man die Idee der Felder als Bereiche des Einflusses akzeptierte, die unsichtbar und weit über physische Objekte hinausreichen können.

Was ist die 'Einwirkungstheorie' der Sehkraft?

Die 'Einwirkungstheorie' der Sehkraft, auch bekannt als Intromission, besagt, dass Licht in die Augen eintrifft und in den Sehnerven reicht, um im Gehirn verarbeitet zu werden.

Was ist die 'Ausstrahlungstheorie' der Sehkraft?

Die 'Ausstrahlungstheorie' der Sehkraft, auch bekannt als Extramission, besagt, dass nicht nur Licht in die Augen eintrifft, sondern dass das, was wir sehen, auch von unseren Augen ausgestrahlt wird.

Welche Rolle spielen elektromagnetische Felder in der Theorie des erweiterten Verstandes?

In der Theorie des erweiterten Verstandes spielen elektromagnetische Felder eine zentrale Rolle, da sie als Träger der Bewusstseinsfelder dienen, die über den Körper hinaus reichen.

Was ist das Phänomen der 'Scop-Athesia'?

Scop-Athesia ist das Phänomen, bei dem Menschen das Gefühl haben, angesehen zu werden, auch wenn sie die Person, die sie ansieht, nicht direkt sehen können.

Welche wissenschaftlichen Befunde gibt es über das Phänomen des 'Sehens' ohne direkten Blickkontakt?

Es gibt statistisch signifikante Befunde, die das Phänomen des 'Sehens' ohne direkten Blickkontakt bestätigen, einschließlich Studien an Schulen und Museen sowie Experimente mit fMRI, die Aktivitäten im Gehirn zeigen, wenn Menschen auf Objekte schauen.

Was ist die Meinung des Skripts über die traditionelle Auffassung, dass das Bewusstsein im Kopf lokalisiert ist?

Das Skript argumentiert, dass die traditionelle Auffassung, dass das Bewusstsein im Kopf lokalisiert ist, ein unnötigeres Limit ist und dass das Bewusstsein vielmehr durch elektromagnetische Felder erweitert werden kann.

Wie kann das Konzept des erweiterten Verstandes die Untersuchung des 'schwierigen Problems' der Beziehung zwischen Geist und Gehirn fördern?

Das Konzept des erweiterten Verstandes kann die Untersuchung des 'schwierigen Problems' fördern, indem es die Diskussion über die Beziehung zwischen Geist und Gehirn aus der eingeschränkten Perspektive des Gehirns erweitert und die Rolle von elektromagnetischen Feldern in der Bewusstseinsbildung berücksichtigt.

Was ist die These des Skripts über das Phantomglied nach einer Amputation?

Das Skript argumentiert, dass das Phantomglied nach einer Amputation Teil des erweiterten Verstandes ist und dass die Wahrnehmung des Gliedes als real und an seinem tatsächlichen Ort stattfindet, anstatt nur im Gehirn lokalisiert zu sein.

Welche Anwendung gibt es, um das Phänomen des 'Sehens' ohne direkten Blickkontakt zu verbessern?

Es gibt eine App, die von Rupert Sheldrake entwickelt wurde, mit der Menschen trainieren können, sich an das Phänomen des 'Sehens' ohne direkten Blickkontakt zu gewöhnen und möglicherweise ihre Fähigkeit, es zu spüren, zu verbessern.

Outlines

00:00

🧠 Die Erweiterung des Bewusstseins jenseits des Gehirns

Der erste Absatz des Skripts diskutiert die Idee, dass das Bewusstsein nicht nur im Gehirn begrenzt sein sollte. Der Sprecher argumentiert, dass wissenschaftliche Erkenntnisse des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere das Konzept von Feldern, unsere Auffassung davon erweitern sollten. Er erwähnt Michael Faradays Beitrag zur Einführung von elektrischen und magnetischen Feldern und Einsteins allgemeine Relativitätstheorie, die das Gravitationsfeld einschließt. Felder werden als Bereiche des Einflusses definiert, die unsichtbar sind, aber weitreichende Auswirkungen haben können. Der Sprecher schlägt vor, dass unser Bewusstsein auf solche Feldern basiert und möglicherweise weit über unseren Körper hinausreicht, was für das Verständnis des Verhältnisses von Geist und Gehirn relevant sein könnte.

