Die Geschichte der Europäischen Union I Geschichte

MrWissen2go Geschichte | Terra X
23 May 201914:09

Summary

TLDRDieses Video skizziert die 10 entscheidenden Schritte der Europäischen Unions-Geschichte, von der Gründung der Montanunion bis zur heutigen EU. Es erläutert Erfolge, Niederlagen und besondere Momente, wie die Römischen Verträge, die Währungsunion, die Erweiterungen und die Verfassungsdebatte. Es zeigt die Herausforderungen und Entwicklungen, die die EU geprägt haben und fragt nach der Zukunft Europas.

Takeaways

  • 😀 Die Europäische Union hat sich durch 10 entscheidende Schritte entwickelt, die den Alltag der Menschen in Europa maßgeblich geprägt haben.
  • 🛂 Die Montanunion war der erste Schritt zur europäischen Einigung, mit dem Ziel, Krieg zwischen europäischen Staaten zu verhindern.
  • 🤝 Die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1952 markierte den Beginn der Zusammenarbeit in der Rohstoffproduktion.
  • 📜 Der Römische Vertrag von 1957 führte die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) ein und schuf ein gemeinsames Parlament.
  • 📈 Die EWG und EURATOM waren erfolgreich und führten zur ersten Erweiterung der EU durch Großbritannien, Dänemark und Irland im Jahr 1973.
  • 🏦 Der Europäische Währungssystem und die Einführung des ECU waren ein Schritt in Richtung einer stabilen Währung für den Wirtschaftsraum.
  • 🗳️ Das Europäische Parlament wurde 1979 direkt von den Bürgern gewählt, was die Legitimation der Abgeordneten stärkte.
  • 📊 Die Vertrag von Maastricht von 1992 führte die EU als dritte Säule neben den bestehenden Gemeinschaften ein und legte die Einführung des Euro fest.
  • 🌐 Der Vertrag von Nizza von 2001 reformierte die Entscheidungsfindung in der EU, um die bevorstehende Erweiterung zu ermöglichen.
  • 🏛️ Die Osterweiterung 2004 führte zu einer Zunahme der EU-Mitgliedstaaten und brachte neue Herausforderungen mit sich.
  • 📜 Die gescheiterte Europäische Verfassung und die Einführung des Vertrags von Lissabon zeigten die Notwendigkeit einer ständigen Anpassung und Reform der EU-Strukturen.

Q & A

  • Was ist der Hauptgedanke hinter der Gründung der Montanunion?

    -Der Hauptgedanke der Montanunion ist es, zu verhindern, dass die Staaten Europas wieder Krieg gegeneinander führen können, insbesondere Frankreich und Deutschland, indem man die Produktion von Kriegswichtigen Rohstoffen wie Kohle und Stahl gemeinsam regelt.

  • Wer schlug den Vorschlag für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor?

    -Der französische Außenminister Robert Schuman schlug im Mai 1950 den Vorschlag für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor.

  • Was war der Zweck der Römischen Verträge von 1957?

    -Die Römischen Verträge hatten den Zweck, die Gründung einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der europäischen Atomgemeinschaft zu fördern, indem sie Zölle aufhob, Waren, Personen, Kapital und Dienstleistungen frei beweglich machten und die zivile Nutzung der Atomkraft gemeinsam organisierte.

  • Welche Länder waren die ersten, die der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft beigetreten sind?

    -Großbritannien, Dänemark und Irland waren die Länder, die 1973 der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft beigetreten sind.

  • Was war die Bedeutung des Europäischen Parlaments in der Anfangsphase der Europäischen Gemeinschaft?

    -Das Europäische Parlament hatte in der Anfangsphase lediglich Aufsichts- und Kontrollrechte. Die Abgeordneten wurden nicht direkt gewählt, sondern von ihren nationalen Parlamenten entsandt.

  • Was war der Zweck des Europäischen Währungssystems?

    -Das Europäische Währungsystem wurde geschaffen, um einen großen Wirtschaftsraum zu schaffen und Währungsschwankungen für Unternehmen, die über Grenzen hinweg Handel treiben, zu minimieren.

  • Was war der Unterschied zwischen dem ECU und der späteren Einführung des Euro?

