Die 1. Mendel‘sche Regel: Uniformitätsregel

BioLogisch
21 Sept 202204:15

Summary

TLDRIn diesem Video wird die erste Mendelsche Regel, die Uniformitätsregel, erklärt. Sie beschreibt, wie bei der Kreuzung von zwei reinerbigen Erbsenpflanzen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen sowohl genotypisch als auch phänotypisch uniform sind. Das Beispiel einer monohybriden Kreuzung zwischen grünen und gelben Erbsenpflanzen veranschaulicht dies, wobei alle Nachkommen den gelben Phänotyp aufweisen, da das dominante Allel für Gelb das rezessive Allel für Grün überdeckt. Der Erbgang wird zusätzlich durch ein Kombinationsquadrat verdeutlicht.

Takeaways

  • 😀 Die Vererbung von Merkmalen erfolgt nach den Mendelschen Regeln, die nach Gregor Mendel benannt sind.
  • 😀 Diese Regeln gelten nur für Merkmale, die durch ein einziges Gen bestimmt werden.
  • 😀 Die erste Mendelsche Regel ist die Uniformitätsregel, die bei einer Kreuzung von reinerbigen Pflanzen Anwendung findet.
  • 😀 Bei einer Kreuzung von einer grünen (rezessiv) und einer gelben (dominant) Erbse entsteht eine uniforme Nachkommenschaft.
  • 😀 Eine monohybride Kreuzung betrachtet nur ein Merkmal, in diesem Fall die Farbe der Erbsen.
  • 😀 Die Keimzellen der grünen Erbse enthalten zwei rezessive Allele, die der gelben Erbse zwei dominante Allele.
  • 😀 Die Ausgangsgeneration wird als Parentalgeneration bezeichnet und mit P abgekürzt.
  • 😀 In einer monohybriden Kreuzung entstehen Nachkommen, die sowohl ein rezessives als auch ein dominantes Allel tragen.
  • 😀 Alle Nachkommen dieser Kreuzung haben den gleichen Phänotyp (gelbe Farbe) und Genotyp (heterozygot).
  • 😀 Das Ergebnis der ersten Mendelschen Regel zeigt, dass bei der Kreuzung von zwei homozygoten Eltern alle Nachkommen uniform sind, sowohl genotypisch als auch phänotypisch.

Q & A

  • Was besagt die erste Mendelsche Regel?

    -Die erste Mendelsche Regel, auch als Uniformitätsregel bekannt, besagt, dass bei der Kreuzung von zwei homozygoten Eltern, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen genotypisch und phänotypisch gleich (uniform) sind.

  • Was ist eine monohybride Kreuzung?

    -Eine monohybride Kreuzung bezieht sich auf die Kreuzung von Individuen, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden, wie zum Beispiel der Farbe von Erbsen in diesem Beispiel.

  • Welche Allele besitzen die Erbsenpflanzen in der Ausgangsgeneration (Parentalgeneration)?

    -Die grüne Erbse besitzt zwei rezessive Allele (gg), während die gelbe Erbse zwei dominante Allele (GG) besitzt.

  • Was zeigt das Kombinationsquadrat (Punnett-Quadrat) bei dieser Kreuzung?

    -Das Kombinationsquadrat zeigt, dass alle Nachkommen die Kombination aus einem dominanten Allel für die gelbe Farbe und einem rezessiven Allel für die grüne Farbe erhalten, was zu einem uniformen gelben Phänotyp führt.

  • Wie werden die Keimzellen der Erbsenpflanzen in diesem Beispiel dargestellt?

    -Die Keimzellen der grünen Erbse enthalten jeweils das rezessive Allel 'g' und die Keimzellen der gelben Erbse enthalten jeweils das dominante Allel 'G'.

  • Was bedeutet es, dass die Nachkommen genotypisch und phänotypisch uniform sind?

    -Es bedeutet, dass alle Nachkommen sowohl in ihrem genetischen Aufbau (Genotyp) als auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild (Phänotyp) gleich sind.

  • Warum sind alle Nachkommen bei dieser Kreuzung gelb?

    -Alle Nachkommen besitzen ein dominantes Allel 'G' für die gelbe Farbe, das sich gegenüber dem rezessiven Allel 'g' durchsetzt, wodurch der Phänotyp gelb wird.

  • Was ist die Bedeutung der Filialgeneration (F1)?

    -Die Filialgeneration (F1) bezeichnet die erste Tochtergeneration, die aus der Kreuzung der Eltern entsteht. In diesem Fall sind alle Nachkommen in Bezug auf das betrachtete Merkmal uniform.

  • Warum spricht man von einer homozygoten Kreuzung in diesem Beispiel?

    -Man spricht von einer homozygoten Kreuzung, weil beide Elternpflanzen jeweils zwei gleiche Allele für das betrachtete Merkmal besitzen, entweder zwei dominante (GG) oder zwei rezessive (gg) Allele.

  • Welche Rolle spielt die Unterscheidung zwischen kleinen und großen Buchstaben bei der Darstellung der Allele?

    -Die Unterscheidung zwischen kleinen und großen Buchstaben hilft, die dominante von der rezessiven Form des Allels zu unterscheiden. Große Buchstaben repräsentieren dominante Allele (z.B. G für Gelb), während kleine Buchstaben für rezessive Allele (z.B. g für Grün) stehen.

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