05:04

👀 Die Theorie der extramission und die Wahrnehmung des Sehens

In diesem Absatz wird die traditionelle Ansicht des Sehens, die die Lichteinstrahlung (intromission) ins Auge beschreibt, herausgefordert. Der Sprecher stellt die extramission-Theorie vor, die besagt, dass das Sehvorgang auch einen Prozess des Projektierens von Bildern außerhalb des Kopfes beinhaltet. Er verweist auf die Arbeit von Johannes Kepler und die Entdeckung der umgekehrten Bilder auf der Netzhaut und diskutiert die Schwierigkeit, wie aus diesen flachen, zweidimensionalen Eindrücken plötzlich dreidimensionale, farbliche Wahrnehmungen entstehen. Der Sprecher erwähnt auch die Begriffe 'virtual images' und 'extramission' in Bezug auf die Funktionsweise von Spiegeln und wie dies im Geist des Betrachters als Projektion hinter dem Spiegel verstanden wird.

10:08

🤔 Das Phänomen des 'Gesichtsblicks' und seine wissenschaftliche Relevanz

Der dritte Absatz konzentriert sich auf das Phänomen, dass Menschen oft das Gefühl haben, wenn jemand sie ansieht, auch bekannt als 'Scopathea'. Der Sprecher diskutiert Studien, die diese Wahrnehmung untersucht haben, und zeigt, dass die Fähigkeit, den Blick anderer zu spüren, weit verbreitet ist und auch bei Tieren beobachtet werden kann. Er erwähnt die Arbeit von Gerald Wier und arid gutam, die zeigen, dass das Gehirn Aktivitäten im Bereich des Blickverfolgens aktiviert, selbst wenn die Person der extramission-Theorie nicht zustimmt. Der Sprecher argumentiert, dass diese Fähigkeit tief in der biologischen Evolution verankert sein könnte und für das Verständnis des Geistes von großer Bedeutung ist, da sie aufzeigt, dass das Bewusstsein möglicherweise über elektromagnetische Felder hinausreicht.

15:11

🔬 Die Extended Mind-Theorie und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung

Der vierte Absatz schließt das Video mit einer Diskussion über die Extended Mind-Theorie, wonach das Bewusstsein nicht nur im Gehirn begrenzt ist, sondern auch im gesamten Körper und in der Umwelt existiert. Der Sprecher erwähnt Phantomgliedm-Phänomene und die Idee, dass das Bewusstsein diese Projektionen empfindet. Er betont, dass die Erweiterung des Bewusstseins jenseits des Gehirns unsere Diskussionen über das sogenannte 'Hard Problem' der Beziehung zwischen Geist und Gehirn erweitern kann. Der Sprecher teilt auch mit, dass er an einer App für Mobiltelefone arbeitet, mit der Menschen ihre Fähigkeit, das Phänomen des 'Gesichtsblicks' zu spüren, verbessern können, und lädt die Zuschauer ein, Feedback zu diesem Projekt zu geben.

Keywords

💡Materialismus

Materialismus ist eine philosophische Position, die besagt, dass alles, was existiert, materiell ist und durch physikalische Gesetze erklärt werden kann. Im Video wird kritisiert, dass der Fokus auf das Gehirn als 'alles im Kopf' ein unnötige Einschränkung ist, da die Wissenschaft seit dem 19. Jahrhundert ein viel breiteres Verständnis von Feldern hat, die weit über physische Objekte hinausreichen.

