Tobi Krell erklärt Mediensucht
Summary
TLDRDieses Videoscript thematisiert die Herausforderungen des Medienkonsums, insbesondere die Sucht nach digitalen Medien. Es erkundet das Phänomen der 'Mediensucht', wie sie sich entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die psychische Gesundheit hat. Experten wie die Bundesdrogentrangstellvertreterin und ein Psychiater geben Einblicke in die Verbreitung der Sucht, die physiologischen Reaktionen des Körpers auf digitale Interaktionen und die Notwendigkeit, eine gesunde Balance zwischen dem digitalen Leben und der realen Welt zu finden. Es wird auch auf die Bedeutung von Familien und Freunden hingewiesen, um eine gesunde Mediennutzung zu fördern.
Takeaways
- 🎮 Die Nutzung von Spielen und Chatfunktionen bei Kindern und Jugendlichen ist während der Corona-Pandemie um 70% gestiegen.
- 📱 700.000 Kinder in Deutschland spielen und surfen zu viel im Netz, was zu Gesundheitsproblemen führen kann.
- 👨⚕️ Der Psychiater Jacob Florrick betont, dass Medienkonsum nicht negativ ist, solange er kontrolliert und sinnvoll genutzt wird.
- 🏥 Mediensucht wird als eine Abhängigkeit von Medien genannt, bei der die Kontrolle über Nutzung verloren geht.
- 🤔 Jacob Florrick selbst hatte als Jugendlicher ähnliche Erfahrungen mit Computerspielen und war fast süchtig.
- 📈 Erfolge in Spielen und sozialen Netzwerken lösen bei uns einen Dopamin-Schub aus, der uns antreibt, weiterzumachen.
- 📸 Die Journalistin Lena war süchtig nach Likes und Follower, was zu einem Verlust der Realität führt.
- 👥 Soziale Netzwerke können einsam machen, da sie das Gefühl vermitteln, alleine zu sein und ständig mit anderen zu vergleichen.
- 👨👩👧 Eltern und Kinder sollten gemeinsam auf gesunden Medienkonsum achten und ein Gleichgewicht zwischen digitalen Aktivitäten und Familie finden.
- 🏡 Eltern können ein gutes Vorbild sein, indem sie ihr Handy weglegen und Medienfreie Zeiten zu Hause einführen.
- 📱 Eltern sollten ihre Kinder beim ersten Kontakt mit digitalen Medien begleiten und vor der 5. Klasse keine eigenen Smartphones zulassen.
Q & A
Was ist das Hauptthema des Gesprächs im Skript?
-Das Hauptthema des Gesprächs ist die Mediensucht und der Umgang mit digitalen Medien, insbesondere unter Kindern und Jugendlichen.
Was hat die Bundesregierung getan, um sich der Mediensucht zu widmen?
-Die Bundesregierung hat eine Position geschaffen, die sich mit dem Umgang von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien beschäftigt und versucht, eine gesunde Nutzung zu fördern.
Wie hat die Corona-Pandemie den Medienkonsum beeinflusst?
-Während der Corona-Pandemie ist die Nutzung von Spielen und Chat-Funktionen bei Kindern und Jugendlichen um 70 Prozent gestiegen.
Wie viele Kinder in Deutschland sind laut Daniela Ludwig zu viel am Handy oder spielen zu viel?
-700.000 Kinder in Deutschland spielen zu viel oder sind zu viel am Handy.
Was versucht die Bundesregierung zu verhindern, was die Mediensucht betrifft?
-Die Bundesregierung möchte verhindern, dass noch mehr Kinder und Jugendliche zu viel Zeit mit digitalen Medien verbringen und dadurch krank werden.
Was ist Mediensucht?
-Mediensucht ist eine Störung, bei der die Kontrolle über die Mediennutzung verloren geht, so dass der Betroffene sich in den Medien verliert und trotz der Absicht, weniger zu nutzen, dies nicht mehr schaffen kann.
Wie kann Mediensucht entstehen?
-Mediensucht kann entstehen, wenn Menschen, insbesondere Jugendliche, zu sehr in Online-Spiele oder soziale Netzwerke verstrickt sind und sich dort verlieren.
Was ist das Problem mit dem, was unser Körper bei Spielernten macht?
-Jeder Spielerntest und jedes Like oder Kommentar auf dem Handy sorgt dafür, dass der Körper Dopamin ausgibt, ein Stoff, der uns antreibt, weiterzumachen. Dies kann dazu führen, dass unser Leben sich nur noch um das Umgehen mit digitalen Medien dreht und wir abhängig werden.
