Futtermittelkunde: Fleisch und Innereien in BARF- und Kochrationen

Die Futtertierärztin Podcast
24 Feb 202315:19

Summary

TLDRDie Podcast-Folge 'Die Futtertierärztin' mit Katharina Jäger konzentriert sich auf die Rolle von Fleisch und Innereien in der Ernährung von Haustieren. Sie erklärt, dass die Fettgehaltsvariabilität bei Fleisch die Kalorienzufuhr beeinflusst und wie man Fleisch richtig kauft, aufteilt und einfriert. Katharina warnt vor der Verwendung von Schlund, da er die Schilddrüse enthalten kann, und betont die Bedeutung einer ausgewogenen und pragmatischen Ernährung, einschließlich der Verwendung von Innereien, die sorgfältig dosiert und gegeben werden sollten, um eine gesunde Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Takeaways

  • 🍖 Fleisch und Innereien in der Tierernährung: Die Podcast-Folge konzentriert sich auf die Verwendung von Fleisch und Innereien in Koch- und Rohfutterrationen.
  • 🥩 Fleischsorten und Nährstoffzusammensetzung: Unterschiedliche Fleischsorten haben ähnliche Nährstoffzusammensetzungen, wechseln sind möglich, aber nicht zwingend notwendig.
  • 🐔 Hühnerfleisch vs. Hackfleisch: Hühnerfleisch hat in der Regel einen geringeren Fettgehalt als Hackfleisch, was die Kalorienzufuhr beeinflusst.
  • 📏 Fettgehalt und Energiebedarf: Der Fettgehalt von Fleisch sollte berücksichtigt werden, um den Energiebedarf des Tieres zu erfüllen und Gewichtsprobleme zu vermeiden.
  • 🛒 Kauf von Fleisch: Es ist wichtig, den Fettgehalt des gekauften Fleisches zu überprüfen und sicherzustellen, dass er den Anforderungen der Tierernährung entspricht.
  • ❄️ Einfrieren und Auftauen von Fleisch: Rohes Fleisch sollte nicht nach dem Auftauen erneut eingefroren werden, um die Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.
  • 🍽️ Portionierung von Fleisch: Es wird empfohlen, Fleisch in praktischen Portionen für die tägliche Verwendung einzukaufen und einzufrieren.
  • 🛍️ Online-Kauf von Fleisch: Bei Online-Einkäufen ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Fleisch gut durchgefroren ankommt, um die Qualität zu erhalten.
  • 🐕‍♂️ Anpassung an die Tierart: Die Fleischmenge in der Ration sollte individuell an die Bedürfnisse des Hundes oder der Katze angepasst werden.
  • 🤔 Überlegungen zur Nutzung von Innereien: Nicht jedes Tier verträgt Innereien gleich gut, und es sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht überdosiert werden, insbesondere bei der Leber.
  • 🚫 Vermeidung von Schlund: Schlund sollte nicht verwendet werden, da er die Schilddrüse enthalten kann, die nicht für die Tierernährung geeignet ist.

Q & A

  • Was ist das Hauptthema des Podcasts 'Die Futtertierärztin' in dieser Folge?

    -Das Hauptthema dieser Folge ist Fleisch und Innereien in Koch- und Rohfutterrationen für Haustiere.

  • Welche Fragen werden im Podcast über Fleisch und Innereien diskutiert?

    -Die Diskussion umfasst, was zu Fleisch gehört, welche Berücksichtigungen bei der Auswahl von Fleisch und Innereien getroffen werden müssen, wo man diese kaufen kann und welche Fleischsorten und Innereien geeignet sind.

  • Warum ist es nicht notwendig, viele verschiedene Fleischsorten in der Tierernährung zu verwenden?

    -Die Zusammensetzung von Fleisch ist in der Regel sehr ähnlich, unabhängig von der Tierart. Ein Wechsel von verschiedenen Fleischsorten ist möglich, aber nicht notwendig, um eine abwechslungsreiche Nahrung zu bieten.

  • Was ist der Unterschied zwischen Hühnerfleisch und Hackfleisch in Bezug auf den Fettgehalt?

    -Hackfleisch hat in der Regel etwa 20% Fett, während Hühnerfleisch weniger als 5% Fett enthält. Dies beeinflusst die Energiezufuhr, die das Tier aufnimmt.

  • Wie wichtig ist der Fettgehalt beim Kauf von Fleisch für Haustiere?

    -Der Fettgehalt ist wichtig, da er die Energiezufuhr beeinflusst. Es ist ratsam, Fleisch entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Tieres (z.B. mageres Fleisch für übergewichtige Tiere) auszuwählen.

  • Was ist eine Empfehlung für die Verarbeitung von Fleisch für Haustiere?

