Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? | Harald Lesch

Terra X Lesch & Co
27 Apr 202226:49

Summary

TLDRDieses Video skizziert die Herausforderungen und Potenziale des Elektromobilitäts in Deutschland. Es zeigt, dass trotz eines gestiegenen Trends der Elektrofahrzeuge (EFZ) die Verbrennungsmotoren weiterhin dominieren. Der Fokus liegt auf der Effizienz von Elektromotoren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren und der CO2-Emission bei Stromerzeugung und -nutzung. Es wird betont, dass EFZ bei einem zukünftigen 100% erneuerbaren Strommix deutlich ökologischer sind als heutige Fahrzeuge. Die Diskussion um die Rohstoffversorgung für Batterien und deren Recycling wird angesprochen, ebenso wie die Auswirkungen des schnellen Wachstums der Elektromobilität auf das Energiesystem und die Infrastruktur. Der Schluss zielt darauf ab, dass Elektrofahrzeuge eine klimafreundlichere Option sind und dass Deutschland über die notwendige Infrastruktur verfügen sollte, um ein ambitioniertes Ziel von 15 Millionen Elektrofahrzeugen bis 2030 zu erreichen.

Takeaways

  • 🚗 Die CO2-Emissionen des Verkehrssektors sind seit Jahrzehnten hoch, und es besteht die Notwendigkeit, sie bis 2030 zu reduzieren.
  • 🔋 Bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen fahren, was die Stromversorgung und Netzinfrastruktur herausfordert.
  • 🚕 Deutschland hat pro Jahr drei Millionen neue Fahrzeuge zugelassen, aber nur etwa 600.000 sind voll elektrisch, was auf einen deutlichen Anstiegspotenzial hinweist.
  • 📈 Der Elektromotor ist einfacher und effizienter als Verbrennungsmotoren, mit einer viel besseren Energieausbeute.
  • ⚡ Der Stromverbrauch von E-Autos ist im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen um ein Mehrfaches geringer, was eine deutliche CO2-Einsparung bedeutet.
  • 🌱 Deutschlands Strommix ist noch nicht vollständig erneuerbar; 50% stammen noch aus fossilen Energien, was die CO2-Bilanz beeinträchtigt.
  • 🛠️ Die Herstellung von E-Autos verursacht zu Beginn einen höheren CO2-Fußabdruck, insbesondere durch die energieintensive Batterieproduktion.
  • 🔄 Die Batterielebensdauer und Wiederverwendung nach dem Einsatz in E-Autos sind entscheidend für die Nachhaltigkeit und den Rohstoffkreislauf.
  • 🚧 Das Ausbau der Stromnetze und die intelligente Integration von E-Autos als Energiespeicher sind für die Energiewende von Bedeutung.
  • 💡 Das Fahren von E-Autos erfordert ein anderes Verhalten und Bewusstsein gegenüber Ladeinfrastruktur und Fahrproflie.
  • 🌐 Die Reichweite und Ladeinfrastruktur sind noch Herausforderungen, aber mit zunehmender Verbreitung von E-Autos wird sich dies verbessern.

Q & A

  • Wie hoch ist der CO2-Ausstoß des Verkehrssektors in Deutschland?

    -Der CO2-Ausstoß des Verkehrssektors in Deutschland verhält sich seit Jahrzehnten auf einem hohen Niveau, und es gibt Pläne, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf den Straßen zu haben.

  • Wie hat sich die Anzahl der voll elektrisch betriebenen Fahrzeuge in Deutschland im Jahr 2021 entwickelt?

    -Im Jahr 2021 hat sich die Fahrzeugflotte der voll elektrisch betriebenen Fahrzeuge um 70 Prozent gesteigert, obwohl sie immer noch nur etwa ein Prozent des gesamten Fahrzeugbestands ausmacht.

  • Warum hat der Verbrennermotor den Elektromotor im 19. Jahrhundert trotz dessen Einfachheit nicht übertroffen?

    -Obwohl der Elektromotor im 19. Jahrhundert bereits bekannt war und einfacher ist, hat sich der Verbrennermotor durchgesetzt, da er für lange Strecken und höhere Geschwindigkeiten geeigneter war.

  • Was ist der Effizienzvergleich zwischen Elektromotoren, Brennstoffzellen und synthetischen Kraftstoffen?

    -Ein Elektromotor hat eine viel höhere Energieausbeute als Brennstoffzellen oder synthetische Kraftstoffe. Bei 100 Prozent erneuerbarem Strom bleiben bei Elektromotoren 73 Prozent der Energie für die Fahrzeugbewegung übrig, im Gegensatz zu nur 22 Prozent bei Brennstoffzellen und 13 Prozent bei synthetischen Kraftstoffen.

  • Wie wirkt sich der Strommix in Deutschland auf die CO2-Emissionen von E-Autos aus?

    -Da 50 Prozent des Stroms in Deutschland immer noch aus nicht erneuerbaren Quellen wie Kohle und Gas stammen, resultiert eine Belastung von 5 Kilogramm CO2 pro 100 Kilometer für E-Autos, während ein Benzin-Auto mit 280 PS etwa 20 Kilogramm CO2 pro 100 Kilometer verbraucht.

  • Was sind die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Rohstoffabbau für Elektroauto-Batterien?

    -Die Abdeckung von Rohstoffen wie Lithium, Phosphor, Kupfer und Nickel kann Umweltprobleme verursachen und zu Konflikten mit anderen Industrien führen. Die Nachhaltigkeit der Rohstoffgewinnung und -verwertung ist ein wichtiges Thema.

  • Wie lange kann man im Durchschnitt eine Batterie eines Elektroautos erwarten?

    -Eine Batterie eines Elektroautos kann im Durchschnitt 300.000 Kilometer erreichen, bevor sie 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität verliert, was als das Ende des Lebens einer Autobatterie gilt.

  • Was bedeuten 15 Millionen Elektroautos für das deutsche Energiesystem?

    -15 Millionen Elektroautos würden einen zusätzlichen Strombedarf von 40 Terawattstunden bedeuten, was etwa 8 Prozent des derzeitigen Strombedarfs ausmacht. Dies würde die Energieinfrastruktur erheblich belasten.

  • Wie wichtig ist die intelligente Integration von Elektrofahrzeugen in das Energiesystem?

    -Die intelligente Integration von Elektrofahrzeugen ist wichtig, um die Belastung des Stromnetzes zu minimieren, die Verwendung von Energiespeichern zu optimieren und die Flexibilität im Energiesystem zu erhöhen.

  • Was sind die Kosten für das Aufladen eines Elektroautos zu Hause im Vergleich zum Tanken eines Verbrennerautos?

    -Das Aufladen eines Elektroautos zu Hause kostet etwa 30 Cent pro Kilowattstunde, während das Auftanken eines Verbrennerautos mit Benzin etwa 18 Euro pro 100 Kilometer kostet.

  • Wie wird die Reichweite eines Elektroautos im Vergleich zu einem Verbrennerauto eingestuft?

