Grundkurs Alte Geschichte 1
Summary
TLDRDiese Vorlesung bietet einen umfassenden Einblick in das Fach Alte Geschichte, indem sie zentrale Fragen beantwortet: Was ist Alte Geschichte, warum ist sie wichtig und welche Quellen nutzt sie? Es geht um die Zivilisationen des antiken Mittelmeerraums, insbesondere Griechenland und Rom, und deren Auswirkungen auf die Geschichte. Von der Neolithischen Revolution bis zur Spätantike werden Epochen, zentrale Ereignisse und die Relevanz der antiken Geschichte für das Verständnis der heutigen Welt diskutiert. Die Vorlesung betont die Verbindung zwischen der Antike und der Neuzeit, die Rezeption der antiken Kultur und die Notwendigkeit, die Geschichte für ein vollständiges Verständnis der Gegenwart zu studieren.
Takeaways
- 🏰 Die alte Geschichte umfasst nicht nur Griechenland und Rom, sondern auch andere Zivilisationen wie Ägypten, Mesopotamien, Indien und China.
- 📚 Die Chronologie der alten Geschichte erstreckt sich von etwa 3000 v. Chr. bis 500 n. Chr., mit einem Fokus auf die Entwicklung im Mittelmeerraum und die Expansion des Römischen Reiches.
- 🌏 Die antike Geschichte erlebt eine Art 'proto-Globalisierung', insbesondere im 1. Jahrhundert v. Chr., mit wachsendem kulturellen und wirtschaftlichen Austausch über den Indischen Ozean hinweg.
- 📜 Die antike Geschichte wird durch verschiedene Epochen geprägt, darunter das 'Dunkle Zeitalter', die klassische Antike, der Hellenismus und die Spätantike.
- 🏛 Die Bedeutung Griechenlands und Roms für die moderne Welt liegt in ihrer langen Rezeptionsgeschichte und dem Einfluss auf Bereiche wie Philosophie, Kunst, Politik und Sprache.
- 🌐 Die antike Geschichte hilft zu verstehen, wie die heutige Welt zu dem geworden ist, was sie ist, und stellt einen Kontext für die Gegenwart dar, insbesondere in Bezug auf globale Verbindungen und historische Prozesse.
- 🏛️ Die Architektur der Antike, wie die dorische, ionische und korinthische Säulen, hat einen bleibenden Einfluss auf die moderne Architektur und ist ein Beispiel für die kontinuierliche Rezeption antiker Ideen.
- 🗺️ Historische Ereignisse und Strukturen der Antike, wie die Spaltung des Römischen Reiches, haben bis in die Gegenwart hineinwirkende Auswirkungen auf heutige Grenzen und Konflikte.
- 📘 Die Quellen der alten Geschichte umfassen literarische Texte, Inschriften, Münzen und Papyri, die in verschiedenen Materialien und Formen erhalten sind.
- 🔍 Die Kenntnis der antiken Geschichte ermöglicht es, die Besonderheiten der eigenen Epoche zu verstehen und stellt einen Vergleichspunkt für die Untersuchung fremder Realitäten dar.
Q & A
Was versteht man unter 'Alte Geschichte'?
-Unter 'Alte Geschichte' versteht man die Ereignisgeschichte der Antike, insbesondere die Zivilisationen und Geschichten im östlichen Mittelmeerraum, einschließlich Griechenland und Rom, sowie ihre Expansion in andere Teile der antiken Welt wie Ägypten, Mesopotamien, Persien, Anatolien und Nordafrika.
Was sind die zentralen Themen, die in diesem Grundkurs zur Alten Geschichte behandelt werden?
-Die zentralen Themen umfassen das Verständnis, was Alte Geschichte ist, warum sie studiert wird, die wichtigen Zivilisationen und Ereignisse, die Quellen der Alten Geschichte, sowie die chronologische Einordnung der verschiedenen Epochen von der Antiken bis in das frühe Christentum.
Welche historischen Fragen sollen in der Einführungsphase des Kurses beantwortet werden?
-In der Einführungsphase sollen drei Fragen beantwortet werden: Was ist Alte Geschichte, warum ist sie wichtig und mit welchen Quellen arbeitet die Alte Geschichte.
Welche Zivilisationen sind im Fokus der Alten Geschichte?
-Die im Fokus der Alten Geschichte liegenden Zivilisationen sind Griechenland und Rom, da sie die zentralen Räume des östlichen Mittelmeerraums sind und durch ihre Sprache, Kultur und politische Strukturen klar abgegrenzt sind.
Wie definiert man die chronologische Abgrenzung der Alten Geschichte?
-Die chronologische Abgrenzung der Alten Geschichte reicht von etwa 3000 v. Chr. bis etwa 500 n. Chr., abhängig von der Region und den spezifischen Entwicklungen innerhalb der betreffenden Zivilisationen.
Was versteht man unter dem 'Höhepunkt der antiken Geschichte'?
-Der Höhepunkt der antiken Geschichte wird oft mit dem römischen Reich assoziiert, das im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. ein gigantisches Ausmaß erreichte und das gesamte Mittelmeer in einer einzigen politischen Struktur zusammenfasste.
Wie wird die globale Ausdehnung der antiken Zivilisation beschrieben?
-Die globale Ausdehnung der antiken Zivilisation wird als eine Art 'Afro-Euro-Asiatische Proto-Globalisierung' beschrieben, die ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. eine enge Verflechtung zwischen den verschiedenen Regionen wie Indien, China, der Naher Osten und dem Mittelmeerbecken hervorbrachte.
Welche Sprachen sind für das Verständnis der Alten Geschichte wichtig?
-Für das Verständnis der Alten Geschichte sind neben Griechisch und Latein auch Keilschriftsprachen, Ägyptische Schriftsysteme und Semitischen Sprachen wie Arabisch und Hebräisch wichtig.
Welche historischen Epochen werden in der Alten Geschichte unterschieden?
-In der Alten Geschichte werden Epochen wie das 'Dunkle Zeitalter', die klassische Antike ('Classic'), der Hedonismus, die römische Königszeit, die römische Republik, die römische Kaiserzeit und die Spätantike unterschieden.
Was sind die Hauptquellen der Alten Geschichte?
-Die Hauptquellen der Alten Geschichte sind literarische Texte, Inschriften, Münzen, Importe und Pergamente, die oft in trockenen Regionen wie Ägypten oder dem Nahen Osten erhalten blieben.
Outlines
📚 Einführung in die Alte Geschichte
Der erste Absatz stellt einen Grundkurs in Alte Geschichte vor, dessen Ziel es ist, das notwendige Wissen über die Ereignishistorie der Antike zu vermitteln, die möglicherweise nicht in der Schule behandelt wurde. Der Dozent betont die Bedeutung des Lernens und Speicherns von Informationen und ermutigt die Hörer, sich auf die Überraschungen der Alten Geschichte einzulassen. Er stellt die zentralen Räume der antiken Zivilisationen, wie Griechenland, Italien und die Provinzen um das Mittelmeer, vor und erklärt, worum es in der alten Geschichte geht, welche Zivilisationen betrachtet werden und wie man sie chronologisch eingrenzen kann.