Was hat die Journalistin Lena erfahren und was hat sie geschrieben?
-Lena, die Journalistin, war süchtig nach Likes und Follower und hat ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben.
Was sind einige Tipps von Jakob für einen gesunden Medienkonsum?
-Einige Tipps von Jakob für einen gesunden Medienkonsum sind, dass Eltern und Kinder gemeinsam Verantwortung übernehmen, ausgleichen zwischen digitalen Medien und Familie, Freunde persönlich treffen und ein gutes Vorbild sein, indem man Medienfreie Zeiten einrichtet.
Outlines
📱 Medienkonsum und Sucht
Der erste Absatz spricht über die Zunahme des Medienkonsums, insbesondere durch das Spielen und Chatten, insbesondere während der Corona-Pandemie. Es wird erwähnt, dass die Nutzung dieser Aktivitäten bei Kindern und Jugendlichen um 70% gestiegen ist. Es wird auch auf die Arbeit von Daniela Ludwig, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, eingegangen, die sich um Mediensucht kümmert. Sie betont die Notwendigkeit, dass Kinder sich mit digitalen Medien auskennen, aber auch die Gefahren, die zu viel Zeit damit verbunden sein kann. Es wird auch auf eine Kampagne hingewiesen, die von der Drogenbeauftragten gestartet wurde, um gesunden Medienkonsum zu fördern.
🎮 Mediensucht und ihre Auswirkungen
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die Definition von Mediensucht und wie sie sich von normalem Medienkonsum unterscheidet. Es wird erklärt, dass Mediensucht eine Abhängigkeit ist, bei der die Kontrolle über die Nutzung verloren geht und die Person sich in der digitalen Welt verliert. Der Psychiater Jakob wird zitiert, der sagt, dass er selbst als Jugendlicher viel an Computerspielen getan hat und wie er seine eigene Zeit damit verbracht hat. Es wird auch auf die Rolle von Onlinespielen und sozialen Netzwerken eingegangen, die schnelle Belohnungen bieten und den Menschen das Gefühl vermitteln, wichtig und angenommen zu sein. Der Absatz endet mit der Geschichte einer Journalistin, die süchtig nach Likes und Followern war und wie sie sich von dieser Abhängigkeit befreit hat.
👨👩👧👦 Gesunder Medienkonsum für Familien
Der dritte Absatz diskutiert die Rolle von Eltern und Kindern bei gesunder Mediennutzung. Es wird betont, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen digitalen Aktivitäten und Familie zu finden. Eltern sollen ein gutes Beispiel sein, indem sie ihr Handy zum Beispiel beim Essen weglegen und Medienfreie Zeiten zu Hause einrichten. Es wird auch gesagt, dass Eltern ihre Kinder bei den ersten Schritten mit digitalen Medien begleiten sollten, indem sie zusammen Spiele spielen und vor der fünften Klasse keine eigenen Smartphones haben sollten. Der Absatz endet mit der Botschaft, dass es wichtig ist, nicht in Videospielen oder Apps zu verlieren, sondern ein Gleichgewicht zwischen digitalen Medien und dem realen Leben zu finden.
Mindmap
Keywords
💡Medienkonsum
💡Mediensucht
💡Drogenbeauftragte
💡Psychiater
💡Kampagne
💡Sucht
💡Kinder und Jugendliche
💡Gesunde Balance
💡Soziale Netzwerke
💡Digitale Medien
Highlights
Die Nutzung von Spielen und Chat-Funktionen bei Kindern und Jugendlichen ist während der Corona-Pandemie um 70% gestiegen.
700.000 Kinder in Deutschland spielen zu viel und sind zu viel am Handy, was krank machen kann.
Die Bundesregierung hat eine Position geschaffen, die darauf achtet, dass Medienkonsum nicht zu viel wird.
Digitale Medien sind unerlässlich, aber es ist wichtig, dass Kinder sich damit auskennen und nicht zu viel Zeit damit verbringen.
Es gibt eine Debatte darüber, wie viel Zeit am Handy 'zu viel' ist und ob man süchtig werden kann.
Ein Psychiater behandelt Kinder und Jugendliche, die Medienabhängig sind, und spricht über das Phänomen.
Es wird erklärt, dass Medienkonsum nicht nur die Menge, sondern auch die Art der Nutzung zählt.