    -Ein voll geladenes Elektroauto hat in der Regel eine kleinere Reichweite als ein Verbrennerauto. Die Reichweite hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Größe der Batterie und dem Energieverbrauch pro Kilometer.

  • Was ist die Haltung der Autoindustrie zum Brandrisiko von Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern?

    -Die Autoindustrie weist darauf hin, dass das Brandrisiko von Elektroautos nicht höher als das von Verbrennern ist. Allerdings kann das Löschen von Bränden an Elektroautos länger dauern und erfordert in der Regel mehr Löschmittel.

  • Was sind die Vor- und Nachteile von Hybridfahrzeugen im Vergleich zu reinen Elektrofahrzeugen?

    -Hybridfahrzeuge bieten den Vorteil, sowohl einen Elektromotor als auch einen Verbrennungsmotor zu haben, was für eine bessere Reichweite geeignet ist. Allerdings können sie aufgrund des zusätzlichen Gewichts der Batterie und des Verbrennungsmotors ineffizienter sein und den Verbrauch erhöhen.

  • Welche Rolle spielen Plug-in-Hybride im Hinblick auf die Klimaschutzziele?

    -Plug-in-Hybride können einen Kompromiss bieten, aber sie sind in der Regel ineffizienter als rein elektrische Fahrzeuge. Sie haben den Nachteil, dass sie sowohl die Verbrauchswerte als auch die Gewichtsbelastung von Verbrenner- und Elektrofahrzeugen kombinieren.

  • Welche Empfehlungen gibt es bezüglich des Kaufs von Fahrzeugen in Bezug auf den Klimaschutz?

    -Es wird empfohlen, keine neuen Verbrennerfahrzeuge zu kaufen, die noch viele Jahre CO2 emitieren werden. Stattdessen sollten E-Autos in Betracht gezogen werden, da sie energieeffizienter und weniger umweltschädlich sind.

  • Was ist das Fazit des Skripts hinsichtlich der Bedeutung von E-Autos für Deutschland?

    -Das Fazit ist, dass E-Autos eine echte Alternative zu Verbrennern sind und besser fürs Klima sind. Deutschland sollte sich jedoch auch die Frage stellen, ob es so viele Autos braucht, da der hohe Autobestand nicht nachhaltig ist.

Outlines

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🚗 Elektromobilität im 21. Jahrhundert

Dieser Absatz behandelt die Herausforderungen und Perspektiven der Elektromobilität. Die CO2-Emissionen des Verkehrssektors bleiben seit Jahrzehnten auf hohem Niveau, und es besteht die Vision, dass bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen fahren sollen. Der Fokus liegt auf der Frage, ob es genügend erneuerbaren Strom für diese Fahrzeuge gibt und wie die Elektromobilität das Klima beeinflusst. Deutschland ist ein Autoland mit jährlich drei Millionen neuen Fahrzeugzulassungen, aber der Bestand an voll elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist noch gering. Die Effizienz von Elektromotoren wird mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren verglichen, wobei die Elektromotoren aufgrund ihrer Einfachheit und Energieausbeute als überlegen hervorgehoben werden.

05:01

🔋 Batterie- und Strominfrastruktur für Elektroautos

In diesem Absatz werden die Aspekte der Batterietechnologie und der Strominfrastruktur für Elektroautos diskutiert. Es wird auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit der Herstellung und dem Recycling von Lithium-Ionen-Batterien verbunden sind, sowie auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Rohstoffverfügbarkeit. Es wird auch auf die Rolle von Elektroautos als Energiespeicher in einem zukünftigen Energiesystem eingegangen, das stärker auf erneuerbare Energien ausgerichtet ist. Zudem wird die Bedeutung einer ausreichenden und intelligenten Strominfrastruktur für die Unterstützung der Elektromobilität betont.

10:01

🌍 Klimafreundlichkeit von Elektroautos

Dieser Absatz vergleicht die CO2-Emissionen von Elektroautos mit denen von Verbrennungsmotorfahrzeugen. Es wird erläutert, dass Elektroautos, selbst bei einem Strommix, der noch nicht vollständig auf erneuerbare Energien basiert, klimafreundlicher sind als herkömmliche Fahrzeuge. Die Studie der Universität der Bundeswehr in München wird zitiert, die zeigt, dass die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Herstellung eines Tesla Model 3 vergleichbar sind mit den Emissionen eines Passat Benziners über eine bestimmte Anzahl von gefahrenen Kilometern. Die Diskussion umfasst auch die gesamte Lebenszyklusanalyse von Fahrzeugen, einschließlich der Emissionen bei der Herstellung und des Abbaus von Rohstoffen.

15:02

🚧 Infrastruktur und Kosten für Elektromobilität

Der vierte Absatz konzentriert sich auf die Infrastruktur und Kosten, die mit der Schaffung einer reibungslosen Elektromobilität verbunden sind. Es wird auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Ladeinfrastruktur hingewiesen, die mit dem Wachstum des Elektroauto-Markts Schritt halten muss. Es wird auch auf die Kosten für das Laden von Elektroautos eingegangen, die in der Regel niedriger sind als die Kosten für Benzin oder Diesel. Die Herausforderungen, die mit dem Ausbau der Stromnetze verbunden sind, werden ebenso diskutiert wie die Rolle von Elektroautos als aktiver Komponente im Energiesystem, die zur Stabilisierung beitragen kann.

20:03

🛣️ Die Zukunft der Elektromobilität

In diesem Abschnitt werden die Zukunftsperspektiven der Elektromobilität und die Rolle von Plug-In-Hybriden diskutiert. Es wird betont, dass Elektroautos die bessere Wahl für das Klima sind und dass Plug-In-Hybride, obwohl sie eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor bieten, aufgrund ihres höheren CO2-Ausstoßes und ihrer Komplexität nicht die idealen Kompromisslösungen darstellen. Die Studie von Greenpeace wird zitiert, die besagt, dass Elektroautos im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen günstiger für das Klima sind, selbst wenn sie nur ein Drittel der Strecke elektrisch zurücklegen.

25:05

🌳 Überlegungen zur Nachhaltigkeit des Automobilsektors

Der letzte Absatz thematisiert die Nachhaltigkeit des Automobilsektors und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Es wird auf die hohe Autodichte in Deutschland verwiesen und darauf hingewiesen, dass der Planet nicht in der Lage ist, derart viele Fahrzeuge zu verkraften. Es wird argumentiert, dass es in Deutschland über die Reduzierung der Anzahl der Autos nachgedacht werden sollte und dass zu Fuß gehen oder mit dem Zug fahren bessere klimafreundliche Alternativen sind. Elektroautos werden als echte Alternative für diejenigen, die einen Neuwagen kaufen können, bezeichnet, und ihre Energieeffizienz wird hervorgehoben.

Mindmap

Keywords

💡CO2 Emissionen

CO2 Emissionen beziehen sich auf die Menge an Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt wird. Im Kontext des Skripts ist dies ein zentrales Thema, da es die Umweltauswirkungen des Verkehrssektors betont, insbesondere in Bezug auf Elektrofahrzeuge und Verbrenner. Beispielsweise wird erwähnt, dass die CO2 Emissionen des Verkehrssektors seit Jahrzehnten auf hohem Niveau liegen und dass ein Übergang zu Elektrofahrzeugen diese Emissionen reduzieren könnte.