🌍 Die Ausdehnung der antiken Welt
In diesem Absatz erweitert der Sprecher den Blick auf die antiken Zivilisationen, umfaszend nicht nur das Mittelmeerbecken, sondern auch Gallien, Germanien, Britannien, den Nahen Osten, Persien, die Steppen und Wüsten sowie Indien und China. Er beschreibt, wie sich ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. eine semi-globale Zivilisation durch den indischen Ozean entwickelt, die die antiken Mittelmeerkulturen mit Indien, China, Afrika und dem Nahen Osten verbindet. Der Fokus liegt hier auf der Globalisierung und den Wechselbeziehungen zwischen diesen Gebieten.
🏛 Die Zivilisationen des Alten Orients
Der dritte Absatz konzentriert sich auf die Zivilisationen des Alten Orients, insbesondere Mesopotamien, Syrien und Ägypten, und wie diese eine Grundlage für das Altertum bilden. Es wird erläutert, dass die Geschichte des Alten Orients etwa 3000 Jahre vor Christus beginnt und bis 500 n. Chr. reicht. Der Sprecher betont die Notwendigkeit, neben Griechenland und Rom auch den Alten Orient für das Verständnis der antiken Geschichte zu berücksichtigen.
🕰️ Die Chronologie der antiken Geschichte
In diesem Abschnitt werden die chronologischen Dimensionen der antiken Geschichte erläutert. Es wird eine Zeitleiste von etwa 1200 v. Chr. bis 500 n. Chr. für Griechenland und Rom dargestellt, einschließlich wichtiger historischer Zäsuren wie der Niedergang großer Palastzentren in Vorderasien um 1200 v. Chr. und die Eroberung des Perserreichs durch Alexander den Großen ab 334 v. Chr. Der Sprecher hebt hervor, dass die antiken Geschichte ein umfangreiches historisches Kontinuum abdeckt, das von dem vierten vorchristlichen Jahrtausend bis in die Spätantike reicht.
🛳️ Die Expansion der griechischen Kultur
Der fünfte Absatz beschreibt die Erweiterung der griechischen Kultur nach dem Untergang der großen Imperien in Vorderasien um 1200 v. Chr. Die Griechen breiteten ihr Einflussgebiet aus, was zu einer kulturellen Blüte und einer Horizonterweiterung führte. Der Abschnitt betont die Bedeutung dieser Epoche für die Entwicklung der griechischen Geschichte und die Auswirkungen auf die gesamte orientalische Welt.
🏛️ Die Entwicklung der römischen Geschichte
In diesem Abschnitt wird die Entwicklung der römischen Geschichte von der Königszeit bis zur Spätantike dargestellt. Der Sprecher teilt die römische Geschichte in vier Perioden ein: die Königszeit, die Republik, die Kaiserzeit und die Spätantike. Er erklärt die politischen Veränderungen und wie Rom zu einer Weltmacht wurde, bevor es im Westen zusammenbrach.
🎓 Warum die Alte Geschichte studieren?
Der sechste Absatz diskutiert die Bedeutung des Studiums der Alten Geschichte. Der Sprecher widerspricht einigen Vorurteilen und argumentiert, dass das Verständnis der heutigen Welt nur durch das Studium der Vergangenheit möglich ist. Er betont die Verbindung zwischen der Antike und der Neuzeit, insbesondere in Bezug auf Philosophie, Kunst, Politik und Sprache, und wie die Antike als Vorbild für die Moderne diente.
🌐 Die Bedeutung der Antike für die Gegenwart
In diesem Abschnitt werden die Gründe erläutert, warum das Studium der Antike für das Verständnis der heutigen Welt unerlässlich ist. Der Sprecher stellt Beispiele dafür vor, wie historische Prozesse bis in die Gegenwart reichen und wie Strukturen aus der Antike immer wieder in der Neuzeit durchbrechen. Er betont die Notwendigkeit, die Geschichte als einen kontinuierlichen Zusammenhang zu betrachten und wie die Antike für das Verständnis der europäisch-amerikanischen Geschichte unverzichtbar ist.
🏚️ Die Zerstörung von Palmyra und ihre Auswirkungen
Der achte Absatz konzentriert sich auf die Zerstörung der antiken Stätte Palmyra durch den Islamischen Staat und wie diese Handlung Auswirkungen auf die heutige Republik Syrien hatte. Der Sprecher erklärt, wie Palmyra für die nationale Identität von Syrien von Bedeutung ist und wie die Zerstörung als Angriff auf die Assad-Regierung und ihre Identitätspolitik interpretiert werden kann.
📜 Die Quellen der Alten Geschichte
In diesem Abschnitt werden die vier Haupttypen von Quellen vorgestellt, die für das Studium der Alten Geschichte verwendet werden: Literarische Texte, Inschriften, Münzen und Papyri. Der Sprecher erklärt, wie diese Quellen erhalten wurden und was sie für das Verständnis der antiken Welt beitragen. Er betont auch die Rolle der Archäologie als eine separate Wissenschaft, die die physischen Überreste der Antike erforscht.
📚 Schlüsselbegriffe und Empfehlungen für weiterführende Literatur
Der letzte Absatz gibt einen Überblick über wichtige Begriffe, die aus der Vorlesung zu behalten sind, wie zum Beispiel die Epochenbezeichnungen und die Reichsteilung von 395 n. Chr. Der Sprecher empfiehlt auch weiterführende Literatur, um das Thema der Alten Geschichte vertieft zu erkunden, und betont die Bedeutung dieser Quellen für das Verständnis der antiken Zivilisationen.
Mindmap
Keywords
💡Antike Geschichte
💡Mittelmeerraum
💡Hegemonialmacht
💡Imperiale Macht
💡Rezeptionsgeschichte
💡Globalisierung
💡Klassische Antike
💡Hellenismus
💡Spätantike
💡Epochen
Highlights
Einführung in das Fach Alte Geschichte, um das notwendige Wissen über die Ereignisgeschichte der Antike zu vermitteln.
Die Alte Geschichte umfasst nicht nur Griechenland und Rom, sondern auch Ägypten, Mesopotamien, China, Indien und andere Zivilisationen.
Die zentralen Räume der alten Geschichte sind der östliche Mittelmeerraum, darunter Griechenland, die Peloponnes, die Ägäisinseln, sowie die italienische Halbinsel.
Die Griechen sahen sich selbst als sui generis und bezeichneten Nichtgriechen als Barbaren.
Das Römische Reich als hegemoniale Macht, die das gesamte Mittelmeer und darüber hinaus kontrollierte.
Die antike Geschichte als Teil eines größeren, semi-globalen Zivilisationsraums, der durch den Indischen Ozean verbunden ist.
Die Bezeichnung 'Alte Geschichte' umfasst sowohl das klassische Altertum als auch den alten Orient, einschließlich Mesopotamien, Syrien und Ägypten.
Die Notwendigkeit, neben Griechisch und Latein auch Keilschrift, Ägyptisch und andere Sprachen des Alten Orients zu kennen.
Die periodischen großen Zäsuren in der Geschichte, wie die Neolithische Revolution, die Urbane Revolution und die klassische Antike.
Die Bedeutung Griechenlands und Roms als Kerne der antiken Zivilisation und ihre Auswirkungen auf die Geschichte.
Die historischen Perioden der griechischen Geschichte, vom Dunklen Zeitalter bis zum Hellenismus.