    -Der ECU war lediglich eine Rechnungseinheit auf Papier, während der Euro eine echte gemeinsame Währung war, die in Umlauf gebracht wurde.

  • Welche Bedeutung hatte der Vertrag von Maastricht für die Gründung der EU?

    -Der Vertrag von Maastricht war entscheidend für die Gründung der EU, da er die Zusammenlegung der drei bisherigen Gemeinschaften, die Einführung einer echten gemeinsamen Währung und die Schaffung der EU als politische Einheit vorsah.

  • Was war das Hauptziel der Süd-Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft?

    -Das Hauptziel der Süd-Erweiterung war die Stabilisierung des europäischen Mittelmeerraums, indem Griechenland, Spanien und Portugal, die erst kürzlich von Diktaturen befreit worden waren, in die Gemeinschaft aufgenommen wurden.

  • Was war die Haupthürde für die Ratifizierung der Europäischen Verfassung?

    -Die Haupthürde für die Ratifizierung der Europäischen Verfassung war die Ablehnung durch die Bevölkerung Frankreichs und der Niederlande in Volksabstimmungen, was zu einer Stilllegung des Verfassungsprozesses führte.

  • Was waren die Hauptänderungen im Vertrag von Lissabon im Vergleich zur gescheiterten Europäischen Verfassung?

    -Im Vertrag von Lissabon wurden die wesentlichen Änderungen der gescheiterten Verfassung wieder aufgenommen, wobei das Europäische Parlament mehr Rechte erhielt, die Abstimmungsregeln im Europäischen Rat neu ausbalanciert wurden, eine Grundrechte-Charta eingeführt wurde und die EU eigene Rechtspersönlichkeit erhielt.

Outlines

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🌐 Gründung der Montanunion und der Europäischen Gemeinschaft

Der erste Absatz des Skripts beschreibt die Entwicklung der Europäischen Union und die Bedeutung der Montanunion. Die Montanunion wurde gegründet, um Krieg zwischen europäischen Staaten zu verhindern, insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland, durch gemeinsame Kontrolle von Kohle- und Stahlproduktion. Der 23. Juni 1952 markiert die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Die Länder, darunter Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg, erließen eine gemeinsame Behörde, die 'Hohe Behörde', und ein gemeinsames Parlament. Dies war der Beginn der europäischen Einigung, in dem die Mitgliedstaaten Teile ihrer Souveränität für gemeinsame Entscheidungen abgab.

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🛠 Römische Verträge und Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft

Der zweite Absatz behandelt die Römischen Verträge und die darauffolgende Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft. Die Römischen Verträge von 1957 gründeten die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM), die darauf abzielten, Zölle abzuschaffen und den freien Verkehr von Waren, Personen, Kapital und Dienstleistungen zu fördern. Großbritannien, Dänemark und Irland traten 1973 bei, was die erste Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft markierte. Die Einführung des Europäischen Währungssystems und des ECU, einer auf dem Papier existierenden Währungseinheit, sollte Währungsschwankungen verringern und den Handel erleichtern. Das Europäische Parlament wurde 1979 direkt gewählt, was es mehr Legitimität gab, und führte dazu, dass es sich selbst als 'Europäisches Parlament' bezeichnete.

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🏛 Vertrag von Maastricht und die Gründung der Europäischen Union

Der dritte Absatz beschreibt den Vertrag von Maastricht und die damit verbundene Gründung der Europäischen Union. Der Vertrag von Maastricht, unterzeichnet am 7. Februar 1992, führte die EU als eine supranationale Organisation ein, die aus drei Säulen bestand: die Wirtschafts- und Währungsunion, die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, und die Zusammenarbeit in Justiz und Inneres. Der Euro wurde als gemeinsame Währung festgelegt, und die EU-Bürgerschaft wurde eingeführt. Die Erweiterung der EU um weitere Mitgliedstaaten, insbesondere aus dem ehemaligen Osteuropa, war ein weiterer wichtiger Schritt, der die EU zu einer größeren und vielfältigeren Union machte.

Mindmap

Keywords

💡Europäische Union

Die Europäische Union (EU) ist eine politische und wirtschaftliche Union von 27 Mitgliedstaaten, die auf dem Kontinent Europa beheimatet sind. Im Video wird die Entstehung und Entwicklung der EU als zentrales Thema behandelt, mit einer besonderen Betonung auf den 10 entscheidenden Schritten, die zu ihrer heutigen Form führten. Ein Beispiel aus dem Skript: 'Die 10 entscheidenden Schritte, in der Geschichte der Europäischen Union.'