💡Felder

Felder sind in der Wissenschaft definiert als Bereiche von Einfluss, die normalerweise unsichtbar sind. Im Video werden elektrische, magnetische und gravitative Felder als Beispiele für Felder genannt, die weit über ihre Quelle hinauswirken können, wie das Gravitationsfeld der Erde, das die Erde und den Mond hält.

💡Bewusstsein

Bewusstsein ist das Bewusstsein des eigenen Denkens und Empfindens. Im Video wird argumentiert, dass das Bewusstsein möglicherweise nicht nur im Gehirn lokalisiert ist, sondern durch Felder, die über den Körper hinausreichen, basiert.

💡Sehens

Sehens ist ein Prozess, bei dem Licht in die Augen eindringt und ein Bild auf der Sehfläche entsteht. Im Video wird die Diskussion über die Erstellung von 3D-Bildern im Kopf kritisiert und die Idee des Extramission-Theorems, wonach das Sehens durch ein Projektionsvermögen funktioniert, vorgestellt.

💡Extramission

Extramission ist eine alte Theorie des Sehens, die besagt, dass das Sehens durch Projektion von Energien aus den Augen funktioniert. Im Video wird diese Theorie als eine plausible Erklärung für das Phänomen des Sehens dargestellt und mit modernen Erkenntnissen aus der Wahrnehmungsforschung diskutiert.

💡Spiegelung

Spiegelung bezieht sich auf das Phänomen, wie Licht von einem Spiegel reflektiert wird. Im Video wird die Theorie der Extramission verwendet, um zu erklären, wie Spiegelungen funktionieren, indem das Auge virtuelle Bilder 'hinter' dem Spiegel sieht.

💡Scopateästhesie

Scopateästhesie ist das Phänomen, bei dem Menschen das Gefühl haben, angesehen zu werden, auch wenn sie die Person, die sie ansieht, nicht direkt sehen können. Im Video wird dies als ein Beleg für die Idee einer 'ausgestreckten' Wahrnehmung diskutiert, die über das Gehirn hinausgeht.

💡Phantomgliedmaßen

Phantomgliedmaßen sind die Wahrnehmung von Gliedmaßen, die nicht physisch vorhanden sind, oft nach einer Amputation. Im Video wird argumentiert, dass Phantomgliedmaßen Teil des 'ausgestreckten' Bewusstseins sind und dass das Bewusstsein diese Gliedmaßen an ihrem ursprünglichen Ort wahrnimmt.

💡Evolution

Evolution ist der Prozess der biologischen Veränderung und Anpassung über viele Generationen hinweg. Im Video wird die Idee diskutiert, dass das Fühlen von 'Blicken' eine evolutionäre Anpassung sein könnte, die dem Überleben diente, indem es Tieren half, auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren.

💡Elektromagnetismus

Elektromagnetismus ist eine Form der Energie, die durch elektromagnetische Felder vermittelt wird, einschließlich des Lichts. Im Video wird die Suggestion geäußert, dass das Bewusstsein über elektromagnetische Felder mit der Umwelt verbunden sein könnte, was die Idee des 'ausgestreckten' Bewusstseins unterstützt.

Highlights

The concept of fields in science, introduced by Michael Faraday and expanded upon by Einstein, suggests a broader view of nature beyond the limitations of materialism.

Fields, such as gravitational and electromagnetic, are regions of influence that are usually invisible but have significant effects at a distance.

The idea that our minds and consciousness are not confined to the brain but can extend through fields is proposed as a new perspective.

Vision is not just about light entering the eyes; the theory of extramission suggests that images are projected outwards from the mind.

The perception of images as being external to the head challenges the traditional intromission theory of vision.

The sense of being stared at, known as scopaesthesia, is a common experience that suggests an interaction between minds beyond the brain.

Experiments have shown that people can often tell when they are being looked at, indicating a possible extramission of perception.

The phenomenon of scopaesthesia is statistically significant and has been demonstrated in various scientific studies and experiments.

The theory of extramission is still taught in schools to explain the workings of mirrors, despite being considered a heresy in biology and psychology.