💡Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeuge sind Fahrzeuge, die vollständig oder teilweise durch ein Elektromotor angetrieben werden, der von einer Batterie gespeist wird. Sie sind im Skript dargestellt als eine Lösung zur Reduzierung von CO2 Emissionen und als Alternative zu herkömmlichen Verbrennerfahrzeugen. Die Diskussion umfasst die Anzahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland, die Steigerung ihrer Beliebtheit und die Herausforderungen, die sie für das Energiesystem darstellen könnten.

💡Energieausbeute

Die Energieausbeute bezieht sich auf die Effizienz, mit der Energie in einem System umgewandelt wird. Im Video wird die hohe Energieausbeute von Elektromotoren hervorgehoben, die im Vergleich zu Verbrennungsmotoren eine bessere Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie bieten. Dies wird durch die Tatsache veranschaulicht, dass Elektrofahrzeuge bei einer effizienteren Nutzung von erneuerbaren Energien CO2 Emissionen reduzieren können.

💡Wasserstoff

Wasserstoff wird im Skript als eine der Energieträger für Fahrzeuge erwähnt, die in der Vergangenheit elektrisch betrieben wurden. Obwohl Wasserstofffahrzeuge eine mögliche Alternative zu batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen darstellen, haben sie aufgrund der geringen Energieausbeute und der komplexen Herstellungsprozesse im Vergleich zu Elektrofahrzeugen Nachteile.

💡Synthetische Kraftstoffe

Synthetische Kraftstoffe sind in dem Skript als eine Art von Antriebsmittel für Fahrzeuge beschrieben, die durch chemische Prozesse hergestellt werden und nicht aus fossilen Brennstoffen stammen. Sie sind jedoch in der Diskussion über Effizienz und CO2 Emissionen als weniger umweltfreundlich als Elektrofahrzeuge dargestellt, da sie im Vergleich zu Elektrofahrzeugen eine deutlich niedrigere Energieausbeute haben.

💡Ladesäulen

Ladesäulen sind die Orte oder Geräte, an denen Elektrofahrzeuge ihre Energie aufnehmen. Im Video wird die Bedeutung von Ladesäulen für die praktische Nutzung von Elektrofahrzeugen hervorgehoben. Es wird auch die Herausforderung diskutiert, die ein schneller Anstieg der Elektrofahrzeugzahlen für die Ausbau der Ladesäulen darstellt.

💡Lebenszyklusanalyse

Lebenszyklusanalysen sind umfassende Untersuchungen, die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung oder Wiederverwendung erfassen. Im Kontext des Skripts wird die Lebenszyklusanalyse für Elektrofahrzeuge verwendet, um die CO2 Emissionen während der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Elektrofahrzeugen zu vergleichen und zu bewerten.

💡Rohstoffe

Rohstoffe beziehen sich auf die natürlichen Ressourcen, die für die Herstellung von Produkten wie Elektrofahrzeugen und deren Batterien benötigt werden. Im Video werden spezifische Rohstoffe wie Lithium, Kupfer und Nickel genannt, die für die Batterieproduktion wichtig sind. Es wird auch auf die Herausforderungen hingewiesen, die der Abbau und die Nachhaltigkeit dieser Rohstoffe für die Zukunft darstellen.

💡Plug-in-Hybride

Plug-in-Hybride sind Fahrzeuge, die sowohl einen Elektromotor als auch einen Verbrennungsmotor besitzen und die mit externer Stromversorgung geladen werden können. Im Skript werden sie als eine mögliche Zwischenlösung dargestellt, die jedoch aufgrund ihrer Komplexität und des höheren CO2 Ausstoßes im Vergleich zu reinen Elektrofahrzeugen kritisch betrachtet werden.

💡Energiesystem

Das Energiesystem bezieht sich auf die gesamte Infrastruktur und Prozesse, die für die Erzeugung, den Transport, die Verteilung und den Verbrauch von Energie notwendig sind. Im Video wird diskutiert, wie das Energiesystem auf den zukünftigen Bedarf an Strom für die Aufladung von 15 Millionen Elektrofahrzeugen in Deutschland skaliert werden muss und welche Auswirkungen dies hat.

Highlights

Die CO2-Emissionen des Verkehrssektors bleiben seit Jahrzehnten auf hohem Niveau.

Bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf unseren Straßen sein.

Deutschland hat pro Jahr drei Millionen neue Fahrzeuge zugelassen, aber nur etwa 600.000 vollelektrische Fahrzeuge im Bestand.

Der Elektromotor ist einfacher und hat eine viel bessere Energieausbeute als der Verbrennermotor.

Ein batteriebetriebenes Elektroauto hat mit 73% eine deutlich bessere Gesamteffizienz als Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb oder synthetischen Kraftstoffen.

Ein Elektroauto ist viermal klimafreundlicher als ein Verbrenner, selbst bei dem heutigen Strommix, der 50% nicht erneuerbar ist.

Die Herstellung von Elektroautos hat einen höheren CO2-Fußabdruck, hauptsächlich wegen der energieintensiven Batterieproduktion.

Die CO2-Emissionen durch die Herstellung eines Tesla Model 3 sind vergleichbar mit 18.000 Kilometern eines Passats mit Benzinmotor.

Die Rohstoffgewinnung für Batterien, insbesondere Lithium, kann Umweltprobleme hervorrufen.

Es gibt Fortschritte bei der Wiederverwendung von Rohstoffen aus Elektroauto-Batterien, mit einer Effizienz von bis zu 90%.

Elektrofahrzeuge können als Energiespeicher dienen und zum Systemstabilisierung beitragen.

15 Millionen Elektroautos bedeuten einen zusätzlichen Strombedarf von 40 Terawattstunden, was 8% des derzeitigen Stromverbrauchs ausmacht.

Die meisten Elektroautos laden zu Hause oder auf der Arbeit, reduziert die Notwendigkeit für öffentliche Ladesäulen.

Plug-In-Hybride haben den Nachteil beider Technologien und bieten keine ausreichende Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Deutschland hat eine extreme Autodichte, was für den Klimaschutz nicht nachhaltig ist.

E-Autos sind energetisch effizienter und daher weniger umweltschädlich als Verbrenner.

Es sollte überflüssig werden, neue Verbrenner auf die Straße zu bringen, die noch lange Kohlendioxid emittieren.