Die periodischen Epochen der römischen Geschichte, von der Königszeit bis zur Spätantike.
Der Wert der alten Geschichte für das Verständnis unserer eigenen Welt und die Bedeutung der langen historischen Perspektive.
Die direkte Verbindung der modernen Welt mit der Antike, insbesondere durch die Rezeption von Philosophie, Kunst und politischem Denken.
Die Rolle der Antike als Vorbild für die Moderne und die ständige Wiederentdeckung und Neuinterpretation der antiken Kultur.
Die praktischen Anwendungen der alten Geschichte im heutigen Kontext, wie in der Sprache, der Architektur und der politischen Organisation.
Die Bedeutung der historischen Ereignisse der Antike für das Verständnis der aktuellen Geschehnisse, wie die Zerschlagung Jugoslawiens.
Die Rolle der alten Geschichte in der Identitätsbildung von Nationen, wie im Beispiel Syriens und Palmyra.
Die verschiedenen Quellen der alten Geschichte, einschließlich literarischer Texte, Inschriften, Münzen und Papyri.
Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Arbeit mit den überlieferten Texten und Artefakten der Antike.
Transcripts
grundfos alte geschichte folge 1 alte
geschichte eine einführung zunächst ein
herzliches willkommen zu diesem
grundkurs er hat die aufgabe in all das
nötige wissen über die ereignis
geschichte der antike zu vermitteln dass
sie aus der schule nicht mitgenommen
haben also insofern passen sie gut auf
versuchen sie möglichst vieles von dem
in ihrem langzeit gedächtnis
abzuspeichern was ich ihm jetzt sagen
und lassen sie sich überraschen was die
alte geschichte zu bieten hat
heute in der einführung soll es um drei
fragen gehen erstens was ist alte
geschichte
zweitens warum alte geschichte und
drittens mit welchen quellen arbeitet
die alte geschichte
zuerst was ist alte geschichte
nun da kommen einem viele antworten in
den sinn alles was irgendwie sehr lange
her ist
man denkt spontan vielleicht an die
griechen und die römer aber eben auch an
ägypten oder das alte mesopotamien
vielleicht auch das alte china oder das
alte indien oder sogar die azteken oder
die mayas was ist denn nun die alte
geschichte
zunächst die frage um welche
zivilisation geht es eigentlich in
unserem fach dann
daraus abgeleitet wie lässt sich die
alte geschichte chronologisch eingrenzen
also von wann bis wann spielt eigentlich
die geschichte mit der wir uns
beschäftigen
dann drittens wie lässt sich die alte
geschichte priorisieren also was für
teile pochen gibt es innerhalb der alten
geschichte das möchte ich in diesem
ersten schritt mit ihnen besprechen
zunächst also um welche zivilisationen
geht es sie haben ja schon angedeutet
eine karte des mittelmeeres und
tatsächlich der bereich den wir hier
sehen das sind die zentralen
räume mit denen wir uns in der alten
geschichte beschäftigen einmal im osten
die südspitze der balkanhalbinsel
griechenland ganz im süden sehen sie die
peloponnes oder die vielen inseln in der
ägäis welche sich der heute türkischen
westküste
das ist einer der räume mit dem wir uns
befassen und dann zwei diakonen
halbinsel also italien eigentlich der
großen inseln sizilien sardinien und
korsika
das ist der zweite große pool der alten
geschichte schauen wir mal wie sich das
dann so darstellt also zunächst mal
haben wir hier diesen bereich die
südliche balkanhalbinsel das ist
griechenland die griechen selbst
sprachen von hellas also eine
zivilisation sui generis
klar abgegrenzt durch ihre sprache der
grieche spricht es kriege wer nicht
widerspricht ist kein grieche der ist
ein barbar das war die selbstwahrnehmung
der griechen
und dann als zweites großes
zivilisations zentrum der antike rom
hier in der mitte italiens und dann
durch eine singuläre expansion zunächst
mal in mittelitalien und dann auf dem
italienischen stiefel eine
hegemonialmacht erst in westlichen
mittelmeer und dann schießt sich in noch
größerem maßstab wir sehen dass hier
eine imperiale macht die das ganze
mittelmeer decken kontrolliert von der
iberischen halbinsel hierüber gallien
den bikern raum trittin an
selbstverständlich eingeschlossen
anatolien also die heutige türkei
vorderasien und dann das gesamte
nordafrikanische sich ägyptens also
reich das sich um das mittelmeer herum
entwickelt und dass das gesamte
mittelmeer decken in einer einzigen
politischen struktur zusammenfasst das
ist sozusagen der höhepunkt antiker
geschichte wenn sie so wollen also
zumindest
machtpolitisch der höhepunkt das
römische reich das dann im
ersten und zweiten jahrhundert nach
christus diese gigantischen ausmaße
erreicht wenn wir jetzt in einer etwa
noch etwas größeren scala das ganze
sehen dann ist das mittelmeer eigentlich
nur eine teilregion des ganzen raumes
mit denen wir uns als althistoriker
beschäftigen wir haben hier zunächst
tatsächlich das mittelmeer hier gelb
umrandet das mittelmeerbecken dann rot
hier gallien und germanien britannien im
nordwesten orange der nahe boston ein
raum für sich es dichter rand angrenzend
persien der iran und dann hier so
türkis umrandet die verschiedenen
steppen und wüsten grenz rollen ganz am
rand der alten welt einmal im nördlichen
schwarze meer gebiet südrussland die
steppen dann der süden der arabischen
halbinsel sie sich diese haare raum
bevölkert hauptsächlich von nomadischen
gruppen die aber aufs engste mit den
kulturen der antiken mittelmeer welt
interagieren und insofern auch auf diese
landkarte der antiken zivilisation
selbstverständlich gehören also da haben
wir hier schon einen sehr viel größeren
wenn sie so wollen jetzt fast schon seni
globalen wirkungszusammenhang all das
sollte man als alte story kann durchaus
mit auf dem schirm haben es wird aber
jetzt noch globaler wenn sie erst mal
die perspektive verschieben und das
ganze etwas den globus etwas drehen so
dass wir den indischen ozean und dem
indischen subkontinent hier in der mitte
haben
dann ist das mittelmeer plötzlich ganz
am rande
und es tritt im ersten jahrhundert vor
christus mit dieser welt die ihr zentrum
im indischen ozean hat und für den der
indische ozean so eine art drehscheibe
ist wird dieser welt tritt das
mittelmeer raum seit dem ersten
jahrhundert vor christus dann
systematisch in kontakt das sind
zunächst mal
indien dann aber daran angelagert hier
china der vordere orient also mit dem
nahen osten und mit dem iran und dann
hier blau umrandet ganz am rande das
mittelmeerbecken
und hier so bräunlich eingekreist der
raum um das rote meer die arabische
halbinsel an das horn von afrika
subsaharischen afrika alle diese zonen
sind über diese große drehscheibe des
indischen ozeans wo daneben geografen
die monsunwinde entdecken und die die
kraft dieser monsunwinde seefahrer von
der einen seite zur anderen seite des
indischen ozeans zu befördern all das
wird ab dem ersten jahrhundert vor
christus immer engmaschiger miteinander
verflochten insofern kann man sagen die
