Jeremy Grossmann - creator of GNS3 - discusses the GNS3 architecture with David Bombal

David Bombal
22 Sept 201822:06

Summary

TLDRIn diesem Interview erklärt Jeremy, der Schöpfer von GNS3, die Architektur der Software, die eine benutzerfreundliche Oberfläche, einen Controller und Compute-Server umfasst. GNS3 ermöglicht skalierbare Netzwerksimulationen durch REST-APIs und UDP-Tunneling zwischen Knoten. Es wird empfohlen, GNS3 in einer virtuellen Maschine (VM) zu betreiben, insbesondere auf Windows und macOS, da dies eine bessere Leistung und Kompatibilität gewährleistet. Zudem wird VMware als bevorzugter Hypervisor empfohlen, da es die erforderliche verschachtelte Virtualisierung unterstützt. Jeremy gibt auch wertvolle Tipps zur Installation, zu Hardwareanforderungen und zur Fehlerbehebung bei häufigen Problemen.

Takeaways

  • 😀 GNS3 besteht aus drei Hauptkomponenten: der Benutzeroberfläche (UI), dem Controller und den Compute-Servern.
  • 😀 Die Benutzeroberfläche (UI) ermöglicht es den Nutzern, mit Topologien zu interagieren und Aktionen wie Starten und Stoppen von Geräten durchzuführen.
  • 😀 Der Controller fungiert als zentrale Steuerungseinheit, die die Topologien und Projekte verwaltet und die Kommunikation zwischen den Compute-Servern und der Benutzeroberfläche ermöglicht.
  • 😀 GNS3 verwendet eine REST-API für die Kommunikation zwischen der Benutzeroberfläche und dem Controller sowie WebSockets für Echtzeit-Benachrichtigungen.
  • 😀 Die Compute-Server führen die tatsächlichen Emulationen durch und verwenden Technologien wie QEMU, Dynamips und VirtualBox, um Netzwerkgeräte zu simulieren.
  • 😀 UDP-Tunneling wird verwendet, um Geräte auf verschiedenen Computern miteinander kommunizieren zu lassen, wobei der Controller die Verwaltung übernimmt.
  • 😀 VMware wird empfohlen, da es die Verschachtelung von Virtualisierung unterstützt, was für die Ausführung von komplexen Netzwerktopologien erforderlich ist.
  • 😀 VirtualBox unterstützt keine verschachtelte Virtualisierung, was die Leistung bei der Ausführung komplexer Topologien erheblich einschränken kann.
  • 😀 Windows- und macOS-Nutzer sollten die GNS3 VM verwenden, um die Emulation effizient auszuführen, da sie für diese Systeme optimiert ist.
  • 😀 Für Linux-Nutzer ist die Verwendung der GNS3 VM nicht erforderlich, jedoch erfordert die Konfiguration eine manuelle Einrichtung, die zusätzliche technische Kenntnisse voraussetzt.
  • 😀 Das geplante Web-UI von GNS3 wird die Notwendigkeit für eine lokale Installation der Benutzeroberfläche eliminieren, was die Nutzung erleichtern wird.
  • 😀 Um Probleme mit Antivirenprogrammen zu vermeiden, sollten Nutzer GNS3 in ihren Sicherheitssoftware-Einstellungen auf die Whitelist setzen, da einige Virenschutzprogramme die Kommunikation zwischen der UI und der VM blockieren können.

Q & A

  • Was sind die drei Hauptkomponenten der GNS3-Architektur?

    -Die drei Hauptkomponenten von GNS3 sind die Benutzeroberfläche (UI), der Controller und die Compute-Server. Die UI ist das grafische Interface, der Controller verwaltet die Topologie und die Compute-Server führen die Emulationen durch.

  • Wie kommunizieren die Benutzeroberfläche und der Controller in GNS3 miteinander?

    -Die Benutzeroberfläche und der Controller kommunizieren über eine REST-API. Die UI sendet Befehle an den Controller, der dann die Aktionen ausführt, wie z. B. das Starten und Stoppen von Knoten in einer Topologie.

  • Was ist die Rolle des Controllers in GNS3?

    -Der Controller in GNS3 ist für das Projektmanagement verantwortlich. Er verwaltet die Topologie, die Knoten und deren Verbindungen und sorgt dafür, dass alle Benutzeroberflächen mit der gleichen Controller-Instanz arbeiten.

  • Warum wird empfohlen, GNS3 auf einem Linux-System oder mit der GNS3-VM auszuführen?

    -GNS3 erfordert die Nutzung von KVM (Kernel-based Virtual Machine) für die Emulation von Geräten wie QEMU. Diese Funktion ist unter Linux besser unterstützt, und daher wird empfohlen, GNS3 entweder auf einem Linux-Host oder in einer GNS3-VM, die auf einem Hypervisor läuft, zu verwenden.

  • Was ist der Zweck von UDP-Tunneling in GNS3?

    -UDP-Tunneling wird verwendet, um Knoten über verschiedene Server hinweg zu verbinden. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen Knoten, die auf unterschiedlichen physischen Maschinen laufen, indem es eine UDP-Verbindung zwischen ihnen erstellt.

  • Warum funktioniert GNS3 besser mit VMware Workstation anstelle von VirtualBox?

    -VMware Workstation unterstützt Nested Virtualization, was bedeutet, dass virtuelle Maschinen innerhalb einer virtuellen Maschine laufen können. VirtualBox unterstützt diese Funktion nicht vollständig, weshalb GNS3 für komplexere Netzwerktopologien wie Cisco IOS Appliances VMware benötigt.

  • Kann GNS3 auch in der Cloud betrieben werden?

    -Ja, GNS3 kann auf Cloud-Plattformen wie Packet.net oder Amazon Web Services (AWS) betrieben werden, solange diese Plattformen Nested Virtualization unterstützen. Dadurch können Benutzer ihre GNS3-Instanzen auf entfernten Servern hosten und über VPNs darauf zugreifen.

  • Welche Hardwareanforderungen gibt es für die Ausführung von GNS3?

    -Für GNS3 wird eine ausreichende Menge an Arbeitsspeicher und CPU-Ressourcen benötigt, insbesondere wenn große Topologien oder komplexe Emulationen ausgeführt werden. Es wird empfohlen, mindestens 8 GB RAM und einen modernen Prozessor mit Unterstützung für Virtualisierung (Intel VT-x oder AMD-V) zu verwenden.

  • Was sollten Benutzer tun, wenn ihre Antivirus-Software GNS3 blockiert?

    -Benutzer sollten sicherstellen, dass GNS3 in ihrer Antivirus-Software auf die Whitelist gesetzt wird. Antivirus-Software kann die Kommunikation zwischen der GNS3-Benutzeroberfläche und der VM stören, weshalb es wichtig ist, GNS3 als vertrauenswürdige Anwendung zu markieren.

  • Welche Vorteile bietet die zukünftige Web-Oberfläche von GNS3?

    -Die Web-Oberfläche von GNS3 wird es Benutzern ermöglichen, das System über einen Webbrowser zu steuern, ohne dass eine lokale Installation erforderlich ist. Dies vereinfacht die Nutzung und verringert Probleme mit Virenschutzprogrammen und Netzwerkverbindungen, die bei der Verwendung der Desktop-UI auftreten können.

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