    -Es wird empfohlen, Fleisch nicht mehrmals zu tiefen und aufzutauen, da dies das Risiko von Infektionen erhöht. Stattdessen sollte rohen Fleisch gekocht und dann wieder eingefroren werden, falls erneut eingefroren werden muss.

  • Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten beim Kauf und der Verarbeitung von Innereien beachtet werden?

    -Innereien können Infektionsquellen sein, daher sollte Fleisch abkochen werden, um das Risiko zu minimieren. Außerdem sollten bestimmte Innereien wie die Leber in begrenzten Mengen verfüttert werden, um eine Überdosierung von Vitamin A zu vermeiden.

  • Was sind die Vor- und Nachteile von der Verwendung von Innereien in der Tierernährung?

    -Innereien können eine natürliche und vollständige Nahrung bieten, aber sie können auch Infektionsquellen sein und in übermäßigen Mengen zu Problemen wie Durchfall führen. Es ist wichtig, die Mengen sorgfältig zu steuern.

  • Welche Empfehlungen gibt es für die Verwendung von Schlund in der Tierernährung?

    -Es wird empfohlen, Produkte, die Schlund enthalten, nicht zu verwenden, da diese die Schilddrüse der Rinder enthalten können, die entfernt werden sollte, um Schilddrüsenüberfunktionen zu vermeiden.

  • Wo kann man Fleisch und Innereien für Haustiere kaufen?

    -Man kann Fleisch und Innereien online oder vor Ort kaufen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das Fleisch für den Verzehr durch Haustiere geeignet ist und in der Regel tiefgefroren ankommt.

  • Wie kann man die Rationierung von Fleisch und Innereien für Haustiere effektiv planen?

    -Es ist ratsam, die Rationierung in praktischen Mengen zu planen, die den täglichen Bedarf des Tieres decken, und die Mengen entsprechend den Protein- und Energiebedürfnissen anzupassen.

Outlines

00:00

🍖 Fleisch- und Innereien-Rationen im Fokus

Dieses Kapitel des Podcasts 'Die Futtertierärztin' mit Katharina Jäger konzentriert sich auf die Rolle von Fleisch und Innereien in Koch- und Rohfutterrationen für Haustiere. Es wird auf die Bedeutung verschiedener Fleischsorten und deren Nährstoffzusammensetzung eingegangen, ebenso wie auf die Notwendigkeit einer abwechslungsreichen Ernährung. Katharina erklärt, dass die Idee, viele Fleischsorten zu kombinieren, nicht unbedingt zu einem besseren Nährstoffangebot führt, da die Zusammensetzung ähnlich ist. Sie betont die Rolle des Fettgehalts und wie dieser die Energiezufuhr beeinflusst, und gibt Tipps für den Kauf von Fleisch, einschließlich der Beachtung des Fettgehalts und der Verwendung geeigneter Mengen für die jeweiligen Haustiere.

05:00

🛑 Hygiene und Verarbeitung von Fleisch für Haustiere

In diesem Abschnitt der Sendung werden die Hygieneaspekte und die richtige Verarbeitung von Fleisch für Haustiere erörtert. Katharina Jäger warnt davor, aufgetautes Fleisch erneut einzufrieren, was eine Infektionsquelle darstellen kann, und betont die Wichtigkeit, Fleisch zu kochen, um das Risiko von Keimen zu minimieren. Sie gibt Ratschläge für die Einkaufs- und Portionierungspraxis, empfiehlt die Verwendung von durchgefrorenem Fleisch und die Beachtung des Zustands bei der Lieferung. Zudem spricht sie über die Möglichkeit, Fleisch online oder vor Ort zu kaufen, und reflektiert über die sinnvolle Nutzung von K3-Material, das für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist, aber für Haustiere verwendbar.

10:04

🐾 Die Rolle von Innereien in der Ernährung von Haustieren

Katharina Jäger erläutert in diesem Teil die Verwendung von Innereien in der Ernährung von Hunden und Katzen. Sie unterscheidet zwischen hoch verdaulichem Muskelfleisch und schwer verdaulichem Bindegewebe, das in einigen Innereien vorkommt, und was dies für die Verdauung und die Mikroorganismen im Dünndarm bedeutet. Katharina gibt Empfehlungen, wie viel Leber im Verhältnis zum Körpergewicht gegeben werden sollte, um eine Überdosierung von Vitamin A zu vermeiden. Sie warnt auch vor der Verwendung von Schlund, da dieser die Schilddrüse beinhaltet, die nicht in der Tierernährung enthalten sein sollte. Abschließend betont sie, dass Innereien nicht als einzige Nährstoffquelle dienen sollten und dass Zusätze notwendig sind, um den Bedarf an Nährstoffen abzudecken.