antike die griechische römische antike
wird dann im ersten jahrhundert vor
christus zu einer tatsächlich semi
globalen zivilisation wir können indien
china afrika den nahen osten diese räume
können wir als alte story kann überhaupt
nicht mehr ignorieren also was sich da
abzeichnet ist in der tat so etwas wie
eine
afro euro asiatische proto
globalisierung
wenn wir jetzt uns fragen mit was für
zivilisationen haben wir es zu tun was
für gebrochen haben wir da in der alten
geschichte dann ist das in der tat es
war ganz zentral griechenland also der
raum südlicher balkan und gehe ist das
etwas womit wir uns beschäftigen was sie
auch sprachlich durchdringen können eben
wir haben griechische quälen
altgriechische quälen die uns diesen
raum erschließen
und dann haben wir als zweites der
zweiten großen baustein und da drauf rom
und italien damit daneben die
lateinischen quellen die uns diesen raum
erschließen und zusammen mit den
griechischen lateinischen quälen können
wir sozusagen diesen kernbestand jetzt
der zivilisationen des antiken
mittelmeerraums durchdringen das ist
eigentlich das womit sich althistoriker
beschäftigen nun ist rom aber wir haben
es eben gesehen eine imperiale macht es
dehnt seinen wirkungskreis dann weit
über italien hinaus aus das römische
imperium umfasst das gesamte mittelmeer
becken und seine randbereiche wir haben
dann also dazu da drauf gesetzt noch
jetzt diesen baustein des römischen
imperiums das ist also mittelmeer plus
nordwesteuropa der raum gallien
germanien britannien und dann dazu noch
der nahe osten also das wird alles vom
römischen imperium in anspruch genommen
jetzt sehen sie aber dass diese
bauklötze so etwas in der luft schweben
und das ganze braucht noch ein solides
fundament und griechen das ist
selbstverständlich nicht vom himmel
gefallen sondern die griechen hatten
sehr wohl
zivilisationen vor sich auf die sie sich
bezogen haben ganz vielfältig mit denen
sie interagiert haben also diese antik
diese klassische antike geschichte die
wir jetzt hier in den bausteinen vor uns
haben die braucht sozusagen noch ein
fundament und dieses fundament das ist
der alte orient das ist der nahe osten
also dann vor allem mesopotamien aber
auch syrien und ägypten dazu und das
zusammen bildet eine einheit die wir das
altertum nennen
und das altertum besteht daneben
tatsächlich aus diesem teil
es kommen aber noch so einige dinge in
der peripherie jetzt dazu und deswegen
die frage wie er sich das ganze
eigentlich chronologisch ein grillen wir
haben also diesen ganzen bereich der
alten orient da fangen wir dann schon
vor wir wären es gleich noch sehen vor
3000 vor christus an das römische
imperium reicht im westen des
mittelmeers bis etwa 500 nach christus
die haben ja also eigentlich so schlappe
4 tausend jahre geschichte vor unsere
unter druck wächst noch so einiges was
wir eben auch auf dem schirm haben
sollten wir haben hier die kelten und
germanen
und das alte persien
indien und china
das alles
ist in einem großen riesengroßen
wirkungszusammenhang man kann gar nicht
das eine ohne das andere denken insofern
das alles gehört irgendwie zur alten
geschichte war ich immer wieder betone
griechenland und rom dass sie die
eigentlichen kerne dessen womit gehören
zu beschäftigen wenn wir das jetzt auch
so einen zeitstrahl mal versuchen zu
fixieren um die chronologischen
dimensionen deutlich zu machen dann
haben wir hier so etwa von 1200 vor
christus ist etwa zur zeitenwende
sie sehen ich habe das jahr eins nach
christus dort eingetragen dass sich
daran dass es ein jahr null nicht gibt
also ist ja eins vor christus geht dann
direkt in das jahr eins nach christus
über das hat ein mönch aus der
spätantike mal zu festgesetzt und er hat
sich dann bei der bestimmung der geburt
jesu christi da hat er sich auch noch
ein paar jahre verhauen das macht aber
nichts das ist unsere unser großer
fixpunkt dieses jahr eins nach christus
also bis dahin reicht etwa das was man
eine eigenständige griechische
geschichte nennen könnte also wir
überblicken hier jetzt ungefähr 1200
jahre geschichte und wenn dann finde ich
jetzt auf rohen gucken das ist sogar
noch ein bisschen länger
um bei dem
historiker waro im ersten jahrhundert
vor christus dasteht
rom wurde
753 vor christus gegründet natürlich
wollte er das noch nicht sagen vor
christus er hat das nach olympiaden also
nach der griechischen zeitrechnung
ausgerechnet da kommt man wenn man das
irgendwie christlicher zeitrechnung
umgerechnet auf das jahr 753 sie kennen
vielleicht noch aus der schule den
spruch 753 rom koch aus dem ei aber
inzwischen können uns archäologen sagen
dass rom
eigentlich noch ein ganzes stück älter
ist rom ist nicht an einem tag gegründet
worden ist ein längerer prozess der
stadtwerdung
den wir hier beobachten können und der
selbst so ein im neunten jahrhundert vor
christus also kurz vor 800 vor christus
und dann reicht die römische geschichte
eben im westen bis etwa 500 nach
christus
476 gleich noch ansprechen erlischt das
römische reich im westen damit ist dann
das imperium dort geschichte und man
kann dann eigentlich damit zumindest für
den besten europas die antike geschichte
ausklingen lassen also wir haben auf der
einen seite
griechenland 1200 bis etwa zur
zeitenwende und dann rom so etwa 800 800
50 vor christus das etwa 500 nach
christus
wenn wir jetzt
zu dem klassischen altertum noch das
orientalische altertum dazunehmen dann
kommen wir auf eine sehr viel längeres
historisches kontinuum das erstreckt
sich dann von aus vom vierten
jahrtausend vor christus bis neben ins
ungefähr 500 nach christus sehen jetzt
hier also die tschechische geschichte
ist genauso lang wie in der grafik geben
muss ich sie jetzt angesichts der des
anderen maßstab anders aus sie ist die
römische geschichte
und jetzt haben wir hier diese
geschichte diese große vorgeschichte des
alten orients in die beginnt für uns
durchquälen fassbar so dass ihr schrift
haben die uns auskunft gibt über
geschichte über bestimmte ereignisse in
der geschichte
etwa
3500 vor christus also da sind wir dann
2500 jahre vor dem anfang der
griechischen geschichte das müssen sie
sich mal vorstellen das ist länger als
jetzt die die römische geschichte hier
ist von unserem standpunkt aus wir haben
hier der altorientalischen geschichte
die ungefähr bis ins jahr
330 vor christus reicht bis zur
eroberung des orients durch alexander
den großen
da haben wir also über 3000 jahre
geschichte vor uns und dieses
orientalische altertum das ist eine eine
geschichtliche größe die wir als
althistoriker
unbedingt mit auf dem schirm haben
sollten dann ist gehört ganz
eminent zu der geschichte wie
griechenland und rom zu dem geworden
sind was sie sind gewöhnen diesen alten
orient nicht ignorieren der bringt
natürlich seine sprachen mit sich also
