Fake News zur Aktienrente & Neues von der Tech-Blase // Mission Money

Mission 5 / Fünf Fakten für dein Geld
12 Mar 202429:45

Summary

TLDRIn diesem Video diskutiert der Host verschiedene Aspekte der aktuellen Finanzwelt, darunter die Inflation in den USA, spannende Investitionen in Schwellenländer sowie die kritischen Kommentare zur Finanzbildung in Deutschland. Er bezieht sich auf die Aussagen von Ulrike Herrmann und kritisiert die mangelnde wirtschaftliche Sachkenntnis in Regierungskreisen und Medien. Zudem analysiert er die Aktienmärkte, insbesondere die Rolle Chinas in Emerging Markets und die Auswirkungen auf den Markt bei einer möglichen Zinssenkung in den USA. Abschließend betont er die Bedeutung regelmäßiger Investitionen, um die besten Tage des Marktes nicht zu verpassen.

Takeaways

  • 📉 Kein neuer Inflationsdruck aus den USA, was eine Erleichterung für die Finanzmärkte bedeutet.
  • 🎓 Die Finanzbildung in Deutschland ist ein Thema, das in der Gesellschaft und in der Politik stärker in den Fokus gerückt werden sollte.
  • 💡 Diskussionen über Aktien, Rente und Kapitalgedeckte Rentenmodelle sind in der Öffentlichkeit und in der Politik relevant.
  • 📈 Die Aktienmärkte zeigen eine positive Entwicklung, trotz der Kritik an bestimmten Investitionsstrategien.
  • 💰 Der Generationenkapital und die Rentenpolitik sind heikele Themen, die in der Gesellschaft unterschiedliche Meinungen aufwerfen.
  • 🌐 Die Diskussionen über die Rentabilität von Aktieninvestitionen sind polarisierend und erfordern eine fundierte finanzielle Bildung.
  • 📊 Die Analyse von Marktindikatoren wie dem Bubble Indikator und der Volatilität zeigt, dass der aktuelle Marktstand im Vergleich zu historischen Daten noch nicht besorgniserregend ist.
  • 🔄 Die Finanzmärkte sind dynamisch, und zwar auch in Bezug auf die Zinspolitik der Notenbanken, die in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle spielen wird.
  • 🌍 Die Schwellenländer Investments sind von Interesse, insbesondere für Investoren, die eine Diversifikation ab von China suchen.
  • 📚 Die Wichtigkeit der kontinuierlichen Investition (Buy and Hold) wird betont, da der Verlust der besten Tage des Marktes einen erheblichen Einbußen bei der Gesamtrendite bedeutet.
  • 🔄 Die Diskussion über die Notwendigkeit einer verbesserten Finanzbildung und die Rolle von YouTube-Kanälen bei der Verbreitung von Finanzwissen ist relevant.

Q & A

  • Was ist das Hauptthema des Transcripts?

    -Das Hauptthema des Transcripts ist die Finanzbildung, insbesondere in Deutschland, und die Diskussion um Investitionen, Aktien, Renten und die Situation der Schwellenländer, vor allem in Bezug auf China.

  • Welche Meinung hat der Sprecher über die Finanzbildung in Deutschland?

    -Der Sprecher ist der Meinung, dass die Finanzbildung in Deutschland recht dünn gesät ist, was oft in Interviews und Regierungskreisen besprochen wird, und er kritisiert die populistische Nonsens-Argumente in der Öffentlichkeit.

  • Was ist der Kritikpunkt des Sprechers an der Aktien-Rente von Lindner?

    -Der Sprecher kritisiert, dass der Plan von Lindner Schwächen hat und dass der Staat in die Aktienmärkte drängt, was zu einer automatischen Steigerung der Aktienpreise und somit einem Subventionsprogramm für Wohlhabende führen würde.

  • Wie sieht die Situation der Rentner in Bezug auf den Aktienfonds?

    -Die Rentner profitieren fast gar nicht vom Aktienfonds, da das Geld in die Aktien fließt und nur die Gewinne des Fonds an die Alten ausgeschüttet werden, was einen geringen Prozentsatz der gesamten Summe darstellen würde.

  • Was ist der Sprechers Standpunkt zur Volatilität der Finanzmärkte?

    -Der Sprecher betont, dass die Finanzmärkte volatil sind und Crashs haben, aber er verweist auf lange-termine Studien, die zeigen, dass die langfristige Renditen durchgehend positiv sind, auch nach Abzug der Inflation.

  • Welche Rolle spielt China in der aktuellen Wirtschaft der Schwellenländer?

    -China spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Schwellenländer, aber es gibt aktuelle Probleme wie sinkende Exporte und Importe, Deflation und eine politische Situation, die den Markt nicht besonders attraktiv macht.

