Electing a US President in Plain English

Common Craft
2 Aug 200803:43

Summary

TLDRJede vier Jahre tragen US-Bürger ab 18 Jahren die Verantwortung, ihre Stimme für den Präsidenten der Vereinigten Staaten abzugeben. Doch die Wahlsystem ist komplex: Es wird nicht nach der Gesamtstimmenzahl entschieden, sondern nach den Ergebnissen der Einzelstaaten. Jeder Wähler wählt eine Kandidatenpaare, und der Kandidaten, der in einem Bundesstaat die meisten Stimmen erhält, erhält alle Wahlmänner dieses Staates. Diese Wahlmänner sind entscheidend, da sie insgesamt 538 sind und 270 davon für eine Mehrheit notwendig sind. Die Wahlmänner basieren auf der Bevölkerungszahl und der Anzahl der Wahlkreise, wobei mehr Bevölkerung mehr Einfluss bedeutet. Die Präsidentschaftswahl entscheidet sich damit letztendlich über die Summe der Wahlmännerstimmen, und der Kandidat, der 270 erreicht, wird zum Präsidenten.

Takeaways

  • 🗳️ Alle vier Jahre wählen Amerikaner ab 18 Jahren den Präsidenten der Vereinigten Staaten.
  • 🔢 Das US-Wahlsystem wird nicht durch die Gesamtzahl der Stimmen, sondern durch einzelne Bundesstaaten entschieden.
  • 🏛️ Die Stimmen in jedem Bundesstaat werden gezählt, und der Kandidat mit den meisten Stimmen im Bundesstaat gewinnt die Unterstützung dieses Staates.
  • 🇺🇸 Es gibt 50 Staaten und den District of Columbia, die jeweils einen Kandidaten unterstützen.
  • 👥 Die Bevölkerungszahl der Bundesstaaten bestimmt den Einfluss des Staates auf die Wahl.
  • 📊 Mehr Bevölkerung = Mehr Wahlbezirke = Mehr Einfluss.
  • 🎓 Die Anzahl der Wahlmänner eines Staates ergibt sich aus den Wahlbezirken und den zwei US-Senatoren.
  • ⚖️ Das Ziel am Wahltag ist es, die Mehrheit von 270 der 538 Wahlmänner zu gewinnen.
  • 🏆 Der Kandidat, der die meisten Staaten gewinnt und 270 Wahlmänner erreicht, gewinnt die Präsidentschaftswahl.
  • 📅 Der gewählte Präsident wird am 20. Januar des folgenden Jahres vereidigt.

Q & A

  • Welche Verantwortung haben Amerikaner, die 18 Jahre oder älter sind, alle vier Jahre?

    -Sie haben die Verantwortung, bei den Präsidentschaftswahlen abzustimmen und damit den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu bestimmen.

  • Wie funktioniert das US-Wahlsystem, wenn es um die Abstimmung geht?

    -Das US-Wahlsystem basiert nicht auf der Gesamt- oder Volksabstimmung, sondern auf den einzelnen Staaten. Jedes Bundesland zählt seine Stimmen und wählt einen Kandidaten, den es unterstützt.

  • Was passiert, wenn eine Person an einem Wahltag abstimmt?

    -Eine Person wählt einen Präsidentschaftskandidaten und dessen Stellvertreter. Dann werden die Stimmen in ihrem Bundesland gezählt, und der Kandidat mit der meisten Stimmen erhält die Unterstützung des Bundesstaates.

  • Welche Herausforderung gibt es bei der Wahl eines Präsidenten?

    -Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass jeder Bundesstaat die richtige Menge an Einfluss auf die Wahl hat, was durch die Bevölkerung des Staates bestimmt wird.

  • Wie wird der Einfluss eines Bundesstaates auf die Wahl bestimmt?

    -Der Einfluss eines Bundesstaates wird durch die Anzahl seiner Wahlmänner gemessen, die wiederum von der Anzahl der Wahlkreise im Staat plus zwei Senatoren abhängt.

  • Was sind Wahlmänner und wie viele gibt es insgesamt in den Vereinigten Staaten?

    -Wahlmänner sind Vertreter, die ein Bundesland in der Präsidentschaftswahl vertreten. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner in den 50 Bundesstaaten und dem District of Columbia.

  • Was ist die Zielzahl an Wahlmännern, die ein Kandidat erreichen muss, um die Wahl zu gewinnen?

    -Ein Kandidat muss die Mehrheit der 538 Wahlmänner erreichen, also mindestens 270 Wahlmänner, um die Wahl zu gewinnen.

  • Was passiert, wenn ein Kandidat nicht die erforderliche Anzahl an Wahlmännern erreicht?

    -Wenn ein Kandidat die erforderliche Anzahl an Wahlmännern nicht erreicht, kann er die Präsidentschaftswahl nicht gewinnen.