jetzt reichen denn griechisch und
lateinisch das reicht nicht mehr wir
brauchen die keilschrift sprachen wir
brauchen zu mährisch wir brauchen
apathisch wir brauchen dann aber auch
die west semitischen sprachen wie
arabisch und hebräisch
und wir brauchen die diversen
ägyptischen schriftsystem die geoglyphen
das irakische das dramatische also dass
das sind die schrift und sprache systeme
die dann alle noch dazu kommen und sie
können sich vorstellen in ein
althistoriker da passt so viel
eigentlich gar nicht rein
ganz kurz was sich jetzt die großen
welthistorischen zensuren die diese
geschichte einteilen da können wir noch
ein bisschen zu weiter zurückgehen oder
natürlich auch viel weiter zurück gehen
mich ungefähr ins jahr 11.000 vor
christus da fängt es an dass menschen
sesshaft werden und vom jagen und
sammeln zu so etwas wie sesshafter
landwirtschaft wenig anfangen
dazu gehen und dann eben sagen wir bis
ins ende der antike 500 nach christus
was sind das für große einschnitte mit
denen wir es zu tun haben also als
erstes die sogenannte neolithische
revolution da werden wir nächste woche
noch relativ ausführlich darüber
sprechen von 11.000 vor christus bis hin
zum übergang zu sesshafter
landwirtschaft
11 1010 1000 vor christus das ganze vor
zieht sich alles in der nördlichen
levante ungefähr da wo heute der
grenzraum zwischen den staaten syrien
und der türkei ist da bricht also
sozusagen diese neolithische revolution
11.000 vor christus folgten 13.000
jahren mittlerweile aus und menschen
werden sesshaft und betreiben
landwirtschaft dann viel wie später
kommt die zweite große revolution da
sind wir hier in mesopotamien im
zweistromland zwischen euphrat und
tigris das ist die urbane revolution
sind wir etwa 3500 vor christus und da
entstehen erste städte und die bewohner
dieser städte die
spezialisieren sich funktional nehmen
wir das heißt es bilden sich so etwas
wie berufe nicht mehr alle leute machen
landwirtschaft sondern es gibt plötzlich
handwerker es gibt schreiber es gibt
sollten
ganz ganz viele
funktionen die menschen plötzlich
wahrnehmen können eine ein großer
gesellschaftlicher durchbruch der sich
hier vollzieht
wiederum deutlich später 1200 vor
christus
das darin haben sich in vorderasien
große imperien gebildet das hethiter
reich das führer reicht das ägyptische
neue reich auch in griechenland sind
große zentren entstanden mit gene etwa
diese
zentren und imperien die brechen um 1200
vor christus
ganz plötzlich und alle mehr oder
weniger zum selben zeitpunkt alle
zusammen und man fragt sich was ist da
eigentlich los ist beginnt ein völlig
neuer abschnitt der geschichte und das
ist so etwas wie die initialzündung
zu dem abschnitt den wir dann die
klassische antike nennen also dieses
jahr 1200 ist ganz wichtig ein ungemein
wichtiger historischer wendepunkt diese
imperien im in vorderasien die müssen
sozusagen zusammenbrechen damit das was
hier die klassische antike nimmt sich
überhaupt ins rollen kann
die nächste große zäsur der knapp 1000
jahre später als sander der große
erobert das perserreich das passiert ab
334 vor christus sie kennt für diesen
spruch 333 bei istres keilerei das ist
die erste große schlacht zwischen
alexander und den perserkönig und
damit beginnt jetzt dass ich noch mal
ein ganz neuer abschnitt denn plötzlich
verlassen die griechen ihren relativ
engen raum in der südlichen balkan
halbinsel und sie unterwerfen sich den
gesamten orient bis hinein nach indien
eine enorme horizont erweiterung für die
griechen die damit einhergeht
das ist also eine ganz ganz wichtige
zäsur und die nächste zäsur die betrifft
jetzt rom rom wird nämlich ab dem
zweiten jahrhundert vor christus
weltreich rom hat in zwei großen kriegen
karthago besiegt ist besiegt dann
schließlich auch die
nachfolgestaaten des alexander reich es
im osten das heißt es wird im vest erst
im westlichen mittelmeerraum und dann
auch im westlichen mittelmeerraum
hegemonialmacht um wird ein weltreich
und diese zäsur ungefähr vielleicht 190
vor christus worum den durchbruch zur
weltmacht
hinlegt
das ist die nächste große zäsur und die
letzte zäsur über die wir zu sprechen
dass es dann das ende des römischen
imperiums im westen
476 nach christus geht der letzte
römische der sc west römische kaiser
romulus augustus in den erzwungenen
vorruhestand er wird durch seinen
eigenen hier meisterin germanen
vom thron gestoßen oder weg geschickt
und danach gibt es eben keinen kaiser
dessen und es gibt im grunde auch kein
römisches imperium mehr und diese ganze
große immer weiter gehende vernetzung
verpflichtung der antiken mittelmeer
welt das ist jetzt einfach auf null
zurückgesetzt das heißt wir überblicken
hier im grunde einen ganzen zyklus der
globalisierung und die globalisierung
den wir sowohl das
mittelmeerbecken endet 476 zumindest im
westen relativ genau da wo die ganze
geschichte um 1200 vor christus schon
angefangen hat
die nächste frage wie lässt sich jetzt
die alte geschichte intern eigentlich
priorisieren
wir haben schon ganz grob das gemacht
alter orient griechenland um wir machen
erst das etwas feiner und konzentrieren
uns jetzt mal auf griechenland und rom
wir haben also diesen beiden der
griechischen geschichte der lässt sich
jetzt in verschiedene abschnitte oder
segmente
teilen das erste segment das folgt also
direkt auf diese katastrophe des
untergangs der großen palast zentren der
großen imperien in vorderasien 1200 vor
christus
das leuchtet ein dunkles zeitalter ein
dunkel deshalb weil tauben quellen aus
dieser zeit überdauert haben die leute
haben also sie haben nicht geschrieben
es gab keine schrift jedenfalls nicht in
griechenland keine schrift mehr es hatte
sich schon vorher gegeben aber sie
geriet in vergessenheit
es gibt nur ganz ganz wenig materielle
quelle ist dort kaum etwas gebaut ist
wird nur sehr sehr wenig hergestellt
auch die keramik ist alles sehr einfach
deswegen sprechen wir von einem dunklen
zeitalter und aus diesem dunklen
zeitalter erwacht griechenland dann um
700 vor christus so ganz allmählich und
der große durchbruch den können wir
eigentlich mit dem namen romer verbinden
romer hat uns zwei große eben zwei große
werken der literatur hinterlassen die
ilias und die odyssey beide an sie denn
so um 700 vor christus und plötzlich da
geht das dann knall auf fall da haben
wir dann sehr sehr viel mehr texte
die schrift kommt zurück es wird sehr
sehr viel mehr hergestellt ist wird sehr
viel mehr konsumiert es geht mit der
wirtschaft bergauf diese epoche die da
um 700 anfängt und um 500 vor christus
ende das sehen wir die alte zeit
griechenlands die ach das ist die zeit
in der die organisationsform in der die
griechen ihre staatlichkeit organisiert
haben die police in der sie gestalt
annimmt und der dann auch so etwas wie
der grundstein gelegt wird zur a tischen
demokratie die sie alle kennen die kommt