Mindmap

Keywords

💡Fleisch

Fleisch ist ein zentrales Thema des Podcasts und bezieht sich auf Muskelfleisch sowie tierische Nebenerzeugnisse. Es wird diskutiert, welche Arten von Fleisch für Haustiere geeignet sind und welche Faktoren bei der Auswahl zu berücksichtigen sind, wie der Fettgehalt und die Nährstoffzusammensetzung. Im Podcast wird betont, dass eine Vielzahl an Fleischsorten nicht unbedingt erforderlich ist, um eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten.

💡Innereien

Innereien werden als ein wichtiger Bestandteil der Rohfutter- und Kochrationen für Haustiere behandelt. Sie umfassen Organe wie Leber, Herz und Milz und sind reich an Nährstoffen. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass nicht jede Tierart sie verträgt und Vorsichtsmaßnahmen, wie das Kochen, ergriffen werden sollten, um Infektionsrisiken zu minimieren.

💡Fettgehalt

Der Fettgehalt ist ein entscheidender Faktor, der bei der Auswahl von Fleisch für Haustiere berücksichtigt werden sollte. Im Podcast wird erklärt, dass der Fettgehalt die Kalorien-Anzahl beeinflusst und somit die Energiezufuhr des Tieres bestimmt. Es wird empfohlen, den Fettgehalt sorgfältig zu wählen und in den Futterplänen zu dokumentieren.

💡Nährstoffzusammensetzung

Die Nährstoffzusammensetzung von Fleisch wird im Podcast als wichtig für die allgemeine Gesundheit und den Nährstoffbedarf von Haustieren hervorgehoben. Es wird betont, dass verschiedene Fleischsorten ähnliche Nährstoffprofile haben und dass eine Vielzahl von Fleischsorten nicht zwingend notwendig ist, um einen ausgewogenen Nährstoffmix zu erreichen.

💡Rohfleischrationen

Rohfleischrationen sind ein Futteransatz, bei dem ungeröstetes Fleisch verwendet wird. Im Podcast werden Fragen zur Zusammensetzung und den Vorteilen dieser Rationen behandelt, einschließlich der Bedeutung der Nährstoffaufnahme und der Berücksichtigung von Fettgehalt und Fleischsorten.

💡Kochrationen

Kochrationen beinhalten das Zubereiten von Futter durch Kochen, was die Diskussion über die Verarbeitung von Fleisch und Innereien im Podcast einschließt. Es wird auf die Bedeutung der richtigen Zubereitung hingewiesen, um sowohl die Nährstoffaufrechterhaltung als auch die Sicherheit für Haustiere zu gewährleisten.

💡Infektionsquelle

Fleisch und Innereien können potenzielle Infektionsquellen sein, was im Podcast als wichtiger Aspekt der Haustierernährung hervorsteht. Es wird empfohlen, Fleisch abzukochen, um das Risiko von Bakterien und anderen Pathogenen zu minimieren, die sowohl Tiere als auch Menschen betreffen können.

💡Vitamin A

Vitamin A ist ein wichtiges Nährstoff, der in bestimmten Innereien, insbesondere in der Leber, vorkommt. Im Podcast wird gewarnt, dass eine Überdosis von Vitamin A möglich ist und dass die Verwendung von Leber in Rationen sorgfältig dosiert werden sollte, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

💡Schlund

Der Schlund von Tieren, insbesondere Rinder, wird im Podcast als ein Teil, der in der Tierernährung vermieden werden sollte, diskutiert. Dies liegt daran, dass der Schlund die Schilddrüse beinhaltet, die nicht für die Tierfutterung geeignet ist und zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen kann.

💡Praktikabilität

Praktikabilität bezieht sich auf die Einfachheit und Umsetzbarkeit von Futterplänen im Alltag. Im Podcast wird betont, dass die Gestaltung von Futterrationen pragmatisch sein sollte, um den Besitzern und ihren Haustieren das Leben zu erleichtern, beispielsweise durch die Verwendung von vernünftigen Portionen und der Vermeidung überkomplizierter Zubereitungsprozesse.

Highlights

Der Podcast 'Die Futtertierärztin' von Katharina Jäger behandelt in der aktuellen Folge das Thema 'Fleisch und Innereien' in der Tierernährung.

Es wird betont, dass Fleisch in der Zusammensetzung ähnlich ist, unabhängig von der Tierart, und dass eine Vielzahl von Fleischsorten nicht zwingend notwendig ist.

Die Fettgehaltsvariabilität in Fleisch ist wichtig für die Energiezufuhr und sollte beim Kauf berücksichtigt werden.

Ein Beispiel zeigt, wie unterschiedliche Fettegehalte in Hühner- und Hackfleisch den Kalorienwert stark beeinflussen können.

Fleisch sollte entsprechend dem Fettgehalt, der für das Tier geeignet ist, ausgewählt und in den Futterplänen angegeben werden.