Transcripts

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die co2 emissionen des verkehrssektors

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verharren auf hohem niveau seit

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jahrzehnten das sollte sich ändern bis

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2030 sollen 15 millionen e autos auf

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unseren straßen seien aber haben wir

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dafür genügend strom was bringt das für

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das klima oder anders gefragt wenn ich

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mir jetzt ein neues auto kaufen will

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sollte das ein stromer sein

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[Musik]

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deutschland ist ein autoland ich glaube

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dass überhaupt keine frage wir haben pro

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jahr drei millionen fahrzeuge die neu

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zugelassen werden aber wenn man sich mal

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den gesamtbestand anschaut dann hat mir

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gerade einmal 600.000 vollelektrische

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fahrzeuge das ist ein bisschen mehr als

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ein prozent gut im jahr 20 21 hat sich

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die fahrzeugflotte der voll elektrisch

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betriebenen fahrzeuge um 70 prozent

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gesteigert also klar geht schon was es

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ist ein trend da aber insgesamt ist halt

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immer noch praktisch ein elektroauto auf

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100 nicht elektrisch betriebene

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fahrzeuge so sieht es aus in deutschland

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ist also noch viel platz nach oben warum

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ist das eigentlich so ein elektromotor

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ist einmal einfache sache kennt man

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schon seit dem 19 jahrhundert dass ein

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elektrischer strom im magnetfeld

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induziert dadurch gibt es eine lorenz

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kraft und dadurch kommt es zu einer

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drehbewegung also der elektromotor der

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dreht sich praktisch von alleine ein

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verbrenner dagegen ist eine ziemlich

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komplizierte angelegenheit warum naja

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weil der brennstoff in die kammern mit

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dem bestimmten takt eingespritzt wird

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dadurch bewegen sich die kolben und um

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das alles auf einer achse zu übersetzen

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damit das getriebe dann die energie

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wieder frei wird auch so umsetzen kann

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dass die achse immer in der richtigen

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art und weise angetrieben wird der

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elektromotor ist das ganz einfach man

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muss sich mal überlegen also es gab in

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russland im neunzehnten jahrhundert

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1839 ein elektrisch betriebenes schiff

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auf der newa für das um 1900 herum sind

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40 prozent aller fahrzeuge in den usa

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elektrisch betrieben worden und doch hat

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sich der verbrenner durchgesetzt aber

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wir wollen uns gar nicht mit dem

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verbrenner beschäftigen sollen wir uns

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mal damit beschäftigen was ist denn

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eigentlich so besonders gut an einem

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elektromotor und es stellt sich eines

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heraus erstens mal er ist einfach das

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habt ihr schon gesehen strom macht

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magnetfeld lorenz kraft drehbewegung

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einfach und er ist aber auch noch viel

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viel besser das kann ich schon mal von

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vorweg sagen also die energieausbeute

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eines elektromotors die ist unglaublich

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und und das jetzt mal mit dem also ein

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elektromotor mit dem verbrenner zu

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vergleichen haben wir hier eine grafik

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wir haben ein auto was direkt von einem

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von der batterien so von einem

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elektromotor betrieben wird direct

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charging dann haben wir einen wagen der

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von wasserstoff betrieben wird und dann

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haben wir ein

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konventionelles fahrzeug das durch

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synthetische kraftstoffe betrieben wird

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und wir schauen wir uns einfach mal an

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wie ist denn da so der wirkungsgrad

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können die effizienz wir starten mit 100

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prozent erneuerbaren so dass wir uns

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erst mal gar keine gedanken machen

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müssen ist das irgendwie strom von

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kernkraft werden kohlekraft werden sonst

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irgendwas sondern es ist alles

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erneuerbar also sozusagen das ist genau

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der richtige strom so muss es sein jetzt

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gucken uns an was machen die

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technologien daraus und da stellt man

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fest dass das batteriebetriebene voll

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elektrische fahrzeug eigentlich am

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besten wegkommt es ist am ehesten in der

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lage große mengen energie dafür zu

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verwenden wofür wir das auto verwenden

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wollen nämlich wir wollen fahren wir

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wollen uns bewegen das hat damit zu tun

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dass die umwandlungsprozesse zb von

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strom ineinander sind relativ gering wir

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haben relativ geringe verluste innerhalb

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der maschine so dass am ende von den 100

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prozent die wir da rein schicken

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tatsächlich noch 73 prozent der energie

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übrig bleiben damit das auto sich

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bewegen kann und das ist schon ganz

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enorm dass also bei der gesamteffizienz

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ein direkt betrieben vollelektrisches

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fahrzeug mit 73 prozent

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wirklich deutlich deutlich besser ist

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als ein fahrzeug das mit wasserstoff

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betrieben wird jetzt gucken wir uns an

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was muss denn alles passieren damit der

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wasserstoff ins auto kommt also da muss

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ja dann erzeugt werden er muss

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zusammengepresst werden kalt genug

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gehalten werden sogar das kostet alles

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energie da bleibt also dann am ende

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tatsächlich nur noch 22 prozent der

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gesamtenergie menge übrig die wir am

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anfang da reinstecken und bei den

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synthetischen kraftstoffen ist es noch

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viel schlimmer das heißt das sind 13

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prozent das konventionell betriebene

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fahrzeug wo also ein synthetischer

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kraftstoff verbrannt wird hat einfach

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die mieseste bilanz warum weil bei der

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verbrennung unglaublich viel wärme

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erzeugt wird und viel zu wenig energie

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die nach vorne also die in

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bewegungsenergie zu umzusetzen ist wir

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haben die verluste sind eine katastrophe

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für jeden motor wenn man das mal

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vergleicht also bei einem

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konventionellen fahrzeug mit

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synthetischen kraftstoff hätte man 13%

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gesamteffizienz und bei einem

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batteriebetriebenen vollelektrischen 73

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dann ist das so während du ein kilometer

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mit einem herkömmlichen fahrzeug und

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synthetischen kraftstoffen fährst kannst

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du fünfeinhalb kilometer mit der

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gleichen energie menge mit dem

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elektrischen fahren also insgesamt auf

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jeden fall immer sagt reden wendet der e

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motor ist nicht nur einfacher er ist

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auch wesentlich effizienter also gut wir

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fahren emissionsfrei damit ist doch

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alles super oder

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wäre schön ja aber in deutschland haben

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wir noch nicht 100 prozent erneuerbaren

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strom 50 prozent davon kommen nach wie

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vor von kohle und gas ja wie sieht es

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denn jetzt aus mit der co2 belastung

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wenn ich jetzt eine autofahrer also

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inwieweit belaste ich denn das klima mit

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kohlendioxid dadurch dass ich im auto

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fahre also stromverbraucher der eben

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nicht von erneuerbaren quellen kommt und

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dazu machen wir im vergleich wir haben

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zwei liter passat

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benziner mit 280 ps und ein tesla modell

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3 mit 58 kilowattstunden batterie und

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325 ps noch mal angucken wie sieht da

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die co2 belastung bei der nutzung aus

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[Musik]

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für die vergleichbarkeit nutzen wir hier

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nur die herstellerangaben wie es in der

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wissenschaftlichen literatur auf die wir

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uns stützen üblich ist wir nehmen das

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tesla modell 3 weil es am häufigsten

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zugelassene voll elektrische fahrzeug

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mehr 20 21 war der hersteller gibt an

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14,3 kilowattstunden bei 100 km dass der

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verbrauch adac hat festgestellt dass

