"Nachbarn auf Zeit" Folke Koebberling...Kunst im Stadtraum.

Hans-Georg Flack
1 Oct 201903:35

Summary

TLDRIn this video script, the speaker discusses the creation of a community project involving sheep in a neighborhood. The project aims to strengthen social bonds by allowing residents to care for the animals together, fostering a sense of collective responsibility. Set in the 'City of Tomorrow,' a visionary urban development from the 1957 International Building Exhibition, the project highlights the merging of private and public spaces. The speaker reflects on how these shared responsibilities can bring neighbors closer, nurturing a more connected and supportive community.

Takeaways

  • 😀 Die CSU veranstaltete eine Demonstration im Hanseviertel mit fünf Schafen, die von Anwohnern versorgt wurden.
  • 😀 Vier Workshops wurden abgehalten, die das Thema 'Unterschied wie Tag und Nacht' behandelten.
  • 😀 Die Veranstaltung zeigte, wie Menschen im öffentlichen Raum zusammenkommen können, was als wertvoll erachtet wurde.
  • 😀 Die Stadt von morgen, ein Konzept aus dem Jahr 1957, wurde als Ziel der Internationalen Bauausstellung definiert.
  • 😀 Die Vision der Stadt von morgen bestand darin, soziale Grünflächen zu stärken und öffentlichen sowie privaten Raum zu verbinden.
  • 😀 2009/2010 wurde festgestellt, dass Menschen den öffentlichen Raum schnell durchschreiten und kaum innehalten.
  • 😀 Es wurde überlegt, neue Nachbarn ins Hanseviertel zu bringen, um mehr Gemeinschaft zu schaffen.
  • 😀 Ein Beispiel für die Gemeinschaft war die Versorgung der Schafe durch 20 engagierte Nachbarn.
  • 😀 Die Verantwortung für die Schafe wurde kollektiv übernommen, was zu einem Gemeinschaftsgefühl führte.
  • 😀 Die Bedeutung der Verantwortung und des Engagements in einer Gemeinschaft wurde betont, um Zusammenhalt zu fördern.

Q & A

  • Was war das Ziel der Internationalen Bauausstellung 1957?

    -Das Ziel der Internationalen Bauausstellung 1957 war es, eine 'Stadt von morgen' zu bauen, die die Visionen der Zukunft widerspiegeln sollte, insbesondere im Hinblick auf den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Wie wurde das soziale Grün in den Architekturvisionen der damaligen Zeit gestärkt?

    -Die Architekten und Architektinnen der damaligen Zeit wollten durch die Verbindung von privaten und öffentlichen Räumen das soziale Miteinander stärken und das soziale Grün fördern, was den Lebensraum der Menschen nachhaltig verbessern sollte.

  • Was ist heute ein bemerkenswerter Aspekt des öffentlichen Raums, der 2009/2010 zu beobachten war?

    -2009/2010 wurde beobachtet, dass der öffentliche Raum heute schnell durchschritten wird, ohne dass Menschen oft innehalten oder sich mit ihrer Umgebung auseinandersetzen.

  • Was wurde als eine mögliche Lösung vorgeschlagen, um das Gemeinschaftsgefühl im Stadtviertel zu stärken?

    -Es wurde vorgeschlagen, neue Nachbarn in das Hansa-Viertel zu integrieren, um das Gemeinschaftsgefühl zu fördern, was durch gemeinschaftliche Aktivitäten wie die Versorgung von Tieren, in diesem Fall Schafen, unterstützt wird.

  • Was sind die wichtigsten Merkmale der Schafpflege im Hansa-Viertel?

    -Im Hansa-Viertel werden fünf Schafe von den Anwohnerinnen und Anwohnern versorgt. Die Schafe werden von den Bewohnern gemeinsam gepflegt und sind ein Symbol für das Teilen von Verantwortung und für die Bildung einer Gemeinschaft.

  • Welche dynamischen Beziehungen wurden zwischen den Schafen beschrieben?

    -Es wurde beschrieben, dass es unter den Schafen eine Hierarchie gibt, bei der das größte Schaf am meisten zu fressen bekommt, während die anderen Schafe sich oft zurückhalten und das kleinere Schaf eher scheu ist.

  • Wie hat sich das Verhalten der Schafe beim Nähern an das Menschen verändert?

    -Zu Beginn waren die Schafe sehr scheu und drängten sich ängstlich in die Ecken. Mit der Zeit kamen sie jedoch näher und begannen, sich den Menschen zu nähern, was als eine Form von sozialer Interaktion und Vertrauen interpretiert werden kann.

  • Was ist der 'Mehrwert' des Projekts im Hansa-Viertel?

    -Der Mehrwert des Projekts liegt darin, dass es eine gemeinschaftliche Verantwortung und ein starkes Miteinander zwischen den Bewohnern fördert. Durch die Pflege der Schafe entstehen tiefere Verbindungen und das Gefühl der Zugehörigkeit im Viertel.

  • Wie viele Menschen haben sich zum Pflegen der Schafe verpflichtet?

    -Es haben sich 20 Menschen dazu verpflichtet, sich um die Schafe zu kümmern und gemeinsam Verantwortung zu tragen.

  • Warum ist es wichtig, dass sich Menschen zu gemeinsamer Verantwortung verpflichten?

    -Es ist wichtig, weil eine Gesellschaft nur dann zusammenhält, wenn Menschen sich auf gemeinsame Werte, Ideen und Aufgaben verständigen und Verantwortung übernehmen, was das soziale Gefüge stärkt.

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