Es wird auf die Bedeutung des Fettgehalts für die individuelle Ernährung von übergewichtigen oder mageren Tieren hingewiesen.

Fleisch kann eine Infektionsquelle sein, und das Kochen von Fleisch minimiert das Risiko der Übertragung von Keimen auf Tiere und Menschen.

Es wird gegen das mehrmalige Einfrieren und Auftauen von rohem Fleisch gewarnt, da es zu einer Zellenschädigung führen kann.

Praktische Tipps für das Einkaufen, Auftauen und Portionieren von Fleisch für Haustierhaltung.

Die Bedeutung der Online-Käufe für Fleisch und die darauf aufbauenden Empfehlungen für den Empfang und die Lagerung.

Es wird auf die Unterscheidung zwischen Fleisch für den menschlichen Verzehr und speziell für Tiere zugeschnittenem Fleisch hingewiesen.

Innereien können eine wichtige Rolle in der Tierernährung spielen, müssen aber sorgfältig dosiert werden, um Überdosierungen von Vitamin A zu vermeiden.

Einige Innereien wie Herz, Zunge und Leber sind für Katzen ebenso geeignet wie für Hunde, sollten aber in den Rationen nicht überdosiert werden.

Die Bedeutung von Schlundausschluss in der Tierernährung, um Schilddrüsenhormone zu vermeiden, die zu einer Überfunktion führen können.

Innereien können auch Infektionsquellen sein, weshalb das Kochen vor dem Füttern empfohlen wird, insbesondere in Haushalten mit immunsupprimierten Personen.

Schlußfolgerung: Fleisch- und Innereienauswahl sollte individuell auf die Bedürfnisse des Tieres zugeschnitten und sorgfältig dosiert werden.

Transcripts

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[Musik] Hallo und herzlich Willkommen zum Podcast  

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“Die Futtertierärztin” von und  mit mir, Katharina Jäger. [Musik]

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In der heutigen Folge dreht sich alles um Fleisch  und Innereien. Wer gut aufgepasst hat und schon  

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mehrere Folgen dieses Podcasts konsumiert hat,  wird vielleicht sagen: “Ja, so eine Frage hatten  

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wir doch schon.”. Jein, denn wir haben über  Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse in  

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Trocken- und Nassfutter geredet. Einmal wo kommt  das Fleisch her, was gibt es zu beachten, bzw. was  

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müsst ihr wissen? Heute wird es aber um das Thema  “Fleisch und Innereien” bei Kochrationen und auch  

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Rohfleischrationen sprechen. Und dazu schauen  wir uns folgende Fragen an: Was gehört überhaupt  

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zu Fleisch? Was müsst ihr berücksichtigen? Wo  könnt ihr es kaufen? Was müsst ihr bei Innereien  

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berücksichtigen? Welche sind da geeignet? Und  so weiter und so fort. Ich habe schon Rationen  

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gesehen, da waren vier bis fünf Fleischsorten  berücksichtigt und da stellt sich natürlich  

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die Frage, ist das notwendig? Muss ich ganz viele  Fleischsorten miteinander kombinieren? Die Idee,  

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die dahinter ist, ist, wenn ich verschiedene  Fleischsorten habe, habe ich auch verschiedene  

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Zusammensetzungen und dann ist meine Ration sehr  abwechslungsreich und dann ist mein Tier bestimmt  

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besser mit allen Nährstoffen versorgt. Ihr merkt,  ich habe da schon so das ein oder andere Füllwort  

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eingebaut, dass ich zu dem Schluss kommen werde,  dass dem nicht so ist. Das bedeutet, dass Fleisch  

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in der Zusammensetzung immer sehr sehr ähnlich  ist. Klar, Huhn hat ein bisschen weniger Eisen,  

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deswegen ist es auch heller als zum Beispiel ein  Rindfleisch. Pferdefleisch hat in der Regel ein  

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bisschen mehr Zink, das ist aber im Vergleich zum  Nährstoffbedarf eures Tieres ein sehr geringer  

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Unterschied. Das bedeutet, dass ein Wechsel von  verschiedenen Fleischsorten jederzeit möglich,  

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aber nicht notwendig ist. Ihr könnt also zwischen  den verschiedenen Proteinquellen wechseln, müsst  

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aber nicht. Das ist besonders dann entscheidend,  wenn ihr einen Allergiker habt und wisst,  

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Schwein funktioniert, dann bleibt einfach bei  dem Schwein, weil da einfach ein Wechsel nicht  

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unbedingt notwendig ist. Das heißt, die Gleichung  “viel Abwechslung = viele Nährstoffe” funktioniert  

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nicht so ganz. Worauf müsst ihr dann achten,  wenn ihr Fleisch einkauft? Der Fettgehalt, der  

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variiert mitunter sehr stark und das hat etwas  mit der Energie zu tun, die euer Tier dann  

