Impact of Social Media on Youth | Katanu Mbevi | TEDxYouth@BrookhouseSchool

Summary

In diesem Vortrag beleuchtet Katun Bevy die unbeabsichtigten Auswirkungen der übermäßigen Nutzung von sozialen Medien auf die mentale Gesundheit, insbesondere bei Jugendlichen. Sie identifiziert drei Hauptstressfaktoren: Unsicherheit, soziale Währung und FOMO (Angst, etwas zu verpassen). Diese Stressoren beeinflussen das Selbstwertgefühl und das Wohlbefinden der Nutzer negativ. Katun bietet jedoch eine Lösung an, um eine gesunde Nutzung von sozialen Medien zu fördern, indem man ein starkes Wertesystem aufbaut, kreative Zusammenarbeit nutzt und sich selbst treu bleibt. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen und aufzuzeigen, wie soziale Medien positiv genutzt werden können.

Takeaways

• 😀 Die Nutzung von sozialen Medien hat Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Jugendlichen, insbesondere auf Selbstwertgefühl und soziale Interaktionen.
• 😀 Über 60 % der Jugendlichen in Kenia sind aktive Nutzer von sozialen Medien, was zu einer signifikanten Veränderung in ihrem Verhalten und Wohlbefinden führt.
• 😀 Der übermäßige Konsum von sozialen Medien hat langfristige Auswirkungen, die oft unbemerkt bleiben, aber die Entwicklung von Jugendlichen beeinflussen.
• 😀 Die sozialen Medien bieten uns eine Highlight-Rolle, die zu Vergleichen mit anderen führt und so Unsicherheit verstärkt.
• 😀 Jugendliche vergleichen sich oft mit den idealisierten Darstellungen auf sozialen Medien und fühlen sich dadurch minderwertig.
• 😀 Die Verwendung von sozialen Medien fördert das sogenannte 'Social Currency', bei dem Likes, Kommentare und Shares als Wertmaßstäbe für die eigene Popularität dienen.
• 😀 Es ist eine weit verbreitete Praxis, Beiträge zu löschen, wenn sie nicht genügend Likes oder Aufmerksamkeit erhalten – ein Zeichen für die Entwertung der eigenen Person durch soziale Medien.
• 😀 FOMO (Fear of Missing Out) verstärkt das soziale Ungleichgewicht und führt zu Angst und Isolation, wenn man nicht an bestimmten Online-Aktivitäten teilnehmen kann.
• 😀 Um die negativen Auswirkungen von sozialen Medien zu bekämpfen, sollte man eine starke Wertvorstellung entwickeln, die als Grundlage für die Nutzung von sozialen Medien dient.
• 😀 Zusammenarbeit und Kreativität auf sozialen Medien können zu positiven Veränderungen führen, indem man sich mit anderen für gesellschaftliche oder persönliche Ziele einsetzt.
• 😀 Die wichtigste Botschaft ist, dass man sich selbst treu bleiben sollte: Niemand ist wie du, und das macht dich perfekt – unabhängig von Likes oder Kommentaren.

Q & A

Was sind die unbeabsichtigten Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit?

Die unbeabsichtigten Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit beinhalten Unsicherheit, den Druck durch soziale Währung und das Phänomen der Angst, etwas zu verpassen (FOMO). Diese Faktoren können das Selbstwertgefühl und das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen.

Wie viele Jugendliche in Kenia sind laut einer Universität aktiv in sozialen Medien?

Laut einer kenianischen Universität sind mehr als 60% der Jugendlichen aktive Nutzer von sozialen Medien.

Warum ist die Nutzung sozialer Medien in der heutigen Zeit problematisch?

Die exzessive Nutzung sozialer Medien ist problematisch, weil sie dazu führt, dass Jugendliche nicht die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Stattdessen verbringen sie ihre Zeit mit Aktivitäten, die ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.

Was versteht man unter 'Insecurity' im Zusammenhang mit sozialen Medien?

'Insecurity' bezieht sich auf das mangelnde Selbstvertrauen, das durch den ständigen Vergleich des eigenen Lebens mit den scheinbar perfekten Momenten anderer in sozialen Medien entsteht. Dies führt zu Gefühlen der Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit.

Was ist 'Social Currency' und wie beeinflusst es die Nutzer von sozialen Medien?

Social Currency bezeichnet die Verwendung von Likes, Kommentaren und Shares als Maßstab für den Wert eines Beitrags oder einer Person. Nutzer messen ihren Selbstwert anhand der Anzahl der Likes oder Kommentare, die sie erhalten, was zu einer ungesunden Beziehung zu sozialer Anerkennung führt.

Wie kann das Phänomen der Angst, etwas zu verpassen (FOMO), die psychische Gesundheit beeinträchtigen?

FOMO führt dazu, dass sich Nutzer isoliert fühlen, wenn sie nicht ständig Zugang zu sozialen Medien haben. Diese Angst, etwas zu verpassen, kann zu irrationalen Rückzugserscheinungen und sozialer Angst führen.

Welche Schritte schlägt Katun Bevy vor, um die Nutzung von sozialen Medien zu verbessern?

Katun Bevy schlägt drei Schritte vor: 1) Ein starkes Wertesystem entwickeln, 2) Kollaborative Kreativität fördern, um positive Veränderungen zu bewirken, und 3) Authentisch bleiben und sich selbst treu bleiben, unabhängig von der Anzahl der Likes oder Kommentare.

Warum ist es wichtig, ein starkes Wertesystem zu entwickeln, wenn man soziale Medien nutzt?

Ein starkes Wertesystem hilft dabei, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den persönlichen Überzeugungen und Zielen stehen. Es schützt davor, sich von den negativen Einflüssen sozialer Medien beeinflussen zu lassen und ermöglicht eine gesunde Nutzung.

Wie können soziale Medien positiv genutzt werden, laut Katun Bevy?

Soziale Medien können positiv genutzt werden, indem man sie als Werkzeug zur Zusammenarbeit und zur Unterstützung von Bewegungen oder zur Verbreitung von Bildung und positiven Informationen nutzt. Das Teilen von Wissen und die Teilnahme an wichtigen Diskussionen ist ein Weg, einen positiven Einfluss auszuüben.

Was ist die zentrale Botschaft von Katun Bevy in Bezug auf den Selbstwert und soziale Medien?

Die zentrale Botschaft ist, dass der Selbstwert nicht von der Anzahl der Likes, Kommentare oder Shares abhängt. Jeder ist einzigartig und perfekt, wie er ist, und soziale Medien sollten nicht dazu verwendet werden, das eigene Selbstbild zu definieren.