The power of vulnerability | Brené Brown | TED

Summary

Die Rednerin teilt ihre Erfahrungen als 'Forschungs-Erzähler' und wie sie durch ihre Arbeit die Bedeutung der Verbindung und die Rolle von Scham und Verletzlichkeit in unserem Leben erkannte. Ihre Forschung zeigt, dass Menschen, die ein starkes Gefühl der Wertschätzung haben, sich der Verletzlichkeit und der Unvollkommenheit stellen und dies als notwendig für echte Verbindungen betrachten. Sie fordert dazu auf, sich der Verletzlichkeit zu öffnen und die eigene Würde anzuerkennen, um ein Leben voller Liebe, Zugehörigkeit und wahrer Verbindungen zu führen.

Takeaways

• 🗣️ Die Rede thematisiert die Bedeutung von Verbindung und die Rolle von Scham und Verletzlichkeit in unserem Leben.
• 🧠 Scham wird als die Angst vor der Trennung verstanden und ist universell, nur Menschen ohne Fähigkeit zur Empathie erleben sie nicht.
• 🔍 Die Rede betont, dass Verletzlichkeit notwendig ist, um echte Verbindungen zu anderen herzustellen, auch wenn sie unangenehm sein kann.
• 💔 Die Forschung zeigt, dass Menschen, die ein starkes Gefühl der Wertschätzung haben, sich selbst als wertvoll für Liebe und Zugehörigkeit erachten.
• 🤝 Die Redestellerin teilt ihre persönliche Reise, wie sie Verletzlichkeit akzeptiert und sie als notwendiges Element für ein erfülltes Leben sieht.
• 🛡️ Die Rede stellt verschiedene Mechanismen vor, wie Menschen Verletzlichkeit aus der Welt schaffen, indem sie Gefühlsregulation verlieren oder Unsicherheiten zu Sicherheit machen.
• 🚫 Die Rede kritisiert die Tendenz, Unsicherheiten und Schwächen zu verneinen oder zu verbergen, was zu einer gefährlichen Abhängigkeit von Numbing-Mechanismen führen kann.
• 👨‍👩‍👧‍👦 Die Bedeutung der Erziehung wird hervorgehoben, wo Kinder als unvollkommen und kampfbereit geboren werden, und es nicht darum geht, sie perfekt zu halten, sondern ihnen Wertschätzung und Zugehörigkeit zu vermitteln.
• 🌟 Die Rede endet mit einem Appell, sich selbst und anderen mit Liebe, Dankbarkeit und Zufriedenheit zu begegnen, auch in schwierigen Momenten.
• 💡 Die Botschaft der Rede ist, dass wir akzeptieren sollten, dass wir genug sind, um ein Leben voller Verbindung, Liebe und Würde zu führen.

Q & A

Was war das Hauptthema des Vortrags?

Das Hauptthema des Vortrags war die Bedeutung der Verbindung und die Rolle von Verletzlichkeit und Scham im menschlichen Leben.

Warum hatte die Event-Planerin Schwierigkeiten, die Sprecherin zu beschreiben?

Die Event-Planerin hatte Schwierigkeiten, weil sie befürchtete, dass die Leute die Sprecherin als langweilig und irrelevant empfinden könnten, wenn sie sie als Forscherin bezeichnete, was die Teilnahme an dem Event verringern könnte.

Was bedeutet der Begriff 'Verbindung' in diesem Kontext?

Im Kontext des Vortrags bedeutet 'Verbindung' die Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, was für das menschliche Zusammengehörigkeitsgefühl und die Bedeutung des Lebens unerlässlich ist.

Was ist Scham und wie ist sie mit der Verbindung verbunden?

Scham ist die Angst vor der Trennung: die Furcht, dass man wegen bestimmter Eigenschaften oder Handlungen nicht für eine Verbindung geeignet ist. Sie untergräbt die Verbindung und führt zu einem Gefühl der Unwertigkeit.

Wie definiert man Verletzlichkeit in diesem Zusammenhang?

Verletzlichkeit ist die Bereitschaft, sich wirklich gesehen zu lassen, was eine notwendige Voraussetzung für eine echte Verbindung ist. Sie ist auch der Ursprung von positiven Emotionen wie Freude, Kreativität und Liebe.

Was ist der Unterschied zwischen Mut und Tapferkeit in der Sicht der Sprecherin?