dann allerdings voll zum durchbruch in
der klassik also der phase griechischer
geschichte die wir sozusagen für das
absolute nonplusultra der griechischen
geschichte erhalten athen und sparta das
sind jetzt die großen vier mächte auf
der südlichen balkan halbinsel sie
kämpfen um die hegemonie liefern sich
auch einen großen krieg aber es gibt
eine enorme kulturelle blüte die
griechische philosoph platon und
aristoteles die tragödie
so vockel sorry pds aischylos die
komödie all das erlebt zu dieser zeit
meine blüte ist es also eine art
feuerwerk der dinge die man plötzlich
ausprobieren kann die klassik ist also
insofern eine der interessantesten teil
epochen der alten geschichte und
schließt sich dann der feminismus
eingeläutet durch alexander den großen
ab 330 ungefähr also bis zur eroberung
des letzten großen hellenistische
reiches ägypten durch die römer 31 vor
christus der hedonismus das ist
eigentlich gar nicht mehr auf die
griechische geschichte begrenzt das ist
eine welt kultur der hedonismus erfasst
alle vom westen des mittelmeers bis hin
nach indien eine
enorme horizont erwartung die damit
einher geht im grunde genommen schon so
etwas wie eine vorwegnahme von
globalisierung und
dann haben wir halt teilweise parallel
dazu die römische geschichte und auch
sie er zerfällt in vier perioden
da gehen wir stärker danach wie es
eigentlich die römische staatlichkeit
organisiert zunächst haben wir ab diesem
legendären gründungsdatum
753 ein gewisser homologen gegründet
haben das 510 vor christus das ist die
königs zeit zumindest die schlussdatum
510 wo die könige gestürzt werden das
ist relativ zuverlässig und dann haben
wir eine lange phase in der mehr als
eine person den ton angibt in rom und
politik gestaltet sodass eine ein
kollektives projekt wird das ist die
römische republik von 510 bis 27 vor
christus daran anschließend mit augustus
beginnen 27 vor christus bis 284 nach
christus die römische kaiserzeit also
die zeit wo um dann wieder eine
monarchie wird mit dem prinzipal
monarchie sui generis also einer
monarchie in einer ganz besonderen
römischen ausprägung von 284 nach
christus die herrschaft des kaisers
diokletian der eine neue art von
kaisertum begründet dass leute dann die
phase 1 die wir die spätantike nehmen
ich las die dann fünf 150 nach christus
etwa ausklingen mit dem römischen kaiser
justinian neben osten regiert aber
nochmal so etwas versucht wie die
wiedervereinigung der beiden
reichshälfte west und ost sind
militärisches projektes am ende
scheitert aber damit können wir die
antike dann bin ich guten gewissens
ausklingen lassen insofern hier also
diese acht teil in wochen merken sie
sich das darin müssen sie sich im schlaf
zu recht finden was das ist also von von
der im grunde vom dunklen zeitalter bis
zum hedonismus bei den griechen von der
königszeit bis zur spätantike bei den
römern
im zweiten teil möchte ich ihnen jetzt
ein paar dinge vermitteln warum es sich
überhaupt lohnt alte geschichte zu
studieren
einige von ihnen werden es mit
begeisterung tun die anderen vermutlich
sind es mehr die sagen sich naja mich
interessiert doch eigentlich was ganz
anderes mich interessiert doch
eigentlich die weimarer republik oder
meinetwegen die zeit der reichsgründung
oder der nationalsozialismus warum muss
ich jetzt etwas machen wenn ich
geschichte studieren was so schrecklich
lange her ist die alte geschichte und
ich hoffe ihnen auf diese fragen dadurch
dass ich hier ein ganz paar argumente
für die alte geschichte ihnen
präsentieren dass ich ihnen darauf eine
antwort geben kann zunächst war es gibt
eine menge einwände so was die datei ist
eine quote sprache was kann man damit
überhaupt anfangen
das ist doch lange her oder habe ich oft
gehörtes antike palmyra das waren doch
bloß ein paar steine
ja aber dann auch solche argumente wie
die alten römer und die alten griechen
das sind doch alles alte weiße männer
unter die alten sprachen
das ist etwas womit sich die eliten von
der masse unterscheiden möchten da geht
es eigentlich um herrschaft also solche
kommentare habe ich oft gehört ich
sage was da im grunde genommen im
vordergrund steht bei denen die so
kommentieren das ist ein kosten nutzen
denken oder sollten sie sich jetzt als
geschichtsstudenten sagen dieses kosten
nutzen denken das ist erstmal eine
kategorie da mache ich gar nicht mit da
also dieser diesen fragen verweigert ich
mich frage gar nicht danach was kostet
das jetzt eigentlich was bringt das
sozusagen ohne unmittelbaren nutzen ich
bin ja an etwas ganz anderem
interessiert
sie sind daran interessiert
zu verstehen und das verstehen
funktioniert über erklären
sie wollen verstehen wie unsere welt wie
sie heute ist zu dem geworden ist was
sie ist und
wenn man das verstehen möchte muss man
sehr sehr weit in die vergangenheit
zurückgehen erreichen in der regel 50
jahre oder 100 jahre oder 200 jahre
reichen nicht ich bin ja ganz bei goethe
der gesagt hat wer nicht weiß von 3000
jahren zu sagen der bleibt im dunkel
unerfahren
markt von tag zu tag also wir können uns
im grunde genommen unsere eigene
existenz und unsere eigene wirklichkeit
die und die moderne wir können uns
eigentlich nur angemessen erklären wenn
wir sehr weit in der geschichte
zurückgehen das ist einer der faktoren
die für mich begründen warum es wichtig
ist sich auch mit epochen zu
beschäftigen die schon sehr sehr lange
zurückliegen sind ja noch ein paar
andere gründe
ich möchte ihnen drei nennen der erste
ist uns verbindet eine direkte 2000
jahrelanger rezeptionsgeschichte mit der
antike ja so dinge wie
die philosophie oder die
kunstgeschichte der moderne oder das
politische denken denken sie an so etwas
wie demokratie ja das wurzelt
selbstverständlich in der griechischen
antike schon rein begrifflich wir werden
es gleich sehen
das wäre alles undenkbar ohne
anknüpfungspunkte ohne sozusagen anker
in der antike die wir werfen können und
wenn wir diese ankerpunkte nicht kennen
dann entgleitet uns im grunde genommen
der
punkt wo diese ganze 2000
rezeptionsgeschichte ansetzt die ist
deswegen so intensiv weil die artikel
lange lange zeit
ist im grunde in die unmittelbare
vergangenheit zumindest bis ins 19
jahrhundert immer als vorbildhaft
angesehen wurde
die griechen und die römer
wurden der moderne als ein zeitalter
vorgeführt das zum teil
moralisch oder auch intellektuell in
noch älteren zeiten auch technologisch
überlegen ist insofern galt die antike
dann immer als etwas vorbildhaftes dem
ist nachzueifern
kalt und man hat deswegen immer wieder
die antike wieder entdeckt immer wieder
neu und mit immer wieder neuen fragen
die gestellt wurde es ist immer wieder
der bezug auf die antike erfolgt und
dass man sich davon emanzipiert und
getrennt hat das ist eigentlich ein sehr
sehr junges phänomen das heißt einen
ganz ganz großen teilen zumindest die
