#3 Fortsetzungsmodell 2 (F2) - Die einfachste SMC Trading Strategie

MarcThrsherTrading
23 Mar 202409:21

Summary

TLDRIn diesem Video erklärt Mark die Strategie des Fortsetzungsmodells 2 im Trading. Im Gegensatz zum Fortsetzungsmodell 1, das den Impuls in die gleiche Richtung tradet, fokussiert sich das Fortsetzungsmodell 2 auf die Korrekturbewegungen im Markt. Dabei wird der größere bärische oder bullische Trend auf dem 4-Stunden-Chart berücksichtigt, während die Korrekturtrades auf dem 15-Minuten-Chart erfolgen. Mark erläutert, wie man Korrekturtrades im Discountbereich sucht, jedoch betont er, dass diese riskanter sind als Impulstrades. Er erklärt auch, wie das Verständnis von Orderflow und Marktstruktur hilft, profitable Setups zu finden.

Takeaways

  • 😀 Das Fortsetzungsmodell 2 basiert auf dem Trading von Korrekturen im 4-Stunden-Chart, im Gegensatz zum Modell 1, das auf Impulsen fokussiert ist.
  • 😀 Beim Fortsetzungsmodell 2 traden wir den bärischen Orderflow im 4-Stunden-Chart und suchen bullische Trades im 15-Minuten-Chart.
  • 😀 Das Modell 2 ist riskanter als Modell 1, da Korrekturen schwer vorhersehbar sind und oft in die entgegengesetzte Richtung des Haupttrends verlaufen.
  • 😀 Eine Korrektur wird typischerweise bis zum Equilibrium (Ausgleichspunkt) des größeren Zeitrahmens (4 Stunden) zurückgehen.
  • 😀 Ziel des Fortsetzungsmodells 2 ist es, bullische Korrekturen im Discount-Bereich zu traden, bevor der Preis wieder den Haupttrend fortsetzt.
  • 😀 Ein Wechsel im Orderflow auf dem 15-Minuten-Chart (von bärisch zu bullisch) ist eine Bestätigung für den Einstieg in einen bullischen Korrekturtrade.
  • 😀 Das Verständnis der Marktstruktur, der höheren und niedrigeren Zeitrahmen sowie der Orderflows ist entscheidend für das erfolgreiche Trading nach Modell 2.
  • 😀 Der Einstieg in Trades erfolgt meist im Discount-Bereich des 15-Minuten-Orderflows, um die Korrektur zu nutzen und den Trend zu antizipieren.
  • 😀 Im Premium-Bereich des 4-Stunden-Orderflows erwarten wir, dass der Preis in die entgegengesetzte Richtung des Haupttrends reagiert.
  • 😀 Korrekturtrades sind risikoreicher als Impulstrades (Modell 1), da sie gegen den Haupttrend gerichtet sind, aber sie bieten trotzdem Chancen für profitables Trading.

Q & A

  • Was ist der Unterschied zwischen dem Fortsetzungsmodell 1 und dem Fortsetzungsmodell 2?

    -Das Fortsetzungsmodell 1 handelt mit dem Trend, indem sowohl der 4-Stunden- als auch der 15-Minuten-Chart in dieselbe Richtung zeigen (z.B. beide bärisch oder bullisch). Im Gegensatz dazu handelt das Fortsetzungsmodell 2 mit den Korrekturen des Trends, indem der 4-Stunden-Chart einen Trend zeigt und der 15-Minuten-Chart in die entgegengesetzte Richtung (z.B. bärischer Trend im 4-Stunden-Chart, aber bullischer Trend im 15-Minuten-Chart).

  • Warum ist das Fortsetzungsmodell 2 riskanter als das Fortsetzungsmodell 1?

    -Das Fortsetzungsmodell 2 ist riskanter, da es gegen den übergeordneten Trend handelt, indem es die Korrekturen tradet. Korrekturen können unvorhersehbar sein und variieren in ihrer Tiefe, was das Risiko erhöht. Es besteht die Gefahr, dass die Korrektur nicht wie erwartet verläuft und der Preis schnell wieder in die Trendrichtung zurückkehrt.

  • Was bedeutet der Begriff 'Equilibrium' im Zusammenhang mit dem Fortsetzungsmodell 2?

