Daily life in the age of Queen Elizabeth I | Tracy Borman on Elizabethan England
Summary
TLDRDas Video bietet einen faszinierenden Einblick in das tägliche Leben der Elitisten im elisabethanischen England. Es beschreibt die rigide gesellschaftliche Hierarchie, die von Gott bis zu den Arbeitern reicht, und beleuchtet das Leben der Königin Elizabeth I., die trotz ihres Alters eine sehr aktive und energiegeladene Persönlichkeit war. Ihre Tagesroutine beinhaltete Spaziergänge, Tanz, Alchemie und das Handwerk der Stickerei. Auch die Mode, die Ernährung, die Arbeitsethik und die Herausforderungen im Leben der Bevölkerung werden detailliert beschrieben. Besonders hervorzuheben ist der Einfluss von Shakespeare auf die Sprache dieser Zeit.
Takeaways
- 😀 Die Gesellschaft im elisabethanischen Zeitalter war stark hierarchisch, mit Gott an der Spitze, gefolgt von der Monarchin, dem Adel, dem Kleinadel, den Händlern und den Arbeitern.
- 😀 Königin Elizabeth führte ein aktives Leben, begann ihren Tag früh mit Spaziergängen und war für ihre energetischen Tanzproben bekannt, um ihre Fähigkeiten zu perfektionieren.
- 😀 Elizabeth hatte eine Leidenschaft für Alchemie, die mit der Suche nach dem Stein der Weisen und der Möglichkeit, Metalle in Gold zu verwandeln, verbunden war.
- 😀 Die Lebensweise der Höflinge war oft an die Routine der Königin angepasst, wobei Kirchenbesuche eine zentrale Rolle im Alltag spielten.
- 😀 Die Ernährung bestand hauptsächlich aus zwei Mahlzeiten pro Tag, mit einem späten Mittagessen und einem Abendessen, wobei die reichen Menschen Zugang zu frischem Fleisch und Süßigkeiten wie Marzipan hatten.
- 😀 Kleidung spielte eine wichtige Rolle im elisabethanischen England, mit aufwendigen und unbequemen Kleidern, die oft mehrere Stunden zum Ankleiden brauchten.
- 😀 Die Reichen trugen prächtige Stoffe und Farben, wobei das Tragen von Purpur allein der Königin und dem Adel vorbehalten war.
- 😀 Die Begriffe 'Gossip', 'fashionable' und 'traditional' stammen aus Shakespeares Werken und erweiterten das englische Vokabular.
- 😀 Die Mode des 16. Jahrhunderts legte großen Wert auf eine aufrechte Haltung, da die schweren, engen Kleider der Frauen dies erforderten.
- 😀 Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei etwa 40 Jahren, wobei die Gefahren bei der Geburt und rudimentäre Medizin das Leben erschwerten.
Q & A
Wie war die gesellschaftliche Hierarchie während der Elisabethanischen Zeit?
-In der Elisabethanischen Zeit war die Gesellschaft streng hierarchisch strukturiert. An der Spitze stand Gott, gefolgt von der Monarchin, dem Adel, der Gentry, den Händlern und schließlich den Arbeitern und den einfachen Leuten.
Was war besonders an Elisabeths täglichem Leben?
-Elisabeth führte ein sehr aktives Leben. Sie begann ihren Tag früh und ging oft, begleitet von einigen Damen, auf energische Spaziergänge. Sie war dafür bekannt, auch im Alter von fast 70 Jahren noch mit der Energie einer 18-Jährigen spazieren zu gehen.
Welche Hobbys hatte Elisabeth I. neben dem Regieren?
-Neben der Regierung liebte Elisabeth das Tanzen, das Üben von Tanzschritten und auch das Lesen, Sticken und das Gespräch mit ihren Damen. Außerdem interessierte sie sich geheim für Alchemie, insbesondere die Suche nach dem Philosophischen Stein.
Wie war das Essen im Elisabethanischen England organisiert?
-Die Elizabethaner aßen in der Regel nur zweimal täglich, ein Mahl zwischen 10 und 12 Uhr (Mittagessen) und ein weiteres zwischen 16 und 18 Uhr (Abendessen). Das Mittagessen war eine größere Mahlzeit, während das Abendessen kleiner war.
Wie sah der Alltag der Arbeiter im Elisabethanischen England aus?
-Arbeiter mussten lange Stunden bei Tageslicht arbeiten, wobei die Arbeitszeiten im Winter aufgrund kürzerer Tage kürzer waren. Ihre Lebensbedingungen waren hart, insbesondere im Winter, und es gab nur rudimentäre medizinische Versorgung.
Welche Rolle spielte die Kirche im täglichen Leben der Menschen?
-Die Kirche war eine zentrale Institution im Leben der Menschen, auch nach der Reformation. Sie beeinflusste sowohl die Alltagsroutine der Königin als auch der gewöhnlichen Bürger. Kinder wurden zum Kirchenbesuch und zur Arbeit verpflichtet.
Wie war die Bildung von Kindern im Elisabethanischen England organisiert?
-In der Elisabethanischen Zeit war Bildung ein Privileg der Reichen. Kinder aus ärmeren Verhältnissen besuchten die Schule selten. Stattdessen wurden sie in der Regel zum Kirchenbesuch und zur Arbeit erzogen.
Welche Bedeutung hatte die Mode im Elisabethanischen England?
-Mode hatte eine große Bedeutung im Elisabethanischen England, sowohl für die Königin als auch für ihre Höflinge. Elisabeth besaß fast 2.000 Kleider und setzte Trends, die ihre Höflinge in einem reduzierten Rahmen nachahmten.
Welche Kleidungsstücke trugen Männer und Frauen im Elisabethanischen England?
-Männer trugen leinene Unterkleidung, lange Hosen oder Kniehosen und Codpieces. Frauen trugen lange, voluminöse Kleider, die die Füße bedeckten, und enge Korsetts. Die Kleidung war oft sehr unbequem, aber sie zwangen zu einer aufrechten Haltung.
Wie beeinflusste das Recht die Kleidung im Elisabethanischen England?
-Das Kleidungsgesetz im Elisabethanischen England regelt, wer welche Stoffe tragen durfte. Zum Beispiel war es dem Adel vorbehalten, Lila zu tragen. Diese Regeln dienten nicht nur der Mode, sondern auch der sozialen Kontrolle.
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