Greta Thunberg Has Given Up on Politicians. But Not You. | NYT Opinion

The New York Times
27 Oct 202107:48

Summary

TLDRIn dieser leidenschaftlichen Rede fordert Greta Thunberg, dass die Klimakrise endlich ernst genommen wird. Sie kritisiert Politiker, die die Dringlichkeit ignorieren, und betont, dass die Wissenschaft gehört werden muss. Sie verweist auf die begrenzte Zeit, die uns bleibt, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Greta ruft dazu auf, zu handeln, als ob das eigene Haus brennt, und fordert eine Abkehr von den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Systemen. Sie betont, dass es die Menschen und die Demokratie sind, die Hoffnung bringen können – aber nur, wenn jetzt gehandelt wird.

Takeaways

  • 🌍 Die Klimakrise muss ernst genommen und als Krise behandelt werden.
  • 🧑‍🔬 Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen von der Politik gehört und umgesetzt werden.
  • 💡 Es ist absurd, dass Jugendliche immer wieder gefragt werden, wie die Klimakrise gelöst werden kann.
  • 🔥 Wir müssen die Klimakrise so behandeln, als ob unser Haus in Flammen steht – es ist die größte Krise der Menschheit.
  • 🌱 Die politischen und wirtschaftlichen Systeme haben versagt, aber die Menschheit hat noch nicht versagt.
  • 🎓 Es ist enttäuschend, dass Politiker die Dringlichkeit der Klimakrise herunterspielen und auf zukünftige Generationen verschieben.
  • 📉 Wir haben nur noch wenige Jahre, um die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius zu halten, bevor unumkehrbare Folgen eintreten.
  • 🌐 Die Klimakrise trifft die am stärksten, die am wenigsten zu ihrer Entstehung beigetragen haben.
  • 🔄 Das gegenwärtige politische und wirtschaftliche System kann die Klimakrise nicht lösen – dies ist eine Tatsache, keine Meinung.
  • 💪 Hoffnung kommt von den Menschen und der Demokratie, und wir müssen das scheinbar Unmögliche erreichen, um die Krise zu bewältigen.

Q & A

  • Warum streikt Greta Thunberg?

    -Greta streikt, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und fordert, dass sie wie eine Krise behandelt wird.

  • Was fordert Greta von den Politikern?

    -Sie fordert von den Politikern, auf die Wissenschaft zu hören und entsprechend zu handeln.

  • Warum empfindet Greta es als absurd, dass sie nach Lösungen für die Klimakrise gefragt wird?

    -Greta findet es absurd, dass eine Teenagerin ständig nach Lösungen gefragt wird, während die Klimakrise als Problem dargestellt wird, das einfach gelöst werden muss.

  • Was ist laut Greta die größte Krise, der die Menschheit je gegenüberstand?

    -Laut Greta ist die Klimakrise die größte Krise, der die Menschheit je gegenüberstand.

  • Warum will Greta nicht, dass die Menschen Hoffnung haben, sondern in Panik geraten?

    -Greta will, dass die Menschen die Dringlichkeit der Klimakrise erkennen und so handeln, als ob ihr Haus brennt.

  • Wie kritisiert Greta das Verhalten von Politikern und Berühmtheiten?

    -Greta kritisiert, dass Politiker und Berühmtheiten Selfies mit ihr machen, um auf Instagram zu posten, anstatt echte Maßnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen.

  • Was wirft Greta der älteren Generation vor?

    -Sie wirft der älteren Generation vor, dass sie die Träume und die Kindheit der jungen Generation mit leeren Worten gestohlen hat, während Menschen leiden und sterben.

  • Was sagt Greta über das Wirtschaftswachstum und die Klimakrise?

    -Greta hält das Streben nach ewigem wirtschaftlichem Wachstum für eine 'Märchenvorstellung' und macht dies für das Versagen im Umgang mit der Klimakrise verantwortlich.

  • Was ist laut Greta die verbleibende Menge an CO₂, die die Welt noch ausstoßen kann, um unter der 1,5-Grad-Grenze zu bleiben?

    -Laut Greta können weltweit weniger als 280 Gigatonnen CO₂ ausgestoßen werden, um unter der 1,5-Grad-Grenze zu bleiben, was bei heutigem Ausstoß etwa sechseinhalb Jahre entspricht.

  • Was ist Gretas Hoffnung für die Zukunft?