  • Welche Empfehlungen gibt der Sprecher für Investitionen in Schwellenländer, ohne China?

    -Der Sprecher empfiehlt, in Schwellenländer ETFs ohne China zu investieren, da diese in den vergangenen Jahren deutlich besser geperformt haben als diejenigen mit China, und er nennt einige ETFs als Beispiele.

  • Was ist das wichtigste für einen erfolgreichen Investition?

    -Das wichtigste für einen erfolgreichen Investition ist, investiert zu sein, denn wer nicht dabei ist, der verpasst möglichlich die besten Tage des Jahres und die gesamte Investition ist dann weniger erfolgreich.

  • Welche Auswirkungen hat das Verpassen der besten Tage des Jahres auf die langfristige Rendite?

    -Das Verpassen der besten Tage des Jahres hat erhebliche Auswirkungen auf die langfristige Rendite, da die jährliche Rendite bei vollständigem Investition signifikant höher ist als bei dem, was man erhalten würde, wenn man die besten Tage verpasst hätte.

  • Welche Empfehlungen gibt der Sprecher für das ETF Magazin?

    -Der Sprecher empfiehlt, das kostenlose ETF Magazin herunterzuladen, um mehr über die vielfältigen ETFs zu erfahren, einschließlich einer interessanten Renten ETF-Geschichte und Einblicke von Dr. Andreas Beck über aktiv verwaltete Fonds.

Outlines

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🌐 Neue Investments und Finanzbildung

Dieser Absatz beschäftigt sich mit neuen Investmentmöglichkeiten, insbesondere in Schwellenländern, sowie mit der aktuellen Finanzbildung in Deutschland. Es wird kritisiert, dass die Diskussionen über Aktien, Rente und Geldanlage in der Vergangenheit zu populär und unzureichend waren. Es wird betont, dass es wichtig ist, diese Themen sorgfältiger zu analysieren und zu hinterfragen, insbesondere im Hinblick auf die zukünftige Rentenlücke und die Kreditfinanzierung von Staatsschulden.

05:01

💡 Kapitalgedeckte Rente und Finanzmärkte

Der Absatz diskutiert die Idee einer kapitalgedeckten Rente im Vergleich zur Generation Kapital. Es wird betont, dass Investitionen in Finanzmärkte langfristig Rentner profitieren könnten, da sie von den Gewinnen des Fonds profitieren würden. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass Finanzmärkte volatil sind und dass der Staat möglicherweise Verluste ausgleichen muss. Es wird auch darauf eingegangen, dass trotz langfristiger Studien und historischer Daten die Meinungen über die Rentabilität von Aktieninvestitionen polarisiert sind.

10:03

📈 Vergleich der Aktienmärkte von 2000 und heute

In diesem Abschnitt werden die Aktienmärkte von 2000 und die aktuellen Vergleiche diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz der aktuellen Hochphase des Marktes, der Vergleich mit dem Jahr 2000 noch lange nicht erreicht ist. Es wird betont, dass vieles heute gesünder als vor 24 Jahren ist, insbesondere was die Beurteilung der Top-Aktien und die Bewertung des Gesamtmarktes angeht. Es wird auch auf die Bedeutung der Marktbreite und der Risikokonzentration eingegangen.

15:05

🌍 Globale Marktentwicklung und Zinspolitik

Der Absatz behandelt die globale Marktentwicklung, insbesondere die Rolle der Zentralbanken bei der Steuerung der Zinspolitik. Es wird erwähnt, dass die FED in den kommenden Monaten eine Zinssenkung erwägt und dass dies die Märkte beruhigen könnte. Es wird auch auf die Situation der Europäischen Zentralbank (EZB) eingegangen, die noch immer auf die Entscheidungen der amerikanischen Zentralbank wartet und keine eigene Entscheidung trifft.

20:06

🔄 Investition in Schwellenländer

In diesem Abschnitt werden Investitionen in Schwellenländern thematisiert, insbesondere die Herausforderungen und Chancen, die mit China und anderen Schwellenländern verbunden sind. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Schwellenländer sich von China abhängig sind und dass es schwierig sein kann, China aus der Investitionsstrategie auszuklammern. Es wird auch auf die positiven Überraschungen in den Schwellenländern verwiesen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, und auf die Notwendigkeit, eine diversifizierte Anlagestrategie zu verfolgen.

25:08

📊 Wichtige Regeln beim Investieren

Der Abschlussabschnitt betont die wichtigsten Regeln beim Investieren, insbesondere die Bedeutung der kontinuierlichen Investition und der Anwesenheit auf dem Markt. Es wird gezeigt, wie das Verpassen der besten Tage des Jahres signifikante Verluste bedeuten kann und wie dies die jährliche Rendite stark beeinflusst. Es wird auch auf die Notwendigkeit verwiesen, sich von politischen Ideen nicht ablenken zu lassen und sich auf langfristige Investitionsstrategien zu konzentrieren.

