Meselson-Stahl Experiment mit Outtakes
Summary
TLDRIn diesem Video wird die DNA-Replikation anhand des Meselson-Stahl-Experiments erläutert. Es werden zunächst drei Replikationstheorien vorgestellt: konservativ, semikonservativ und dispersiv. Durch die Verwendung von N15-markierter DNA und Dichtegradientenzentrifugation konnten Meselson und Stahl zeigen, dass die DNA-Replikation semikonservativ verläuft, wobei bei jeder Zellteilung ein Mutterstrang und ein Tochterstrang entstehen.
Takeaways
- 🧬 DNA-Replikation ist der Prozess der fehlerfreien Kopie der DNA zur Ermöglichung einer Zellteilung.
- 🔬 Es gab ursprünglich drei Theorien zur DNA-Replikation: konservative, semikonservative und dispersive.
- 👨🔬 Matthew Meselson und Franklin Stahl entwickelten ein experimentelles Verfahren, um die Replikationstheorien zu überprüfen.
- 🌀 Die Dichtegradientenzentrifugation ist ein Verfahren, das zur Unterscheidung von DNA-Strängen unterschiedlicher Dichte verwendet wird.
- 📚 Meselson und Stahl nutzten isotopmarkierte Stickstoffformen (N15 und N14), um die DNA-Replikation zu untersuchen.
- 🦠 Sie wuchsen E. Coli in Medien mit N15 an und untersuchten die Verteilung der DNA nach der Zellteilung.
- 🔄 Nach einer Zellteilung auf N14-Medium zeigte sich die DNA in der Mitte zwischen N14- und N15-Werten, was auf semikonservative Replikation hindeutet.
- 🔄 Eine weitere Zellteilung der N15-markierten Bakterien auf N14-Medium führte zu einer Reduktion des N15-Anteils auf ein Viertel.
- 🧐 Die Ergebnisse ließen darauf schließen, dass die DNA-Replikation semikonservativ verläuft, was bedeutet, dass eine der DNA-Stränge die Mutter-Strang-Sequenzen beibehält und der andere neu synthetisiert wird.
- 🚫 Die konservative Replikation wurde durch das Experiment ausgeschlossen, da keine vollständige Erhaltung der N15-Markierung beobachtet wurde.
Q & A
Was ist die Replikation der DNA?
-Die Replikation der DNA ist der Prozess, bei dem die DNA fehlerfrei kopiert wird, um eine Zellteilung zu ermöglichen.
Wie viele Theorien zur DNA-Replikation gibt es ursprünglich?
-Es gab ursprünglich drei Theorien zur DNA-Replikation: konservative, semikonservative und dispersive.
Was bedeutet die konservative Replikationstheorie?
-Bei der konservativen Replikationstheorie bleibt die ursprüngliche DNA-Strang erhalten, und es werden zwei neue Stränge hergestellt.
Wie lautet die semikonservative Replikationstheorie?
-Bei der semikonservativen Replikationstheorie wird zu jedem Mutterstrang jeweils ein Tochterstrang hergestellt.
Was ist die dispersive Replikationstheorie?
-Bei der dispersiven Replikationstheorie bestehen die Tochtermolekule aus einer abwechselnden Mischung aus alten und neuen Strängen.
Wer waren Meselson und Stahl?
-Meselson und Stahl waren Forscher, die im Laufe der 30er Jahre geboren wurden und durch ihr Experiment zur DNA-Replikation bekannt wurden.
Wie funktioniert die Dichtegradientenzentrifugation?
-Bei der Dichtegradientenzentrifugation wird das zu zentrifugierende Stoffgemisch zentrifugiert, und es ordnet sich nach Dichte ab.
Welche Rolle spielt der Stickstoffisotop N15 in Meselson und Stahls Experiment?
-N15, der schwerer Stickstoff mit einem zusätzlichen Neutron, wurde verwendet, um DNA zu markieren, die schwerer ist und bei der Dichtegradientenzentrifugation tiefer liegt.
Was fanden Meselson und Stahl heraus, als sie DNA mit N15 markierten Bakterien auf N14-Nährboden vermehrten?