  • Wann findet die Amtseinführung des gewählten Präsidenten statt?

    -Die Amtseinführung des gewählten Präsidenten findet am 20. Januar des folgenden Jahres statt.

  • Was ist die Bedeutung der Stimme eines einzelnen Wählers?

    -Die Stimme eines einzelnen Wählers hilft dabei, den Bundesstaat zu entscheiden, welchen Kandidaten er unterstützt, was wiederum die Anzahl der Wahlmänner beeinflusst, die der Kandidat erhält.

  • Wie kann ein Bundesstaat mehr Einfluss auf die Präsidentschaftswahl erhalten?

    -Ein Bundesstaat kann mehr Einfluss erhalten, indem er über mehr Bevölkerung verfügt, was zu mehr Wahlkreisen und somit mehr Wahlmännern führt.

Outlines

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🗳️ Die Bedeutung der Präsidentschaftswahl in den USA

Dieses Absatz erklärt die Verantwortung der US-Bürger, die ab 18 Jahren an der Präsidentschaftswahl teilnehmen. Es wird hervorgehoben, dass die Wahl nicht durch die Gesamtstimmenzahl entschieden wird, sondern durch die Stimmen der einzelnen Staaten. Die Rolle des Wählers und die Bedeutung der Bundesstaaten bei der Wahl werden erläutert, einschließlich der Auswirkungen unterschiedlicher Bevölkerungszahlen auf die Wahlergebnisse.

🏛️ Das US-Wahlsystem und seine Komplexität

Dieser Absatz beschreibt die Funktionsweise des US-Wahlsystems, das auf den Wahlergebnissen der Bundesstaaten basiert. Es wird erklärt, wie jeder Bundesstaat durch die Mehrheitswahl seines Kandidaten bestimmt und wie diese Ergebnisse die Anzahl der 'Wahlmänner' bestimmen, die für die Präsidentschaftswahl entscheidend sind. Die Bedeutung der Bevölkerungsgröße und der Anzahl der Wahlkreise pro Bundesstaat für die Wahl wird betont.

📊 Einfluss der Bevölkerungsgröße auf die Wahl

Dieser Absatz konzentriert sich auf die Auswirkungen der Bevölkerungsgröße auf die Wahlmänner, die ein Bundesstaat hat. Es wird erläutert, wie die Anzahl der Wahlmänner in einem Bundesstaat, wie Nord Carolina mit 15 Wahlleuten, Kalifornien mit 55 und Kansas mit vier, die politische Macht in der Wahl reflektiert. Die Rolle der Wahlmänner bei der Präsidentschaftswahl und die Zielvorgabe von 270 Wahlmännern für die Wahlsieg werden klar dargestellt.

🏁 Der Wahlsieg und die Bedeutung der Wahlmänner

In diesem Absatz wird der Prozess der Präsidentschaftswahl in den USA dargestellt, der darauf abzielt, die Mehrheit der 538 Wahlmänner zu erreichen. Es wird erklärt, dass ein Kandidat, der die Wahl in genügend Staaten gewinnt, um die 270-Wahlmänner-Mehrheit zu erreichen, als Präsidentschaftskandidat gewählt wird und am 20. Januar des folgenden Jahres vereidigt wird.

Mindmap

Keywords

💡Wahl

Die Wahl ist ein grundlegendes Verfahren in der Demokratie, bei dem die Bürger einen Kandidaten oder eine Partei auswählen, um eine politische Position zu besetzen. Im Kontext des Skripts ist die Wahl der zentrale Mechanismus, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu bestimmen. Jeder, der 18 Jahre oder älter ist, hat die Möglichkeit, seine Stimme abzugeben, um die Wahl zu beeinflussen.

💡Präsidentschaftswahl

Die Präsidentschaftswahl ist ein spezifischer Typ der Wahl, bei dem die Bürger direkt oder indirekt einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten wählen. Im Video wird erläutert, dass die US-Präsidentschaftswahl nicht durch die Gesamtstimmenmehrheit entschieden wird, sondern durch die Stimme der einzelnen Bundesstaaten.

💡Bundesstaat

Ein Bundesstaat ist eine politische Einheit innerhalb der Vereinigten Staaten, die eine gewisse Autonomie besitzt. Im US-Wahlsystem ist die Stimme jedes Bundesstaates entscheidend, da die Wahl des Präsidenten durch die sogenannten 'Electoral College' bestimmt wird, das aus den Wahlmännern jedes Bundesstaates besteht.

💡Wahlmänner

Wahlmänner sind Mitglieder des sogenannten 'Electoral College', die die endgültige Wahl des Präsidenten repräsentieren. Sie werden in der Regel so gewählt, dass sie den Kandidaten unterstützen, der in ihrem Bundesstaat die meisten Stimmen erhalten hat, was als 'Winner-takes-all'-System bezeichnet wird.