Mindmap

Keywords

💡Inflation

Inflation bezieht sich auf den Anstieg der allgemeinen Preisniveaus in einer Wirtschaft und die dadurch verursachte Abnahme des Kaufkraftparitäts von Geld. Im Video wird erwähnt, dass es aktuell keinen neuen Inflationsdruck aus den USA gibt, was eine positive Entwicklung für die Wirtschaft bedeutet, da eine steigende Inflation oft mit wirtschaftlichen Problemen einhergeht, wie zum Beispiel mit einer erhöhten Lebenshaltung und Investitionshemmnissen für Unternehmen.

💡Finanzbildung

Finanzbildung bezieht sich auf den Prozess des Lernens und Erwerbs von Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich der Finanzen. Im Video wird kritisiert, dass es in Deutschland eine mangelhafte Finanzbildung gibt, was zu einer unzureichenden Verständnis der finanziellen Mechanismen und -produkte in der Bevölkerung führen kann. Ein Beispiel ist die Diskussion über Aktien und Renten, wo es viele Fehlinterpretationen und Populismus gibt.

💡Schwellenländer

Schwellenländer sind Länder, die sich zwischen einem Entwicklungsland und einem Industrieland befinden. Sie zeichnen sich in der Regel durch ein schnelles Wirtschaftswachstum und eine sich verbessernde industrielle und technologische Infrastruktur aus. Im Video wird die Investition in Schwellenländer als attraktiv dargestellt, insbesondere wenn man China vermeiden möchte, da es politische und wirtschaftliche Unsicherheiten gibt.

💡Aktienmärkte

Aktienmärkte sind Orte, an denen Aktien von Unternehmen gehandelt werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Kapitalmärkte und bieten Unternehmen die Möglichkeit, Kapital zu raisen, und Anlegern, ihre Investitionen zu diversifizieren. Im Video wird die Entwicklung der Aktienmärkte, insbesondere in Bezug auf die USA und Schwellenländer, diskutiert, sowie die Auswirkungen von politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Indikatoren auf die Aktienpreise.

💡Zinswende

Eine Zinswende bezieht sich auf eine Änderung in der Geldpolitik, bei der die Zentralbanken ihre Zinssätze senken, um die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren. Im Video wird die Aussicht auf eine Zinswende in den USA diskutiert, was zu einer Erleichterung von Krediten und einem Anstieg der Investitionen führen könnte.

💡Investition

Investitionen sind die Einlagen in Vermögensgegenstände oder in Unternehmen, mit der Erwartung, dass sie in Zukunft einen Gewinn oder eine Rendite erbringen werden. Im Video wird die Bedeutung von Investitionen in Aktien, Renten und anderen Finanzinstrumenten betont, sowie die Risiken und Chancen, die damit verbunden sind.

💡Rente

Rente ist ein monatlicher oder jährlicher Zahlbetrag, der Menschen in der Regel nach der Pensionierung gewährt wird. Im Video wird die Diskussion über die Rentensysteme und die Möglichkeit einer kapitalgedeckten Rente aufgegriffen, bei der die Rentenversorgung durch Investitionen in Aktienmärkte erfolgen könnte.

💡Vermögensverwaltung

Vermögensverwaltung bezieht sich auf die Verwaltung und Überwachung von Finanzvermögen, um die bestmögliche Rendite zu erzielen und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Im Video wird die Vermögensverwaltung in Bezug auf Investitionen in Aktien, Renten und andere Finanzprodukte diskutiert, sowie die Auswirkungen von politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf die Vermögensverwaltung.

💡Kapitalmarkt

Der Kapitalmarkt ist ein Ort, an dem Kapital von Gläubigern an Kreditoren vermittelt wird, entweder durch den Verkauf von Anleihen, Aktien oder anderen Finanzinstrumenten. Im Video wird die Entwicklung des Kapitalmarkts und die Auswirkungen von wirtschaftlichen und politischen Faktoren auf die Kapitalmarktpreise diskutiert.

💡Volatilität

Volatilität beschreibt die Steigerung oder Verringerung des Risikos von Finanzprodukten in einem bestimmten Zeitraum. Ein hohes Maß an Volatilität bedeutet, dass die Preise der Anlage in kurzer Zeit stark schwanken können. Im Video wird die Volatilität der Finanzmärkte und die damit verbundenen Risiken für Anleger diskutiert.

💡ETFs

ETFs (Exchange-Traded Funds) sind investmentfonds, die an einem Finanzmarkt gehandelt werden und einen Korb aus verschiedenen Aktien, Anleihen oder anderen Anlagegütern enthalten. Sie ermöglichen es Anlegern, auf eine breite Palette von Anlagen zu spekulieren, ohne einzelne Anlagen zu kaufen. Im Video werden ETFs als Investitionsinstrumente für Schwellenländer, einschließlich und ohne China, diskutiert.