Mut ist die ursprüngliche Definition von 'courage', die bedeutet, die Geschichte von wem man ist, mit vollem Herzen zu erzählen. Tapferkeit wird nicht im Text ausdrücklich unterschieden, aber es wird impliziert, dass Tapferkeit möglicherweise an Situationen gebunden ist, in denen man mutig handeln muss.

Was haben die 'ganzen Herzen' gemein, die in der Forschung der Sprecherin beschrieben werden?

Die 'ganzen Herzen' haben den Mut, unvollkommen zu sein, die Barmherzigkeit, sich selbst und andere freundlich zu behandeln, und sie akzeptieren Verletzlichkeit als notwendig für eine echte Verbindung.

Warum ist die Fähigkeit, Verletzlichkeit zu akzeptieren, so wichtig?

Die Fähigkeit, Verletzlichkeit zu akzeptieren, ist wichtig, weil sie zu echter Verbindung, Freude, Kreativität, Zugehörigkeit und Liebe führt. Ohne sie führt ein Leben, in dem man versucht, Gefühle zu dämpfen, zu einem gefährlichen Zyklus von Leid und Unzufriedenheit.

Was passiert, wenn wir versuchen, Gefühle zu dämpfen?

Wenn wir versuchen, Gefühle wie Scham, Furcht oder Enttäuschung zu dämpfen, dämpfen wir auch positive Emotionen wie Freude und Dankbarkeit, was zu einem unglücklichen und unfertigen Leben führt.

Wie kann man eine stärkere Verbindung zu sich selbst und anderen aufbauen?

Um eine stärkere Verbindung zu sich selbst und anderen aufzubauen, muss man mutig sein, sich selbst und anderen gegenüber freundlich sein, Verletzlichkeit akzeptieren und die Werte von Dankbarkeit und Freude in schwierigen Momenten leben.

Outlines

00:00

🗣️ Die Bedeutung von Geschichten und Forschung

Der Sprecher beginnt mit einer persönlichen Geschichte, in der sie von einer Event-Plannerin kontaktiert wird, die Schwierigkeiten hat, sie für eine Veranstaltung zu beschreiben. Die Plannerin fürchtet, dass die Bezeichnung 'Forscherin' die Leute abschrecken könnte, da sie als langweilig und irrelevant wahrgenommen werden könnte. Der Sprecher reflektiert über ihre Identität als 'Forscherin-Geschichtenerzählerin' und betont, dass Geschichten Daten mit einer Seele sind. Sie möchte über die Erweiterung der Wahrnehmung sprechen und dazu beitragen, dass das Publikum die Bedeutung von Verbindung und Zugehörigkeit verstehen kann.

05:01

🔍 Die Suche nach dem Geheimnis der Wertschätzung

Der Sprecher beschreibt ihre Forschungsreise, die mit der Untersuchung von Verbindung begann, da sie glaubte, dass dies der Grundstein für das menschliche Zusammengehörigkeitsgefühl ist. Jedoch stieß sie schnell auf ein Phänomen, das Verbindung auf eine Weise auflöste, die sie nicht verstand: Scham. Scham ist die Furcht vor dem Zusammenbruch von Verbindung und basiert auf der Angst, nicht für eine Beziehung würdig zu sein. Die Sprecherin beschließt, sich dieser Scham zu stellen und mehr über die zugrunde liegende Schwäche, nämlich Verletzlichkeit, zu erfahren, um Verbindung zu ermöglichen.

10:06

💔 Die Kraft der Verletzlichkeit und die Herausforderung der Scham

Die Sprecherin teilt ihre Erkenntnisse über Scham und Verletzlichkeit mit, die sie über sechs Jahre sammelte. Sie fand heraus, dass die Menschen, die ein starkes Gefühl der Wertschätzung und Zugehörigkeit haben, sich selbst für diese wert halten. Sie unterscheidet Mut von Tapferkeit und stellt fest, dass Mut im ursprünglichen Sinne das Erzählen der Geschichten von einem selbst mit vollem Herzen ist. Die 'ganzen Herzen'-Personen, die sie in ihrer Forschung identifizierte, zeigen Mut, Barmherzigkeit und eine echte Verbindung, indem sie ihre Unvollkommenheiten akzeptieren und sich nicht von den Erwartungen ablenken lassen, die sie selbst auferlegt haben.