💡Montanunion

Die Montanunion, offiziell die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, war der erste Schritt zur Schaffung einer engeren wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit in Europa. Sie wurde gegründet, um Krieg zwischen den europäischen Staaten zu verhindern, insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland, indem sie die Produktion von Kriegswichtigen Rohstoffen wie Kohle und Stahl regulierte. Im Skript wird erläutert: 'Der erste Schritt zu einem einigen Europa, ist die Gründung der Montanunion.'

💡Römische Verträge

Die Römischen Verträge beziehen sich auf zwei Verträge, die am 25. März 1957 unterzeichnet wurden: den Vertrag über die Gründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und den Vertrag über die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM). Sie markieren einen weiteren wichtigen Schritt in der europäischen Integration, indem sie die Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und nuklearen Angelegenheiten förderten. Im Video heißt es: 'Der zweite Schritt zum gemeinsamen Europa, folgt in den Römischen Verträgen.'

💡Europäisches Parlament

Das Europäische Parlament ist eine der zentralen Institutionen der EU und repräsentiert die Bürgerinnen und Bürger Europas. Ursprünglich war es eine parlamentarische Versammlung mit begrenzten Befugnissen, die sich im Laufe der Zeit erweiterte. Das Parlament wird im Skript als Teil der Entwicklung der EU-Demokratie erwähnt: 'Die Abgeordneten, die da zusammenkommen, nennen sich aber selbstbewusst Europäisches Parlament.'

💡EWG

Die Abkürzung EWG steht für Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und war eine der beiden Gemeinschaften, die durch den Römischen Vertrag gegründet wurden. Sie hatte das Ziel, einen gemeinsamen Markt in Europa zu schaffen, indem sie Zölle und Handelshemmnisse abbauf. Im Video wird sie als Teil der europäischen Integrationsgeschichte hervorgehoben: 'Die Verträge über die Gründung einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, und der europäischen Atomgemeinschaft, werden am 25.03.1957 unterzeichnet.'

💡EURATOM

EURATOM ist die Abkürzung für die Europäische Atomgemeinschaft, die zusammen mit der EWG durch den Römischen Vertrag gegründet wurde. Sie hatte die Aufgabe, die zivile Nutzung der Kernenergie in den Mitgliedstaaten zu fördern und zu koordinieren. Im Skript wird EURATOM als Teil der Römischen Verträge erwähnt: 'Die Verträge über die Gründung einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, und der europäischen Atomgemeinschaft, werden am 25.03.1957 unterzeichnet.'

💡Souveränität

Souveränität bezieht sich auf die absolute Autorität und Unabhängigkeit eines Staates, eigene Gesetze zu erlassen und seine Angelegenheiten zu regeln. Im Kontext des europäischen Integrationsprozesses bedeutet dies, dass Mitgliedstaaten einen Teil ihrer Souveränität an gemeinsame Institutionen abgeben, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Im Video wird dies erläutert: 'Die Souveränität ist eine ganz wichtige Voraussetzung dafür, dass ein Staat bestehen kann.'

💡Vertrag von Maastricht

Der Vertrag von Maastricht wurde am 7. Februar 1992 unterzeichnet und ist der Grundstein für die Gründung der Europäischen Union. Er umfasst die Schaffung einer gemeinsamen Währung (dem Euro), die Festlegung von politischen Zielen und die Einführung des Begriffs der Unionsbürgerschaft. Im Skript wird er als wichtiger Schritt in der EU-Geschichte beschrieben: 'Nummer 7, den Vertrag von Maastricht. Die eigentliche Gründung der EU.'

💡Osterweiterung

Die Osterweiterung der EU bezeichnet die Aufnahme von zehn neuen Mitgliedstaaten im Jahr 2004, darunter mehrere Länder, die früher Teil der Sowjetunion waren. Diese Erweiterung war ein Zeichen für die Stabilisierung und die Versöhnung nach dem Ende des Kalten Krieges. Im Video wird sie als Teil der EU-Erweiterungsgeschichte erwähnt: 'Tatsächlich folgt im Jahr 2004 Schritt 9. Die Osterweiterung der EU.'

