Gender, Citizenship and Migration. A Journey in Transition: GERMANY
Summary
TLDRDie Erzählung schildert die persönlichen Erfahrungen von Menschen, die aufgrund von Krieg und Vertreibung ihre Heimatländer verlassen mussten. Von den schwierigen Lebensbedingungen während des Krieges in Bosnien, über das Leben als Flüchtling in Deutschland, bis hin zur Anpassung und Integration in eine neue Kultur. Die Sprecherin reflektiert die Herausforderungen als Mutter, die Schwierigkeiten mit der Anerkennung von Qualifikationen und die Suche nach einem besseren Leben in einem fremden Land. Sie thematisiert auch die Diskriminierung von Frauen, die oft auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden, und spricht sich für mehr Gleichberechtigung und die Rechte von Frauen aus.
Takeaways
- 😀 Die Erzählerin wurde in Bosnien geboren und hat während des Krieges 1992 viele Herausforderungen durchgemacht.
- 😀 Sie hat eine multikulturelle Herkunft mit Wurzeln in Palästina, Russland, Frankreich und Spanien.
- 😀 Der Krieg hatte tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Familie und ihre Heimatstadt, was zu ihrer Flucht führte.
- 😀 Sie hat nach ihrer Ankunft in Deutschland eine neue Sprache gelernt und ihre schulische Ausbildung fortgesetzt.
- 😀 Die Erzählerin arbeitete zunächst als Apothekerin und hat sich später als Alleinerziehende in Deutschland etabliert.
- 😀 Trotz des schweren Starts und vieler Herausforderungen hat sie in Deutschland Unterstützung gefunden, besonders für ihre Tochter.
- 😀 Sie hat den Krieg als traumatisch erlebt, mit Verlusten und der Zerstörung ihrer Heimatstadt.
- 😀 Die Erzählerin berichtet von einer langen, schwierigen Flucht, die sie und ihre Familie durch Europa führte, bevor sie in Deutschland ankam.
- 😀 Sie hat nach ihrer Ankunft in Deutschland ein Stipendium erhalten und ihre Ausbildung als Apothekerin und später als Erzieherin fortgesetzt.
- 😀 Ein zentrales Thema in ihrem Leben ist die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern, besonders in Bezug auf die Rolle der Frau in ihrer Heimat und in Deutschland.
- 😀 Sie sieht die Arbeit und das Streben nach Gleichberechtigung als wesentliche Werte, um eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder zu schaffen.
Q & A
Wie hat der Krieg das Leben der Erzählerin beeinflusst?
-Der Krieg hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben der Erzählerin. Sie verlor ihren Ehemann, musste ihre Heimat verlassen und erlebte extreme Lebensbedingungen, wie Zerstörung und Unsicherheit. Auch ihre Tochter litt unter den Folgen des Krieges, und die Erzählerin kämpfte mit der Trennung von ihrer Familie und den schwierigen Lebensverhältnissen im Exil.
Was war der Grund für die Migration der Erzählerin nach Deutschland?
-Die Erzählerin kam nach Deutschland als Spätaussiedlerin. Sie hatte deutsche Vorfahren, was es ihr ermöglichte, einen Antrag auf Aufnahme zu stellen. Ihre Familie floh vor den Kriegswirren in Bosnien, und sie erhielt Unterstützung durch deutsche Verwandte, die ihr halfen, nach Deutschland zu kommen.
Welche Herausforderungen hatte die Erzählerin beim Ankommen in Deutschland?
-Zu den größten Herausforderungen gehörte, dass die Erzählerin kein Deutsch sprach und in einem neuen Land ohne ein Netzwerk von Freunden oder Familie ankam. Zudem war sie alleinerziehend und hatte mit der Integration sowie dem Erlernen der Sprache zu kämpfen.
Wie hat die Erzählerin ihre berufliche Situation in Deutschland verbessert?
-Die Erzählerin hat Deutsch gelernt, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Sie hat einen Sprachkurs erfolgreich abgeschlossen, ihre berufliche Qualifikation als Apothekerin anerkennen lassen und später eine Stelle in einer Apotheke sowie eine Anstellung an einer Berliner Grundschule gefunden.
Welche Rolle spielte die Kunst und Kultur in der Anpassung der Erzählerin an das neue Leben?
-Die Erzählerin fand in der Kunst und Kultur, speziell im Bereich der Gartenarbeit und der Arbeitstherapie mit Frauen, eine Möglichkeit, sich zu integrieren und ein neues Leben aufzubauen. Sie engagierte sich in einem Gartenprojekt, das als ein Ort der Begegnung und des Austauschs für Frauen und auch für ihre Kinder diente.
Wie beschreibt die Erzählerin das Leben als Frau in Deutschland im Vergleich zu ihrer Heimat?
-Die Erzählerin fühlt sich in Deutschland freier und besser behandelt als in ihrer Heimat, besonders in Bezug auf die Rechte von Frauen. Sie hebt hervor, dass Frauen in ihrer Heimat oft weniger Rechte und Freiheiten haben, während sie in Deutschland mehr Unterstützung und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung erlebt.
Welche Bedeutung hat die Familie für die Erzählerin?
-Die Familie spielt eine zentrale Rolle im Leben der Erzählerin. Sie hat durch den Krieg viel verloren, besonders ihren Ehemann. Ihre Tochter und ihre Familie sind für sie eine wichtige Quelle der Unterstützung, und sie betont den Wert von Zusammenhalt und gegenseitiger Hilfe.
Was sind die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Deutschland konfrontiert sind, laut der Erzählerin?
-Die Erzählerin beschreibt, dass Migrantinnen in Deutschland häufig mit Diskriminierung und schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert sind. Frauen werden oft für wenig Geld und viel Arbeit ausgenutzt, und es gibt immer noch kulturelle Barrieren und Vorurteile, die es schwierig machen, sich vollständig in die Gesellschaft zu integrieren.
Welche Vision hat die Erzählerin für die Zukunft der Frauenrechte?
-Die Erzählerin wünscht sich eine Welt, in der Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben, insbesondere in Bezug auf gleiche Bezahlung und die Anerkennung ihrer Arbeit. Sie betont, dass Frauen oft mehr arbeiten als Männer, aber immer noch nicht gleich bezahlt werden.
Was war der emotionalste Moment für die Erzählerin während ihrer Flucht?
-Der emotionalste Moment war die Ungewissheit über das Schicksal ihres Mannes. Sie wusste monatelang nicht, ob er den Krieg überlebt hatte oder nicht. Dies hinterließ eine tiefe emotionale Belastung und prägte ihre Erfahrung während der Flucht und der schwierigen Zeiten in Deutschland.
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