15:06

🌐 Die Welt der Verletzlichkeit und die Notwendigkeit der Akzeptanz

Der Sprecher diskutiert, wie wir in einer verwundbaren Welt leben und wie wir versuchen, diese Verletzlichkeit zu betäuben, was zu negativen Konsequenzen wie Schulden, Übergewicht, Sucht und Medikamentenmissbrauch führen kann. Sie betont, dass wir Gefühle nicht selektiv betäuben können und dass das Betäuben von negativen Emotionen auch positive Emotionen wie Freude und Dankbarkeit unterdrückt. Sie fordert zu einer echten Akzeptanz von Verletzlichkeit auf und empfiehlt, in schwierigen Zeiten Wohlstand und Freude zu praktizieren, um ein gefüllteres Leben zu führen.

20:07

🙌 Die Botschaft der Wertschätzung und der Vollendung

Zum Schluss dankt die Sprecherin dem Publikum und ihre Botschaft ist, dass wir akzeptieren müssen, dass wir genug sind, um zu hören, zu lieben und zu leben. Sie betont, dass das Glauben an unsere eigene Fähigkeit, genug zu sein, uns dazu bringt, aufhören zu schreien und anzufangen zuzuhören, freundlicher zu den Menschen um uns herum und zu uns selbst zu sein.

Keywords

💡Forschung

Die Forschung ist ein grundlegender Aspekt des Videos und bezieht sich auf die systematische Untersuchung von Informationen und Daten, um Erkenntnisse zu gewinnen. Im Kontext des Videos wird die Forschung als Weg beschrieben, um tiefere Verständnisse über Themen wie Verbindung, Scham und Wertgefühl zu erlangen. Die Sprecherin betont, dass sie als forschende Geschichtenerzählerin agiert, indem sie Geschichten sammelt und analysiert, um die 'Seele' der Daten zu finden.

💡Geschichtenerzähler

Ein Geschichtenerzähler ist jemand, der Geschichten teilt, um Wissen, Erfahrungen oder Lektionen zu vermitteln. Im Video wird die Sprecherin als 'Geschichtenerzählerin' bezeichnet, was auf ihre Fähigkeit hinweist, ihre Forschung und Erkenntnisse in form von Geschichten zu verpacken, die das Publikum ansprechen und inspirieren. Sie verwendet ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, um komplexe Konzepte wie Scham und Wertgefühl verständlich zu machen.

💡Verbindung

Verbindung bezieht sich auf das Gefühl, mit anderen verbunden zu sein, was für das menschliche Wesen von zentraler Bedeutung ist. Im Video wird betont, dass Verbindung das zentrale Thema der Forschung der Sprecherin ist, da sie glaubt, dass das Fühlen von Verbindung das Leben geistig und emotional bereichert. Die Geschichten, die sie sammelt, zeigen, wie Menschen mit der Herausforderung der Verbindung und Desconnection umgehen.

💡Scham

Scham ist ein Gefühl der Unwürdigkeit oder der Schande, das im Video als ein zentrales Hindernis für die Verbindung beschrieben wird. Die Sprecherin stellt fest, dass Scham das Gefühl verursacht, nicht wertvoll genug für eine Verbindung zu sein. Im Video wird Scham als universelles Phänomen dargestellt, das alle Menschen betrifft und das tief in der menschlichen Natur verankert ist.

💡Verwundbarkeit

Verwundbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, sich offene und anfällig für Gefühle und Erfahrungen zu zeigen. Im Video wird Verwundbarkeit als notwendige Komponente für echte Verbindungen und als Quelle von Schönheit und Wahrheit betrachtet. Die Sprecherin stellt fest, dass Verwundbarkeit sowohl das Geburtsland von Scham und Furcht als auch von Freude und Liebe ist.

💡Wertgefühl

Wertgefühl ist das innere Gefühl der Zufriedenheit und des Glaubens, wertvoll und liebenswert zu sein. Im Video wird Wertgefühl als entscheidend für das Gefühl von Zugehörigkeit und Liebe betrachtet. Die Sprecherin findet heraus, dass die Menschen, die ein starkes Wertgefühl haben, glauben, dass sie der Liebe und Zugehörigkeit würdig sind, was zu einer tieferen Verbindung und einem sinnvolleren Leben führt.