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rund 36 prozent höher davon braucht also

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20 kilowattstunden 100 kilometer und bei

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dem heutigen strommix gmbh moya 50

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prozent des stromes immer noch aus nicht

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erneuerbaren quellen ist also von kohle

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und gas ergibt sich eine belastung von 5

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kilogramm kohlendioxid pro 100 kilometer

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so wie sieht das beim verbrenner aus

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also nehmen wir unseren passat mit 280

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ps und schauen uns mal dessen verbrauch

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an er wird also gesagt wie war das hier

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7,2 liter pro 100 kilometer das ist die

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herstellerangabe ja dann können wir uns

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einfach ausrechnen was haben wir also

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jeder verbrannte liter benzin verbraucht

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2,8 kilogramm co2 ergo sin mir bei 7,2

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mal 2,8 macht rund 20 kilogramm co2 pro

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100 kilometer

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also in der nutzung ist selbst bei dem

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heutigen energiemix der noch lange nicht

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optimal ist also von wegen 100 prozent

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erneuerbar in den bei 50 prozent

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erneuerbaren strom ist also ein

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vollelektrisches fahrzeug immer noch

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viermal klimafreundlicher als ein

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verbrenner toll und in der herstellung

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schauen muss nochmal den gesamten

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lebensweg eines fahrzeugs an

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[Musik]

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anika riegert ist wissenschaftliche

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mitarbeiterin an der forschungsstelle

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für energiewirtschaft in münchen und sie

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hat in ihrer doktorarbeit

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lebenszyklus analysen von elektroautos

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durchgeführt das komplette leben eines

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fahrzeugs wird hier untersucht vom

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beginn des abbaus des rohstoffs hin zu

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den akku paketen bis hin zum letzten

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soundsovielten gefahrenen kilometer als

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dekoration in dieser fahrzeuge anschauen

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also eines vertreters und eines

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elektroautos dann sehen wir dass das

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elektrofahrzeug erstmal mit einem etwas

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höheren fußabdruck in das leben startet

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legt dass das liegt im endeffekt im

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wesentlichen an der energieintensiven

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batterieproduktion die wir hier

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benötigen und diese zusätzlich rückt ist

play08:19

das was wir mitnehmen und der jetzt

play08:21

daneben in der betriebsphase durch die

play08:22

vorteile die das elektroauto dort hat

play08:24

dann irgendwann nach wenigen jahren

play08:26

ausgeglichen wird

play08:27

[Musik]

play08:32

laut einer 2022 erschienenen studie der

play08:36

universität der bundeswehr in münchen

play08:38

verursacht die herstellung von tesla

play08:41

modell 3 bei der herstellung so viel co2

play08:44

emissionen wie 18.000 kilometer mit dem

play08:48

passat zweiliter benziner über die

play08:51

gesamtbilanz jetzt nimmt dann produziert

play08:53

der passat 50 tonnen co2 über die

play08:56

laufzeit von 16 jahren und 230.000

play08:59

gefahrenen kilometern und der tesla 18

play09:02

tonnen co2 bei dem heutigen strommix in

play09:05

zukunft müsste das viel besser werden

play09:08

denn wir werden beim strommix sicherlich

play09:10

mehr erneuerbare energien haben hätten

play09:11

wir 100 prozent erneuerbaren strom dann

play09:14

wäre die belastung durch den fluss voll

play09:16

elektrische fahrzeug sogar nur 5 tonnen

play09:18

co2 über 16 jahre und

play09:21

230.000 gefahrenen kilometer übrigens

play09:23

die bilanz von dem verbrenner ist

play09:25

eigentlich sogar noch viel schlechter

play09:27

denn bis jetzt haben wir nur die

play09:29

direkten emissionen die durch die

play09:30

kraftstoff verbrennung zustande gekommen

play09:32

sind mit gerechnet aber es kommen ja

play09:34

noch die indirekten emissionen hinzu

play09:35

nämlich die bei der kraftstoff

play09:37

herstellung laut einer studie von nature

play09:40

communications sind die direkten

play09:42

indirekten emissionen von gleicher größe

play09:45

[Musik]