Ein Experte teilt seine persönlichen Erfahrungen mit Mediensucht und wie er sich davon befreien konnte.
Es wird betont, dass Online-Spiele und soziale Netzwerke schnelle Erfolge und Anerkennung bieten, was süchtiges Verhalten fördert.
Dopamin, ein Hormon, das durch Spiel Erfolge und Interaktionen am Handy freigesetzt wird, kann süchtiges Verhalten auslösen.
Eine Journalistin erzählt, wie sie von der Abhängigkeit von Likes und Follower auf sozialen Netzwerken wegkam.
Es wird diskutiert, wie soziale Netzwerke das Gefühl von Einsamkeit und Vergleich mit anderen verstärken können.
Ein Experte gibt Tipps für einen gesunden Medienkonsum, wie zum Beispiel die Balance zwischen digitalen Medien und realem Leben zu finden.
Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Eltern ein gutes Vorbild sind und Medienfreie Zeiten zu Hause einrichten.
Es wird empfohlen, dass Eltern ihre Kinder bei den ersten Schritten mit digitalen Medien begleiten und keine Smartphones vor der fünften Klasse geben.
Der Fokus sollte darauf liegen, nicht in Videospielen oder Apps zu verlieren, sondern eine gesunde Balance zu finden.
Transcripts
[Musik]
euro
nein
[Musik]
[Musik]
hey was hat das denn
nur haben wir eigentlich
[Musik]
was wollen die denn jetzt schon alle von
mir jetzt schon wieder so viel los
später er ist cool
[Musik]
viereinhalb stunden könne nicht
viereinhalb stunden am handy
[Musik]
viereinhalb stunden
ich meine das ist so lang wie am
vormittag in der schule oder drei
fußballspiele hintereinander
das stimmt doch hier nicht
also ich meine so schlimm kann's ja
nicht sein ich bin jetzt nicht süchtig
oder so echt jetzt
[Musik]
ich glaube irgendwie viereinhalb stunden
sind doch viel ich glaube ich muss mich
darum kümmern
marie wen kann ich treffen wenn es um
mediennutzung geht treffe ich doch mal
mit jakob florrick in berlin
der kennt sich damit richtig gut aus ich
schick dir mal seine nummer
[Musik]
na dann ab nach berlin
bevor ich jetzt jakob treffe bin ich mit
daniela ludwig zum video call verabredet
sie ist die drogenbeauftragte der
bundesregierung und kümmert sich eben
auch um mediensucht und die rufe ich
jetzt einfach mal an hallo daniel hey du
sag mal digitaler medien konsum ist ja
was ganz selbstverständlich ist und auch
eigentlich was gutes warum hat denn die
bundesregierung also die wichtigsten
politiker in unserem land eine position
geschaffen deine die darauf achtet dass
das nicht zu viel wird das ist ganz
einfach wir wissen natürlich ohne
digitale medien funktioniert es nicht
und es ist super wichtig dass sich
kinder damit auskennen wir wissen aber
auch dass ziemlich viele kinder
vielleicht soviel am handy sitzen zu
viel am pc und dass sie games spielen
die gefährlich sind für sie und diese im
zweifel auch krank machen
und genau das wollen wir eigentlich
verhindern und darum gibt es jemanden
für mich der sich darum kümmert
hast du vielleicht ein paar zahlen für
mich dass ich mal ins thema reinkommen
so als überblick ja wir wissen zum einen
zum beispiel aus dem block daun im
frühjahr während corona dass die nutzung
von spielen und von chat funktionen bei
den kindern und jugendlichen um 70
prozent zugenommen hat es ist schon
ziemlich viel durchaus einen teil normal
wenn man keine schule hat wenn man sich
nicht aber natürlich auch ein teil der
problematisch ist und wir wissen dass
700.000 kinder in deutschland viel zu
viel gamen und zu viel am handys sind
und das macht einfach auch krank und wir
würden gern verhindern dass es noch mehr
werden so vielen dank dann versuche ich
jetzt noch ein bisschen mehr dazu
herauszufinden
viel erfolg super danke schon mal gerne
spannend was daniela sagt und ganz
ehrlich seit der korona pandemie
verbringen schon auch ich mehr zeit mit
digitalen medien um über gesunden
medienkonsum aufzuklären hat die
drogenbeauftragte übrigens die kampagne
familie freunde follower gestattet
im technikmuseum in berlin treffe ich
jetzt jakob er ist psychiater und
behandelt kinder und jugendliche die