💡Europäische Verfassung

Die Europäische Verfassung war ein Projekt zur Schaffung einer Verfassung für die Europäische Union, das jedoch im Jahr 2005 in Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden abgelehnt wurde. Sie sollte die politischen Regeln und Grundrechte der EU-Bürger festschreiben. Im Skript wird die Verfassung als Teil der EU-Geschichte und ihrer Herausforderungen diskutiert: 'Als Schritt 10 planen die Staats- und Regierungschefs, deswegen eine Europäische Verfassung.'

Highlights

Europa bestimmt heute unseren Lebensalltag, mit der Möglichkeit, ohne Grenzkontrollen zwischen Ländern zu reisen und zu arbeiten.

Die 10 entscheidenden Schritte in der Geschichte der Europäischen Union, von der Gründung bis zu den besonderen Momenten.

Gründung der Montanunion im Jahr 1952 zur Verhinderung von Krieg zwischen europäischen Staaten, insbesondere Frankreich und Deutschland.

Die Idee der Montanunion, die gemeinsame Kontrolle von Kohle- und Stahlproduktion als Weg zur Rüstungskontrolle.

Die Römischen Verträge von 1957, welche die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die europäische Atomgemeinschaft gründen und den freien Waren-, Personen-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr fördern.

Die erste Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft um Großbritannien, Dänemark und Irland im Jahr 1973.

Die Schaffung des Europäischen Parlaments durch die Montanunion und seine Entwicklung zu einem direkt gewählten Organ.

Die Einführung des Europäischen Währungssystems und die ECU als Schritt zur Stabilisierung der Währungsschwankungen für Unternehmen.

Die Süd-Erweiterung der EU um Griechenland, Spanien und Portugal zur Stabilisierung des europäischen Mittelmeerraums.

Der Vertrag von Maastricht und die Gründung der Europäischen Union mit der Einführung der gemeinsamen Währung, dem Euro.

Die zweite Säule der EU für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Herausforderungen der Zusammenarbeit in diesem Bereich.

Die dritte Säule der EU für die Zusammenarbeit von Polizei und Justiz, einschließlich der Schaffung der Europol.

Die Einführung der Unionsbürgerschaft für alle EU-Mitgliedstaaten als Teil des Vertrags von Maastricht.

Der Vertrag von Nizza und die Anpassung der EU-Institutionen für die bevorstehende Erweiterung.

Die Osterweiterung der EU um 10 neue Mitglieder und die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen.

Der gescheiterte Versuch einer Europäischen Verfassung und die Ablehnung durch die Bevölkerung in den Niederlanden und Frankreich.

Der Vertrag von Lissabon als Ersatz für die gescheiterte Verfassung mit verbesserten demokratischen und handlungsfähigen Strukturen der EU.

Die Herausforderungen der EU durch die Euro-Krise, Schuldenkrise und Flüchtlingskrise sowie die Bedeutung des Brexit für die europäische Integration.

Die Diskussion über die Zukunft der EU und die Frage, welche Veränderungen notwendig sind und welche Werte unverändert bleiben sollten.

Transcripts

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.

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Europa bestimmt heute unseren Lebensalltag.

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Wir fahren ohne Grenzkontrollen von einem Land ins andere.

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Wir arbeiten und leben auf dem ganzen Kontinent, wo wir wollen.

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Man muss aber sagen, das war aber nicht immer so.

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Das hat sich langsam entwickelt.

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Wie es dazu kam, das will ich euch heute erklären.

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Die 10 entscheidenden Schritte

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in der Geschichte der Europäischen Union.

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Die Erfolge, die Niederlagen, die besonderen Momente.

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Alles, was du wissen musst, jetzt!

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Der erste Schritt zu einem einigen Europa

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ist die Gründung der Montanunion.

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Die Idee ist so einfach wie genial.

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Es geht darum, zu verhindern,

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dass die Staaten Europas wieder Krieg gegeneinander führen können.

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V.a. die beiden größten Staaten, Frankreich und Deutschland.

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Wie macht man das?

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Am einfachsten ist es,

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wenn man ihnen die Möglichkeit nimmt, Krieg zu führen.