The feeling of being stared at has evolutionary implications, potentially aiding in predator-prey relationships.

The extended mind hypothesis proposes that consciousness is not limited to brain activity but can interface with electromagnetism.

The concept of the mind being unextended, as proposed by René Descartes, is challenged by the idea of an extended mind through fields.

Phantom limb experiences may be part of the extended mind, suggesting that consciousness can project beyond physical boundaries.

The extended mind theory offers a broader context for understanding the relationship between mind and brain, potentially aiding in solving the hard problem of consciousness.

An app has been developed to train and improve the ability to sense being stared at, indicating ongoing research in this area.

The video concludes with a call to action for viewers to engage with the research and share their experiences or suggestions related to the extended mind theory.

Transcripts

[Music] I think that the idea that it's all in  the brain is an unnecessary limitation materialist  

thinking about the brain is extraordinarily  local it localizes all these things actually  

inside the head but within the Sciences since the  19th century we now have a much broader view of M  

and the way that nature is organized and  this is broadened through the concept of  

fields first introduced into science by Michael  Faraday uh in relation to electric and magnetic  

fields then through Einstein's general theory  of relativity taken to include the gravitational  

field and there are many fields in in science now  fields are defined as regions of influence they're  

usually invisible the gravitational field of the  earth is in the Earth but EX extends far beyond  

it the reason we're not floating in the air at  the moment is because it's holding us down to the  

ground it's invisible this room is full of it but  we can't see it it holds the moon in its orbit it  

stretches far beyond the Earth the gravitational  field of the Moon affects the tides on the earth  

so these are invisible Fields with enormous  effects at a distance even though you can't  

see them uh electrical and magnetic fields also  stretch out Beyond physical objects a magnetic  

field stretches out far beyond the magnet you  can reveal its lines of force through sprinkling  

iron filings around it but the field itself is  invisible and the electromagnetic fields of your  

mobile telephone uh within the mobile telephone  but stretch invisibly Beyond it this room is full  

of radio Transmissions from mobile phones from  radio and television programs the the world is  

full of invisible Fields this is a revelation of  19th and 20th Century science which I don't think  

has been taken on board by people thinking about  materialist theories of the brain and what I'd  

like to suggest is that our fields of our mind  stretch out far beyond our bodies they stretch  

out invisibly and our Consciousness is related to  and based on these fields that if we're going to  

solve the heart problem taking into account fields  of the Mind may be a very important in ingredient  

as well as studying processes within the brain  the easiest way to see what I'm talking about  

is indeed through vision what's going on when you  see something um well everybody knows that light  

comes into the eyes ever since Johan Kepler in  16004 worked out that there were inverted images  

on the retina we know that the lens focuses the  light in each eye you have a small inverted image  

on your retina changes happen in the Cod cells and  the rod cells impulses travel up the optic nerve  

changes happen in various regions of the brain  all this has been mapped and scanned in Greater  

detail than ever before but the mysterious part  is then what happens next how do you create images  

three-dimensional full color images they're all  supposed to be inside your head representations of  

the outer world so I can see you sitting there you  can see me here but all of you are supposed to be  

inside my head as lots of faces and and the whole  of this room is meant to be and inside your head  

is supposed to be a little ret um somewhere inside  your brain that's not what we actually experience  

what we actually experience is that our images  are out there your image of me I'm imagining is  

where I'm actually standing right now and my  image of you is where you are so this oneway  

theory of Vision which we've all grown up with and  which comes from Kepler the intromission theory of  

vision sending in intromission is taken to be the  standard scientific view but there's another and  

older theory of vision the extramission theory  that says not only does light come in but the  

images we see are projected out so my images  of you are where they seem to be they're in  

my mind they're in my Consciousness but they're  not inside my head they're where you're sitting  

now this idea is familiar to the ancient Greeks  it's familiar to people all over the world the  

developmental psychologist Jean P showed that  young European children in his book the child's  