medien abhängig sind und was das heißt
finde ich jetzt raus hallo jakob christ
ich jetzt mit spiel total gern wenn es
geht ja klar
[Musik]
vielen dank schön gespielt verdient
gewonnen
danke war ein bisschen weiter gucken
sehr gerne weil mein handy hat mir heute
morgen gesagt viereinhalb stunden pro
tag nutze ich das wie bewertest du bist
als experte wenn du jetzt ein
jugendlicher wäre es dann wärst du
leicht über dem durchschnitt aber auf
die zeit allein kommt es gar nicht an
sondern es kommt darauf an wie du die
sachen nutzt um ob die jetzt zum
beispiel dich darin verlierst dass du
eine instagram story nach der anderen
liest dass du einfach nur auf dem handy
rum bartels ohne ziel oder ob du dir
bewusst zeit nimmst du mit deinen
freunden zu spielen gut also da kann man
schon mal sagen es gibt einen
unterschied zwischen medien konsum auch
wenn es viel ist und eben echter
mediensucht kannst du mal ganz einfach
erklären was ist der mediensucht von
medien sucht spricht man wenn jemand das
nicht mehr selbst kontrollieren kann wie
viel die medien nutzt also dass er sich
darin verliert und obwohl er sich
vornimmt nicht so häufig oder nicht
solange die apps zu benutzen oder
videospiele zu benutzen ihm das nicht
mehr gelingt jetzt muss ich aber auch
sagen als ich so 13 14 15 war habe ich
super viel computer gespielt und ich
weiß noch dass ich im urlaub war mit
meiner familie und ich lag am strand und
habe trotzdem daran gedacht wie es ist
wenn ich wieder zu hause bin und wieder
am computer zocken kann war ich dann mal
medien süchtig oder wie das kann sein
dass wir nicht ich damals als
jugendlichen untersucht hätte als
kinderpsychiater dass ich dann gesagt
hätte du leidest an einer mediensucht
jetzt ist es bei dir zum glück wie bei
anderen auch gelaufen dass du da alleine
wieder rauskommen zu der mit hilfe von
deinen eltern von deinen freunden aber
bei einigen ist aber so dass sie dann
nicht mehr alleine oder rauskommen aus
diesem strudel und die brauchen hilfe
von uns
ob jemand medien abhängig wird liegt oft
daran wie online spiele aufgebaut sind
als spielerinnen oder spieler feiert man
zum beispiel super schnell und einfach
erfolge und wer erfolgreich ist der
kriegt anerkennung von anderen
mitspielern und wer will das nicht
außerdem wird man immer wieder für
können und die spielzeit belohnt mit
gadgets outfits oder prämien für die
spielfigur so funktioniert es auch in
sozialen netzwerken
jedes bild jeder post und jede nachricht
die gelesen oder gelegt wird vermittelt
uns wir sind wichtig wir sind toll und
wir gehören dazu
jetzt fragt ihr euch vielleicht ok aber
was ist so schlimm daran
das problem ist jeder spielerfolg am
rechner und jedes leykam handy sorgt
dafür dass unser körper unter anderem
den botenstoff dopamin ausgeschüttet
ein stoff der uns antreibt
weiterzumachen bis sich unser leben im
schlimmsten fall nur noch darum dreht
und wir abhängig werden
[Musik]
der journalistin lena ist genau das
passiert noch vor einem jahr hat sie
täglich vor allem fotos auf sozialen
netzwerken geteilt und war süchtig nach
likes und follower
sie hat sogar ein buch zum thema
geschrieben heute denkt sie beim
fotoshooting zum glück nicht mehr nur
die perfekte pose sondern vor allem eins
spaß haben sieht man ja so kuck mal dass
die fotos gemacht früher hättest du dir
gemacht einfach nur um sie dann so
schnell wie geht hochzuladen oder das
stimmt aber dann hätte heute noch ein
paar mehr von mir machen müssen ich
glaube die weniger auswahl hätte jetzt
nicht ausgereicht wann hast du endlich
gemerkt dass du zu viel zeit am handy
und vor allem auch in den sozialen
medien zu bringen
mir ist es persönlich damals daran
aufgefallen dass ich nicht mehr ein
tolles kleid anhatte und schönen abend
hatte und dann ist vielleicht so ein
schnappschuss entstanden die nicht
geteilt was auch völlig in ordnung ist
sondern ich hab da wo ich trage ein
tolles kleid ich muss aber jetzt noch
ein foto machen und ich glaube sobald