-Nach der Vermehrung von N15 markierten Bakterien auf N14-Nährboden fanden sie heraus, dass die DNA genau in der Mitte zwischen N14 und N15 lag, was auf eine semikonservative Replikation hindeutet.
Wie konnten Meselson und Stahl feststellen, dass die DNA-Replikation nicht konservativ ist?
-Nach der Dichtegradientenzentrifugation der Bakterien, die eine Zellteilung auf N14-Nährboden durchgeführt hatten, fanden sie heraus, dass nur ein Viertel aus N15 und drei Viertel aus N14 bestand, was die konservative Replikation ausschließt.
Was muss man tun, um zu bestimmen, ob die Replikation semikonservativ oder dispersiv ist?
-Um zu bestimmen, ob die Replikation semikonservativ oder dispersiv ist, müsste man die bereits eine Zellteilung auf N14-Nährboden gewachsenen Bakterien noch einmal auf N14-Nährboden vermehren lassen und die Dichtegradientenzentrifugation wiederholen.
Outlines
🔬 DNA Replikation und Mendelson-Stahl Experiment
Dieser Absatz stellt die DNA Replikation vor und führt die Mendelson-Stahl Experimente ein. Es wird erklärt, dass DNA Replikation das Kopieren der DNA bedeutet, um fehlerfreie Kopien für die Zellteilung zu erzeugen. Drei Theorien zur DNA Replikation werden genannt: konservativ, semikonservative und dispersiv. Das Ziel der Mendelson-Stahl Experimente besteht darin, welche dieser Theorien korrekt ist, herauszufinden. Die Experimente verwenden schweres Stickstoff (N15) und normales Stickstoff (N14), um die Verteilung der DNA nach der Zellteilung zu verfolgen. Durch die Verwendung von Dichtegradientenzentrifugation wird die Position der DNA in der Gradiente gemessen, um die Replikationsmethode zu bestimmen.
Mindmap
Keywords
💡Replikation
💡DNA
💡Mendelson-Stahl-Experiment
💡konservative Replikation
💡semikonservative Replikation
💡dispersive Replikation
💡Dichtegradientenzentrifugation
💡N15 und N14
💡Ekolidien
💡Zellteilung
Highlights
Die Replikation der DNA bedeutet Kopie und ermöglicht Zellteilung.
Es gab ursprünglich drei Theorien zur DNA-Replikation: konservative, semikonservative und dispersive.
Die konservative Theorie besagt, dass die ursprüngliche DNA-Strang erhalten bleibt und zwei neue Stränge hergestellt werden.
Die semikonservative Theorie postuliert, dass zu jedem Mutterstrang ein Tochterstrang hergestellt wird.
Die dispersive Theorie behauptet, dass Tochtermolekule aus alten und neuen Strängen gemischt sind.
Matthew Meselson und Franklin Stahl sind die Forscher hinter dem Experiment zur Klärung der Replikationstheorien.
Meselson und Stahl nutzten Dichtegradientenzentrifugation, um die DNA-Replikation zu untersuchen.
DNA mit N15 (schwerer Stickstoff) ist dichteren als DNA mit N14.
Ein Experiment mit E. coli, die mit N15 angereichertem Nährboden gewachsen sind, zeigte, dass die DNA nach der Zellteiling in der Mitte der Dichtegradienten liegt.
Die Ergebnisse ließen die konservative Replikation ausschließen und deuten auf semikonservative oder dispersive Replikation hin.
Die semikonservative Replikation wurde durch ein zweites Experiment bestätigt, bei dem Bakterien eine weitere Zellteiling auf N14-Nährboden durchliefen.
Nach der zweiten Zellteiling bestand nur noch ein Viertel der DNA aus N15, was für semikonservative Replikation spricht.
Die dispersive Replikation wurde als unwahrscheinlich eingestuft, da die Ergebnisse der Dichtegradientenzentrifugation nicht zu dieser Theorie passen.
Die Meselson-Stahl-Experimente sind ein Meilenstein in der Erforschung der DNA-Replikation.
Die Ergebnisse der Experimente haben die semikonservative Theorie der DNA-Replikation bestätigt.
