Earnings Per Share Explained | Phil Town
Summary
TLDRIn diesem Video erklärt Phil Town, was **Earnings Per Share (EPS)** ist und wie es zur Bewertung der Rentabilität eines Unternehmens verwendet wird. EPS ist der Nettogewinn eines Unternehmens, geteilt durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Er wird häufig genutzt, um die finanzielle Leistung eines Unternehmens zu messen und zu verfolgen, wie sich die Gewinne über die Zeit entwickeln. Town betont jedoch, dass EPS allein manchmal irreführend sein kann, da es durch Buchhaltungspraktiken manipuliert werden kann. Daher ist es wichtig, EPS mit anderen Kennzahlen wie dem Cashflow zu kombinieren, um ein vollständiges Bild der Unternehmensperformance zu erhalten.
Takeaways
- 😀 EPS (Earnings per Share) ist ein wichtiger Indikator für die Rentabilität eines Unternehmens pro Aktie.
- 😀 EPS wird berechnet, indem der Nettogewinn eines Unternehmens durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt wird.
- 😀 Ein positives EPS zeigt an, dass das Unternehmen profitabel ist, während ein negatives EPS auf Verluste hinweist.
- 😀 EPS wird in der Regel jedes Quartal veröffentlicht und ist ein entscheidender Faktor für die kurzfristige Aktienkursentwicklung.
- 😀 Zur Berechnung von EPS kann man entweder die aktuelle Anzahl der Aktien oder den Durchschnitt über einen bestimmten Zeitraum verwenden.
- 😀 Ein wachsendes EPS deutet darauf hin, dass das Unternehmen mit der Zeit profitabler wird.
- 😀 EPS hilft Investoren, die Leistung eines Unternehmens pro Aktie zu beurteilen, anstatt nur die Gesamtgewinne des Unternehmens zu betrachten.
- 😀 Aktienrückkäufe können das EPS künstlich erhöhen, was den Eindruck erweckt, das Unternehmen sei rentabler als es tatsächlich ist.
- 😀 Eine Verwässerung der Aktien (z.B. durch die Ausgabe neuer Aktien) kann das EPS senken, selbst wenn das Unternehmen insgesamt gut abschneidet.
- 😀 EPS allein sollte nicht als alleiniges Kriterium für Investitionsentscheidungen verwendet werden, da Manipulationen und falsche Darstellungen möglich sind.
- 😀 Es ist wichtig, EPS mit anderen Kennzahlen wie dem Cashflow zu kombinieren, um die tatsächliche finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu bewerten.
Q & A
Was ist der Unterschied zwischen EPS und einfachen Erträgen eines Unternehmens?
-EPS (Earnings per Share) berücksichtigt den Gewinn eines Unternehmens im Verhältnis zur Anzahl der ausgegebenen Aktien, während einfache Erträge nur den gesamten Gewinn eines Unternehmens widerspiegeln, ohne diesen auf die Einzelaktien herunterzubrechen.
Warum ist es wichtig, den EPS-Wert über einen längeren Zeitraum zu betrachten?
-Das Betrachten des EPS über einen längeren Zeitraum gibt uns eine Vorstellung davon, wie schnell das Unternehmen wächst. Ein stetig wachsender EPS-Wert zeigt eine gesunde und konstante Entwicklung des Unternehmens.
Wie berechnet man den EPS?
-Der EPS wird berechnet, indem der Nettogewinn eines Unternehmens durch die durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt wird. Dies kann vereinfacht werden, indem man den aktuellen Aktienbestand verwendet, obwohl eine durchschnittliche Berechnung über einen bestimmten Zeitraum genauer ist.
Was bedeutet es, wenn ein Unternehmen negative EPS hat?
-Ein negativer EPS bedeutet, dass das Unternehmen im betreffenden Zeitraum einen Verlust erwirtschaftet hat, also mehr Ausgaben als Einnahmen verzeichnete.
Warum können Unternehmen den EPS-Wert manipulieren?
-Unternehmen können den EPS manipulieren, indem sie beispielsweise Aktien zurückkaufen oder Aktienoptionen ausgeben, was den Wert des EPS beeinflusst, ohne dass sich die tatsächlichen Gewinne ändern.
Wie kann die Aktienrückkäufe den EPS-Wert beeinflussen?
-Wenn ein Unternehmen eigene Aktien zurückkauft, sinkt die Anzahl der ausstehenden Aktien, wodurch der EPS-Wert steigt, selbst wenn der Gewinn des Unternehmens gleich bleibt.
Was ist das Problem mit der Verwendung von EPS als einzigem Kriterium für Investitionsentscheidungen?
-EPS kann täuschen, da es mit Methoden der Rechnungslegung wie der periodengerechten Buchführung berechnet wird, die Gewinne und Verluste verzögern oder vorziehen können. Ein positiver EPS kann also auch in einem Unternehmen, das kurz vor der Insolvenz steht, auftreten.
Warum sollten Investoren EPS im Vergleich zum Cashflow betrachten?
-EPS sollte immer im Kontext des Cashflows betrachtet werden, da Cashflow eine realistischere Darstellung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens liefert. Ein Unternehmen kann durch buchhalterische Maßnahmen einen positiven EPS haben, aber dennoch finanzielle Schwierigkeiten haben.
Was ist der Vorteil eines konstant wachsenden EPS für Investoren?
-Ein konstant wachsender EPS deutet auf eine stabile und langfristig positive Entwicklung des Unternehmens hin, was für Investoren ein gutes Zeichen für zukünftige Renditen sein kann.
Welche Rolle spielt EPS bei der Bewertung eines Unternehmens im Vergleich zu anderen Kennzahlen?
-EPS ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Rentabilität eines Unternehmens und gibt Investoren eine Vorstellung davon, wie viel Gewinn auf jede einzelne Aktie entfällt. Allerdings sollte es nicht isoliert betrachtet werden, sondern immer in Verbindung mit anderen Kennzahlen wie Cashflow und Unternehmenswachstum.
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