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dementsprechend aufnimmt. Ihr wisst, ich bin eine  Freundin von Beispielen, das bedeutet, wenn ihr  

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jetzt mal vergleicht: 500 Gramm Hühnerfleisch und  500 Gramm Hackfleisch, dann ist es so, dass das  

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Hackfleisch in etwa doppelt so viele Kalorien  hat, wie das Hühnerfleisch. Das Hackfleisch  

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hat ca. 20 % Fett und das Hühnerfleisch weniger  als 5 %. Das bedeutet, dass ihr, wenn ihr jetzt  

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einen bestimmten Fettgehalt habt, nur Fleisch  mit diesem Fettgehalt verwenden solltet. Ich  

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schreibe das in meinen Futterplänen immer dazu.  Ich schreibe “Fleisch (Fettgehalt in Prozent)”.  

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Welchen Fettgehalt solltet ihr jetzt verwenden?  Es hängt von mehreren Faktoren ab. Falls es einen  

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Shop gibt, in dem ihr immer bestellt oder vor Ort  einkauft: Welches Fleisch bekommt ihr dort? Oder,  

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wenn ihr ein Produkt habt, mit dem ihr  zufrieden seid, dann sage ich immer: “Super,  

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dann machen wir den restlichen Plan rundherum  passend.”. Das ist ja nicht Sinn der Sache, da  

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jetzt einfach alles hinzuschmeißen und alles neu  zu machen. Das heißt, da bleibt man dann einfach  

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dabei. Vielleicht habt ihr aber auch die freie  Wahl zwischen mageren, mittelfetten oder auch  

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sehr fetten Produkten. Damit ihr es mal einordnen  könnt: Mager ist so alles um die 5 % Fettgehalt,  

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mittelfett sind ca. 15 % und sehr viel Fett sind  so 20 bis 30 %. Das schöne ist, das steht auf  

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jeder Verpackung mit drauf. Manchmal steht da nur  RFE, das bedeutet “Rohfett” und dann kennt ihr den  

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Fettgehalt in dem Fleisch. Schaut auch noch mal  ganz ehrlich mit einem gesunden Menschenverstand  

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drauf, weil ich schon erlebt habe, dass Fleisch  von Online-Händlern als sehr mager empfohlen wurde  

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und dann hat man da ein Foto und dann sieht man,  dass da doch eine ganze Menge Fett drin ist. Also  

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da ist die Farbe ausschlaggebend. Erinnert euch  mal an ein Hackfleisch, das eine tiefrote Farbe,  

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aber auch ganz viele helle Punkte drin hat. Das  ist Fett. Bei einem sehr mageren Rind, z.B. bei  

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Rinderfilet, habt ihr einfach diese tiefrote  Farbe. Das heißt je weißer z.B das Rindfleisch  

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ist, desto höher ist der Fettgehalt. Da kann man  dann einfach mal gucken, wie viel Fett ist denn  

play04:17

tatsächlich dran? Also überprüft das immer mal,  ob das, was ihr da zugeschickt bekommen habt,  

play04:22

auch passt. Ich hatte mal einen Fall, da hatte  ich die Ration gerechnet und der Hund hat immer  

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zugenommen. Ich habe mir von den Besitzern  dann auch die Fettgehalte mitteilen lassen.  

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Sie meinten, das könne nicht der Grund sein,  das war mageres Fleisch. Dann habe ich gesagt:  

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“Hey, fotografiert das doch einfach mal und wir  können die Ration noch mal nachrechnen.”. Der  

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Hund hat nicht 90 % Energie aufgenommen, wie wir  ursprünglich berechnet hatten, sondern ich glaube  

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130 -140 %, weil einfach so viel Fett im Fleisch  war. Und das ist jetzt auch der Clou. Also,  

play04:50

wenn ihr einen Hund habt, der übergewichtig ist,  aber trotzdem sehr hungrig ist, dann nehmt ihr  

play04:55

mageres Fleisch und wenn ihr ein Tier habt, das  eher mäkelig ist und nicht gut frisst, dann könnt  

play05:00

ihr natürlich fettigere Produkte verwenden. Die  Ration wird dann einfach dementsprechend kleiner.  

