#Selbstinduktion an einer #Spule - Verzögertes Aufleuchten einer Lampe

WebPhysik
22 May 202103:23

Summary

TLDRIn diesem Experiment zur Selbstinduktion wird der Effekt der Induktivität einer Spule beim Schließen eines Stromkreises untersucht. Der Versuch zeigt, dass die Glühlampe in einem Stromkreis mit einer Spule aufgrund der Selbstinduktion langsamer aufleuchtet als die Lampe in einem parallelen Stromkreis ohne Spule. Dies liegt an der Induktionsspannung, die der äußeren Spannung entgegenwirkt und den Stromanstieg verzögert. Der Effekt ist stärker bei einer Spule mit hoher Induktivität, während er bei einer halben Spule mit geringerer Induktivität schwächer ausfällt. Weitere Details und Aufgaben gibt es auf LEIFIphysik.de.

Takeaways

  • 😀 Selbstinduktion tritt auf, wenn sich der Stromfluss in einem Stromkreis ändert und eine Induktionsspannung in der Spule erzeugt wird.
  • 😀 Die Verzögerung beim Aufleuchten der Glühlampe im unteren Ast wird durch die Spule verursacht, die eine Induktionsspannung erzeugt.
  • 😀 Das Experiment verwendet eine Parallelschaltung mit einer Glühlampe und einer Spule im unteren Ast sowie einer Glühlampe und einem Widerstand im oberen Ast.
  • 😀 Die Spannung des Netzgeräts wird reduziert, um zu zeigen, dass die Verzögerung beim Aufleuchten der Lampe im unteren Ast weiterhin auftritt, aber weniger stark ausgeprägt ist.
  • 😀 Eine Spule mit hoher Induktivität erzeugt eine größere Induktionsspannung, die die Änderung des Stroms bremst und die Verzögerung verstärkt.
  • 😀 Die Ursache der Verzögerung beim Stromfluss liegt im Magnetfeld, das die Spule erzeugt, wenn der Strom eingeschaltet wird.
  • 😀 Die Induktionsspannung wirkt der äußeren Spannung des Netzgeräts entgegen und reduziert so den schnellen Anstieg des Stroms.
  • 😀 Eine reduzierte Induktivität, wie bei der halben Spule, verringert die Verzögerung beim Aufleuchten der Lampe.
  • 😀 Die Veränderung der Helligkeit der Lampen zeigt den unterschiedlichen ohmschen Widerstand in den beiden Ästen der Parallelschaltung.
  • 😀 Die Wirkung der Selbstinduktion wird besonders deutlich, wenn die ganze Spule wieder in den Stromkreis geschaltet wird, was zu einer stärkeren Verzögerung führt.

Q & A

  • Was ist das Experiment, das in diesem Video gezeigt wird?

    -Das Experiment zeigt die Selbstinduktion an einer Spule und untersucht die Auswirkungen der Selbstinduktion beim Schließen eines Stromkreises.

  • Welche Komponenten sind im Experiment enthalten?

    -Das Experiment besteht aus einem Gleichspannungsnetzgerät, einem Schalter, einer Parallelschaltung, einer Glühlampe, einer Spule mit hoher Induktivität und einem Widerstand.

  • Warum wurde eine Spule mit hoher Induktivität verwendet?

    -Eine Spule mit hoher Induktivität wurde gewählt, um den Effekt der Selbstinduktion besser sichtbar zu machen, da eine größere Induktivität zu einer stärkeren Induktionsspannung führt.

  • Was passiert, wenn der Schalter im Experiment geschlossen wird?

    -Wenn der Schalter geschlossen wird, fließt Strom durch die Spule, was dazu führt, dass ein Magnetfeld erzeugt wird. Das Magnetfeld verändert den magnetischen Fluss und erzeugt eine Induktionsspannung, die der äußeren Spannung entgegenwirkt.

  • Warum leuchtet die Lampe im unteren Ast verzögert auf?

    -Die Verzögerung des Aufleuchtens der Lampe im unteren Ast liegt an der Spule, die zu Beginn des Stromflusses eine Induktionsspannung erzeugt, die den Anstieg des Stroms verlangsamt.

  • Was ist die Ursache für die verzögerte Stromaufnahme in der Spule?

    -Die Ursache für die verzögerte Stromaufnahme ist die Induktionsspannung, die nach dem Induktionsgesetz der Änderung des magnetischen Flusses entgegenwirkt und den Stromfluss im Stromkreis verlangsamt.

  • Was versteht man unter Selbstinduktion?

    -Selbstinduktion bezeichnet den Effekt, bei dem die Änderung des Stromflusses in einem Stromkreis eine Spannung in demselben Stromkreis induziert, die der Ursache entgegenwirkt.

  • Welche Auswirkungen hat eine verringerte Induktivität auf das Experiment?

    -Eine reduzierte Induktivität verringert die Verzögerung des Stromanstiegs, sodass die Lampe im unteren Ast schneller aufleuchtet, da weniger Induktionsspannung erzeugt wird.

  • Wie beeinflusst der Widerstand im oberen Ast der Parallelschaltung das Experiment?

    -Der Widerstand im oberen Ast ist so gewählt, dass er den gleichen Widerstand wie der ohmsche Widerstand der Spule im unteren Ast hat, was hilft, die Auswirkungen der Selbstinduktion zu isolieren und zu beobachten.

  • Was passiert, wenn nur die halbe Spule in den Stromkreis geschaltet wird?

    -Wenn nur die halbe Spule in den Stromkreis geschaltet wird, reduziert sich die Induktivität, was zu einer geringeren Verzögerung beim Aufleuchten der Lampe im unteren Ast führt.

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