What Went Wrong at GE Under Jeff Immelt?
Summary
TLDRJeff Immelt reflektiert über seine Zeit als CEO von GE und die Herausforderungen, denen das Unternehmen während seiner Amtszeit gegenüberstand. Er beschreibt die Schwierigkeit, den Kurs zu korrigieren und die Verantwortung für Entscheidungen zu übernehmen, die nicht immer die gewünschten Ergebnisse lieferten. Immelt äußert seine Reue über bestimmte Fehler, wie die Alstom-Übernahme und das Management des Power-Geschäfts. Zudem geht er auf die Beziehung zu seinem Vorgänger Jack Welch und seinem Nachfolger John Flannery ein und gesteht Fehler ein, während er betont, dass das Unternehmen auch viele Stärken hatte. Das Gesamtbild seiner Führung ist komplex, mit Höhen und Tiefen.
Takeaways
- 😀 Die Zeit als CEO von GE war von Erfolgen geprägt, aber auch von Herausforderungen, insbesondere bei der Bewertung des Unternehmenswerts und der Aktienkursentwicklung.
- 😀 Trotz des generierten Rekordgewinns und Cashflows konnte das volle Potenzial von GE Capital nicht ausgeschöpft werden, was zu einem langsamen Aktienkurswachstum führte.
- 😀 Der CEO hatte einige Entscheidungen, die nicht erfolgreich waren, wie etwa die Handhabung des Power-Geschäfts und die Alstom-Akquisition.
- 😀 Der CEO gesteht, dass die Geschichte von GE und seine Rolle darin oft unvollständig erzählt wurden und dass er mehr Verantwortung übernehmen muss.
- 😀 Es gibt eine tiefe persönliche Reflexion und das Gefühl, das Unternehmen möglicherweise enttäuscht zu haben.
- 😀 Der CEO kritisiert sich selbst härter als andere und betont, dass er immer das Beste für das Unternehmen wollte.
- 😀 Die Beziehung zum Vorgänger Jack Welch wurde zunehmend schwierig, wobei der CEO dessen Führung zunächst respektierte, später aber auch Mängel in seiner Arbeit erkannte.
- 😀 Der CEO ist der Meinung, dass einige Entscheidungen, wie die Alstom-Akquisition, rückblickend eine andere Lösung erfordert hätten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
- 😀 Der CEO gibt zu, dass Entscheidungen wie die Alstom-Akquisition und der Umgang mit langfristiger Pflege eine Last für seinen Nachfolger, John Flannery, darstellten.
- 😀 Die Kritik am Nachfolger John Flannery ist ebenfalls präsent, wobei der CEO anerkennt, dass Flannery aufgrund der schwierigen Umstände vor enormen Herausforderungen stand.
- 😀 Der CEO drückt Bedauern über den Misserfolg von Flannery als CEO aus und nimmt seine eigene Verantwortung für die schwierige Situation von Flannery an.
Q & A
Was war der Hauptgrund für die Schwierigkeiten, mit denen GE während der Amtszeit von Jeff Immelt konfrontiert war?
-Die Hauptprobleme von GE während Jeff Immelt's Amtszeit waren die schwierige wirtschaftliche Lage mit mehreren Rezessionen, die Unterschätzung des Potenzials von GE Capital und schwierige Endmärkte. Diese Faktoren führten dazu, dass der Aktienkurs des Unternehmens zurückblieb, obwohl es gute Geschäftsbereiche und Initiativen gab.
Warum denkt Jeff Immelt, dass er die Kontrolle über GE Capital nicht optimal genutzt hat?
-Immelt glaubt, dass GE Capital nicht so viel Wert generiert hat, wie es hätte sein können. Trotz der Stärke anderer Geschäftsbereiche konnte GE Capital die erwünschten Ergebnisse nicht erzielen, was eine der Ursachen für das langsame Wachstum des Unternehmens war.
Wie reflektiert Jeff Immelt über seine Entscheidungen und Verantwortung als CEO?
-Jeff Immelt gibt zu, dass nicht alle seine Entscheidungen erfolgreich waren. Er fühlt sich persönlich verantwortlich für die Fehler und Entscheidungen, die nicht wie erwartet funktionierten, und denkt oft über seine Zeit bei GE nach, besonders wenn er das Gefühl hat, die Firma enttäuscht zu haben.
Was hat sich in Immelt's Sicht auf seinen Vorgänger Jack Welch verändert?
-Ursprünglich vermied Immelt es, seinen Vorgänger Jack Welch zu kritisieren, aber im Laufe der Zeit hat sich seine Sichtweise geändert. Er nennt Welch manchmal einen 'Bösewicht' oder kritisiert bestimmte Entscheidungen, die er als schädlich für das Unternehmen ansieht, obwohl er Welch immer noch respektiert.
Was war Jeff Immelt's Einschätzung zum Power-Geschäft von GE unter Steve Bowles?
-Immelt gibt zu, dass das Power-Geschäft bei GE problematisch war, insbesondere unter der Leitung von Steve Bowles. Er ist der Meinung, dass er härter hätte drängen sollen, Veränderungen in diesem Bereich vorzunehmen. Er übernimmt die Verantwortung für das Versäumnis, schneller und entschlossener zu handeln.
Wie schätzt Immelt das Alstom-Geschäft im Rückblick ein?
-Im Rückblick sieht Immelt das Alstom-Geschäft als eine Entscheidung, die er hätte anders treffen sollen. Wenn er die Wahl gehabt hätte, hätte er sich wahrscheinlich entschieden, den Deal nicht abzuschließen, da er viele andere Probleme für GE verschärfte, was zu rechtlichen und strategischen Schwierigkeiten führte.
Was hätte sich seiner Meinung nach geändert, wenn er den Alstom-Deal nicht abgeschlossen hätte?
-Immelt glaubt, dass sich das Narrativ rund um seine Zeit bei GE geändert hätte, wenn der Alstom-Deal nicht zustande gekommen wäre. Er ist der Meinung, dass dies das Bild seiner Führung und der Unternehmensstrategie verbessert hätte, auch wenn der Schritt nicht einfach gewesen wäre.
Was war Immelt's Meinung zu John Flannery, seinem Nachfolger?
-Immelt war sowohl kritisch als auch nachsichtig mit John Flannery, seinem Nachfolger. Er glaubt, dass Flannery mit einer schwierigen Erbschaft konfrontiert war, einschließlich der Alstom-Übernahme und anderer ungelöster Probleme. Trotz der Herausforderungen bedauert Immelt, dass Flannery nicht erfolgreich war, und übernimmt einen Teil der Verantwortung dafür.
Wie beurteilt Immelt die Fähigkeit von John Flannery, schnelle Entscheidungen zu treffen?
-Immelt sieht John Flannery als eine Person, die in einer schwierigen Situation schnelle Entscheidungen treffen musste. Er erkennt an, dass Flannery versucht hat, das Unternehmen in einer schwierigen Lage zu führen, aber die vielen Probleme, die Immelt hinterließ, erschwerten es Flannery, erfolgreich zu sein.
Was ist Immelt's wichtigste Lehre aus seiner Zeit bei GE?
-Die wichtigste Lehre für Immelt aus seiner Zeit bei GE ist, dass Führung eine ständige Anpassung erfordert, dass man Fehler macht und Verantwortung dafür übernimmt. Er glaubt auch, dass es wichtig ist, die gesamte Geschichte zu erzählen, ohne sie zu beschönigen oder nur eine Seite darzustellen.
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