Wissenschaftlich Schreiben in Zeiten von KI: Studierenden- und Lehrendenperspektiven
Summary
TLDRDas Gespräch konzentriert sich auf die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT im akademischen Kontext. Studierenden nutzen KI häufig für Themenfindung, Gliederung und Feedback. Sie haben jedoch Bedenken um Plagiat und falsche Informationen. Lehrende diskutieren, wie sie die Verwendung von KI in Betreuung und Bewertung von wissenschaftlichen Arbeiten regulieren können, während sie auch die Herausforderungen von KI-Tools anerkennen und eine positive Fehlerkultur fördern.
Takeaways
- 👨🎓 Die Studierendenperspektive zeigt, dass fast 94% der Studierenden KI-Tools wie ChatGPT nutzen, insbesondere im wissenschaftlichen Schreiben.
- 🗣️ Die Studierenden haben Bedenken bezüglich der Verwendung von KI-Tools, da sie sich Sorgen über mögliche Plagiatvorwürfe machen.
- 📚 Lehrende sind sich der Verwendung von KI-Tools durch Studierende bewusst, aber nur 33% wurden bereits in Beratungen oder Workshops gefragt.
- 🤔 Studierende haben große Ängste vor den Risiken der KI-Nutzung, insbesondere im Hinblick auf Plagiat und die Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten.
- 📝 Die Studierenden nutzen KI-Tools hauptsächlich für Themenfindung, Gliederung, Gedankensortierung und Feedback in wissenschaftlichen Texten.
- 📉 Im Vergleich zum Anfang des Jahres haben sich die Einstellungen der Studierenden zu KI-Tools verändert, wobei jetzt weniger Studierende bereit sind, sie zu verwenden.
- 🚫 Es gibt eine Zunahme von Studierenden, die KI-Tools ablehnen, weil sie sich unsicher sind, wie sie mit den rechtlichen und akademischen Regeln umgehen sollen.
- 📖 Lehrende haben Handreichungen entwickelt, um die Verwendung von KI-Tools in der Lehre und Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten zu regulieren.
- 📝 Regeln zur Verwendung von KI-Tools in wissenschaftlichen Arbeiten sind unklar und variieren zwischen verschiedenen Fakultäten und Hochschulen.
- 🔄 Es wird betont, dass es notwendig ist, eine positive Fehlerkultur zu schaffen, um Studierende zu ermutigen, KI-Tools sinnvoll und kreativ einzusetzen.
Q & A
Wie hoch ist der Anteil der Studierenden, die KI-Tools wie ChatGPT für wissenschaftliches Schreiben verwenden?
-Fast 94% der Studierenden verwenden KI-Tools wie ChatGPT für wissenschaftliches Schreiben.
Was sind die Hauptbedenken der Studierenden bezüglich der Verwendung von KI-Tools?
-Die Studierenden fürchten, dass die Verwendung von KI-Tools zu Plagiat oder Täuschungsversuchen führen kann, was zu Problemen mit ihren Dozenten führen könnte.
Welche Risiken sehen Studierende in Bezug auf die Verwendung von KI-Tools?
-Sie befürchten vor allem Plagiat, Falschinformationen, fehlende Wissenschaftlichkeit und das Verleren von Fähigkeiten wie eigenes Schreiben und wissenschaftliches Denken.
Welche Tools werden von Studierenden häufig genutzt?
-Die Studierenden nutzen häufig Tools wie ChatGPT und Coilight, vor allem für Aufgaben wie Themenfindung, Gliederungserstellung und Gedankensortierung.
Wie können Lehrende auf die Bedenken der Studierenden reagieren?
-Lehrende können auf die Bedenken reagieren, indem sie die Studierenden über die Chancen und Risiken von KI-Tools aufklären, klare Regeln setzen und eine positive Fehlerkultur fördern.
Was bedeuten die Ergebnisse der Umfragen im Kontext der Verwendung von KI-Tools für Lehrende?
-Die Ergebnisse zeigen, dass viele Studierende KI-Tools verwenden, aber dass es eine Lücke zwischen der Nutzung und der offenen Diskussion darüber gibt. Lehrende müssen diese Lücke schließen, indem sie Richtlinien entwickeln und die Studierenden beraten.
Wie kann die Angst vor rechtlichen Problemen, wie dem Plagiat, bei Studierenden reduziert werden?
-Durch die Bereitstellung von Informationen über Datenschutz, Copyright und klare Regeln für die Verwendung von KI-Tools können Studierende aufgeklärt und ihre Angst vor rechtlichen Problemen reduziert werden.
Was sind die Hauptpunkte, die Lehrende bei der Einführung von KI-Tools in den Unterricht berücksichtigen sollten?
-Lehrende sollten die Definition ihrer eigenen Rolle und Unterrichtsmethoden, die Aufklärung der Studierenden über Chancen und Risiken, die Festlegung von Regeln und die Anpassung des Betreuungsprozesses an KI-Tools berücksichtigen.
Wie kann eine positive Fehlerkultur in Bezug auf die Verwendung von KI-Tools im akademischen Kontext gefördert werden?
-Eine positive Fehlerkultur kann gefördert werden, indem Lehrende die Studierenden ermutigen, KI-Tools zu nutzen und dabei Fehler zu machen, um zu lernen, und sie dabei unterstützen, ohne dass sie für Fehler bestraft werden.
Welche Ressourcen bietet das Schreibzentrum der LMU für Lehrende und Studierende an, um mehr über KI-Tools zu erfahren?
-Das Schreibzentrum der LMU bietet Workshops für Lehrende und Studierende und einen Selbstlernkurs im LMU Moodle, in dem KI-Themen im Kontext wissenschaftlicher Arbeiten behandelt werden.
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