man immer daran denkt dass man noch ein
foto für instagram braucht leidet man
definitiv unter der enns gesucht und
soll es insgesamt weniger benutzen
du denkst die ganze nur noch an in
deinem fall instagram und nicht mehr
daran dass du tatsächlich gerade auch
leben lebt sondern alles findet
eigentlich da stand genau instagram und
tik tok und facebook wie sie alle heißen
lassen uns einsamen wirken weil sagen
wir mal dass ich mein handy man sitzt
davor und merkt gar nicht was um einen
herum passiert und eigentlich ist man ja
nicht mit anderen menschen austauschen
was die sozialen netzwerke suggerieren
sondern man ist alleine mit seinem handy
und das lässt uns einsam werden und
natürlich dass wir uns andauernd mit
anderen vergleichen ja ich habe auch
manchmal das gefühl dass man dann wenn
man anguckt wie die anderen aussehen wie
die anderen leben also weiter dass man
im sich selbst im vergleich immer noch
schlechteren sachen ja detail also man
hat das gefühl jemand ist immer schöner
reicher lustiger ich weiß nich macht die
besseren fotos dabei stimmt das ja gar
nicht es gibt ja immer nur ein teil der
wirklichkeit wieder und sondern wie hast
du es geschafft dann selbst so ich sag
mal davon loszukommen dass er im griff
zu kriegen
also erstmal habe ich die partie die
talks gemacht es nennt man wenn man sein
handy einfach mal versteckt es damals im
auto versteckten habe einfach mal ein
paar tage gar kein handy benutzt
und dabei fällt einem schon sehr auf wie
oft man eigentlich was fotografieren
will und es ist völlig in ordnung mal
bild zu teilen was einen glücklich macht
vom schönen moment man darf auch mal
seine arbeit auf den man stolz oder was
aus der schule
aber man sollte kein leben für instagram
leben oder für tic toc leben sondern
wenn überhaupt ein leben mit tik tok
instagram und den sozialen netzwerken
leben der vielen dank das war super
danke dir sein spaß gemacht hatten schon
spannend dass nena die gleichen sachen
gesagt hat wie die anderen nämlich das
ist so wichtig ist sich selbst im blick
zu behalten und einfach zugucken wie es
mit dem eigenen medien konsum so
aussieht und jetzt rufe ich nochmal
jakob an heißt hallo jakob du ich habe
jetzt gerade nena getroffen und habe ich
schon eine ganze menge zum thema
mediensucht herausgefunden und dachte
vielleicht kannst du mir jetzt zum ende
noch mal sagen ob ein paar konkrete
tipps heißt wenn es um gesunden
medienkonsum geht also da müssen sich
die eltern und die kinder ein bisschen
die verantwortung aufteilen
wichtig ist dass beide darauf achten
dass es genug ausgleich gibt zwischen
aktivitäten an digitalen medien und eben
aktivitäten als familie das
familienleben nicht zu kurz kommt dann
ist es total wichtig dass auch was den
freundeskreis angeht nicht alles digital
stattfindet sondern dass die freunde
sich draußen treffen fußball zusammen
spielen und das können die eltern vor
allem auch erreichen indem sie ein gutes
vorbild sind das heißt dass sie ihr
handy zum beispiel beim essen weg legen
und das sie medien freie zeiten zu hause
haben und dann ist das natürlich total
wichtig dass die eltern ihre kinder bei
den ersten schritten an digitalen medien
begleiten das heißt die ersten
computerspiele sollten zusammen gespielt
werden und vor der fünften klasse soll
da noch keine eigene smartphone
existieren ja cool jakob vielen vielen
dank das war richtig toll hatte mit
derart vielen dank sehr gerne das
waldmobil also mach's gut und das handy
weg mache ich da aber auf
was für ein aufregender tag ich habe
viel über mediensucht erfahren und ich
glaube am ende ist es vor allem wichtig
sich in videospielen oder apps nicht zu
verlieren sondern eine gesunde balance
zwischen digitalen medien und dem echten
leben zu finden
für mich geht es jetzt wieder nach hause
[Applaus]
ok jetzt reicht's aber wie jakob gesagt
hat handy weg obwohl ein letztes video
nach sehr gut jetzt reicht's aber
schluss für heute
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