Leben mit einer Querschnittlähmung - Mein erster Rollstuhl war gefühlt ein Panzer | Normalo TV

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12 Sept 202117:31

Summary

TLDRTristan, 46 Jahre alt, aus Landsberg am Lech, erzählt von seinem Leben im Rollstuhl nach einer plötzlichen Querschnittslähmung. Er berichtet über seine ersten Erfahrungen, Herausforderungen im Alltag und die Bedeutung von Hilfsmitteln wie einem Exoskelett. Tristan hebt die Wichtigkeit von Selbstständigkeit, Unterstützung durch Familie und Freunde sowie die Anpassung des Wohnumfelds hervor. Er teilt seine Erfahrungen mit Phantomschmerzen, Spastiken und seine positive Einstellung trotz der Behinderung. Zudem betont er die Notwendigkeit von Inklusion und gibt Ratschläge für Menschen in ähnlichen Situationen.

Takeaways

  • 🧑‍🦽 Tristan hat sich ein hohes Maß an Selbstständigkeit zurückerarbeitet und bekommt von seiner Krankenkasse ein Exoskelett.
  • 👨‍👧‍👦 Tristan ist Vollzeit-Papa und sorgt dafür, dass seine Kinder gut ins Leben starten.
  • 🏠 Tristan kommt aus Bayern, ist 46 Jahre alt und seit fünf Jahren querschnittsgelähmt.
  • 🤕 Seine Querschnittslähmung wurde durch einen Autoimmunkrankheit oder genetische Faktoren verursacht, nicht durch einen Unfall.
  • 🦽 Der Rollstuhl gab Tristan Mobilität und ein Stück Selbstständigkeit zurück, obwohl es anfangs eine Umgewöhnung war.
  • 💪 Tristan muss sehr viel trainieren, um fit zu bleiben, insbesondere Bauch- und Schultermuskeln.
  • 🚪 Die Welt ist nicht barrierefrei, weshalb Tristan auf die Unterstützung seiner Frau bei bestimmten Aufgaben angewiesen ist.
  • 🛠 Der erste Rollstuhl, den Tristan bekam, war unpraktisch. Erst der zweite war besser auf seine Bedürfnisse abgestimmt.
  • 💬 Tristans Freunde haben ihn nach seiner Behinderung weiterhin unterstützt und normal behandelt.
  • 🏡 Durch die Querschnittslähmung musste Tristan seine Wohnsituation anpassen und wohnt jetzt in einer barrierearmen Umgebung.

Q & A

  • Was ist die Hauptbeschwerde des Gesprächspartners?

    -Der Gesprächspartner leidet an einer Querschnittslähmung, die durch eine genetische Ursache verursacht wurde, die die Nervenfasern im Rückenmark untergehen lässt.

  • Wie hat sich die Behinderung auf das tägliche Leben des Gesprächspartners ausgewirkt?

    -Die Behinderung hat ihn dazu veranlasst, sich auf Rollstuhl zu bewegen und hat ihn zu einem Vater gemacht, der sich um die nächste Generation kümmert. Er hat auch Erfahrungen mit der Selbsthilfe und den begrenzten finanziellen Mitteln für Hilfsmittel gemacht.

  • Was hat der Gesprächspartner über seine Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem gesagt?

    -Er kritisiert, dass die Beratung und die Bereitstellung von Hilfsmitteln, wie Rollstühlen und Exoskeletten, verbessert werden könnten. Er fühlt sich, dass die Krankenkassen nicht genug für behinderte Menschen tun und dass es zu viele Einschränkungen gibt.

  • Wie hat sich die Behinderung auf die Mobilität des Gesprächspartners ausgewirkt?

    -Der Rollstuhl hat ihm eine gewisse Mobilität zurückgegeben, aber er betont, dass er nicht nur die Freiheit ersetzen kann, sondern auch viele Einschränkungen mit sich bringt.

  • Was hat der Gesprächspartner über Phantomschmerzen berichtet?

    -Er leidet sowohl unter spastischem als auch unter Phantomschmerzen, die er manchmal als hilfreich empfindet, da sie Verletzungen oder eine volle Blase anzeigen können.

  • Wie hat sich die Behinderung auf die Beziehungen des Gesprächspartners ausgewirkt?

    -Er hat einen festen Freundeskreis, der ihn gut unterstützt hat. Seine Familie und Freunde haben sich an die neue Situation angepasst und haben ihn nicht als Last empfunden.

  • Was hat der Gesprächspartner über seine sexuelle Lebensweise gesagt?

    -Er betont, dass auch Rollstuhlfahrer sexuelles Leben führen können, wenn sie Hilfsmittel nutzen, und dass das Gehirn das größte Sexualorgan ist.

  • Was sind die Herausforderungen, denen der Gesprächspartner im Sommer gegenübersteht?

    -Er erwähnt, dass er im gelähmten Bereich nicht mehr schwitzt und deshalb in heißen Sommertagen mit nassen Handtüchern kühlen muss, um eine Temperaturdifferenz zwischen Ober- und Unterkörper zu verhindern.

  • Was hat der Gesprächspartner über die Inklusion und Barrierefreiheit gesagt?

    -Er betont die Wichtigkeit von Inklusion und gibt das Beispiel von Rampen, die nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Fußgänger, Frauen mit Kinderwagen oder ältere Menschen mit Rollatoren nützlich sind.

  • Was sind die Wünsche des Gesprächspartners?

    -Er wünscht sich, dass seine Kinder ein schönes Leben führen und glücklich sind. Für sich selbst wünscht er sich, dass er die Katheter nicht mehr benötigen würde.

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