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Um einen Krieg zu führen braucht man zuallererst Waffen.

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Vielleicht meinen einige von euch,

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dann wäre es am einfachsten, wenn man Waffen verbietet.

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Das ist an sich auch eine gute Idee.

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Aber die Geschichte lehrt uns leider, dass das nicht funktioniert.

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Z.B. ist Deutschland nach dem 1. Weltkrieg verboten worden,

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bestimmte Waffen zu besitzen. Panzer, Flugzeuge, U-Boote.

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Die Deutschen hatten aber nichts besseres zu tun,

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als zu versuchen, dieses Verbot zu umgehen.

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Am Ende hatten sie trotzdem wieder Panzer, Bomber und U-Boote.

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Wenn man das Problem mit den Waffen lösen will,

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dann muss man vorher ansetzen.

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Um Waffen zu produzieren, braucht man in erster Linie Kohle und Stahl.

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Regelt man die Produktion dieser beiden kriegswichtigen Rohstoffe

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gemeinsam, muss kein Partner Angst haben,

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dass der andere unbemerkt aufrüsten kann.

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Vereinfacht gesagt, man stellt gemeinsam Waffen her

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und man teilt sie dann untereinander auf.

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Genau das ist der Startschuss für die europäische Einigung.

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Der französische Außenminister Robert Schuman

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schlägt im Mai 1950 vor:

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Am 23.06.1952 nimmt die europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

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ihre Arbeit auf, abgekürzt: EGKS.

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Oder auch Montanunion genannt. Bergbau-Union.

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Die Länder Bundesrepublik Deutschland, also Westdeutschland,

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Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg

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schaffen eine gemeinsame Behörde, die "Hohe Behörde".

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Die bekommt bestimmte Regelungskompetenzen.

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Die Staaten verzichten auf einen Teil ihrer Souveränität.

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Souveränität, das ist die Fähigkeit,

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die für sich selbst geltenden Gesetze zu erlassen.

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Die Souveränität ist eine ganz wichtige Voraussetzung dafür,

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dass ein Staat bestehen kann.

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Er regelt seine eigenen Angelegenheiten.

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Hinter der gesamten europäischen Einigung steht die Idee,

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dass die Staaten Teile dieser Fähigkeit

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an gemeinsame Institutionen abgeben.

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Deutschland bestimmt nicht für sich allein.

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Frankreich bestimmt nicht für sich allein.

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Man bestimmt gemeinsam, für beide zusammen.

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Die 6 Staaten der Montanunion bilden eine gemeinsame Behörde.

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Und für den Montan-Sektor ein gemeinsames Parlament.

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Einen gemeinsamen Gerichtshof.

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Der zweite Schritt zum gemeinsamen Europa

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folgt in den Römischen Verträgen.

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Die Verträge über die Gründung einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

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und der europäischen Atomgemeinschaft

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werden am 25.03.1957 unterzeichnet.

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Abgekürzt übrigens EWG und EURATOM.

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Die 6 Staaten der Montanunion vereinbaren,

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die Zölle zwischen ihren Staaten aufzuheben.

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Waren, Personen, Kapital und Dienstleistungen

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sollen so frei wie möglich unter den Ländern wechseln können.

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Im Handel mit Drittländern tritt man gemeinsam auf.

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Auch die zivile Nutzung der Atom- kraft wird gemeinsam organisiert.

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V.a. arbeiten die Regierungen zusammen.

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Auf der anderen Seite steht das Parlament.

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Die EGKS hatte ein Parlament.

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Dieses Parlament ist nicht so mächtig wie ein normales Parlament.

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Es hat bloß Aufsichtsrechte. Kontrollrechte.

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Die Abgeordneten in dem Parlament werden nicht gewählt,

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wie normale Abgeordnete,

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sie werden von ihrem nationalen Parlament entsandt.

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Im Falle der Bundesrepublik Deutschland also vom Bundestag.

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Um zu zeigen, dass dieses Parlament kein richtiges Parlament ist,

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nennt man es Parlamentarische Versammlung.

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Die Abgeordneten, die da zusammenkommen,

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nennen sich aber selbstbewusst Europäisches Parlament.

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Es dauert fast 30 Jahre, bis dieser Titel dann auch offiziell wird.

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Dieser zweite Schritt ist praktisch ein gigantisches Experiment.