💡Mut

Mut ist das Keyword für die Fähigkeit, sich den Herausforderungen und Unsicherheiten des Lebens zu stellen, insbesondere im Kontext der Offenheit und Ehrlichkeit. Im Video wird Mut als ein zentrales Merkmal der 'ganzherzigen' Menschen beschrieben, die bereit sind, unvollkommen zu sein und sich in ihrer Authentizität zu zeigen, um echte Verbindungen zu knüpfen.

💡Authentizität

Authentizität bezieht sich auf die Echtheit und den wahren Charakter einer Person, die sich nicht hinter einer Fassade versteckt. Im Video wird Authentizität als entscheidend für die Schaffung von Verbindungen betrachtet, da sie es ermöglicht, wirklich gesehen und verstanden zu werden. Die Sprecherin betont, dass Authentizität notwendig ist, um eine tiefe Verbindung mit sich selbst und anderen zu erreichen.

💡Numbing

Numbing bezieht sich auf die Absicht, Gefühle oder Emotionen zu unterdrücken oder zu vermeiden. Im Video wird dies als eine Methode beschrieben, die Menschen verwenden, um sich vor Verwundbarkeit zu schützen, aber dabei auch positive Emotionen wie Freude und Dankbarkeit unterdrücken. Die Sprecherin warnt davor, dass Numbing zu einem gefährlichen Zyklus von Leiden und Unsicherheit führen kann.

💡Genügsamkeit

Genügsamkeit ist das Gefühl, dass man selbst ohne äußere Zustimmung oder Anerkennung ausreichend ist. Im Video wird Genügsamkeit als ein zentrales Gefühl betrachtet, das zu mehr Zufriedenheit, Respekt für andere und eine positiveren Einstellung zum Leben führt. Die Sprecherin betont, dass die Annahme, dass wir 'genug' sind, uns hilft, aufhören zu schreien und zuzuhören, und uns sanfter und freundlicher zu anderen und uns selbst sein lässt.

Highlights

Event planner's struggle to categorize the speaker reflects the tension between being perceived as academic versus entertaining.

The speaker identifies as a 'researcher-storyteller', highlighting the blend of academic rigor and narrative engagement in her work.

The importance of connection in human life is emphasized, drawing from the speaker's background in social work.

The realization that people often focus on disconnection when discussing connection, leading to the exploration of shame.

Shame is defined as the fear of disconnection, a universal human experience.

Vulnerability is introduced as a core component of human connection and a source of fear and discomfort.

The speaker's personal journey to understand and embrace vulnerability despite her initial resistance.

The discovery that people with a strong sense of love and belonging believe they are worthy of it.

Whole-hearted living is characterized by courage, compassion, and connection.

Vulnerability is fully embraced by those who live whole-heartedly, seeing it as necessary for life's meaningful experiences.

The unintended consequences of numbing vulnerability, which also numbs positive emotions like joy and gratitude.

The societal tendency to avoid uncertainty and the dangers of seeking certainty in a complex world.

The importance of teaching children that they are worthy of love and belonging despite their imperfections.

The speaker's call for authenticity and real conversations, especially in corporate and political environments.

The transformative power of allowing oneself to be deeply seen and loved without guarantees.

Practicing gratitude and joy in moments of vulnerability as a way to embrace life's uncertainties.

The final message on the importance of believing in one's own worthiness to foster a kinder and more compassionate world.

Transcripts

So, I'll start with this: a couple years ago, an event planner called me

because I was going to do a speaking event.

And she called, and she said,

"I'm really struggling with how to write about you on the little flyer."

And I thought, "Well, what's the struggle?"

And she said, "Well, I saw you speak,

and I'm going to call you a researcher, I think,

but I'm afraid if I call you a researcher, no one will come,

because they'll think you're boring and irrelevant."

(Laughter)

And I was like, "Okay."

And she said, "But the thing I liked about your talk

is you're a storyteller.

So I think what I'll do is just call you a storyteller."

And of course, the academic, insecure part of me

was like, "You're going to call me a what?"

And she said, "I'm going to call you a storyteller."

And I was like, "Why not 'magic pixie'?"

(Laughter)

I was like, "Let me think about this for a second."

I tried to call deep on my courage.

And I thought, you know, I am a storyteller.

I'm a qualitative researcher.

I collect stories; that's what I do.

And maybe stories are just data with a soul.

And maybe I'm just a storyteller.

And so I said, "You know what?

Why don't you just say I'm a researcher-storyteller."

And she went, "Ha ha. There's no such thing."