play05:05

Das heißt, den Fettgehalt könnt ihr individuell  bestimmen. Ihr könnt euch eine Tierart aussuchen,  

play05:10

ihr könnt das Ganze aber auch variieren. Was  müsst ihr noch beachten? Fleisch ist immer  

play05:16

eine gewisse Infektionsquelle. Da muss ich als  Tierärztin mal die Spielverderberin raushängen  

play05:20

lassen. Da habe ich beim Thema Barfen und Kochen  schon darüber gesprochen, dass natürlich von dem  

play05:28

rohen Fleisch Keime mit aufgenommen werden können.  Eure Tiere werden dann zu Überträgern und diese  

play05:33

Krankheitserreger können auch wieder auf den  Menschen übertragen werden. Dabei sind vor allen  

play05:36

Dingen kleine Kinder, alte Menschen und Leute  mit einem schwächeren Immunsystem betroffen. Das  

play05:41

heißt, ihr könnt das Ganze einfach abkochen und  damit minimiert ihr das Risiko. Wie verarbeitet  

play05:48

ihr jetzt das Fleisch? In manchen Foren liest  man den Tipp “Kauft einfach große Menge ein,  

play05:54

taut alles auf, portioniert dann alles und friert  es dann wieder portionsweise ein - dann ist Barfen  

play06:00

total easy.”. Bitte macht das auf gar keinen Fall!  Da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Fleisch, das  

play06:09

einmal eingefroren ist, das muss bitte eingefroren  bleiben. Ihr könnt es auftauen, dann könnt ihr es  

play06:15

kochen und dann wieder einfrieren. Das ist kein  Problem. Aber bitte hantiert nicht so mit dem  

play06:19

rohen Fleisch, das aufgetaut ist. Und auch bitte  etwas antauen lassen, damit es etwas weicher wird,  

play06:25

damit man es besser abschneiden kann. Nein, lasst  das bitte. Ein richtiger Tipp: Ich sehe manchmal  

play06:29

Barfrationen, da steht dann 383 g Fleisch. Das  ist doch nicht praktikabel, macht das doch ein  

play06:35

bisschen pragmatisch für euch selbst und für  den Alltag. Wenn ihr also 500 g Päckchen Fleisch  

play06:41

einkauft, dann rechnet doch bitte Rationen mit  250 g oder 500 g pro Tag. Das heißt, ich habe eine  

play06:47

halbe Packung pro Tag oder eine Packung pro Tag  und das macht es doch vom Auftauen viel einfacher.  

play06:51

Dann kauft ihr die Päckchen ein und dann taut ihr  einfach nur nach Bedarf auf. Oder ihr taut es auf,  

play06:56

kocht alles und dann friert ihr das wieder ein.  Ist natürlich gerade bei kleinen Hunden und Katzen  

play07:01

relevant, wenn ihr jetzt online einkauft. Sprechen  wir auch darüber, wo ihr die Produkte herbekommt.  

play07:09

Ihr könnt sie natürlich online kaufen, aber bitte  achtet darauf, dass wirklich alles durchgefroren  

play07:13

bei euch ankommt. Wenn nicht, solltet ihr  den Hersteller wechseln oder euch überlegen,  

play07:17

ob ihr es vielleicht besser vor Ort kauft, falls  eure Post-Anbindung oder was auch immer nicht  

play07:21

so gut ist. Das heißt aber, ihr könnt sowohl für  Hunde, als auch für Katzen das Produkt natürlich  

play07:25

online einkaufen. Jetzt kommen da 500 g und jetzt  stellt euch vor, ihr habt einen sehr kleinen Hund,  

play07:30

der nur so 50 bis 100 g Fleisch pro Tag braucht.  Ihr kriegt jetzt aber diese 500 g Packung ,dann  

play07:35

könnt ihr die auftauen, kochen und dann in 50 bis  100 Gramm Portionen wieder einfrieren. Dadurch  

play07:41

könnt ihr euch das relativ einfach machen. Ihr  könnt natürlich auch Fleisch vor Ort kaufen,  

play07:44

was nicht gefroren ist, das lässt sich dann vor  dem Einfrieren super portionieren. Da bieten sich  

play07:51

die kleinen Eiswürfel-Formen an. Das heißt, ihr  könnt die natürlich portionieren und dann habt ihr  

play07:56

kleine Würfel und dann nehmt ihr die nach Bedarf  raus. Ihr könnt natürlich auch in einem Supermarkt  

play08:02

gehen und dort Fleisch für eure Tiere einkaufen.  Das funktioniert auch. Habt nur im Hinterkopf,  

play08:08

ob das so sinnvoll ist, denn bei der Folge  mit dem Tierischen Nebenerzeugnisse und dem  

play08:12

Fleisch haben wir auch darüber gesprochen, dass  natürlich sehr viel K3-Material anfällt. Also K3  

play08:17

Material ist Material, das wir Menschen nicht  essen, aber von für den Lebensmittelverzehr  

play08:22

freigegebenen Tieren stammen, die gut verwendet  werden können. Da bin ich ein riesiger Freund  

play08:28

davon, dass wir Tiere vollständig nutzen. Und da  muss man dann einmal für sich selbst reflektieren,  

play08:32

ob es sinnvoll ist, seinem Tier etwas zu geben,  was eigentlich für den menschlichen Verzehr  

play08:37

gedacht war. Ich habe es manchmal, dass man  Eliminationsdiäten macht und da für eine gewisse  

