you should NOT host your own email server! (and here is why)
Summary
TLDRIn diesem Tutorial erklärt der Sprecher, warum es keine gute Idee ist, einen eigenen Mailserver, besonders auf Geräten wie Synology, einzurichten. Das Hauptproblem liegt in der E-Mail-Zustellbarkeit, da Spam-Filter streng sind und korrekte Konfigurationen wie Reverse DNS und DKIM erfordern. Ohne diese Schritte landen E-Mails oft im Spam oder werden abgelehnt. Der Sprecher empfiehlt eine hybride Lösung: den Mailserver für den Empfang von E-Mails zu hosten, aber zum Versenden einen Drittanbieterdienst wie Amazon SES zu verwenden, um sicherzustellen, dass E-Mails zuverlässig zugestellt werden.
Takeaways
- 😀 Es ist technisch möglich, einen eigenen Mailserver auf einem Synology-Gerät oder einem Linux-Server einzurichten, aber es gibt große Nachteile.
- 📧 Ein Hauptproblem bei selbst gehosteten Mailservern ist, dass E-Mails sehr wahrscheinlich nicht zugestellt werden, weil sie von Spam-Filtern blockiert werden.
- 💻 Spam-Mails haben das E-Mail-System verschlechtert, da sie durch massenhafte, billige Spam-Versendungen von wenigen missbräuchlichen Nutzern das Vertrauen in E-Mails beeinträchtigt haben.
- 🚫 Selbst wenn E-Mails legitim sind, gibt es viele Filter, die nach DNS-Konfigurationen und Authentifizierungen suchen und die E-Mail ablehnen, wenn diese nicht korrekt eingerichtet sind.
- 🔍 Reverse DNS und DKIM (DomainKeys Identified Mail) sind entscheidend für die Zustellung von E-Mails. Ohne diese werden Mails häufig als Spam markiert oder vollständig blockiert.
- 🌍 Reverse DNS stellt sicher, dass die IP-Adresse des Absenders mit dem richtigen Domainnamen verbunden ist. Ohne diese Einrichtung werden E-Mails als verdächtig eingestuft.
- 🔒 DKIM authentifiziert, dass E-Mails nicht verändert wurden und wirklich vom angegebenen Absender stammen, was für die Sicherheit wichtig ist.
- ⚙️ Die meisten Heimnutzer haben nicht die Möglichkeit, diese technisch anspruchsvollen Einstellungen für Reverse DNS und DKIM richtig vorzunehmen.
- 💡 Eine bessere Lösung ist die Verwendung eines professionellen E-Mail-Dienstes wie Amazon SES, um E-Mails zuverlässig zu versenden, ohne sich mit den komplizierten Einstellungen selbst herumzuschlagen.
- 📉 Das selbst Hosting eines Mailservers kann zu erheblichen Zustellproblemen führen, was besonders problematisch für geschäftliche E-Mails ist, die für Kommunikation und Marketing unerlässlich sind.
Q & A
Warum sollte man keine eigene Mail-Server einrichten?
-Das Einrichten eines eigenen Mail-Servers kann aufgrund von Problemen mit der Zustellung und den Spam-Filtern problematisch sein. Selbst wenn der Server technisch einfach einzurichten ist, wird er wahrscheinlich blockiert oder als Spam markiert, was dazu führt, dass E-Mails nicht zugestellt werden.
Was ist die Hauptursache für das Versagen der E-Mail-Zustellung auf eigenen Servern?
-Die Hauptursache sind Spam-Abusere, die das System missbrauchen. Durch massenhaftes Versenden von unerwünschten E-Mails haben diese Angreifer das E-Mail-System so stark verschärft, dass legitime E-Mails von kleinen Servern oft blockiert werden.
Was versteht man unter 'Reverse DNS' und warum ist es für die E-Mail-Zustellung wichtig?
-Reverse DNS ist die Umkehrung des normalen DNS, bei dem eine IP-Adresse mit einem Domain-Namen verbunden wird. Es ist wichtig, weil Mail-Server anhand der Reverse-DNS-Überprüfung sicherstellen, dass eine E-Mail von einer legitimen Quelle stammt. Ohne eine korrekte Reverse-DNS-Einstellung wird die E-Mail häufig als Spam markiert oder abgelehnt.
Warum können Heimnutzer oft keine Reverse DNS-Einträge einrichten?
-Die meisten Heimnutzer haben keine statische öffentliche IP-Adresse, die für die Einrichtung eines Reverse DNS erforderlich ist. Diese Einträge müssen vom Internet Service Provider (ISP) eingerichtet werden, was für private Nutzer in der Regel nicht möglich ist.
Was ist DKIM und wie hilft es, die E-Mail-Zustellung zu verbessern?
-DKIM (DomainKeys Identified Mail) ist ein Authentifizierungsmechanismus, der sicherstellt, dass eine E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domain gesendet wurde und nicht manipuliert wurde. Es hilft, E-Mails vor Spoofing zu schützen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass legitime E-Mails korrekt zugestellt werden.
Warum sind E-Mail-Server oft so streng bei der Spam-Erkennung?
-E-Mail-Server müssen sicherstellen, dass nur legitime E-Mails zugestellt werden, da Spam-E-Mails die Server überlasten und die Benutzererfahrung beeinträchtigen können. Aufgrund der zunehmenden Menge an Spam verwenden Mail-Server strenge Filter, um sicherzustellen, dass E-Mails, die nicht korrekt konfiguriert sind, nicht zugestellt werden.
Was ist das Problem bei der Verwendung eines eigenen Mail-Servers ohne ordnungsgemäße Konfiguration?
-Ohne eine ordnungsgemäße Konfiguration, wie z. B. Reverse DNS und DKIM, ist es sehr wahrscheinlich, dass E-Mails als Spam markiert oder sogar blockiert werden. Dies führt zu einer schlechten Zustellbarkeit, was für Unternehmen problematisch sein kann.
Welche Alternativen gibt es, um E-Mails zuverlässig zu versenden, ohne einen eigenen Mail-Server zu betreiben?
-Eine gute Alternative ist die Nutzung eines Dienstes wie Amazon SES (Simple Email Service). Amazon SES kümmert sich um die Spam-Filterung und E-Mail-Authentifizierung, wodurch sichergestellt wird, dass E-Mails korrekt zugestellt werden, auch wenn der Empfangs-Server selbst gehostet wird.
Kann die Verwendung eines externen Dienstes wie Amazon SES die Privatsphäre beeinträchtigen?
-Ja, die Verwendung von Amazon SES bedeutet, dass E-Mails über deren Server gesendet werden. Das bedeutet, dass Amazon theoretisch Zugriff auf die Inhalte der E-Mails hätte, was für Nutzer, die auf Privatsphäre Wert legen, problematisch sein könnte.
Warum empfiehlt der Sprecher nicht, ein Tutorial zum Einrichten eines eigenen Mail-Servers zu erstellen?
-Der Sprecher empfiehlt kein Tutorial, da die Einrichtung eines eigenen Mail-Servers zu viele Probleme mit der E-Mail-Zustellung und den Spam-Filtern mit sich bringt. Für die meisten Heimnutzer und kleinen Unternehmen ist es einfacher und zuverlässiger, einen externen Dienst wie Amazon SES zu verwenden, anstatt sich mit den technischen Herausforderungen der Selbsthostung auseinanderzusetzen.
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