play09:50

co2 ist ja nicht das einzige problem

play09:52

beim auto da gibt es ja auch noch

play09:54

probleme beim abbau unter verwertung von

play09:57

bestimmten rohstoffen also für ein

play09:59

vollelektrisches fahrzeug ist die

play10:00

batterie ja ganz wichtig und die

play10:02

dominante technologie für die batterien

play10:04

sind eben heute lithium ionen batterien

play10:06

das heißt man braucht lithium dafür

play10:08

lithium wird abgebaut unter anderem mit

play10:10

ziel in der atacama-wüste das ist ein

play10:11

problem für die ökosysteme für die

play10:13

landwirtschaft und damit für die

play10:14

menschen vor ort fragen wie ihr

play10:16

professor peter birke er ist professor

play10:18

für elektrische energiespeicher systeme

play10:20

an der universität stuttgart neben

play10:23

lithium gibt es ja noch andere

play10:24

problematische stoffe welche sind das

play10:27

also zum einen natürlich dass man bald

play10:30

aufgrund der verfügbarkeit und der abbau

play10:33

bedingungen allerdings kann eines tages

play10:36

natürlich auch phosphor knapp werden wir

play10:39

haben hier den wettbewerb mit der

play10:41

landwirtschaft und wir haben phosphor im

play10:45

leitsatz also lithium excel viewer

play10:47

phosphat und wenn wir eine alternative

play10:50

kathode betrachten das lithium eisen

play10:52

phosphat dann ist auch da phosphor

play10:54

enthalten

play10:55

es kann irgendwann natürlich auch

play10:58

rohstoffe wie kupfer oder nickel knapp

play11:00

werden nickel steht ja im wettbewerb mit

play11:03

der ganzen stahlindustrie aber wenn man

play11:05

jetzt nickel reiche kathoden hat und

play11:08

ganz viele batterien baut dann ist das

play11:10

natürlich auch da eine herausforderung

play11:12

in jedem fall müssen wir uns darum

play11:14

kümmern wie die rohstoff für unsere

play11:16

fahrzeuge gewonnen werden wie sie

play11:18

entsorgt werden ob es nicht bessere

play11:20

alternativen dazu gibt wir fragen dazu

play11:22

max weber vom fraunhofer institut für

play11:25

produktionstechnik und automatisierung

play11:26

der sich im forschungsbereich

play11:28

batterieproduktion mit genau solchen

play11:30

fragen auseinandersetzt also wie gut

play11:32

kann man jetzt die rohstoffe aus

play11:35

elektroauto batterien wiederverwertet

play11:37

also für die einzelnen bestandteile

play11:39

insbesondere für die bestandteile

play11:43

koalition gibt es werte die erreicht

play11:46

werden heute schon rund die zukünftig

play11:48

sicherlich auch noch weiter steigen des

play11:50

sogenannten es sei kein effizienzen wir

play11:52

reden da gerade bei nico versichert ich

play11:54

von größe 90 prozent stand heute um beim

play11:58

die zum in der größenordnung von ca 65

play12:01

prozent aber

play12:02

tendenz auch hier weiter steigend ein

play12:04

wichtiger weiterer aspekt ist ja die

play12:06

nutzungsdauer denn die batterien

play12:07

verlieren ja ihre kapazität mit der zeit

play12:10

das hängt ja auch davon ab wie viele

play12:11

ladezyklen welche temperatur welche

play12:13

ladegeschwindigkeit und dergleichen ich

play12:16

denke 300.000 kilometer sind nicht das

play12:18

problem man muss zunächst mal definieren

play12:20

was das lebensdauer andy kriterium des

play12:22

typischerweise sind das 80 prozent

play12:25

initialen kapazität und 200 prozent in

play12:27

mittelstands anstieg also wir sprechen

play12:29

hier von vom end of life also dem

play12:31

lebensende einer autobatterie wenn sie

play12:34

noch 80 prozent ihrer ursprungs

play12:37

kapazität an voller ladung halten kann

play12:39

viel gravierender würden sich

play12:42

temperaturschwankungen aus das heißt

play12:43

dass die nice ländern betrieben werden

play12:46

oder warmen ländern betrieben werden die

play12:48

haben viele ihre lebensdauer probleme

play12:50

und was sich natürlich auch negativ

play12:52

auswirken kann das sind lade konditionen

play12:55

wenn also gewissen a die grenzen beim

play12:58

schnell daten überschritten werden es

play13:00

zum sogenannten lithium plating auf der

play13:02

negativen elektrode kommt dann haben wir

play13:05

natürlich auch probleme mit dem alter

play13:07

aber wenn alles ich sag mal im rahmen

play13:10

der betriebsbedingungen betrieben wird

play13:12

dann sind laufleistung von 300.000

play13:15

kilometer zu arbeiten und konkurrieren

play13:17

es klingt ja schon ganz ordentlich also

play13:19

300.000 kilometer laufleistung wir ja

play13:21

auch für den verbrenner chance schon

play13:22

ganz gut aber wenn die batterie dann

play13:24

ausgebaut wird mit 80 prozent kapazität

play13:29

der ursprünglichen vorladung da kann

play13:30

jedoch eigentlich immer noch benutzt

play13:31

werden oder also neben den klassischen

play13:34

recyclingmaterial ströme auch bereiten

play13:36

uns die wieder

play13:37

zurückführen in den kreislauf gibt es

play13:40

sicherlich an setzt auch das leben einer

play13:41

batterie zu verlängern

play13:43

überdies die mit der reparatur oder auch

play13:46

das aufbereiten dass systeme im

play13:47

remanufacturing oder das weiter nutzen

play13:50

bereits die alte das system die neuen

play13:54

anwendungen wie zum beispiel stationären

play13:56

der energiespeichern hatte das bip sinkt

play13:58

von dem system das sind sicherlich

play13:59

strategien die man alle berücksichtigen

play14:01

sollte um einfach den bedarf an

play14:05

batterien grafisches werk für den

play14:07

bereich der stationären speicherung auch

play14:09

zu reduzieren sicherlich können

play14:11

automatisch batterien die schon ein

play14:12

erstes leben im auto mode im auto

play14:15

erfahren haben noch gute leistungen oder

play14:17

auch einen guten einsatz im stationieren

play14:19

speicher betrieb bringen jetzt auf

play14:21

einmal wird der gesamte kreislauf der

play14:23

gesamte lebenslauf eines autors der

play14:25

ganze zyklus wird auf einmal kommt da

play14:27

auf einmal ins gespräch und das

play14:30

natürlich wichtig denn die hersteller

play14:31

wollen natürlich auch ihr image nicht

play14:32

verlieren dann wenn schon wenn schon

play14:34

ökologisch wenn schon klimafreundlich

play14:36

dann auch insgesamt das heißt jetzt

play14:38

kommt auf einmal ein gespräch in gang

play14:40

was wir eigentlich schon längst hätten

play14:41

führen müssen aber

play14:43

da gibt es noch ganz andere fragen

play14:46

nämlich zb 15 millionen elektroautos

play14:50

was bedeutet das für unser energiesystem

play14:54

[Musik]