play08:42

Zeit einfach nur das eine füttert und einfach mal  schauen will, ob das funktioniert. Da ist es dann  

play08:46

finde ich völlig in Ordnung. Oder ihr seid mal im  Urlaub und habt jetzt kein Fleisch dabei oder so,  

play08:51

dann ist es natürlich auch völlig in Ordnung, da  vor Ort dementsprechend einzukaufen. Ich möchte  

play08:56

nur sagen, dass das wichtig ist, dass man da  einfach einmal drüber nachdenkt. Es ist aus  

play09:02

meiner Sicht sinnvoll, Fleisch zu kaufen, was auch  für Hund und Katze geplant ist. Übrigens, liebe  

play09:06

Katzenbesitzer:innen: Natürlich ist die Lobby  der Katzen die mit Rohfleisch gefüttert werden  

play09:11

oder für die gekocht wird, kleiner als die der  Hunde. Das heißt, es gibt da ganz viele Produkte  

play09:16

für Hunde, aber lasst euch davon nicht  abschrecken. Fleisch ist Fleisch. Solange  

play09:19

das für Hunde geeignet ist, könnt ihr das auch  für die Katze genauso hernehmen. Wie viel Fleisch  

play09:26

muss denn eigentlich sein? Weniger, als ihr  denkt. Ich fasse das mal so zusammen. Also das  

play09:32

ist tatsächlich gar nicht so hoch bei einem Hund,  bei einer Katze natürlich dementsprechend höher,  

play09:37

aber das heißt, wenn man es drauf anlegt, kann  man auch die Ration vor allem beim Hund so machen,  

play09:41

dass weniger Fleisch enthalten ist. Man kann dann  mehr Kohlenhydrate verwenden. Auch das ist aus  

play09:46

meiner Sicht völlig sinnvoll, kann aber jeder  natürlich machen, wie er möchte. Man kann das  

play09:50

auch ein bisschen steuern. Ich habe eben gesagt:  Macht es pragmatisch. Das heißt, ich frage immer  

play09:54

nach wie hoch die Fleischmenge ist. 500 g oder  250 g Tüte - was auch immer ihr einkauft. Und  

play09:59

dann schaue ich, welche Menge wir benötigen,  um den Proteinbedarf des Tieres gut zu decken.  

play10:04

Dann fülle ich den Rest der fehlenden Energie  einfach über Kohlenhydrate auf. Die sind natürlich  

play10:07

leichter dosierbar als das Fleisch. Und so  mache ich das Ganze dann eben auch ein bisschen  

play10:13

pragmatisch. Kommen wir zum zweiten Teil, den ich  euch angekündigt habe: die Innereien. Denn Fleisch  

play10:20

ist eigentlich immer nur Skelettmuskulatur, das  heißt Muskelfleisch. Muskelfleisch ist immer hoch  

play10:25

verdaulich. Das heißt, dass die Proteine,  die da drin sind, Hund und Katze sehr gut  

play10:29

zur Verfügung stehen. Natürlich, wenn man jetzt  ganz genau ist, gehören auch Zunge, Herz und der  

play10:33

Muskelmagen vom Huhn zu diesen hoch verdaulichen  Sachenm obwohl die eher zu den Innereien gerechnet  

play10:39

werden. Ja, das ist dann immer so ein bisschen  schwierig. Das heißt die hochverdaulichen Sachen  

play10:43

sind eben das Muskelfleisch, die Zunge, das Herz  und die Muskelmägen. Alles andere, was sehr viel  

play10:48

Bindegewebe enthält, ist schwerer verdaulich. Das  bedeutet, dass die Proteine, die enthalten sind,  

play10:53

sehr viel fester miteinander verknüpft sind  und dementsprechend vom Tier nicht ganz so gut  

play10:58

verwertet werden können. Das Problem daran ist,  dass alles, was das Tier im Dünndarm nicht selbst  

play11:02

verwertet, im Dickdarm landet. Dort freuen sich  die Mikroorganismen über dieses Zusatzangebot und  

play11:09

fallen darüber her und dabei entstehen bestimmte  Stoffwechselprodukte. Und manchmal werden auch die  

play11:16

falschen Mikroorganismen gefördert. Dadurch kommt  es dann zu schleimigen Kot oder zu sehr stinkendem  

play11:22

Kot oder auch Durchfall. Das heißt, nicht jeder  Hund verträgt Innereien. Bei Katzen genau das  

play11:30

Gleiche. Verträgt euer Tier Innereien: Wunderbar,  dann könnt ihr sie auch sehr gerne in die Ration  

play11:37

integrieren. Wenn euer die Tiere die nicht  verträgt, dann solltet ihr da einfach eine  

play11:41

kleinere Menge geben. Ja, ich weiß, dass bei  vielen Barfrationen Innereien hergenommen werden,  