    -Greta sieht Hoffnung in der Demokratie und im Engagement der Menschen, da diese die nötigen Veränderungen herbeiführen können.

Outlines

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🌍 Die Dringlichkeit der Klimakrise

In diesem Abschnitt erklärt die Sprecherin, warum sie streikt – um die Klimakrise ernst zu nehmen und als Krise zu behandeln. Sie fordert, dass Politiker auf die Wissenschaft hören und entsprechend handeln. Sie betont, dass es absurd sei, dass Jugendliche immer wieder gefragt werden, wie das Problem gelöst werden soll, obwohl es sich um die größte Krise der Menschheit handelt. Sie verlangt eine sichere Zukunft und kritisiert die Untätigkeit der politischen und wirtschaftlichen Systeme.

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🔥 Die persönliche Erfahrung mit öffentlicher Aufmerksamkeit

Die Sprecherin reflektiert über ihre wachsende öffentliche Präsenz, die für sie vorher unvorstellbar war. Sie beschreibt, wie mächtige Persönlichkeiten Selfies mit ihr machen, aber letztlich ihre Generation im Stich lassen. Sie zitiert ihre berühmte Rede: „Ihr habt meine Träume und meine Kindheit mit euren leeren Worten gestohlen.“ Die Politiker loben sie oft für ihr Engagement, bieten jedoch keine echten Lösungen an, was die Sprecherin frustriert.

📉 Die wissenschaftliche Realität der Klimakrise

Hier geht die Sprecherin auf wissenschaftliche Fakten ein, die die Dringlichkeit der Klimakrise untermauern. Sie zitiert den I.P.C.C.-Bericht, der davor warnt, dass die Welt bereits eine Erwärmung von 1,2 Grad Celsius überschritten hat und nur noch etwa sechs Jahre verbleiben, um die Emissionen zu reduzieren, bevor es zu spät ist. Sie zieht eine Analogie zu „Gangnam Style“, um die kurze Zeitspanne zu verdeutlichen, die der Welt noch bleibt.

⏳ Unfaire Auswirkungen und das Scheitern des Systems

In diesem Abschnitt betont die Sprecherin, dass die Klimakrise ungerecht ist, da diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, am härtesten betroffen sein werden. Sie kritisiert das aktuelle politische und wirtschaftliche System, das unfähig ist, die Krise zu lösen, und stellt fest, dass die Wahrheit oft unbequem, unpopulär und unprofitabel ist. Die Rednerin bleibt jedoch kämpferisch und betont, dass dies erst der Anfang sei.

✊ Hoffnung durch gesellschaftliche Veränderungen

Die Sprecherin zeigt, dass sie weiterhin jeden Freitag für das Klima streikt, wo immer sie sich gerade aufhält. Sie spricht von der wachsenden Unterstützung durch Menschen aller Altersgruppen und betont, dass die Notwendigkeit für Veränderungen, die es in der Menschheitsgeschichte noch nie gab, klar ist. Trotz der Dunkelheit sieht sie Hoffnung in der Demokratie und den Menschen selbst. Sie ruft zum Handeln auf, da niemand sonst die notwendigen Veränderungen bewirken wird.

👤 Wer ist Greta?

Zum Schluss stellt die Sprecherin klar, dass es bei ihrer Bewegung nicht um sie persönlich geht. Sie sieht sich nicht als wichtig und ist der Meinung, dass ihr Handeln nur darauf basiert, dass sonst niemand etwas tut. Sie betont, dass ihre Rolle unbedeutend ist, und verweist darauf, dass das Thema des Klimaschutzes im Vordergrund stehen sollte.

Mindmap

Keywords

💡Klimakrise

Die Klimakrise bezeichnet die globale Erwärmung und die damit verbundenen Umweltprobleme, die durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht werden. Im Video betont die Sprecherin die Dringlichkeit, diese Krise ernst zu nehmen und politische Maßnahmen zu ergreifen. Sie beschreibt die Klimakrise als die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gestellt hat.

💡Politische Maßnahmen

Politische Maßnahmen beziehen sich auf die Handlungen und Entscheidungen, die Regierungen ergreifen sollten, um die Klimakrise zu bewältigen. Die Sprecherin fordert, dass Politiker auf die Wissenschaft hören und endlich handeln. Sie kritisiert, dass viele Politiker die Dringlichkeit der Krise ignorieren oder leere Versprechen machen.