europäischen geschichte aber auch der
euro amerikanischen geschichte können
wir gar nicht verstehen ohne überhaupt
die partikel zu begreifen ich möchte das
ganz kurz visualisieren ein paar
beispielen so was die universität also
unsere universität medicus der arzt
medizin - die hand das manuskript
finestra fensters theaterstraße das sind
wörter die kommen aus dem lateinischen
und wenn viel los und sophia dazu
philosophie viel los und at los die
liebe zur unendlichkeit philatelie demos
und ktm demokratie also alles begriffe
die aus dem griechischen oder
lateinischen zu uns gekommen sind dann
schließlich so etwas wenn sie durch
oldenburg gehen und sich mal säulen
angucken eine dorische säulen eine
ionische solle eine korinthische säulen
das sind so
architektonische
archetypen urformen den sie immer wieder
begegnen werden in den
unterschiedlichsten
kombinationen und modularisierung
ursprünglich ausgedacht haben sich das
die griechen aber sie kommen im grunde
genommen wenn sie sich die moderne
architektur und gucken sie kommen gar
nicht ohne dieses wissen aus wie ein
griechischer architektur funktioniert
das erklärt ihnen letztendlich dann auch
wie moderne architektur funktioniert
habe ich schon beim zweiten grund viele
historische prozesse bis in die
gegenwart lassen sich überhaupt nur
verstehen wenn man die griechische und
römische geschichte kennt wie das es
gibt unglaublich viele strukturen die
wir in der gegenwart vorfinden die eine
sehr sehr lange
entstehungsgeschichte haben und die
umgekehrt gibt es strukturen aus einer
fernen vergangenheit die dann immer
wieder irgendwie so durchbrechen wie ein
bild das sie 20 mal über malen aber am
ende brechen immer wieder die umrisse
des ursprünglichen bildes durch genau
das passiert tatsächlich mit ganz ganz
vielen historischen gegebenheiten aus
der antike auch ich bringe jetzt nun mal
einfach ein beispiel das hier diese
linie die sie da rot markiert sind das
ist die sache drina linie entlang zweier
flüsse den saal und der drina im
heutigen zwischen dem heutigen bosnien
herzegowina und der republik serbien
und diese sage drina linie entlang
dieser linie ist ab 1991 jugoslawien
auseinandergebrochen und die
unglaublichen verheerungen und
verwerfungen der dass dieser post
jugoslawischen kriege in den 1990 er
jahren die haben sich im grunde alle
entlang dieser großen bruchkante
abgespielt teilweise etwas westlich
davon aber im grunde genommen diese
große bruchkante dass es die
entscheidende linie entlang der usain
auseinandergebrochen ist und wenn sie
jetzt mal schauen hier in das jahr 400
nach christus sehen sie exakt dieselbe
linie ich habe sie jetzt auch rot
markiert auf dieser karte das ist die
karte die die endgültige teilung des
römischen reiches in ein west reich und
ein ost reich visualisiert und diese
beiden reiche sind genau entlang der
sage trina linie
geteilt worden und mit einer mit 1 1
enormen energie ladung die dann weit in
die zukunft strahlt denn dieses
jugoslawien dass sich 1919 nach dem
ersten weltkrieg gebildet hat das ist im
grunde genommen aus völlig
unterschiedlichen teilen zusammen
gewürfelt worden die eine völlig
unterschiedliche geschichte hatten auf
einfach aufgrund der tatsache dass ein
teil dieses jugoslawien östlich der
saane trina linie liegt und damit zu dem
alten ost rom gehörte und ein teil
bosnien und kroatien und so wenige neben
westlich dieser linie liegt und damit
zum alten weströmischen teil des
imperiums gehört und diese dieses
gespenst der reiz teilung verfolgt im
grunde genommen die region bis auf den
heutigen tag das ist jetzt nur ein
beispiel wenn sie jetzt an den rand der
karte gehen nach britannien die
nordgrenze hier des römischen britannien
diese gerade noch so eben auf der karte
sehen können dass es bis heute
weil ich fast exakt die grenze zwischen
england und schottland und auch das ja
nun eine historische graben linie die in
den letzten jahren von sich reden
gemacht hat ich bringe ihnen noch ein
zweites beispiel hier sehen sie zwei
briefmarken
[Musik]
aus von der syrischen arabischen
republik links sehen sie bei youtube
amara rechts sehen sie sei nokia sea
nobia the beauty of permira das ist eine
grafik aus der syrischen stadt palmyra
gelegen mitten in der syrischen wüste in
einer oase
die 2015 vom islamischen staat
erobert wurde pandora ist eine unesco
welterbe stätte einer der großartigsten
ruinenstätte aus der ganzen römischen
welt und die
terroristen des islamischen staats die
hand dort 2015 gehaust wie diverse rk
dort viele dinge viele kulturhistorisch
ausgesprochen wichtige sachen kurz und
klein geschlagen
und diese beiden briefmarken die eben
diese grad plastik aus palmöl zeiten und
die figur rechts das ist vermutlich
nicht die berühmte königin zenobia von
palmyra die um 270 nach christus den
römern die stirn geboten hat sondern
vermutlich ist das auch einfach eine
namenlose frau die hier auf einer
grabplatte dargestellt ist aber wie
immer es sich damit verhält
die ihre beiden briefmarken zeigen wie
wichtig dieses palmyra für die heutige
republik syrien und das regime dort ist
also man hat dort diese ruinenstätte
palme und seine geschichte ganz massiv
in den dienst so etwas wie eine syrische
nation building gestellt und hat darin
eine nationale identität gekoppelt
ganz einfach weil der nationalstaat
syrien ganz genauso wie urs lage in ein
kunstgebilde man sucht er nach
irgendwelchen identitäts an kant in der
vergangenheit und das kann in einem
ethnisch und religiös und sprachlich so
fragmentierten gebilde wie syrien das
ist kann das nur etwas sein was sehr
sehr weit in der vergangenheit liegt was
in die
vorislamische zeit zurückreicht und das
eben das antike palmyra ein ganz guter
ausgangspunkt und genau das hat den
milizen des islamischen staats nicht
gepasst und für die es also dann palmyra
sozusagen ein symbol der der assad
regierung gegen die man ja revoltiert
hat gewesen und hier sehen sie also
einen der großartigsten tempel der
ganzen römischen weltmacht 2015 ist der
dann nur noch ein haufen tatsächlich
alter steine gewesen denn die
tigers vom islamischen staates haben
dort eine mächtige bombe mit soundso
viel tonnen tnt sprengkraft explodieren
lassen es nur dieses eine große portal
dass sie da ganz rechts im bild sehen
dass es tatsächlich stehen geblieben
also insofern sehen sie hier die
zusammenhänge zwischen dem was ich ganz
rezent tut man könnte das jetzt noch
durch durch andere beispiele erweitern
durch das aktuelle geschehen in
afghanistan etwa das sind
das lässt sich zurückführen auf prozesse
die so weit zurückliegen in der
vergangenheit so zum teil tausende von
jahren dass sie wenn sie nicht im grunde
genommen ein ganzes kontinuum von
geschichte goethes berühmte 3000 jahre
überblicken dann sind sie da verraten
und verkauft haben sie keine chance
diese dinge überhaupt zu verstehen