(Laughter)

So I'm a researcher-storyteller, and I'm going to talk to you today --

we're talking about expanding perception --

and so I want to talk to you and tell some stories

about a piece of my research that fundamentally expanded my perception

and really actually changed the way that I live and love

and work and parent.

And this is where my story starts.

When I was a young researcher, doctoral student,

my first year, I had a research professor who said to us,

"Here's the thing, if you cannot measure it, it does not exist."

And I thought he was just sweet-talking me.

I was like, "Really?" and he was like, "Absolutely."

And so you have to understand

that I have a bachelor's and a master's in social work,

and I was getting my Ph.D. in social work, so my entire academic career

was surrounded by people who kind of believed in the "life's messy, love it."

And I'm more of the, "life's messy, clean it up, organize it

and put it into a bento box."

(Laughter)

And so to think that I had found my way, to found a career that takes me --

really, one of the big sayings in social work is,

"Lean into the discomfort of the work."

And I'm like, knock discomfort upside the head

and move it over and get all A's.

That was my mantra.

So I was very excited about this.

And so I thought, you know what, this is the career for me,

because I am interested in some messy topics.

But I want to be able to make them not messy.

I want to understand them.

I want to hack into these things that I know are important

and lay the code out for everyone to see.

So where I started was with connection.

Because, by the time you're a social worker for 10 years,

what you realize is that connection is why we're here.

It's what gives purpose and meaning to our lives.

This is what it's all about.

It doesn't matter whether you talk to people

who work in social justice, mental health and abuse and neglect,

what we know is that connection, the ability to feel connected, is --

neurobiologically that's how we're wired --

it's why we're here.

So I thought, you know what, I'm going to start with connection.

Well, you know that situation

where you get an evaluation from your boss,

and she tells you 37 things that you do really awesome,

and one "opportunity for growth?"

(Laughter)

And all you can think about is that opportunity for growth, right?

Well, apparently this is the way my work went as well,

because, when you ask people about love, they tell you about heartbreak.

When you ask people about belonging,

they'll tell you their most excruciating experiences of being excluded.

And when you ask people about connection,

the stories they told me were about disconnection.

So very quickly -- really about six weeks into this research --

I ran into this unnamed thing that absolutely unraveled connection

in a way that I didn't understand or had never seen.

And so I pulled back out of the research

and thought, I need to figure out what this is.

And it turned out to be shame.

And shame is really easily understood as the fear of disconnection:

Is there something about me that, if other people know it or see it,

that I won't be worthy of connection?

The things I can tell you about it:

It's universal; we all have it.

The only people who don't experience shame

have no capacity for human empathy or connection.

No one wants to talk about it,

and the less you talk about it, the more you have it.

What underpinned this shame, this "I'm not good enough," --

which, we all know that feeling:

"I'm not blank enough. I'm not thin enough,

rich enough, beautiful enough, smart enough, promoted enough."

The thing that underpinned this was excruciating vulnerability.

This idea of, in order for connection to happen,

we have to allow ourselves to be seen, really seen.

And you know how I feel about vulnerability. I hate vulnerability.

And so I thought, this is my chance to beat it back with my measuring stick.

I'm going in, I'm going to figure this stuff out,

I'm going to spend a year, I'm going to totally deconstruct shame,

I'm going to understand how vulnerability works,

and I'm going to outsmart it.

So I was ready, and I was really excited.

As you know, it's not going to turn out well.

(Laughter)

You know this.

So, I could tell you a lot about shame,

but I'd have to borrow everyone else's time.

But here's what I can tell you that it boils down to --

and this may be one of the most important things that I've ever learned

in the decade of doing this research.

My one year turned into six years:

Thousands of stories, hundreds of long interviews, focus groups.

At one point, people were sending me journal pages

and sending me their stories --

thousands of pieces of data in six years.

And I kind of got a handle on it.

I kind of understood, this is what shame is, this is how it works.

I wrote a book, I published a theory, but something was not okay --

and what it was is that, if I roughly took the people I interviewed

and divided them into people who really have a sense of worthiness --

that's what this comes down to, a sense of worthiness --

they have a strong sense of love and belonging --

and folks who struggle for it,

and folks who are always wondering if they're good enough.

There was only one variable that separated

the people who have a strong sense of love and belonging

and the people who really struggle for it.

And that was, the people who have a strong sense of love and belonging

believe they're worthy of love and belonging.

That's it.

They believe they're worthy.