play14:59

das ziel der bundesregierung ist ja sehr

play15:01

ambitioniert bis 2030 sollen 15

play15:04

millionen

play15:04

vollelektrische fahrzeuge auf unseren

play15:06

straßen seien das würde bedeuten 1,8

play15:09

millionen pro jahr müssen neu zugelassen

play15:10

werden das sind fünf mal so viel wie im

play15:13

jahr 20 21 stellt sich die frage ist

play15:16

unser energiesystem eigentlich dafür

play15:18

auch wirklich ausgerüstet oder andersrum

play15:21

gefragt haben wir genug strom für 15

play15:24

millionen zusätzliche elektrische

play15:25

fahrzeuge auf der straße bei uns jetzt

play15:28

mal das gesamtsystem im jahr 2030

play15:31

angucken und wir sehen 15 millionen

play15:33

elektrofahrzeuge so geht's ja auch im

play15:35

aktuellen koalitionsvertrag

play15:36

eingeschrieben sind dann bedeutet das

play15:38

für den strombedarf 40 terawattstunden

play15:41

zusätzlich das ganze einzuordnen

play15:45

aktuell sind wir bei etwa 500

play15:48

terawattstunden strom nachfrage also das

play15:50

sind dann circa acht prozent

play15:52

also erstmal im gesamtsystem schon ein

play15:54

gewisser beitrag aber ja im einstelligen

play15:57

prozentbereich für den einzelnen

play15:59

haushalt wenn wir uns das mal angucken

play16:01

dann liegen wir natürlich in einer

play16:02

anderen größenordnung so ein elektroauto

play16:04

man kann man so grob rechnen dass wir

play16:06

jetzt einen zusätzlichen strombedarf im

play16:08

jahr von circa 2.700 kilowattstunden

play16:10

sehen und um das einzuordnen das sind

play16:13

circa ist sekretär jahresverbrauch eines

play16:15

ein bis zwei personen haushalt die

play16:17

daumenregel lautet eine million

play16:20

vollelektrische fahrzeuge verbraucht 3

play16:23

terawattstunden an energie das wird so

play16:25

ausgerechnet pro fahrzeug pro jahr

play16:27

15.000 kilometer und das fahrzeug

play16:29

braucht 20 kilowattstunden pro 100

play16:33

kilometer das macht bei 15 millionen

play16:35

fahrzeugen einen strombedarf von 45

play16:38

terawattstunden das sind nur neun

play16:41

prozent des jetzigen strombedarfs also

play16:43

strombedarf es kein problem also bei den

play16:46

e-fahrzeugen da denken wir vor allen

play16:48

dingen immer nur die brauchen energie

play16:50

die brauchen energie damit zu fahren

play16:52

können das heißt also da wird immer

play16:53

darüber nachgedacht kann das system denn

play16:55

diese energie auch bereitstellen aber

play16:57

die elektrofahrzeuge können auch

play16:59

energiespeicher sein dh sie können sich

play17:02

auf laden sie können sich auch wieder

play17:03

entladen das heißt es bidirektionales

play17:07

laden nennt sich das durch das beatles

play17:09

oder laden wird das elektroauto nun zu

play17:12

einem aktiven speichern energiesystem

play17:14

wir können das system stabilisieren das

play17:16

heißt wir können erzeugung und verbrauch

play17:18

zeitlich so zusammen bringen dass es

play17:20

passt wir sehen jetzt künftig immer mehr

play17:23

volatile fluktuierende erneuerbare

play17:25

energien und somit müssen wir auf der

play17:28

verbraucherseite immer flexibler werden

play17:29

und genau das können wir dann mit diesen

play17:32

elektrofahrzeugen leisten und dort einen

play17:34

gewissen beitrag mit reinbringen

play17:36

natürlich ist zu berücksichtigen dass

play17:38

elektrofahrzeuge nicht rund um die uhr

play17:40

angesteckt und verfügbar sind wenn man

play17:43

sich jetzt mal wirklich die ganze

play17:44

fahrzeugflotte das ganze verhalten im

play17:46

dort genauer anschaut dann lässt sich

play17:49

grob sagen das sind etwa 50 prozent der

play17:52

fahrzeuge jederzeit verfügbar sind und

play17:56

wenn man das dann mal hochrechnet dann

play17:58

bedeutet das dass das so etwa der

play18:00

zehnfachen

play18:01

speicherkapazität unserer aktuellen

play18:03

pumpspeicher entspricht das heißt wir

play18:05

reden hier von einem sehr großen

play18:06

potenzial überhaupt für die energiewende

play18:09

ist ja der ausbau der stromnetze ganz

play18:11

wichtige gibt es verschiedene

play18:12

möglichkeiten

play18:13

es hängt natürlich sehr stark von der

play18:14

entwicklung des gesamten systems ab

play18:16

kommen wenn dann 15 millionen

play18:18

elektrofahrzeuge denken dann gibt es

play18:20

natürlich auch gewisse belastung für das

play18:22

stromnetz

play18:23

einige werden davon wahrscheinlich auch

play18:25

im übertragungsnetz notwendig seien aber

play18:28

ganz wichtig ist hier eigentlich das

play18:30

verteilt das heißt dort vor ort bei den

play18:32

verbrauchern bei den dezentralen

play18:34

erzeugern ist es wichtig dass wir dieses

play18:37

elektrofahrzeug möglichst intelligent

play18:40

einbringen das heißt hier versuchen

play18:43

diesen netzausbau der irgendwann nötig

play18:45

wird möglichst klein zu halten indem wir

play18:47

das elektrofahrzeug intelligent an

play18:49

steuern in zukunft wenn wir von sehr

play18:52

hohen ausbau und elektrofahrzeugen reden

play18:54

aber es immer wichtiger wird dass diese

play18:56

intelligent sind sich als teil des

play18:59

energiesystem verstehen und dort eben

play19:00

entsprechend auch ihren beitrag leisten

play19:03

um diesen netzausbau möglichst gering zu

play19:05

halten also unser energiesystem kein 15

play19:07

millionen e autos verkraften wenn wir es

play19:10

wie wir sowieso tun müssen entsprechend

play19:12

ausbauen nächstes thema wie ist es denn

play19:15

so ein e auto zu fahren

play19:17

[Musik]

play19:22

wenn ich zu hause aufladen und habe ich

play19:24

nur 30 cent für die kilowattstunde zu

play19:26

bezahlen ungefähr im auto verbraucht

play19:29

sagen wir mal 20 kilowattstunden pro 100

play19:31

kilometer macht sechs euro pro 100

play19:33

kilometer wenn ich auf einer ganz

play19:36

besonders teuren ladesäule bin also um

play19:38

ganz schnell zu laden also mit meinem

play19:40

tesla modell 3 zb dann hätte ich auf 18

play19:43

euro pro 100 kilometer wenn ich mit dem

play19:47

passat an die tankstelle fahrer bei

play19:49

einem verbrauch von 9 liter aber ja auch

play19:51

18 euro pro 100 kilometer allerdings der

play19:55

passat kann nicht zu hause aufgetankt

play19:58

werden sondern man muss immer an die

play20:00

tankstelle und benzin wird in zukunft

play20:02

sicher eher teurer und der erneuerbaren

play20:05

strom der wird er günstiger haben heute

play20:07

15.000 tankstellen und 28.000

play20:10

ladestationen allerdings sein

play20:12

vollgepackter verbrenner hat eine viel

play20:14

größere reichweite als ein voll

play20:16

beladenes auto ist die ladeinfrastruktur

play20:18

ein problem fragen wir doch mal volker

play20:20

quaschning er ist professor für

play20:21

regenerative energiesysteme an der

play20:24

hochschule für technik und wirtschaft in

play20:25

berlin die meisten elektroautos laden ja

play20:29

überwiegend an dem stellplatz zum

play20:31

beispiel zu hause oder auf der arbeit

play20:33

das heißt also eine öffentliche

play20:35

ladeinfrastruktur ist dann erforderlich

play20:37

wenn menschen in mietwohnungen

play20:38

elektroauto haben oder wenn man längere

play20:40

strecke zurücklegt und unterwegs nach

play20:42

laden muss aus meiner erfahrung reicht

play20:45

die aktuelle ladeinfrastruktur für die

play20:47

aktuelle anzahl der autos natürlich aus

play20:50

aber wenn wir jetzt sehr schnell den

play20:52

elektroauto markt hochskalieren muss

play20:54

natürlich die ladeinfrastruktur

play20:55

gleichzeitig mitwachsen und da wir hier

play20:58

sehr viel vor haben brauchen wir

play21:00

natürlich auch ein tempo beim ausbau der

play21:01

ladeinfrastruktur

play21:02

klar ist die öffentliche infrastruktur

play21:04

muss ausgebaut werden aber man muss auch

play21:07

bedenken dass die meisten fahrten im

play21:09

alltag eher kurz sind da reicht es

play21:11

völlig aus das auto zu hause aufzuladen

play21:14

um zur arbeit zu kommen oder zum

play21:15

einkaufen übrigen kann man sogar schon

play21:17

auf vielen supermarktparkplätzen

play21:19

inzwischen sein auto aufladen während

play21:21

man einkauft man muss auch beim

play21:22

elektroauto anders denken das ist anders

play21:24

wie beim benziner bei benzin hat mache

play21:26

ich den tank randvoll und vor anderen

play21:28

wieder leer beim elektroauto sind die

play21:31

ladegeschwindigkeit hängen vom

play21:33

ladezustand ab also wenn ich das die

play21:35

batterie von 80 auf 100 prozent bringen

play21:38

will brauche ich fast genauso viel zeit

play21:39

wie von 20 auf 80 prozent und deswegen

play21:41

spart man auch mit öfteren nadel stopps

play21:44

bei dem ein batterieauto zeit das muss

play21:47

man erstmal verinnerlichen weil es ein

play21:49

anderes fahrprofil ist was man

play21:51

eigentlich gewöhnt ist aber da man

play21:52

sowieso nach zwei stunden fahren immer

play21:54

mal eine pause machen sollte

play21:56

funktioniert das und da es entspannt

play21:59

auch so ein bisschen es gibt einen

play22:01

weiteren punkt der oft angesprochen wird

play22:02

mythos brandgefahren dazu sagt der

play22:06

autoindustrie verband vdh also der

play22:09

verband der deutschen automobilindustrie

play22:10

das brandrisiko bei autos ist nicht

play22:13

höher als bei einem verbrenner punkt

play22:15

allerdings dauert laut vdr das löschen

play22:19

länger und der löschmittel bedarf ist in

play22:22

der regel höher

play22:24

[Musik]