Die Dichtegradientenzentrifugation ist eine wichtige Methode in der Molekularbiologie zur Untersuchung von Makromolekülen.
Die Arbeit von Meselson und Stahl hat die Grundlage für das Verständnis der DNA-Replikation gelegt.
Transcripts
hallo mein name Wiederkehr drtor
Wiederkehr heute möchte ich Ihnen die
Replikation der DNA anhand des mendelson
in stah Experimentes näher bringen doch
zuerst definiere ich die Replikation sie
bedeutet so viel wie Kopie und ihr Ziel
ist es die DNA fehlerfrei zu kopieren
und somit eine Zellteilung zu
ermöglichen es gab ursprünglich drei
Theorien wie sich die DNA replizieren
könnte ich werde euch jetzt diese drei
Theorien vorstellen zuerst die
konservative bei ihr bleibt die
ursprüngliche a erhalten und es werden
zwei neue Stränge
hergestellt als zweites die
semikonservative bei ihr wird zu jedem
mutterstrang jeweils ein tochterstrang
hergestellt als drittes und letztes die
dispersive bei ihr bestehen die
tochtermoleküle aus einer abwechselnden
Mischung von alten und neuen Strängen
bevor ich euch aber sage was die beiden
herausgefunden haben stelle ich sie euch
erst kurz vor hier sehen Sie Matthew
messelson und hier sindind sie Franklin
Stahl sie sind beide in den 30er Jahren
geboren und durch Experiment bekannt
geworden also kommen wir wieder auf die
Frage zurück welche dieser drei Theorien
nun stimmt um dies herauszufinden haben
sich melson und stal etwas rffiniertes
einfallen lassen wenn man nämlich DNA
mit N15 das ist schwerer Stickstoff
welcher ein Neutron mehr besitzt anstatt
mit N14 bauert ist sie schwerer und
liegt bei der Dichte
gradientenzentrifugation weiter unten
bei der Dichte gradientenzentrifugation
wird das zu zentrifugierende
Stoffgemisch welches meist durcheinander
ist zentrifugiert und es teilt sich in
die verschiedenen Stoffe der Dichte nach
geordnet auf sie haben ekolibakterien in
mit N15 angereicherten nähboden wachsen
lassen danach haben sie diese Bakterien
genommen und haben eine dichte
gradientenzentifugation durchgeführt um
zu sehen wo sich diese Bakterien
absetzen das gleiche haben sie auch mit
N14 Bakterien gemacht um ein
Vergleichswert zu haben dann haben sie
die N15 Bakterien genommen und sie 20
Minuten also eine Zellteilung lang auf
einem närboden der mit N14 angereichert
war vermehren lassen danach haben sie
wieder eine dichtig gradiententifugation
durchgeführt um das Ergebnis
herauszufinden und sieh da man sieht
dass es genau in der Mitte zwischen dem
Wert der N14 und dem Wert der N15
Bakterien liegt nachdem wir die
konservative Replikation ausgeschlossen
haben stehen uns noch semikonservativ
und dispersiv zur Verfügung und um das
herauszufinden müssen wir die bereits
eine Zellteilung auf dem N14 nähboden
gewachsenen Bakterien noch mal eine
Zellteilung auf den N14 her woden
wachsen lassen nachdem sie das getan
haben haben sie festgestellt nachdem sie
die dichtegradientenindivugation
durchgeführt haben dass nur noch ein
Viertel aus n 155 besteht und dre4tel
aus n 14 was im Endeffekt beweist dass
die Zellteilung semikonservativ verläuft
danach haben sie diese mit den 15
angereicherten Bakterien genommen und 20
Minuten lang in eine Zeit in eine also
ja m in
ein wir sollten
aufoden der mit N4 angereicherten war
vermehren lassen ach scheiß do ist doch
ein
Dreck wir wissen allerdings noch nicht
ob es semikonservativ oder doch
pisspersiv
ja man müsste um es genau herauszufinden
die Bakterien noch mal eine Zellteilung
L auf der
in1 muss man die bereits eine zeitilung
auf der
N14 es ist nur ausgeschlossen dass die
Zellteilung konservativ ist verdammte
scheiße
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