Der wahre Nutzen negativer Gefühle – 5 Tipps, um Angst, Wut und Co. zu verstehen und zu nutzen

Summary

In diesem Video spricht Dr. Eva Wlodarek über den Umgang mit negativen Gefühlen und bietet 5 wertvolle Tipps, wie man sie akzeptiert, beobachtet, Gedanken stoppt, Trigger findet und die Energie dieser Gefühle nutzt. Sie erklärt, dass negative Gefühle zwar als sozial unerwünscht gelten, aber dennoch ihre Berechtigung haben und uns wichtige Hinweise über uns selbst geben. Wlodarek betont, dass es wichtig ist, mit diesen Gefühlen konstruktiv umzugehen, um sich weiterzuentwickeln. Für extrem intensive Emotionen empfiehlt sie jedoch professionelle Hilfe durch Psychotherapie.

Takeaways

• 😊 Es gibt keine wirklich negativen Gefühle, wir bezeichnen sie so, weil sie sozial unerwünscht sind und uns oft unangenehm sind.
• 🙃 Jedes sogenannte negative Gefühl hat eine Berechtigung und vermittelt uns wichtige Informationen über uns selbst.
• 🧐 Akzeptiere deine negativen Gefühle, anstatt sie zu verdrängen oder zu verleugnen.
• 👀 Beobachte deine Gefühle aus einer distanzierten Perspektive und benenne sie, um Kontrolle darüber zu gewinnen.
• 💭 Stoppe negative Gedanken, die deine Gefühle verstärken, und stelle sie bewusst infrage.
• 🔍 Finde die Auslöser (Trigger) deiner wiederkehrenden negativen Gefühle, um sie besser zu verstehen und zu kontrollieren.
• 💪 Nutze die Energie deiner Gefühle, um positive Veränderungen herbeizuführen und deine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
• ⚖️ Negative Gefühle wie Wut, Angst oder Neid können als Antrieb dienen, um Situationen zu verbessern oder neue Fähigkeiten zu entwickeln.
• 🔑 Es ist wichtig, konstruktiv mit negativen Gefühlen umzugehen, solange sie sich noch kontrollieren lassen.
• 📚 Eva Wlodarek bietet einen Onlinekurs und Bücher an, um Frauen dabei zu unterstützen, ihre Emotionen positiv zu nutzen und Sicherheit zu gewinnen.

Q & A

Was ist die Hauptbotschaft des Videos von Dr. Eva Wlodarek?

Die Hauptbotschaft des Videos ist, dass es keine wirklich negativen Gefühle gibt. Diese Gefühle haben alle eine Berechtigung und können, wenn sie richtig gehandhabt werden, wertvolle Informationen über uns selbst liefern und helfen, unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Welche fünf Tipps gibt Dr. Wlodarek, um mit negativen Gefühlen umzugehen?

1. Akzeptieren Sie Ihre negativen Gefühle. 2. Beobachten Sie Ihr Gefühl. 3. Stoppen Sie den Gedanken. 4. Finden Sie Ihren Trigger. 5. Nutzen Sie das Gefühl.

Warum sollte man negative Gefühle akzeptieren, anstatt sie zu verdrängen?

Negative Gefühle sind Teil unseres menschlichen Erbes und können wertvolle Hinweise auf unsere tieferliegenden Motive und Veränderungen liefern. Verdrängung führt oft dazu, dass diese Gefühle unbewusst weiterhin unser Verhalten beeinflussen.

Wie hilft das Beobachten von Gefühlen, mit ihnen umzugehen?

Das Beobachten von Gefühlen ermöglicht es, eine distanzierte Perspektive einzunehmen und Kontrolle über die Emotionen zu gewinnen. Statt überwältigt zu werden, kann man das Gefühl registrieren und benennen, was eine konstruktivere Reaktion ermöglicht.

Was ist ein Trigger und warum ist es wichtig, ihn zu kennen?

Ein Trigger ist ein auslösender Reiz, der immer wiederkehrende Gefühle hervorruft, wie z.B. Wut oder Eifersucht. Wenn man seine Trigger kennt, kann man frühzeitig gegensteuern und die Kontrolle über seine Emotionen zurückgewinnen.

Wie kann man negative Gefühle in positive Energie umwandeln?

Jedes negative Gefühl trägt Energie in sich, die man in positive Aktionen umwandeln kann. Zum Beispiel kann Wut helfen, eine Situation zu verändern, Angst fördert gute Vorbereitung, und Neid zeigt, welche Fähigkeiten man noch entwickeln sollte.

In welchen Fällen rät Dr. Wlodarek zu einer Psychotherapie?

Dr. Wlodarek empfiehlt eine Psychotherapie, wenn Gefühle so heftig sind, dass sie einem selbst oder anderen Schaden zufügen, wie z.B. bei intensiven Wutanfällen, krankhafter Eifersucht oder Panikattacken.

Wie kann man den Gedanken, der ein negatives Gefühl auslöst, stoppen?

Man sollte die negativen Gedanken, die einem Gefühl vorausgehen, bewusst hinterfragen. Zum Beispiel kann man bei Neid fragen, ob der Erfolg einer anderen Person wirklich unverdient ist, oder bei Scham, ob das Ereignis wirklich so peinlich ist.

Was bedeutet es, dass Gefühle ‚Energieträger‘ sind?

Gefühle enthalten Energie, die genutzt werden kann, um positive Veränderungen anzustoßen. Anstatt das Gefühl abzulehnen, sollte man überlegen, was es einem sagen will und wie man die Energie konstruktiv einsetzen kann.

Was empfiehlt Dr. Wlodarek für Menschen, die mehr positive Gefühle in ihrem Leben haben möchten?

Dr. Wlodarek empfiehlt ihren Onlinekurs ‚Liebe dich selbst, dann ändert sich dein Leben positiv‘ und verweist auf ihre Bücher, die ebenfalls dabei helfen können, Sicherheit und Stärke zu gewinnen und mit Gefühlen konstruktiv umzugehen.