And to me, the hard part of the one thing that keeps us out of connection

is our fear that we're not worthy of connection,

was something that, personally and professionally,

I felt like I needed to understand better.

So what I did is I took all of the interviews

where I saw worthiness, where I saw people living that way,

and just looked at those.

What do these people have in common?

I have a slight office supply addiction, but that's another talk.

So I had a manila folder, and I had a Sharpie,

and I was like, what am I going to call this research?

And the first words that came to my mind were "whole-hearted."

These are whole-hearted people, living from this deep sense of worthiness.

So I wrote at the top of the manila folder,

and I started looking at the data.

In fact, I did it first in a four-day, very intensive data analysis,

where I went back, pulled the interviews, the stories, pulled the incidents.

What's the theme? What's the pattern?

My husband left town with the kids

because I always go into this Jackson Pollock crazy thing,

where I'm just writing and in my researcher mode.

And so here's what I found.

What they had in common was a sense of courage.

And I want to separate courage and bravery for you for a minute.

Courage, the original definition of courage,

when it first came into the English language --

it's from the Latin word "cor," meaning "heart" --

and the original definition was to tell the story of who you are

with your whole heart.

And so these folks had, very simply, the courage to be imperfect.

They had the compassion to be kind to themselves first and then to others,

because, as it turns out,

we can't practice compassion with other people

if we can't treat ourselves kindly.

And the last was they had connection, and -- this was the hard part --

as a result of authenticity,

they were willing to let go of who they thought they should be

in order to be who they were, which you have to absolutely do that

for connection.

The other thing that they had in common was this:

They fully embraced vulnerability.

They believed that what made them vulnerable made them beautiful.

They didn't talk about vulnerability being comfortable,

nor did they really talk about it being excruciating --

as I had heard it earlier in the shame interviewing.

They just talked about it being necessary.

They talked about the willingness to say, "I love you" first ...

the willingness to do something where there are no guarantees ...

the willingness to breathe through waiting for the doctor to call

after your mammogram.

They're willing to invest in a relationship

that may or may not work out.

They thought this was fundamental.

I personally thought it was betrayal.

I could not believe I had pledged allegiance to research, where our job --

you know, the definition of research is to control and predict,

to study phenomena for the explicit reason to control and predict.

And now my mission to control and predict

had turned up the answer that the way to live is with vulnerability

and to stop controlling and predicting.

This led to a little breakdown --

(Laughter)

-- which actually looked more like this.

(Laughter)

And it did.

I call it a breakdown; my therapist calls it a spiritual awakening.

(Laughter)

A spiritual awakening sounds better than breakdown,

but I assure you, it was a breakdown.

And I had to put my data away and go find a therapist.

Let me tell you something: you know who you are

when you call your friends and say, "I think I need to see somebody.

Do you have any recommendations?"

Because about five of my friends were like,

"Wooo, I wouldn't want to be your therapist."

(Laughter)

I was like, "What does that mean?"

And they're like, "I'm just saying, you know.

Don't bring your measuring stick."

(Laughter)

I was like, "Okay."

So I found a therapist.

My first meeting with her, Diana --

I brought in my list of the way the whole-hearted live, and I sat down.

And she said, "How are you?"

And I said, "I'm great. I'm okay."

She said, "What's going on?"

And this is a therapist who sees therapists,

because we have to go to those, because their B.S. meters are good.

(Laughter)

And so I said, "Here's the thing, I'm struggling."

And she said, "What's the struggle?"

And I said, "Well, I have a vulnerability issue.

And I know that vulnerability is the core of shame and fear

and our struggle for worthiness,

but it appears that it's also the birthplace of joy, of creativity,

of belonging, of love.

And I think I have a problem, and I need some help."

And I said, "But here's the thing: no family stuff, no childhood shit."

(Laughter)

"I just need some strategies."

(Laughter)

(Applause)

Thank you.

So she goes like this.

(Laughter)

And then I said, "It's bad, right?"

And she said, "It's neither good nor bad."

(Laughter)

"It just is what it is."

And I said, "Oh my God, this is going to suck."

(Laughter)

And it did, and it didn't.

And it took about a year.

And you know how there are people

that, when they realize that vulnerability and tenderness are important,

that they surrender and walk into it.

A: that's not me,

and B: I don't even hang out with people like that.

(Laughter)

For me, it was a yearlong street fight.

It was a slugfest.