    -Equilibrium bezeichnet das Preisniveau, auf das der Markt nach einer Korrektur oft zurückkehrt, bevor der Impuls fortgesetzt wird. In der Regel wird dieses Niveau als der 50%-Retracement-Punkt der vorherigen Bewegung betrachtet. Das Ziel im Fortsetzungsmodell 2 ist es, von der Korrektur bis zum Equilibrium zu handeln.

  • Wie nutzt man die 'Discount' und 'Premium' Zonen im Fortsetzungsmodell 2?

    -Im Fortsetzungsmodell 2 wird nach Long-Positionen im Discountbereich des 15-Minuten-Orderflows gesucht, wenn der 4-Stunden-Chart einen bärischen Trend zeigt. Der Discountbereich ist der Bereich, in dem der Preis für eine Long-Position als günstiger angesehen wird. Umgekehrt wird im Premiumbereich des Orderflows nach Short-Positionen gesucht, wenn der Preis zu hoch ist.

  • Warum ist es wichtig, die Marktstruktur und das Orderflow-Verhalten zu verstehen?

    -Das Verständnis der Marktstruktur und des Orderflows ermöglicht es einem Trader, bessere Entscheidungen zu treffen. Im Fortsetzungsmodell 2 ist es entscheidend zu wissen, wie sich die größeren Zeitrahmen (z.B. der 4-Stunden-Chart) im Verhältnis zu den kleineren Zeitrahmen (z.B. dem 15-Minuten-Chart) bewegen, um präzise Trades während der Korrektur zu platzieren.

  • Was ist ein 'Change of Character' und wie wird es im Fortsetzungsmodell 2 verwendet?

    -Ein 'Change of Character' tritt auf, wenn sich der Markt von einer bisherigen Trendrichtung abwendet und eine neue Struktur einnimmt. Im Fortsetzungsmodell 2 wird dieser Wechsel genutzt, um von einem bärischen Trend auf dem 4-Stunden-Chart zu einem bullischen Setup im 15-Minuten-Chart zu wechseln, was auf eine mögliche Korrektur hinweist.

  • Welche Rolle spielen kleinere Timeframes (1- bis 5-Minuten-Chart) im Fortsetzungsmodell 2?

    -Kleinere Timeframes wie der 1- bis 5-Minuten-Chart werden genutzt, um nach Bestätigungen zu suchen, die den Einstieg in eine Position ermöglichen. Ein 'Engulfment' (Verschlingen) von Kerzenmustern in diesen kleineren Zeitrahmen hilft, die Entscheidung zu treffen, ob ein Trade eingegangen werden soll, nachdem der Change of Character stattgefunden hat.

  • Warum ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass das Risiko bei Korrekturtrades höher ist?

    -Das Risiko bei Korrekturtrades ist höher, weil der Markt gegen den übergeordneten Trend handelt. Korrekturen können schnell enden oder in die entgegengesetzte Richtung des erwarteten Equilibriums laufen. Es gibt keine Garantie, dass die Korrektur das gewünschte Ziel erreicht oder der Preis weiter in die Trendrichtung dreht.

  • Wie funktioniert das Risikomanagement im Fortsetzungsmodell 2?

    -Im Fortsetzungsmodell 2 ist es wichtig, das Risiko durch präzise Einstiegspunkte und das Verstehen der Marktstruktur zu steuern. Trader sollten auf Bestätigungsmuster wie Engulfments im 1- bis 5-Minuten-Chart achten, um den besten Einstiegspunkt zu finden, und auch den Stop-Loss sinnvoll setzen, um sich gegen unvorhergesehene Marktbewegungen abzusichern.

  • Wann sollte man im Fortsetzungsmodell 2 die 15-Minuten-Orderflows nicht traden?

    -Die 15-Minuten-Orderflows sollten nicht mehr tradet werden, wenn das Equilibrium erreicht wurde, das heißt, wenn der Preis das erwartete Rückkehrniveau (z.B. das 50%-Retracement) erreicht hat. Sobald der Preis in den Premiumbereich des 4-Stunden-Trends gelangt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Trend wieder in die ursprüngliche Richtung fortgesetzt wird.

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