💡Stimmenmehrheit

Eine Stimmenmehrheit bedeutet, dass ein Kandidat oder eine Partei mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhält. Im US-Präsidentschaftswahlsystem ist es jedoch nicht die Gesamtstimmenmehrheit.

Highlights

Jedes vier Jahre haben Amerikaner ab 18 Jahren die große Verantwortung, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen.

Die US-Wahlsystem ist nicht so einfach wie es scheint, da nicht die Gesamtstimmen, sondern die der einzelnen Staaten maßgeblich sind.

Wähler wählen am Wahltag für Präsident und Vizepräsident, mit nur einer Wahlmöglichkeit pro Wähler.

Jeder Staat zählt die Stimmen und unterstützt den Kandidaten, der in dem Staat die meisten Stimmen bekommt.

Die Wahl der USA erfolgt nicht durch eine einfache Summe der Stimmen der Staaten, sondern berücksichtigt die unterschiedliche Bevölkerung.

Die Bevölkerung eines Staates wie Kalifornien hat mehr Einfluss auf die Wahl als die eines Staates wie Kansas.

Jeder Staat ist in Wahlkreise unterteilt, basierend auf der Bevölkerung, und diese Einteilung beeinflusst die Wahlentscheidung.

Die Anzahl der Wahlkreise eines Staates ist entscheidend für dessen Einfluss auf die Präsidentschaftswahl.

Die Einwohnerzahl eines Staates bestimmt die Anzahl der Wahlmänner, die er hat.

Ein Kandidaten kann durch das Gewinnen eines Staates die Anzahl der Wahlmänner dieses Staates für sich entscheiden.

Die Summe aller Wahlmänner der 50 Staaten und des District of Columbia beträgt 538.

Das Ziel am Wahltag ist es, die Mehrheit von 538 Wahlmännern, also 270, zu erreichen.

Ein Kandidat wird Präsident, wenn er in genügend Staaten die Wahl gewinnt und die 270 Wahlmänner erreicht.

Die Wahl endet damit, dass der gewählte Präsident am 20. Januar im folgenden Jahr vereidigt wird.

Jede Stimme zählt, da sie dazu beiträgt, dass ein Staat einen Kandidaten wählt, der dann alle Wahlmänner des Staates erhält.

Die Präsidentschaftswahl in den USA ist ein komplexes System, das auf der Verteilung der Wahlmänner und der Bevölkerung basiert.

Transcripts

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Every four years, Americans who are 18 or older have a big responsibility.

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Our votes decide who becomes the president of the United States.

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Unfortunately the US election system isn't that simple.

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It's easy to imagine every US citizen's vote being counted together on election day.

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But this is not the case.

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US elections are not decided by the total or popular vote, but individual states.

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Let me explain.

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It starts with your vote.

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On election day you’ll vote for president and their vice president.

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You get one choice.

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Then, all the votes in your state are counted.

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The candidate with the most state-wide votes becomes the candidate your state supports

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for president.

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This happens across the country until each state has selected their candidate.

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We end up with most of the 50 states and the District of Columbia voting to support 1 candidate

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each.

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But there's a problem.

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We can't elect a president by just counting up the choices of these states - US states

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are different.

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Consider this: California has about 36 million people, Kansas has less than 3 million.

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We need a way for California's choice to have more influence on the election because the

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state has more people.

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The question becomes - how do we make sure each state has the right amount of influence

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on the election?

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Well, we need to account for the population of each state.

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As an example, Let's consider my home state of North Carolina...

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Like every state, it is divided up into congressional districts that are based on population.

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North Carolina has 13 districts, California has 53 and Kansas has four.

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When it comes to a state's influence on the election, the number of districts matters

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most.

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More population = More districts = More influence.

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The influence a state has in the election is measured by the number of "electors".

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This number comes from the number of districts in a state plus the number of U.S. senators

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- which is always two.

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North Carolina has 15 electors, California has 55.

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When a candidate wins the voting in a state, they win that state’s number of electors.

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That's why big, populous states can be so important to candidates – their electors

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add up quickly.

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And the number of electors is what really matters.

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Here’s why…

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If you add up the electors of all 50 states and the District of Columbia, there are 538

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in total.

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The goal on election day is to win the majority of 538 – or 270 electors.

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Once a candidate wins enough states to reach the 270 majority, they have won the election

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and become the president elect.

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So, let's recap - Your vote helps your state choose a single candidate.

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That candidate receives all the electors from your state.

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The candidate who can win enough states to reach 270 total electors wins the national

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election and becomes the president elect.

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Then, on the following January 20th, the president elect is sworn in as the next president of

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the United States.

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Yay!

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It all starts with your vote.

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Make it count.

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