Die gesetzliche Krankenversicherung
Summary
TLDRIn diesem Video werfen wir einen Blick auf die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Es wird erklärt, wer die Anbieter sind, wie die Beiträge berechnet werden und welche Leistungen abgedeckt sind. Die Beitragssätze von 14,6 % werden zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt, und es gibt Beitragssatz-Obergrenzen, die je nach Einkommen variieren. Außerdem erfahren wir, dass die gesetzliche Krankenversicherung neben Krankheitsfällen auch präventive Maßnahmen und Schwangerschaftshilfe umfasst. Zudem wird die Pflichtversicherungsgrenze erläutert, die es ermöglicht, bei Überschreiten eines bestimmten Einkommens zu einer privaten Krankenversicherung zu wechseln.
Takeaways
- 😀 Die gesetzlichen Krankenversicherungsanbieter sind unter anderem AOK, die Betriebskrankenkassen und die ersten Krankenkassen.
- 😀 Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung beträgt 14,6 % im Jahr 2021.
- 😀 Es kann ein zusätzlicher Beitrag erhoben werden, wenn die 14,6 % nicht ausreichen, um die Kosten des jeweiligen Anbieters zu decken.
- 😀 Die Beiträge werden zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bezahlt.
- 😀 Der Beitrag wird nicht direkt vom Arbeitnehmer selbst gezahlt, sondern die Hälfte wird vom Bruttogehalt abgezogen und verringert so das Nettogehalt.
- 😀 Es gibt eine Beitragsbemessungsgrenze, die im Jahr 2021 bei 58.050 € pro Jahr liegt, das entspricht 4.837,50 € pro Monat.
- 😀 Wenn jemand mehr als 58.050 € pro Jahr verdient, wird die Krankenversicherungsbeiträge nur auf diese 58.050 € berechnet.
- 😀 Wenn jemand 40.000 € im Jahr verdient, wird der Beitrag auf diesen Betrag berechnet.
- 😀 Die gesetzliche Krankenversicherung bietet nicht nur Krankengeld, sondern auch Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaftsunterstützung.
- 😀 Die Pflichtversicherungsgrenze im Jahr 2021 beträgt 64.350 € pro Jahr, das entspricht 5.362,50 € pro Monat.
- 😀 Wer mehr als 64.350 € im Jahr verdient, kann überlegen, in die private Krankenversicherung zu wechseln, jedoch nicht, wenn das Einkommen darunter liegt.
Q & A
Was sind die Anbieter der gesetzlichen Krankenversicherung?
-Die Anbieter der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), die Betriebskrankenkassen, die Innungskrankenkassen und die Ersatzkassen.
Wie hoch ist der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2021?
-Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung beträgt im Jahr 2021 14,6 Prozent.
Können gesetzliche Krankenkassen zusätzliche Beiträge erheben?
-Ja, wenn die 14,6 Prozent nicht ausreichen oder die Kosten des jeweiligen Anbieters nicht decken, können zusätzliche Beiträge erhoben werden.
Wie wird der Beitrag zur Krankenversicherung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufgeteilt?
-Der Beitrag zur Krankenversicherung wird zu gleichen Teilen zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber aufgeteilt, wobei jeder 50 Prozent übernimmt.
Wie wirkt sich die Beitragshöhe auf das Nettoeinkommen aus?
-Der Arbeitnehmer muss den Beitrag zur Krankenversicherung nicht direkt bezahlen. Stattdessen wird die Hälfte des Beitrags vom Bruttolohn abgezogen, was das Nettoeinkommen verringert.
Was ist der Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung im Jahr 2021?
-Die Beitragsbemessungsgrenze im Jahr 2021 liegt bei 58.050 Euro jährlich oder 4.837,50 Euro monatlich.
Was bedeutet es, wenn jemand mehr als die Beitragsbemessungsgrenze verdient?
-Wenn jemand mehr als 58.050 Euro jährlich verdient, wird der Beitrag zur Krankenversicherung dennoch nur auf dieser Grenze berechnet. Das bedeutet, dass bei einem Einkommen von 60.000 Euro pro Jahr der Beitrag nur auf 58.050 Euro basiert.
Welche Leistungen bietet die gesetzliche Krankenversicherung?
-Die gesetzliche Krankenversicherung bietet unter anderem Krankengeld, medizinische Hilfe, Vorsorgeuntersuchungen und Mutterschaftshilfe.
Was ist die Pflichtversicherungsgrenze und wie beeinflusst sie die Wahl der Krankenversicherung?
-Die Pflichtversicherungsgrenze liegt 2021 bei 64.350 Euro jährlich. Verdient jemand mehr als diese Grenze, kann er sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Verdient jemand weniger, ist eine private Versicherung nicht möglich.
Wer ist von der Pflichtversicherungsgrenze betroffen?
-Die Pflichtversicherungsgrenze betrifft vor allem Angestellte und Arbeiter. Selbstständige und Beamte sind hiervon nicht betroffen.
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