Bitcoin Crashes Below $90K! Is the Bull Run Dead?

Coin Bureau
19 Nov 202514:13

Summary

TLDRBitcoin befindet sich derzeit in einer kritischen Phase, da der Preis unter die wichtige 50-Wochen-Durchschnittslinie gefallen ist und die Angst auf den Märkten zunimmt. Doch trotz des Rückgangs auf unter 90.000 USD zeigen die Onchain-Daten eine andere Geschichte: Bitcoin-Reserven auf Börsen sind auf einem 7-Jahres-Tief, was auf eine mögliche Versorgungsknappheit hinweist. Während technische Indikatoren gemischte Signale senden, deuten fundamentale Daten auf eine Akkumulationsphase hin. Der Makroausblick, insbesondere die US-Zinsentscheidungen, könnten die Richtung für Bitcoin in den kommenden Monaten bestimmen.

Takeaways

  • 😀 Bitcoin ist unter den 50-Wochen-Durchschnitt gefallen und hat zum ersten Mal in 2025 unter 100.000 $ geschlossen.
  • 😀 Die Angst- und Gier-Index ist auf den tiefsten Stand seit der Bärenmarktphase 2022 gesunken, was extreme Angst unter den Retail-Investoren widerspiegelt.
  • 😀 Onchain-Daten zeigen, dass Bitcoin-Vorräte auf Börsen auf ein 7-Jahrestief gefallen sind, was auf eine Akkumulation und nicht auf eine Kapitulation hindeutet.
  • 😀 Im traditionellen Finanzwesen wird ein Bärenmarkt bei einem Rückgang von 20 % oder mehr definiert, aber in der Krypto-Welt sind solche Rückgänge häufig und stellen oft nur Korrekturen dar.
  • 😀 Der 50-Tage-Exponentialdurchschnitt (EMA) von Bitcoin wurde kürzlich nach fast zwei Jahren zum ersten Mal unterschritten, was als technisches Warnsignal gilt.
  • 😀 Das sogenannte 'Death Cross' (50-Tage-Durchschnitt unter dem 200-Tage-Durchschnitt) tritt zum vierten Mal während dieses Bullenmarktes auf, aber in der Vergangenheit hat es immer das Ende einer Korrektur angezeigt.
  • 😀 Die relative Stärke des RSI liegt bei 29, was historisch gesehen auf eine bevorstehende Erholung hindeutet, da diese Zahl oft in Überverkaufsphasen zu sehen ist.
  • 😀 Trotz der Preisrückgänge zeigen Onchain-Daten, dass langfristige Halter weiterhin Vertrauen in den Markt haben, mit über 70 % des Bitcoin-Angebots, das von ihnen gehalten wird.
  • 😀 Die Makroökonomie spricht gegen einen langfristigen Bärenmarkt, da der US-Dollar-Index schwach ist und die globale Liquidität auf Rekordniveau liegt, was für Bitcoin vorteilhaft ist.
  • 😀 Wichtige bevorstehende Ereignisse wie die FOMC-Sitzung der US-Notenbank und Entscheidungen zu Zöllen könnten entscheidende Impulse für den Bitcoin-Markt geben.
  • 😀 Trotz kurzfristiger Rückgänge bleiben die langfristigen Kursziele von Institutionen wie JP Morgan bei rund 170.000 $ und Bernstein bei 200.000 $ für 2026, was auf ein positives langfristiges Marktbild hinweist.

Q & A

  • Was ist der aktuelle Stand von Bitcoin und warum ist der Markt besorgt?

    -Bitcoin ist unter seinen 50-Wochen-Durchschnitt gefallen und hat zum ersten Mal einen wöchentlichen Schlusskurs unter 100.000 $ erreicht. Der Markt ist in Panik, da der Fear and Greed Index auf den niedrigsten Stand seit dem Bärenmarkt von 2022 gefallen ist, obwohl Bitcoin auf der On-Chain-Seite starke Fundamentaldaten zeigt.

  • Wie hat sich Bitcoin von seinem Höchststand im Jahr 2025 entwickelt?

    -Bitcoin erreichte am 6. Oktober 2025 ein Allzeithoch von über 126.000 $, aber nach einem Flash-Crash am 10. Oktober und einem weiteren Rückgang im November fiel der Preis auf unter 90.000 $, was einen Verlust von 29 % im Vergleich zum Höchststand darstellt.

  • Was sind die Hauptursachen für den aktuellen Rückgang von Bitcoin?

    -Der Rückgang von Bitcoin ist auf eine Kombination negativer Faktoren zurückzuführen: hawkische Kommentare der US-Notenbank, die Aussicht auf eine US-Regierungsstilllegung, Liquiditätsmangel und ein Ausverkauf von institutionellen Bitcoin-ETFs.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Bärenmarkt in der traditionellen Finanzwelt und einem in der Krypto-Welt?

    -In der traditionellen Finanzwelt gilt ein Bärenmarkt als ein Rückgang von 20 % oder mehr. In der Krypto-Welt sind die Schwankungen jedoch viel stärker, und ein 20%-Rückgang wird oft als Korrektur und nicht als echter Bärenmarkt betrachtet. Ein Bärenmarkt im Krypto-Bereich erfordert einen längeren Abwärtstrend.

  • Was ist das 'Death Cross' und was bedeutet es für Bitcoin?

    -Das 'Death Cross' tritt auf, wenn der gleitende 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt. Dies wird als bärisches Signal betrachtet. Für Bitcoin war dies jedoch bereits das vierte 'Death Cross' während dieses Bullenzyklus, und in den vergangenen Fällen war es oft ein Vorbote für den lokalen Tiefpunkt.

  • Was sagt der Relative Strength Index (RSI) über den aktuellen Markt aus?

    -Der RSI liegt derzeit bei 29, was in der Kategorie 'überverkauft' liegt. In der Vergangenheit führten ähnliche RSI-Werte oft zu einer signifikanten Erholung, was auf mögliche Erholungsschübe hindeutet.

  • Was sind die aktuellen On-Chain-Daten und wie widersprechen sie der Marktentwicklung?

    -Die On-Chain-Daten zeigen, dass trotz des Preisrückgangs die Bitcoin-Reserven auf Börsen auf einem 7-Jahres-Tief liegen. Dies ist ein Hinweis auf eine potenzielle Angebotsverknappung, was typisch für eine Akkumulationsphase und nicht für einen Bärenmarkt ist.

  • Was ist das MVRV-Verhältnis und was sagt es über den aktuellen Markt aus?

    -Das MVRV-Verhältnis vergleicht den Marktwert von Bitcoin mit seinem realisierten Wert. Derzeit liegt das Verhältnis bei 1,8, was auf eine Akkumulationsphase hinweist, die weder auf euphorische Top-Bedingungen noch auf eine massive Kapitulation hindeutet.

  • Wie wirkt sich der US-Dollar-Index (DXY) auf Bitcoin aus?

    -Historisch gesehen hat Bitcoin eine starke inverse Korrelation zum US-Dollar. Ein schwacher Dollar fördert die Liquidität auf den Märkten und unterstützt damit Bitcoin, was aktuell der Fall ist, da der DXY deutlich unter seinem 365-Tage-Durchschnitt liegt.

  • Welche makroökonomischen Faktoren könnten die nächste Bitcoin-Rally auslösen?

    -Ein entscheidender Faktor ist die Entscheidung der US-Notenbank im Dezember. Ein unerwarteter Zinsschnitt könnte den Markt anheizen. Weitere potenzielle Katalysatoren sind die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu Zöllen und die klassischen Jahresenddynamiken, die zu einem Anstieg im Januar führen könnten.

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