Rechte & Pflichten Ausbildungsvertrag einfach erklärt - Grundlagen Berufsausbildungsgesetz - Vertrag

Die Merkhilfe Wirtschaft
2 Jun 201905:31

Summary

TLDRIn diesem Video wird der Berufsausbildungsvertrag erklärt, der zwischen dem Auszubildenden und dem Ausbildungsbetrieb geschlossen wird. Der Vertrag legt die Rechte und Pflichten beider Parteien fest und muss vor Ausbildungsbeginn bei der zuständigen Kammer eingereicht werden. Wichtige Aspekte sind die Pflichten des Ausbilders, wie die Gewährleistung der Ausbildung und die Bereitstellung von Mitteln, sowie die Rechte des Auszubildenden, einschließlich eines monatlichen Entgelts und Anspruch auf Urlaub. Zudem wird die Notwendigkeit eines Ausbildungsnachweises hervorgehoben, um den Ausbildungsfortschritt zu dokumentieren.

Takeaways

  • 😀 Der Ausbildungsvertrag muss zwischen dem Betrieb und dem Auszubildenden vor Ausbildungsbeginn unterzeichnet werden.
  • 📜 Der Ausbildungsvertrag legt die Rechte und Pflichten von Ausbilder und Auszubildendem fest.
  • 🏛️ Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und das Jugendarbeitsschutzgesetz bilden die rechtlichen Grundlagen für den Ausbildungsvertrag.
  • 🔑 Auszubildende haben eine Lernpflicht, die bedeutet, dass sie aktiv an ihrer Ausbildung teilnehmen und ihre Fortschritte dokumentieren müssen.
  • 📚 Der Ausbilder hat die Pflicht, die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, damit der Auszubildende die Abschlussprüfung bestehen kann.
  • 📆 Auszubildende müssen für den Besuch der Berufsschule von der Arbeit freigestellt werden.
  • 💰 Auszubildende erhalten ein monatliches Arbeitsentgelt, das rechtzeitig überwiesen werden muss.
  • 🌴 Es besteht ein Mindestanspruch auf Urlaub, der je nach Alter gestaffelt ist.
  • 📝 Ausbilder müssen ein Zeugnis ausstellen, das die Art, Dauer und Ziel der Ausbildung sowie die Kenntnisse des Auszubildenden dokumentiert.
  • 🤔 Der Ausbildungsvertrag und die zugehörigen Regelungen sind entscheidend für den Erfolg der Ausbildung.

Q & A

  • Was ist ein Berufs-Ausbildungsvertrag?

    -Ein Berufs-Ausbildungsvertrag ist ein rechtlicher Vertrag zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden, der die Rechte und Pflichten beider Parteien festlegt.

  • Wo muss der Ausbildungsvertrag vorgelegt werden?

    -Der Ausbildungsvertrag muss vor Ausbildungsbeginn bei der zuständigen Kammer, entweder der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer, vorgelegt werden.

  • Welche Gesetze bilden die Grundlage für den Ausbildungsvertrag?

    -Die rechtliche Grundlage liefert das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und das Jugendarbeitsschutzgesetz.

  • Welche Pflichten hat der Auszubildende gegenüber dem Ausbilder?

    -Der Auszubildende hat die Pflicht, den Anweisungen des Ausbilders im Betrieb zu folgen und ein Ausbildungsnachweisheft zu führen.

  • Was passiert, wenn der Auszubildende grob fahrlässig handelt?

    -Wenn der Auszubildende grob fahrlässig handelt oder vorsätzlich einen Schaden verursacht, haftet er für die aufgetretenen Schäden im Betrieb.

  • Was umfasst die Lern- und Berufsschulpflicht des Auszubildenden?

    -Die Lern- und Berufsschulpflicht bedeutet, dass der Auszubildende den theoretischen Teil seiner Ausbildung in der Berufsschule absolvieren muss und dafür verantwortlich ist, sein eigenes Lernen zu organisieren.

  • Welche Verantwortung hat der Ausbilder in Bezug auf die Ausbildung?

    -Der Ausbilder hat die Pflicht, sicherzustellen, dass der Auszubildende alle notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erlangt, um die Abschlussprüfung erfolgreich zu bestehen.

  • Wie wird der Auszubildende während der Berufsschulzeit unterstützt?

    -Der Auszubildende wird von der Arbeit freigestellt, um die Berufsschule zu besuchen, und er muss dafür nicht arbeiten.

  • Was sind die Rechte des Auszubildenden bezüglich der Vergütung?

    -Der Auszubildende hat das Recht auf ein monatliches Arbeitsentgelt, das bis zum Ende des Monats überwiesen werden muss. Im Krankheitsfall erhält er weiterhin seine Vergütung, jedoch nur für bis zu sechs Wochen.

  • Welches Recht hat der Auszubildende in Bezug auf Urlaub?

    -Der Auszubildende hat ein Recht auf einen Mindesturlaub, der je nach Alter gestaffelt ist, und er muss diesen Urlaub während seiner Praxisphasen nehmen.

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