💡Wissenschaft

Die Wissenschaft spielt eine zentrale Rolle in der Bekämpfung der Klimakrise. Die Sprecherin fordert, dass die Politik auf wissenschaftliche Erkenntnisse hört, anstatt sie zu ignorieren. Sie verweist auf Berichte des IPCC, die zeigen, wie knapp die Zeit ist, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

💡Ökonomische Systeme

Ökonomische Systeme sind in diesem Kontext die derzeitigen wirtschaftlichen Strukturen und Ideologien, die auf ständiges Wachstum und Konsum setzen. Die Sprecherin kritisiert, dass diese Systeme nicht in der Lage sind, die Klimakrise zu lösen, da sie den Fokus auf Profit anstatt auf Nachhaltigkeit legen.

💡1,5-Grad-Ziel

Das 1,5-Grad-Ziel ist das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, um die schwersten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. Im Video wird erklärt, dass wir nur noch wenig Zeit haben, um dieses Ziel zu erreichen, bevor unumkehrbare Kettenreaktionen ausgelöst werden.

💡CO₂-Budget

Das CO₂-Budget ist die Menge an Kohlendioxid, die wir noch ausstoßen können, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Sprecherin gibt an, dass das globale Budget schnell schrumpft und wir weniger als sechs Jahre bei den aktuellen Emissionen haben, bevor es vollständig aufgebraucht ist.

💡Soziale Kipp-Punkte

Soziale Kipp-Punkte sind Momente, in denen gesellschaftliche Veränderungen unumkehrbar werden. Die Sprecherin erklärt, dass die Menschheit einen solchen Punkt erreicht hat, an dem wir die Klimakrise nicht länger ignorieren können, und dass jetzt Veränderungen notwendig sind.

💡Existenzielle Krise

Eine existenzielle Krise bedeutet, dass die Klimakrise eine Bedrohung für das Überleben der Menschheit darstellt. Die Sprecherin beschreibt die Klimakrise als eine solche Bedrohung, die nicht länger als nur ein Problem angesehen werden kann, sondern als eine Krise, die das Überleben zukünftiger Generationen gefährdet.

💡Leere Worte

Mit leeren Worten sind die Versprechen von Politikern und anderen Entscheidungsträgern gemeint, die oft öffentlich über Klimaschutz reden, aber keine ernsthaften Maßnahmen ergreifen. Die Sprecherin kritisiert dies und sagt, dass es frustrierend ist, immer wieder die gleichen nichtssagenden Aussagen zu hören.

💡Demokratie

Demokratie bezieht sich hier auf die Beteiligung der Menschen an politischen Entscheidungen. Die Sprecherin betont, dass die Hoffnung auf die Menschen und die Demokratie setzt, da sie glaubt, dass Veränderungen von der Bevölkerung ausgehen müssen, um die Klimakrise zu bewältigen.

Highlights

I’m striking for us to take the climate crisis seriously, and treat it like a crisis.

I want politicians to listen to and act on the science.

It’s absurd that a teenager is constantly asked how to solve the climate issue, yet the real absurdity is reducing the climate emergency to a problem that needs fixing.

This is the biggest crisis humanity has ever faced.

We demand a safe future. Is that really too much to ask?

I don’t want you to be hopeful. I want you to panic. I want you to act as if our house is on fire.

All political and economic systems have failed, but humanity has not yet failed.

You have stolen my dreams and my childhood with your empty words. Yet I’m one of the lucky ones.

People are suffering. People are dying. Entire ecosystems are collapsing.

If you choose to fail us, we will never forgive you. The world is waking up. Change is coming whether you like it or not.

I urge them to listen to the science and act now before it’s too late.

When I’ve grown up, it will be too late to act if we are to stay below the 1.5 or even 2 degree Celsius target.

We are down to less than 280 gigatons of CO₂ left, giving us less than six and a half years of today’s emissions until that budget runs out.

The climate crisis cannot be solved within today’s political and economic systems.

We must now do the seemingly impossible, and that is up to you and me because no one else will do it for us.

Transcripts

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So why are you striking?

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I’m striking for us to take the climate crisis seriously

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and treat it like a crisis.

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Yes, but what do you want the politicians to do?

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I want them to listen to and act on the science.

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How are we going to solve this climate issue?

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Just the fact that this question is asked to me,

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a teenager, over and over is absurd but not as absurd

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as the fact that the climate and ecological emergency is

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being reduced to a problem that needs to be fixed.

