getting evicted from our Tokyo apartment | what happened + things we learned

Summary

In diesem Video teilt der Ersteller seine persönliche Erfahrung mit einer Kündigung seiner Wohnung in Tokio. Die Kündigung kam überraschend, als das Gebäude, in dem er wohnte, abgerissen werden sollte. Der Ersteller erklärt, wie er und seine Mitbewohner die Situation durch Recherche und Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer meisterten. Es wird erläutert, wie Entschädigungen in Japan bei solchen Fällen berechnet werden, und es gibt nützliche Tipps zur Verhandlung von Ausgleichszahlungen. Der Ersteller betont, wie wichtig es war, sich über Mietrecht und Kündigungsprozesse zu informieren, und gibt Einblicke in den Wohnungsmarkt in Tokio.

Takeaways

• 😀 Wir wurden aus unserer Wohnung in Tokio gekündigt, was uns völlig überrascht hat, da es keine vorherigen Probleme mit dem Gebäude gab.
• 😀 Vor etwa eineinhalb Monaten erhielten wir ein Schreiben, dass die Gebäudeverwaltung an eine neue Firma übergeht und wir die Miete auf ein neues Konto überweisen sollten.
• 😀 Ein Vertreter der neuen Firma versuchte, uns persönlich zu treffen, was in Japan üblich ist, aber wir dachten zunächst, es sei ein Verkäufer.
• 😀 Bei diesem Treffen erfuhren wir, dass das Gebäude abgerissen werden soll, und dass alle Mieter raus müssen. Dies war eine unerwartete und unangenehme Überraschung.
• 😀 Eine Mieterin erzählte uns, dass ihr ein Angebot gemacht wurde, kostenlos bis Ende November zu wohnen, wenn sie dem Auszug zustimmt, was sie jedoch ablehnte.
• 😀 Wir begannen, Nachforschungen über den rechtlichen Rahmen für Kündigungen in Japan anzustellen, insbesondere zur Höhe der Entschädigung für Mieter.
• 😀 Laut unseren Recherchen kann die Entschädigung für eine Kündigung bis zu 24 Monatsmieten betragen, abhängig von der Situation des Mietverhältnisses.
• 😀 Die Entschädigung umfasst u.a. Umzugskosten, Maklergebühren und eine Kompensation für die Mieterhöhung, die entstehen könnte, wenn wir eine neue Wohnung finden müssen.
• 😀 Der rechtliche Grund für die Kündigung (in unserem Fall Abriss für Neubau) hat großen Einfluss auf die Höhe der Entschädigung, wobei schwache Gründe höhere Entschädigungen ermöglichen.
• 😀 Nach mehreren Verhandlungsrunden stimmten wir einer Entschädigung von 12 Monatsmieten plus einer mietfreien Zeit bis Ende November zu, was uns als fair erschien.
• 😀 Der Umzug wird uns Zeit und Aufwand kosten, da wir neue Wohnungen suchen und möglicherweise den Arbeitsalltag anpassen müssen. Wir planen, diese Erfahrungen in weiteren Videos zu teilen.

Q & A

Warum wurde der Mieter aus seiner Wohnung in Tokio gekündigt?

Der Mieter wurde aus seiner Wohnung gekündigt, weil das Gebäude, in dem er wohnt, abgerissen werden soll. Der neue Eigentümer des Gebäudes plant, es für eine Neubebauung zu verwenden.

Wie wurde der Mieter über die Kündigung informiert?

Der Mieter erhielt zunächst ein offizielles Schreiben, dass das Management des Gebäudes an ein neues Unternehmen übergeben wird. Einige Wochen später wurde ihm durch einen anderen Bewohner des Gebäudes mitgeteilt, dass alle Mieter ausziehen müssen.

Welche Entschädigung wurde den Mietern für den Auszug angeboten?

Den Mietern wurde zunächst angeboten, bis Ende November mietfrei zu wohnen, was etwa sechs bis sieben Monate mietfreien Aufenthalt bedeutet. Darüber hinaus wurde eine Entschädigung von drei bis sechs Monatsmieten angeboten.

Warum hat die Mieterin das erste Entschädigungsangebot abgelehnt?

Die Mieterin lehnte das erste Angebot ab, weil sie der Meinung war, dass es keine starke und faire Entschädigung darstellte, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, eine neue Wohnung zu finden.

Wie haben die Mieter versucht, eine höhere Entschädigung zu verhandeln?

Die Mieter recherchierten, was eine faire Entschädigung für eine Kündigung in Japan ist, und berücksichtigten Faktoren wie Umzugskosten, Maklergebühren und die mögliche Erhöhung der Mietkosten bei einer neuen Wohnung. Sie verlangten letztlich 14 Monate Mietentschädigung.

Welche Faktoren beeinflussten die Höhe der Entschädigung für den Mieter?

Die Höhe der Entschädigung wurde durch die Art des Mietvertrags, die Rechtfertigung für die Kündigung (in diesem Fall die Absicht, das Gebäude abzureißen) sowie die Zeit und den Aufwand, der für den Umzug und die Wohnungssuche erforderlich war, beeinflusst.

Wie wurde das endgültige Entschädigungsangebot verhandelt?

Das endgültige Entschädigungsangebot wurde nach einigen Verhandlungen akzeptiert, bei denen der Mieter zunächst 14 Monate Mietentschädigung verlangte. Der Vertreter des Unternehmens bot schließlich 12 Monate Mietentschädigung sowie den mietfreien Zeitraum bis Ende November an, was akzeptiert wurde.

Warum war es wichtig, dass die Mieterin das Angebot nicht sofort unterzeichnete?

Es war wichtig, das Angebot nicht sofort zu unterzeichnen, um Zeit zu gewinnen, um die Entschädigung zu prüfen, eigene Berechnungen anzustellen und alternative Optionen zu recherchieren. Dies ermöglichte es ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Was ist der Unterschied zwischen einem regulären Mietvertrag und einem befristeten Mietvertrag in Japan?

Ein regulärer Mietvertrag in Japan wird in der Regel automatisch verlängert, es sei denn, der Mieter oder Vermieter kündigt. Dieser Vertrag schützt den Mieter vor Mietsteigerungen. Ein befristeter Vertrag hingegen hat eine feste Laufzeit und ermöglicht es dem Vermieter, die Miete nach Ablauf des Vertrages zu erhöhen.

Wie wurden die Mietkosten für den neuen Wohnort in der Verhandlung berücksichtigt?

Bei der Verhandlung wurde berücksichtigt, wie viel teurer es sein könnte, eine neue Wohnung zu finden, die den gleichen Standard wie die alte Wohnung bietet, insbesondere aufgrund von Marktmieten und der Möglichkeit von Mietsteigerungen. Diese zusätzlichen Kosten wurden in die Entschädigungsforderung aufgenommen.