Vulnerability pushed, I pushed back.

I lost the fight,

but probably won my life back.

And so then I went back into the research

and spent the next couple of years

really trying to understand what they, the whole-hearted,

what choices they were making, and what we are doing with vulnerability.

Why do we struggle with it so much?

Am I alone in struggling with vulnerability?

No.

So this is what I learned.

We numb vulnerability --

when we're waiting for the call.

It was funny, I sent something out on Twitter and on Facebook

that says, "How would you define vulnerability?

What makes you feel vulnerable?"

And within an hour and a half, I had 150 responses.

Because I wanted to know what's out there.

Having to ask my husband for help because I'm sick, and we're newly married;

initiating sex with my husband;

initiating sex with my wife;

being turned down; asking someone out;

waiting for the doctor to call back;

getting laid off; laying off people.

This is the world we live in.

We live in a vulnerable world.

And one of the ways we deal with it is we numb vulnerability.

And I think there's evidence --

and it's not the only reason this evidence exists,

but I think it's a huge cause --

We are the most in-debt ...

obese ...

addicted and medicated adult cohort in U.S. history.

The problem is -- and I learned this from the research --

that you cannot selectively numb emotion.

You can't say, here's the bad stuff.

Here's vulnerability, here's grief, here's shame,

here's fear, here's disappointment.

I don't want to feel these.

I'm going to have a couple of beers and a banana nut muffin.

(Laughter)

I don't want to feel these.

And I know that's knowing laughter.

I hack into your lives for a living.

God.

(Laughter)

You can't numb those hard feelings

without numbing the other affects, our emotions.

You cannot selectively numb.

So when we numb those,

we numb joy,

we numb gratitude,

we numb happiness.

And then, we are miserable,

and we are looking for purpose and meaning,

and then we feel vulnerable,

so then we have a couple of beers and a banana nut muffin.

And it becomes this dangerous cycle.

One of the things that I think we need to think about

is why and how we numb.

And it doesn't just have to be addiction.

The other thing we do is we make everything that's uncertain certain.

Religion has gone from a belief in faith and mystery to certainty.

"I'm right, you're wrong. Shut up."

That's it.

Just certain.

The more afraid we are, the more vulnerable we are,

the more afraid we are.

This is what politics looks like today.

There's no discourse anymore.

There's no conversation.

There's just blame.

You know how blame is described in the research?

A way to discharge pain and discomfort.

We perfect.

If there's anyone who wants their life to look like this, it would be me,

but it doesn't work.

Because what we do is we take fat from our butts and put it in our cheeks.

(Laughter)

Which just, I hope in 100 years, people will look back and go, "Wow."

(Laughter)

And we perfect, most dangerously, our children.

Let me tell you what we think about children.

They're hardwired for struggle when they get here.

And when you hold those perfect little babies in your hand,

our job is not to say, "Look at her, she's perfect.

My job is just to keep her perfect --

make sure she makes the tennis team by fifth grade and Yale by seventh."

That's not our job.

Our job is to look and say,

"You know what? You're imperfect, and you're wired for struggle,

but you are worthy of love and belonging."

That's our job.

Show me a generation of kids raised like that,

and we'll end the problems, I think, that we see today.

We pretend that what we do doesn't have an effect on people.

We do that in our personal lives.

We do that corporate --

whether it's a bailout, an oil spill ...

a recall.

We pretend like what we're doing

doesn't have a huge impact on other people.

I would say to companies, this is not our first rodeo, people.

We just need you to be authentic and real and say ...

"We're sorry. We'll fix it."

But there's another way, and I'll leave you with this.

This is what I have found:

To let ourselves be seen, deeply seen, vulnerably seen ...

to love with our whole hearts, even though there's no guarantee --

and that's really hard,

and I can tell you as a parent, that's excruciatingly difficult --

to practice gratitude and joy in those moments of terror,

when we're wondering, "Can I love you this much?

Can I believe in this this passionately?

Can I be this fierce about this?"

just to be able to stop and, instead of catastrophizing what might happen,

to say, "I'm just so grateful,

because to feel this vulnerable means I'm alive."

And the last, which I think is probably the most important,

is to believe that we're enough.

Because when we work from a place, I believe, that says, "I'm enough" ...

then we stop screaming and start listening,

we're kinder and gentler to the people around us,

and we're kinder and gentler to ourselves.

That's all I have. Thank you.

(Applause)