play11:47

um die Nährstoffversorgung zu sichern. Da muss  man sagen, da muss man zwischen den Innereien  

play11:53

differenzieren. Ja, die Leber enthält sehr viel  Vitamin A. Vitamin A kann überdosiert werden,  

play11:59

haltet euch bitte an die Faustregel: 0,5 bis 1 g  Leber pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, damit  

play12:09

Vitamin A nicht überdosiert wird. Die anderen  Innereien Lunge, Pansen, Blättermagen und so  

play12:15

weiter und so fort werden auch gerne für die  Nährstoffversorgung verwendet. Darauf wird sich  

play12:19

meiner Erfahrung nach aber ein bisschen ausgeruht.  Nach dem Motto “Ich habe ja Innereien in der  

play12:25

Ration, dann ist ja auch alles enthalten, was ich  brauche.”. Nein, das ist nicht so. Ich finde das,  

play12:29

gerade im Vergleich zu dem, was unsere Tiere an  Bedarf haben, das ein bisschen zurück bleibt.  

play12:34

Das heißt, Innereien sind wunderbar, ich finde  es super, wenn unsere Tiere Innereien fressen.  

play12:39

Versteht mich da nicht falsch, ist doch klasse,  wenn das Schlachttier komplett verwertet wird.  

play12:42

Aber wie gesagt: Erstens verträgt es nicht jeder  und zweitens ist es keine Ausrede zu sagen: “Ja,  

play12:48

da ist auf jeden Fall alles drin.”. Also, da finde  ich, sind Innereien manchmal so ein Trugschluss.  

play12:53

Bzw. man wiegt sich da einfach in falscher  Sicherheit. Das heißt, ihr braucht trotzdem  

play12:58

noch Zusätze. Katzen können genauso Innereien  fressen wie Hunde. Erfahrungsgemäß kommen da  

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aber eher so Herz, Zunge, aber auch Leber in  den Rationen zur Geltung. Da gilt das Gleiche,  

play13:08

wie beim Hund: Das solltet ihr nicht überdosieren.  Auch Innereien können Infektionsquellen darstellen  

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und diese solltet ihr auch, oder ihr könnt ihr  auch, abkochen, um dieses Risiko zu minimieren.  

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Das würde ich euch immer dann empfehlen, wenn ihr  jemanden im Haushalt habt, der eben immunsuppresiv  

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ist, kleine Kinder oder sehr alte Menschen. Ein  kleiner Tipp hier an dieser Stelle: Kocht keinen  

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Pansen, es stinkt fürchterlich. Also, wenn ihr  Innereien kochen wollt, nehmt lieber die anderen,  

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weil das ist echt… ja, würde ich euch einfach  nicht empfehlen. Also falls ihr es doch tut,  

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bin ich froh, dass ihr mir keine Geruchsbeispiele  schicken könnt. Milz, Lunge, Pansen,  

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Blättermagen - das sind solche Sachen, die eignen  sich natürlich wunderbar, die können einzeln  

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gegeben werden oder auch in Kombination. Achtet  dann ein bisschen darauf, in vielen Barfläden  

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sind natürlich so Innereien-Mixe zu bekommen.  Schaut, dass ihr das lieber einmal durchrechnet,  

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wie viel Leber ist enthalten, wie viel Leber  ich meinem Tier maximal geben sollte. Das da  

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einfach das auch passt. Eine weitere Sache zu den  Innereien: Schlund. Also Schlund, zum Beispiel  

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Rinder-Schlund, ist in vielen Produkten enthalten.  Ich empfehle euch, Produkte, die Schlund  

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enthalten, nicht zu verwenden. Denn am Schlund  sitzt die Schilddrüse der Rinder und da ist es so,  

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dass sie eigentlich entfernt werden muss. Ich  sage euch aber aus eigener Erfahrung, die ist  

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winzig und es wird definitiv mal die ein oder  andere übersehen und dann sind einfach am Schlund  

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Schilddrüsenhormone. Euer Tier nimmt diese auf und  hat dann eine Schilddrüsenüberfunktion in Folge  

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der Fütterung und das muss einfach nicht sein. Das  ist so ein Fehler, der ist so leicht vermeidbar.  

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Verzichtet einfach auf Schlund. Ich hoffe, dass  ihr jetzt fitter seid in Bezug auf “Welches  

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Fleisch kann ich nehmen? Wo kann ich das kaufen?  Welche Innereien kann ich verwenden?”. Sollten  

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aber noch Fragen offen geblieben sein, dann  schickt mir die doch gerne. Ich sage bis dahin!

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[Musik]  

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Ihr wünscht euch noch mehr Fakten  zum Thema Ernährung für Hund und  

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Katze schaut doch gerne bei Instagram bei  uns vorbei: @die_futtertierarztin [Musik]

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