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Kann es klappen,

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dass 6 Länder auf Teile ihrer Gesetzgebungskompetenz verzichten?

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Und gemeinsame Politik betreiben?

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Zumindest in wirtschaftlichen Angelegenheiten?

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Ja, das klappt.

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Es klappt so gut, dass 1973 Großbritannien,

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Dänemark und Irland beitreten.

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Schritt 3 ist geschafft.

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Die erste Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft.

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Das ist damals schon nicht einfach.

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In Norwegen gibt es eine Volksabstimmung.

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Die geht gegen einen EU-Beitritt aus.

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Sonst wäre die Erweiterung noch größer ausgefallen.

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In England wird schon 1975, in einer Volksabstimmung,

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darüber befunden, ob man weiter in der EG bleiben will.

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Kommt euch vielleicht bekannt vor.

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Damals sind 67% der Menschen in Großbritannien für Europa.

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Schritt 4 und 5 kommen dann schnell nacheinander.

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Zunächst vereinbaren die Mitglieder

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der 3 großen Europäischen Gemeinschaften

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ein Europäisches Währungssystem.

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Die Idee ist, einen großen Wirtschaftsraum zu schaffen.

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Währungsschwankungen sind für Firmen,

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die über Grenzen hinweg Handel treiben, ein Risiko.

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Wenn die Umtauschkurse stabil sind,

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gar nicht oder nur ganz wenig schwanken,

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dann kann man sich darauf verlassen, dass man bei einem Geschäft

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nicht plötzlich mehr zahlen muss oder weniger herausbekommt.

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Dieses Währungssystem hat auch schon eine eigene Währung. Den ECU.

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Die Abkürzung für Europäische Währungseinheit.

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Den ECU kann man in keinen Geldbeutel stecken,

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auch in keinem Laden damit bezahlen.

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Er existiert nur auf dem Papier.

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Aber er ist zum Rechnen sehr brauchbar.

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Großbritannien hat erst einmal nicht mitgemacht, bei diesem Schritt.

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1979 wird zum ersten Mal das Europäische Parlament

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direkt von den Menschen in den 9 Mitgliedsländern

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der Europäischen Gemeinschaften gewählt.

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Die Zuständigkeiten und Befugnisse ändern sich dabei aber nicht.

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Doch die Abgeordneten sind jetzt direkt legitimiert.

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Sie haben also einen Auftrag von den Wählerinnen und Wählern.

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Damit treten sie viel selbstbewusster

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gegenüber der Europäischen Kommission,

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so nennt man die gemeinsame Behörde,

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und den Regierungen der Mitgliedstaaten,

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das ist der Europäische Rat, auf.

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Das Parlament sorgt z.B. dafür, dass der berühmte Sternenkranz

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die Flagge der Europäischen Union wird.

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In den 80er Jahren treten Griechenland

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Spanien und Portugal der Europäischen Gemeinschaft bei.

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Diese Süd-Erweiterung ist der Schritt 6.

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Ziel dieser Erweiterungsrunde ist v.a.,

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den europäischen Mittelmeerraum zu stabilisieren.

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Die 3 Länder sind erst seit Kurzem parlamentarische Demokratien.

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In Spanien herrschte der Diktator Franco.

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Unter dem "I" findet ihr ein Video über ihn.

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In Portugal kam es zu einem Putsch gegen die Militärregierung.

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Das Land schaffte dann den Sprung zur Demokratie.

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Und in Griechenland stürzte ebenfalls eine Militärdiktatur

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mitte der 70er Jahre.

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Mit dieser Süderweiterung ist es Zeit für den nächsten Schritt.

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Nummer 7, den Vertrag von Maastricht.

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Die eigentliche Gründung der EU.

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Am 7. Februar 1992 einigen sich die 11 Staaten

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auf die Gründung der Europäischen Union.

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Denn eine Europäische Gemeinschaft gibt es nicht, es gibt 3.

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Die Gemeinschaft für Kohle und Stahl,

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die Wirtschaftsgemeinschaft und die EURATOM.

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Diese drei werden nicht einfach zusammengezählt.

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Wenn ihr heute ein Schaubild der EU seht,

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dann ist das oft der klassische Tempel aus der Antike.

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3 Säulen stützen die EU.

