Why You Self-Sabotage And How To Stop
Summary
TLDRDieses Video beantwortet die Frage, warum Menschen das Bedürfnis haben, sich selbst zu sabotieren, wenn sie gerade besser werden, und warum das Besserwerden unangenehm sein kann. Der Sprecher erklärt, dass Selbstsabotage oft überschätzt wird und drei Hauptgründe für das Schwanken bei positiven Veränderungen nennt: Überwachung von Symptomen, die zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen, zu schnelle oder zu große Veränderungen, die nicht nachhaltig sind, und Rückschläge, die entweder intern oder extern sind. Er diskutiert auch, warum das Gefühl des Bessers werdens unangenehm sein kann, da es eine vertraute Routine durchbricht und das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, positive Dinge aufrechtzuerhalten, verliert. Schließlich empfiehlt er, wie man Selbstsabotage überwindet, indem man sich in Situationen begibt, die es ermöglichen, dass man sich irrt.
Takeaways
- 🤔 Selbstzerstörung ist ein übermäßig verwendeter Begriff in der psychologischen Gesundheit und sollte nicht als Standardbezeichnung für Misserfolge bei Veränderungen verwendet werden.
- 🔍 Überwachen Sie Ihre Symptome nicht zu sehr, da dies ein selbsterfüllendes Prophezeiung auslösen kann und nicht als Selbstzerstörung betrachtet werden sollte.
- 🏃♂️ Schnelle und große Veränderungen können zu Erschöpfung führen und sind schwer zu halten, was ebenfalls keine Selbstzerstörung ist, sondern eher eine schlechte Strategie.
- 🚫 Setbacks können intern oder extern sein und sind Teil des Prozesses, nicht jede Rückschritt ist eine Episode der Selbstzerstörung.
- 😣 Das Gefühl sich besser zu fühlen kann unangenehm sein, weil es als bedrohlich oder beunruhigend wahrgenommen wird, insbesondere wenn man lange Zeit in einem schlechten Zustand war.
- 🔄 Wenn man sich an einen Zustand gewöhnt hat, kann der Wechsel zu einem besseren Zustand als unerwartet und schockierend empfunden werden.
- 😟 Das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, positive Dinge aufrechtzuerhalten, kann nach langen Zeiten des Leidens verloren gehen, was Angst vor dem Verlieren von guten Dingen auslösen kann.
- 🛑 Manchmal versuchen Menschen, schlechte Dinge zu verhindern, indem sie aktiv dagegen handeln, um die Überraschung und den Schock zu reduzieren.
- 🧐 Jeder Gedanke ist eine Theorie, die überprüft werden muss, um festzustellen, ob sie wahr ist oder nicht.
- 🔬 Um festzustellen, ob eine negative Überzeugung korrekt ist, sollte man Situationen suchen, in denen man möglicherweise falsch liegen könnte, um die Theorie zu testen.
- 🚫 Aktives Sabotieren von Beziehungen, Jobs oder Lebensumständen führt zu verfälschten Daten und verhindert, dass man seine Theorie überprüft und möglicherweise ändert.
Q & A
Warum fühlt man sich manchmal dazu veranlasst, sich selbst zu sabotieren, wenn man gerade besser wird?
-Das Skript erklärt, dass das Selbstsabotieren oft als Begriff überstrapaziert wird und nicht immer bewusst oder absichtlich ist. Manchmal kann das Gefühl, sich selbst zu sabotieren, auf Überwachung eigener Symptome zurückzuführen sein, die dann zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen.
Was sind die drei Hauptgründe, die das Skript für Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung positiver Veränderungen nennt?
-1) Überwachung eigener Symptome, die zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen kann. 2) Versuche, zu schnell oder zu große Veränderungen vorzunehmen, was zu Überforderung führt. 3) Erleben von Rückschlägen, die entweder intern (z. B. Zyklische Diagnosen) oder extern (z. B. Beendigung einer Beziehung) sind.
Warum kann das Gefühl sichtlich besser zu werden unangenehm sein?
-Das Skript besagt, dass das Gefühl besser zu werden unangenehm sein kann, weil man sich an das, was man als 'normal' oder 'erwartbar' kennt, gewöhnt hat und das Neue oder Unbekannte als Bedrohung wahrgenommen wird.
Was passiert, wenn man sich selbst sabotiert und warum?
-Wenn man sich selbst sabotiert, kann es darauf zurückzuführen sein, dass man sich nicht traut, dass positive Veränderungen dauerhaft sind oder dass man Angst hat, die Kontrolle zu verlieren. Es kann auch ein Vertrautheit mit einem unglücklichen Zustand geben, der als 'komfortabel' empfunden wird.
Wie kann man vermeiden, dass man sich selbst sabotiert?
-Um Selbstsabotage zu vermeiden, sollte man seine negativen Gedanken und Überzeugungen als Theorien betrachten, die getestet werden können. Man sollte Situationen suchen, in denen man möglicherweise falsch liegen könnte, um seine Theorien zu überprüfen und seine negativen Überzeugungen zu ändern.
Was ist eine selbsterfüllende Prophezeiung und wie kann sie das Gefühl des Selbstsabotierens verursachen?
-Eine selbsterfüllende Prophezeiung ist eine Vorhersage oder Annahme, die so stark ist, dass sie dazu führt, dass das, was man befürchtet, tatsächlich passiert. Im Kontext des Skripts kann das übermäßige Beobachten von Symptomen dazu führen, dass man sie überhöht und dadurch die Symptome verstärkt.
Wie kann man feststellen, ob man tatsächlich Selbstsabotage betreibt oder ob es einfach ein Teil des Erholungsprozesses ist?
-Um zu bestimmen, ob es sich um Selbstsabotage handelt, sollte man überprüfen, ob es eine bewusste und absichtliche Handlung ist, die eigenen Fortschritt zu stoppen oder rückgängig zu machen. Wenn das nicht der Fall ist, handelt es sich wahrscheinlich nicht um Selbstsabotage.
Was sind einige Strategien, um das Überwachen eigener Symptome zu reduzieren und so das Risiko von Selbstsabotage zu verringern?
-Um das Überwachen eigener Symptome zu reduzieren, kann man versuchen, sich nicht ständig auf diese zu konzentrieren, stattdessen auf die Gesamtheit des Lebens und die positiven Veränderungen zu fokussieren.
Wie kann man Veränderungen nachhaltig machen, ohne dass sie zu schnell oder zu groß sind?
-Um Veränderungen nachhaltig zu machen, sollte man einen schrittweisen Ansatz verfolgen, bei dem man kleine, aber nachhaltige Änderungen vornimmt, anstatt plötzlich große Veränderungen zu versuchen, die schwer zu halten sind.
Was sind einige Gründe, warum manche Menschen Schwierigkeiten haben, positive Veränderungen aufrechtzuerhalten, selbst wenn sie gut begonnen haben?
-Einige Gründe können das Gefühl der Unannehmlichkeit beim Besserwerden, das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, positive Dinge aufrechtzuerhalten, oder das Überfordern durch zu schnelle oder zu große Veränderungen sein.
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