dritter grund und das ist vielleicht der
allerwichtigste gerade in einer zeit wo
wir mit dem fremden und dem anderen im
grunde immer konfrontiert sind erst
eintauchen in eine völlig fremde ferne
und ganz andere wirklichkeit stellt
andere epochen und unsere eigene unserer
moderne eben inklusive überhaupt in
einen kontext das heißt wir begreifen
erst was ist das besondere an unserer
epoche wenn wir als vergleichsmaßstab
etwas völlig fremdes haben und auch das
möchte ich ihnen kurz an etwas
veranschaulichen wenn wir nochmal hier
diese teile epochen der
antiken geschichte uns anschauen das
dunkle zeitalter also ganz ganz kleine
dörfliche gemeinschaften diese rund um
das mittelmeer verteilt sind und eine
vollständige isolation voneinander leben
und plötzlich zur zeit wo mehr da fängt
man dann zur see zu fahren mit guckt auf
das meer man fragt sich was wie ich denn
hinter diesen mehr was ist an den
stränden los zu denen wir jetzt dort
aufbrechen bis schließlich dann zur
römischen kaiserzeit wo ein dichtes netz
von straßen und schiffsverbindungen und
ein postsystem diese welt auf das engste
verbindet und dann bis wenn sie denn
anschauen sich in der spätantike um 500
nach christus der zerbröselt das dann
dreht sich alles wieder auf einen schlag
und sie sind plötzlich wieder eigentlich
bei den ganz kleinen gemeinschaften die
uhr den horizont
ihres dorfes haben sind genau wieder da
angekommen wo die
antike um 1200 vor christus schon mal
angefangen hatte denn sehen sie hier
eigentlich einen kompletten zyklus von
verflechtung und entflechtung den
mittelmeer welt wenn sie so wollen einen
kompletten zyklus auch von
globalisierung und die globalisierung
vor sich so dass das dann fragen
aufwirft wenn wir jetzt noch mal hier
auf unsere kreise also diese ganz große
verpflichtung des afro asiatischen
raumes wenn wir das uns anschauen sich
die frage ist globalisierung eigentlich
unumkehrbar geht die immer weiter oder
kann das sein wie in der antike das
irgendwann jemand daherkommt und den
großen reset knopf drückt und alles
fängt von vorne ja das ist so eine der
großen fragen die sich durch die
kenntnis der antiken geschichte und eben
das beispiel dass so etwas alles schon
einmal komplett zurückgesetzt werden
konnte dass sich einig gerade dadurch
förmlich aufdrängt
ganz kurz weil das eigentlich das gegen
der gegenstand des grundkurs seminares
ist mit welchen quellen arbeitet die
alte geschichte
wir haben es im grunde hauptsächlich mit
vier typen von quellen zu tun wir
beschäftigen uns mit literarischen
texten diese literarischen texte sind in
den seltensten fällen direkt auf uns
gekommen sondern sie wurden von den
mönchen in den mittelalterlichen
klöstern wurden sie kopiert
abgeschrieben von papyrus rollen auf
codices also auf im modernen sinne
gesprochen bücher die daraus parlament
und also einen beständigeren material
waren und sind auf diese weise erhalten
geblieben sind nur etwa vielleicht
zwischen fünf und zehn prozent aller
antiken texte überhaupt erhalten also es
hat ein viel viel größeres
einen viel größeren schatz von texten
ursprünglich gegeben und auch daran
sehen sie das ausmaß dieser koloss an
die globalisierung in der spätantike
das ist nämlich der große trichter durch
den überhaupt nur diese ganz wenigen
text er durchgekommen sind die meisten
texte sind irgendwann im frühen
mittelalter verschollen und man hat von
ihnen nie wieder etwas gehört
die zweite große quelle das sind
inschriften
griechische und römische zivilisation
das waren ntp grafische
zivilisationen das bedeutet man hat in
stein gemeißelt was zu meißeln bar
grabinschriften er in schriften triumph
inschriften inschriften aller art bau
inschriften selbstverständlich alles was
irgendwie für die nachwelt übermittelt
werden sollte es wurde dem stein
anvertraut und hat deswegen tatsächlich
in vielen fällen wir haben
hunderttausende von inschriften aus der
antike hat in sehr vielen fällen hat
sich bis heute überlebt eine weitere
kundgebung die ebenfalls sehr dauerhaft
ist sind münzen sind klein genug oft
wohnt es sich nicht die einzuschmelzen
wissen sie aus gold sind die sind
natürlich auch sehr viel seltener aber
münzen dokumentieren alte geschichte
sehr gut schon deswegen weil sie in der
regel ganz genau datiert sind und wenn
sie eine münze irgendwo finden die
können können sie den fund kontext wo
diese münze gefunden ist manchmal ist
auf ein jahr genau datieren und
schliesslich die vierte große gruppe von
quellen mit denen wir uns beschäftigen
dass importeure und pergamente also auch
texte die aber eben auf ein original den
antiken material festgehalten sind zum
teil so dass auch literarische text wird
die wir da finden zum großen teil sind
dass man einfach verwaltungs texte
wirtschafts texte irgendwelche verträge
rechtstexte die ganz normale römer so
wie du und ich oder griechen
dem papyrus anvertraut haben und in
bestimmten trockenen milieus wie in
ägypten oder
im nahen osten haben sich eben diese
texte dann erhalten sie vermissen hier
vielleicht archäologische quellen das
ist nun in der tat eine andere
wissenschaft die sich darum kümmert was
sind die verschiedenen archäologen also
vor allem erstmal die klassische
archäologie aber auch die
provinzialrömische archäologie die
fragen nach den archäologischen
überresten der antike das aber natürlich
etwas was hier als altes türkei nicht
ignorieren können nur wir erforschen ist
nicht selbst wir erforschen ist
sozusagen aus zweiter hand
ganz kurz ein paar schlüsselbegriffe
nach dieser vorlesung die sie sich
unbedingt merken sollten das sind die im
wesentlichen die epochen die ich
angesprochen habe
merken sie sich dunkles zeitalter
classic
hedonismus
römische königs zeit
römische republik
römische kaiserzeit und
spätantike also wenn sich diese
periodisierung jetzt mitnehmen aus der
vorlesung dann ist das schon sehr gut
sie können sich unbedingt auch merken
die sabrina linie was ist über die
antike geschichte hinaus ein wichtiger
begriff und die reichs teilung von 395
nach christus ist etwas das das wird uns
in der antiken geschichte immer mal
wieder begegnen also das sind begriffe
die sollten sie sich merken
abschießend literatur das ist eher
schmal
sie können gerne wenn sie die gründe
noch mal nachlesen wollen und ihn
vielleicht noch etwas eleganter
formulierter art und weise
als ich das jetzt ihnen dargeboten haben
lesen sich von christian meyer was soll
uns heute noch die alte geschichte
nachzulesen bei wilfried nickel über das
studium der alten geschichte münchen
unser 93 seiten 323 352 dieser text der
da werden sie sowieso nicht darum
herumkommen der
wirtin ganz sicher in seminar begegnen
dafür ist der ist so zu lesen also
insofern
keine frage die in diesen wir alle
gemeinsam
machen sie es gut bis zum nächsten mal
herzlichen dank fürs zuhören
5.0 / 5 (0 votes)