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Die erste Säule entsteht, indem die bisherigen 3 Gemeinschaften,

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also die Zusammenarbeit bei der Kernenergie,

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in der Agrarpolitik, beim Binnenmarkt und beim Außenhandel,

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in der Verbraucherpolitik usw., zusammengelegt werden.

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Jetzt beschließt man unter den Staats- und Regierungschefs

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noch eine echte gemeinsame Währung einzuführen.

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Man legt fest, unter welchen Voraussetzungen

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und bis wann der Euro eingeführt wird.

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All das bildet nun die erste Säule.

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Die zweite Säule besteht

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aus der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik.

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Es gab schon Anfang der 50er Jahre einen Versuch,

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eine europäische Verteidigungs- gemeinschaft zu gründen.

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Dieser Versuch scheitert,

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aber die Europäer wissen, dass sie nicht nur wirtschaftlich,

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sondern auch außenpolitisch zusammenarbeiten müssen.

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Nur das ist sehr viel schwieriger.

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In wirtschaftlichen Dingen, da merkt man gleich, was funktioniert.

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Bei der Außenpolitik ist es anders.

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Hier zählen Überzeugungen, Taktiken, Strategien viel mehr.

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Das ein Land frei bestimmt, wie es mit anderen Ländern umgeht,

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das ist ein ganz wichtiger Bestandteil von Souveränität.

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Die Außenpolitik, das ist ein Bereich der Politik,

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in dem die Regierungen viel gestalten können.

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Deshalb fällt es auch schwer, hier Zuständigkeiten abzugeben.

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Wie schwer das ist, das seht ihr schon daran,

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dass heute immer noch über den Sinn und Zweck

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einer europäischen Armee, einer gemeinsamen Verteidigungspolitik,

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diskutiert wird.

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Im Vertrag von Maastricht wird die Zusammenarbeit der Staaten

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in der Außenpolitik zumindest so gestaltet,

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dass man sich untereinander mehr abstimmt.

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In der dritten Säule

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ist die Zusammenarbeit von Polizei und Justiz geregelt.

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Z.B. wird die europäische Polizeibehörde Europol gegründet.

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Die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU

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erhalten außerdem eine Unionsbürgerschaft.

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Neben der deutschen Staatsangehörigkeit

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hat jeder und jede von euch auch die europäische Staatsbürgerschaft.

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Die EU ist alles in allem eine echte Erfolgsgeschichte.

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Die Weltlage, in der die EU entstanden ist,

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hat sich aber ganz entscheidend geändert.

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Was jetzt auf dem Programm steht, ist die Vereinigung von ganz Europa.

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Dazu braucht es Schritt 8.

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Den Vertrag von Nizza.

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Die Erweiterung der EU, die ansteht, ist keine Erweiterung wie bisher.

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Im Jahr 1999 hat die EU 15 Mitgliedstaaten.

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5 Jahre später sollen es 27 sein.

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Das bedeutet, dass die Institutionen, die man bisher hat,

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nicht mehr richtig funktionieren werden.

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Deshalb einigt man sich nun,

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welches Stimmengewicht jedes Land künftig haben soll.

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Die EU-Kommission wird verkleinert.

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Die Abgeordnetensitze für das Parlament angeglichen usw.

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Der Nizza-Vertrag aus dem Jahr 2001

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soll die EU für die Erweiterung fit machen, wie man so schön sagt.

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Die entscheidende Änderung betrifft die Abstimmungsregeln im Rat.

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Wo die Staats- und Regierungschefs zusammensitzen.

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Bisher gilt dort Einstimmigkeit.

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Man muss so lange verhandeln, bis man einen Kompromiss findet.

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Dem alle zustimmen können.

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Oder man entscheidet nichts.

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Jetzt gilt das Prinzip der doppelten Mehrheit.

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Wenn 55% der Mitgliedstaaten zustimmen

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und diese Staaten gemeinsam mindestens 65%

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der EU-Bevölkerung repräsentieren, dann gilt eine Entscheidung.

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Das ist ein riesiger Fortschritt.

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Weil man sonst nie mehr einen Entschluss hätte treffen können.

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Und tatsächlich folgt im Jahr 2004 Schritt 9.

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Die Osterweiterung der EU.