play22:29

hybridfahrzeuge das wäre ein guter

play22:31

kompromiss naja darüber muss man schon

play22:32

mal sprechen denn es werden wahnsinnig

play22:34

viele hybrid fahrzeuge zugelassen

play22:36

offenbar ist die denke so nah hybrid ist

play22:39

doch beides

play22:41

e-motor und verbrennungsmotor wird ist

play22:44

das viel besser als sich einfach nur für

play22:46

eine sache zu entscheiden der e motor

play22:48

für die kurzen strecken und der

play22:49

verbrennungsmotor dann für die

play22:51

langgestreckten also da gibt es zum

play22:52

beispiel die vollhybride die laden ihre

play22:55

batterie beim bremsen oder durch den

play22:57

verbrennungsmotor auf da ist der

play22:59

elektromotor aber auch nur dazu da den

play23:01

kraftstoffverbrauch des

play23:03

verbrennungsmotors ein bisschen zu

play23:05

verringern voll brite sind ja schon

play23:06

viele jahre auf dem markt klar hat man

play23:09

da die möglichkeit im stadtverkehr vor

play23:11

allen dingen ein bisschen an sprit

play23:12

einzusparen nur wir müssen ja komplett

play23:14

klimaneutral werden und da hilft es mir

play23:16

jetzt nicht so ein auto zu haben was

play23:17

fünf oder zehn prozent weniger sprit

play23:19

braucht also das ist nicht das was wir

play23:21

für die energiewende brauchen wie es ist

play23:23

denn mit dem plug in hybriden ja die

play23:25

haben doch ein verbrennungsmotor mit

play23:26

einer größeren batterie die man laden

play23:27

kann die fahren dann immerhin 60 bis 100

play23:29

kilometer oder die laufenden vollhybrid

play23:31

also verbrenner und e-motor parallel um

play23:36

den spritverbrauch zu drücken ja ein

play23:38

plug in hybrid der ist er verheiratet

play23:40

praktisch beide nachteile von der

play23:42

verbrenner technologie und der

play23:43

elektroauto technologie ich habe

play23:45

geringste reichweiten das heißt also

play23:47

selbst wenn ich mit dem kabel aufladen

play23:49

dann komme ich in berlin zum beispiel

play23:51

die innenstadt rein aber schon nicht

play23:53

mehr wieder raus das kann ich aus

play23:55

eigener erfahrung sagen und dann springt

play23:58

das auto auf den benzin antrieb und muss

play24:00

dann das schwere gewicht der batterie

play24:01

noch mit rum fahren was natürlich den

play24:03

verbrauch wieder steigert und insofern

play24:06

sind eigentlich die plug in hybride eine

play24:08

reine mogelpackung die ja im prinzip

play24:11

geschaffen wurden um die flotten

play24:13

verbräuche zu senken auf dem papier hat

play24:16

man dann werte von 2 liter pro 100

play24:18

kilometer als verbrauchswerte die ja

play24:20

reine fantasie werte sind also laut dem

play24:23

20 20 erschienenen whitepaper von der

play24:25

fraunhofer-gesellschaft verbrauchen

play24:27

plug-in-hybride zwei bis viermal so viel

play24:30

wie die hersteller angeben ja wenn man

play24:33

einfach überlegt dass in so eine

play24:34

herstellung aus einem plug-in-hybrid

play24:35

irgendwie sechs oder acht tonnen co2

play24:37

entstehen bei der herstellung eines

play24:39

solchen fahrzeuges

play24:40

ist das doch sage ich mal für den

play24:41

klimaschutz in relativ teure einstieg in

play24:44

diese technologie und diese zeit haben

play24:46

wir einfach nicht mehr wir müssen die

play24:47

plug in hybridtechnologie überspringen

play24:50

und auf die richtigen antriebe gehen das

play24:52

wäre vor 20 jahren vielleicht ein

play24:53

sinnvolles konzept gewesen aber nicht

play24:54

mehr heute aber es mag fälle geben wo

play24:57

ein plug-in-hybrid

play24:59

einigermaßen guter kompromiss der adac

play25:02

teil mit wenn ein wenigstens ein drittel

play25:05

aller fahrten vollelektrisch geschieht

play25:06

dann ist ein plug in hybrid günstiger

play25:09

für das klima als ein diesel also für

play25:11

die meisten fälle ist allerdings nur

play25:12

reiner stromer die bessere wahl das

play25:14

zeigt auch eine neue greenpeace studie

play25:16

wenn man jetzt einen neuwagen kauft dann

play25:18

kann man mit einem auto richtig viel

play25:21

spaß auch wenn das video jetzt schon

play25:24

fast zu ende ist das thema es ist noch

play25:25

lange nicht wir wissen dass die frage

play25:27

überhaupt stellen ob wir überhaupt ein

play25:28

auto kaufen müssen weil deutschland hat

play25:31

eine extrem hohe auto dichte 48

play25:34

millionen autos auf 83 millionen

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einwohnerinnen und einwohner wenn wir

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das auf dem rest des planeten zu

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übertragen würden und wollten müssten

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wir drei milliarden zusätzliche pkws bau

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und das verträgt dieser planet nicht

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deswegen müssen wir uns in deutschland

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überlegen generell runterzukommen

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übrigens zu fuß gehen oder mit dem zug

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fahren ist noch besser fürs klima als

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mit dem auto zu fahren und laut

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greenpeace auch viel günstiger

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also was für ein fazit kann man dann

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ziehen eines ist klar wir sollten keine

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neuen verbrenner mehr auf die straße

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bringen die noch vier jahre oder

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jahrzehnte kohlendioxid emittieren und

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bereits heute ist das e auto eine echte

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alternative

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zumindest für die die sich den kauf

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eines neuwagens leisten können rein

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physikalisch ist

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das e auto

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das beste auto

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es ist energieeffizienz

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deshalb weniger umweltschädlich obwohl

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ein teil des stromes den wird für das

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aufladen der batterie verwenden heute

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immer noch aus fossilen energiequellen

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stammt und bei der produktion der

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batterien immer noch

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kohlendioxidemission anfangen aber im

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autoland deutschland müssen wir uns

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natürlich fragen ob wir wirklich so

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viele autos brauchen aber das ist ein

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thema für ein ganz anderes video

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