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This is the biggest crisis humanity has ever faced.

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We demand a safe future.

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Is that really too much to ask?

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I don’t want you to be hopeful.

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I want you to panic.

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I want you to act as if our house is on fire.

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All political and economic systems have failed,

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but humanity has not yet failed.

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A year before my U.N. speech, the thought of seeing

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pictures of myself everywhere would have been unthinkable.

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If you would care about this kind of attention,

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then you’d probably develop a self-image that is far from

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sane.

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Presidents, prime ministers, kings and princesses

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suddenly see their opportunity to get a selfie, which later

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they can post on their Instagram

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with the caption hashtag #savetheplanet.

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Perhaps it makes them forget the shame

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of their generation letting all future generations down.

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”You all come to us young people for hope.

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How dare you!

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You have stolen my dreams and my childhood

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with your empty words.

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Yet I’m one of the lucky ones.

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People are suffering.

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People are dying.

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Entire ecosystems are collapsing.

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And all you can talk about is money and fairy tales

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of eternal economic growth.

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How dare you!”

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“And if you choose to fail us, I say we will never forgive

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you.

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The world is waking up.

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And change is coming whether you like it or not.”

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On the subway home, some come forward to congratulate me.

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Someone suggests that we should celebrate.

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But I don’t understand what their congratulations are

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for.

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And I understand even less what we’re supposed to be

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celebrating.

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Yet another meeting is over.

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And all that is left are empty words.

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It gets a bit repetitive after a while.

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Politicians are pretty much the same

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no matter where you are in the world.

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I urged them to listen to the science and act now before

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it’s too late.

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They say that they think it’s so amazing that I’m so active

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and committed and that, when I grow up,

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I too can become a politician and make a real difference.

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I then explain that when I’ve grown up,

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it will be too late to act if we are to stay below the 1.5

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or even 2 degree Celsius target.

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Then they laugh nervously and start

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talking about something else.

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Washington, D.C.

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I’m called to testify in the U.S. Congress.

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“I am submitting this report as my testimony because I don’t

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want you to listen to me.

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I want you to listen to the scientists.

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Thank you.”

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In the latest update from the I.P.C.C.,

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scientists underline keeping the global temperature rise

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to below 1.5 degrees Celsius.

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We have today already passed about 1.2 degrees

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of global heating.

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On January 1, 2018, we had 420 gigatons

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of CO₂ left to emit globally.

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This is the carbon budget which

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gives us the best odds of staying below the 1.5 degree

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target.

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We emit about 42 gigatons of CO₂ every year.

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So today, the world is down to lower

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than 280 gigatons of CO₂ left.

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That is the equivalent of less than six and a half years

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of today’s business-as-usual emissions until that budget

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completely runs out.

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Do you remember “Gangnam Style”?

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That happened about eight years ago.

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That’s longer than the amount of time we are talking about.

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And that is to give us the best possible chance

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to avoid passing tipping points or feedback loops,

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irreversible chain reactions beyond human control.

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The climate crisis is not a fair crisis.

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The ones who’ll be hit hardest from its consequences are

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often the ones who have done the least to cause

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the problem in the first place.

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The climate crisis cannot be solved within today’s

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political and economic systems.

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That’s not an opinion.

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That’s a fact.

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And since the truth is uncomfortable, unpopular

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and unprofitable, the truth doesn’t stand much

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of a chance.

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The emperors are naked, every single one.

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It turns out our whole society is just one big nudist party.

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“And if you belong to that small group of people who

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feel threatened by us, then we have some very bad news

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for you.

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This is only the beginning.”

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Every Friday, I continue to strike wherever I find

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myself to be at that moment.

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Everywhere, lots of people show up, people of all ages.

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We are facing the need to make changes

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which are unprecedented in human history.

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Things may look dark, but I’m telling you there is hope.

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And that hope comes from the people, from democracy,

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from you.

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“What do we want?”

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“Government action.”

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“When do we want it?”

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“Now!”

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We have passed a social tipping point.

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We can no longer look away from what our society has

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been ignoring for so long.

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It is an existential crisis.

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We must now do the seemingly impossible.

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And that is up to you and me because no one else will do

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it for us.

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But who really is Greta?

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I think people want to get to know Greta.

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I’m not important.

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This has got nothing to do with me.

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I’m simply doing this because no one else is doing it.

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