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Das gemeinsame europäische Haus hat jetzt 25, schnell 27 Mitglieder.

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Diese Erweiterung bringt Mitglieder,

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die aus dem gemeinsamen Geld-Topf der EU mehr herausnehmen,

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als sie einlegen.

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Man nennt solche Länder Netto-Empfänger.

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Tatsächlich will die EU aber die Chance nutzen,

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die aus sowjetischer Oberhoheit befreiten Staaten aufzunehmen.

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Natürlich bringt das Probleme mit sich,

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weil diese Länder andere politische Erfahrungen gemacht haben,

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als die Länder im Westen und im Süden.

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Das führt bis heute zu Auseinandersetzungen.

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Als Schritt 10 planen die Staats- und Regierungschefs

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deswegen eine Europäische Verfassung.

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Diese Verfassung soll die politischen Regeln

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für das Miteinander aufschreiben.

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Grundrechte für die Bürgerinnen und Bürger festschreiben usw.

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Heraus kommt ein unleserlicher, wahnsinnig langer Text.

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Die Inhalte, die drinstecken, sind bestimmt nicht falsch.

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Aber schon der Weg, wie man zu dem Text kommt,ist sehr undurchschaubar.

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Dann die Werbung dafür.

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Die Gegner der Verfassung warnen vor einem Super-Staat,

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der undemokratisch und militaristisch ist.

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Nur auf die Interessen der Wirtschaft,

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nicht auf das Wohlergehen der Bürger schaut.

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Das ist alles fürchterlich übertrieben.

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Aber zur Angstmache taugt es.

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In vielen europäischen Ländern

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gibt es außerdem innenpolitische Probleme.

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Regierungen stehen unter Druck.

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Die gesamte Situation ist wahnsinnig ungünstig.

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Es geht alles schief, was schief gehen kann.

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In den Niederlanden und in Frankreich lehnt die Bevölkerung

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im Jahr 2005 in einer Volksabstimmung die Verfassung ab.

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In 7 Ländern werden daraufhin weitere Abstimmungen

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und Parlamentsentscheidungen abgesagt.

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Auch in Deutschland, wo der Bundestag zugestimmt hat,

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wird das Ratifizierungsverfahren beendet.

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Die Europäische Verfassung ist gescheitert.

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Aber natürlich geht das Leben weiter.

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Nach einer Phase des Überlegens

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schreibt man den Vertrag von Lissabon.

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Die wesentlichen Änderungen der gescheiterten Verfassung

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tauchen hier wieder auf.

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Das Europäische Parlament bekommt mehr Rechte.

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Die Abstimmungsregeln unter den Nationalstaaten

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im Europäischen Rat werden neu ausbalanciert.

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Eine Grundrechte-Charta wird eingeführt.

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Die Europäische Union erhält eigene Rechtspersönlichkeit.

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D.h., dass die EU mit anderen Ländern auf der Welt,

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z.B. mit den USA, Verträge schließen kann.

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Es muss nicht jeder Mitgliedstaat einzeln einen Vertrag machen.

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Die EU kann das für alle tun.

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Mit Schritt 9 wird die EU demokratischer, transparenter

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und auch handlungsfähiger.

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Der Schritt 10 erschafft die EU, wie wir sie heute kennen.

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Seitdem ist einiges passiert,

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was das gemeinsame Europa erschüttert hat.

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Die Euro-Krise, die Schuldenkrise, die Flüchtlingskrise.

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Aber spätestens seit dem Brexit ist auch klar,

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dass es so einfach nicht weitergehen kann.

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Die EU muss den nächsten großen Schritt tun.

play13:44

Aber wohin soll der führen?

play13:47

Was meint ihr denn dazu?

play13:48

Was soll sich in Europa, also in der EU, ändern?

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Und was soll sich auf gar keinen Fall ändern?

play13:53

Schreibt eure Meinung gerne unten in die Kommentare.

play13:56

Europa ist ein Thema, über das man jede Menge diskutieren kann.

play13:59

V.a. im Jahr der Europawahl.

play14:01

Dazu wird es auf diesem Kanal und meinem noch einiges geben.

play14:05

Danke euch fürs Zuschauen, bis zum nächsten Mal.

play14:09

Untertitel: ARD Text im Auftrag von Funk (2019)

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