conception of the world think that they're  projecting out images that they take it for  

granted so this is in fact a very deep-seated  way of thinking about vision and uid the great  

geometer used it to explain in the first a really  clear way how mirrors work what happens when you  

look at something in a mirror is the light is  reflected from the mirror the angle of incidence  

the angle of reflection are the same but what  happens then is you project out the images uh  

which go straight through the mirror being virtual  mental projections and you see virtual images  

behind the mirror and ID's theory is still there  in school textbooks to explain mirrors all of you  

no doubt have seen these diagrams they involve  little dotted lines behind the mirror that go  

to What's called a virtual image behind the mirror  a projection of the Mind behind the mirror and so  

this extra mission a sending out theory of vision  is actually taught to all school children even  

though within most of science it's regarded as a  total heresy intromission is the only permissible  

theory in biology and psychology whereas in  Optics which comes under physics extra is the  

standard Theory and no wonder it's confusing  people are taught two completely different  

theories of vision at Ohio State University  Gerald Wier who's a professor of Psychology  

was shocked to find that most adults and children  he interviewed believed in visual extramission  

something going out of the eyes even his own  psychology undergraduates believed it so heall  

this a fundamental misunderstanding of visual  perception and he decided to re-educate them and  

he and his colleagues told them forcefully over  and over again nothing goes out of the eyes when  

you look at something and after repeated drilling  with this into the students when they were tested  

immediately after this denial of extramission  uh teaching they gave the correct answers but  

when they tested them 3 to 5 months later almost  all of them had reverted to their previous views  

they were dismayed at this failure of scientific  education much more recently in fact just in the  

last few years arid gutam uh at working first at  Princeton University now at the kinska institute  

in Stockholm has shown that uh by some very  ingenious experiments that people attribute  

a gental force to the Gaze as it goes out of  the eyes and they've even shown using fmri that  

regions of the brain involved in tracking movement  are activated and as he puts it the results  

this is a quote strongly suggests that when people  view a face looking at an object the brain treats  

that gaze as if a movement were present passing  from the face to the object and they found that  

this occurred even in people who didn't believe  in visual extramission it's deep hardwired in the  

way we see and they tried to explain this  by saying there must be an evolutionary  

reason for it that in uh it's important to  track people's gaze in social situations  

and this leads to the illusion that something's  going out of the eyes when you look at things it  

it make much better sense in evolutionary terms  if it's not an illusion but if it's real and so  

is it real well you're not meant to think it's  real because that goes against the Dogma that  

the mind is nothing but the activity of the brain  and the perceptions are inside the head but is it  

testable well I think it is if when I look at you  a projection from my mind that touches you my mind  

in a sense reaches out to touch you if I look at  you from behind and you don't know I'm there could  

you feel that I'm looking at you well as soon as  you ask that question you realize that the sense  

of being stared at is very common it's now called  scop athesia the scientific name for it scop as  

in microscope seeing aesthesia feeling as in  synesthesia anesthesia scop athesia is extremely  

common most people have experence experienced it  I'm sure most people in this room have experienced  

it you turn around you find someone's looking at  you or you stare at someone and they turn around  

and look back doesn't happen all the time but  it's very common most people have experienced it  

including most children it's usually directional  you turn and look straight at the person you don't  

just feel uneasy and search around I I have  a recent paper on directional scof athesia  

showing that on the basis of 960 case studies the  directionality is just a basic feature of this and  

the way people experience it I've investigated the  Natural History we've interviewed uh We've dealt  

with through questionnaires we found it typically  happens uh most powerfully with strangers often  

with male strangers in situations that could  be vaguely threatening we've done interviews  

with more than 50 surveillance officers celebrity  photographers and private detectives practically  

all of whom just take this for granted if you've  ever trained to be a private detective and I'm  

guessing that most of you haven't uh you you will  have learned that um when you're following someone  

shadowing somebody you don't stare at their back  cuz if you do they'll turn around catch your eyes  

and your cover's blown you have to look at them a  little bit otherwise you lose them but you look at  

their feet so among practical people these things  are completely taken for granted in the martial  

arts it's taken for granted and they have methods  of training people to become more sensitive  

because if you can feel when someone's approaching  from behind who might attack you you'll survive  

better than if you didn't feel it they train  this ability people get better at it well many  

experiments have already been done on the  sense of being stared at they've been done  

in at least 37 different schools and colleges  have been replicated in many parts of the world  

the statistical significance is astronomical the  Nemo science museum in Amsterdam an experiment on  

the sense of being stared at was running for more  than 20 years more than 20,000 people took part  

it was called have you got eyes in the back  of your head and people had to guess whether  

they were being looked at or not in a randomized  sequence of Trials the results were astronomically  

significant statistically I mean I didn't run this  experiment myself it was run by the Dutch Museum  

the results were analyzed by Dutch statisticians  and it showed a massively significant effect the  

most sensitive subjects in incidentally were  children under the Agee of nine so here we have  

something which is extremely well known it's  well known all over the world the scientific  

evidence suggests it really happens the scientific  teaching of how mirror's work assumes that there's  

an extem mission of influences it seems to be  deep receit in biology it happens with animals  

animals can tell when they're being looked at and  people can tell when animals are looking at them  

so here we have a very very well-known phenomenon  very deep-seated biologically many different  

species of animals have shown this ability I  think it's evolved in the context of Predator prey  

relationships a prey animal that could tell when  a predator was looking at it a hidden Predator was  

looking at it would survive better than one that  didn't and I think it has enormous implications  

for our understanding of the mind because if our  minds are not just about what happens in brains  

and if our conscious experience is extended  through electromagnetic fields which is what  

light is it suggests that Minds have an interface  with electromagnetism we know they do in the brain  

a lot of brain activity that correlates with  Consciousness is electromagnetic activity there  

seems to be an interface between electromagnetism  and Consciousness and why it should be confined  

to the inside of the head is a purely arbitrary  assumption it comes from Ren deart originally I  

suppose um or from the ancient Greek materialists  but deart made a division between extended things  

rise extensor matter is extended in space  whereas mind re cutans was not extended in  

space it was defined by being unextended so the  idea was the mind was unextended but interacted  

with the brain somewhere inside the head so I'm  suggesting that actually when we let go of that  

assumption which has been so limiting for for so  long we can broaden our view of the mind and uh  

go further than we've gone so far in a way that  will help solve the real problems leading towards  

the hard problem finally I just want to say that  I think the extended mind doesn't just extend out  

into the world it extends throughout the body when  someone has say a phantom limb after an amputation  

I think that that Phantom limb is part of the  extended mind and that people feel the limb uh to  

be really there and I think what they're ex doing  is projecting that image of the limb and feeling  

it from within as to where the limb actually is  the official view is it's all inside the brain  

but I don't think it is and so I think once we  Liberate the Mind from the brain more generally  

and Consciousness from the brain more more  particularly we have a much wider context for  

discussing this naughty problem the hard problem  of the relation between mind and brain when we  

take into account the extended mind instead of  just arbitrarily confining to the inside of the  

head we're much more likely to make progress in  understanding how minds are related to our bodies  

and to the physical Fields through which we see  and through which we have our experiences thank

you thank you for watching this video produced  by after skool I'm Rupert sheldrake if you want  

to learn more about my work you can can go to my  website sheldrake.org or my YouTube channel the  

links are below I'm also continuing this research  on the feeling of being stared at I now have an  

app that works on cell phones where you can train  yourself to get better at it I don't know how  

easy it is to train yourself to get better at it  because this is a new project but please do have  

a go if you can if you can get better at it and if  you have any suggestions as to how others might be  

able to to become more sensitive do please email  me and let me know how you've been getting on  

thank you for watching and I hope you're watch  the next production that I do with after skool