💡Wirtschaftswachstum

Wirtschaftswachstum beschreibt die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) einer Nation über einen bestimmten Zeitraum. Es ist ein wichtiges Indikator für die Gesundheit und den Fortschritt einer Wirtschaft. Im Video wird das Wachstumspotenzial von Schwellenländern und die Faktoren, die dies beeinflussen, wie z.B. politische Stabilität und wirtschaftliche Reformen, diskutiert.

Highlights

Es gibt keinen neuen großen Inflationsdruck aus den USA.

Es wird diskutiert, ob die Finanzbildung in Deutschland zu dünn gesät ist.

Aktien, Rente und die Aktie als Geldanlage sind heutige Themen der Diskussion.

Ein kritischer Blick auf die Aktien- und Rentenpolitik von Lindner und die Generation Kapital.

Ulrike Herrmanns Aussagen zur Rente und Aktieninvestitionen werden analysiert.

Einige Untersuchungen und Studien zum langfristigen Kapitalmarkt werden erwähnt.

Die Diskussion um die Notwendigkeit einer besseren Finanzbildung in der Bevölkerung.

Aktuelle Marktstände und Bitcoin-Preisentwicklung werden besprochen.

Ein Blick auf die Parallelen zwischen dem heutigen Markt und dem des Jahres 2000.

Die Diskussion um die Volatilität der Finanzmärkte und mögliche Crashs.

Die Bedeutung langfristiger Renditen und historischer Daten für die Aktieninvestition.

Der norwegische Staatsfonds und seine antizyklische Anlagestrategie werden diskutiert.

Die Rolle der Marktsorglosigkeit und der Positionierung der Big Tech im aktuellen Markt.

Ein interessanter Vergleich der Top-Aktien von 2000 mit den heutigen Marktführern.

Die Diskussion um die mögliche Blase im Markt und die Auswirkungen von Marktbreite und Konzentration.

Die Auswirkungen der Zinspolitik der US-Notenbank auf die Märkte und die Erwartungen für eine Zinswende.

Die Rolle der EZB und ihre Entscheidungen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage.

Die Entwicklung der Inflation in den letzten Jahrzehnten und ihre möglichen Auswirkungen auf die Zukunft.

Die Bedeutung der Investition im Aktienmarkt und die Auswirkungen von Market Timing auf die langfristige Rendite.

Transcripts

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kein neuer Inflationsdruck aus den USA, Finanzbildung aus der Hölle

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und spannende Schwellenländer Investments für alle, die kein Bock auf China haben.

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Herzlich willkommen zum Messen Tuesday.

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Ausnahmsweise.

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Heute hatten wir mal am Dienstag zusammen durch in die neue Börsen Woche,

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denn gestern war das Thema meine Mutter und ich unterwegs on the road

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für ein neues spannendes Projekt dazu in den kommenden Monaten.

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Bald aber hoffentlich mehr.

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Das wird euch glaube ich, ziemlich gefallen.

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Jedenfalls kümmern wir uns mal um diese Woche und da stellen wir fest

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wir kann ja tatsächlich auch mal wieder fallen.

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Deswegen ist Matze hinter der Kamera schon wieder sehr am Weinen.

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Trotz des 70 % plus.

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Es gibt keinen neuen großen Inflationsdruck aus den USA.

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Das ist ja auch schon mal was wert.

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Und Radio ist der Meinung, der ganze Clip ist noch keine Blase.

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Das wollen wir klären.

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Hier ist der Fahrplan für Börsen Woche Nummer elf

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Bevor wir jetzt aber mit dem Makler

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leben, müssen wir eine gute alte Rubrik wieder aufleben lassen.

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Und zwar heißt die Was stimmt eigentlich nicht mit?

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Und in diesem Fall der Finanzbildung in Deutschland?

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Tja, dass es mit dem ökonomischen Sachverstand

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in Regierungskreisen

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oder generell in der Parteienlandschaft recht dünn gesät ist, das haben wir

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natürlich oft schon hier besprochen, natürlich vor allem in Interviews.

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Aber was ich an dummes Zeug in den letzten Tagen

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und vor allem in der letzten Woche gelesen habe, über die Aktien, Rente

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oder generell die Aktie als Geldanlage,

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das ist schon wirklich sehr, sehr viel Schmarrn gewesen.

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Das ist völlig egal, ob das so populistischer Nonsens

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a la Wagenknecht ist oder eben von der Linken.

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Wir haben mal hier was eingeblendet mit Casino Rente.

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Und so weiter und so fort. Da war schon sehr viel Spaß dabei.

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Und das Schlimme ist, es bleibt alles ziemlich unwidersprochen.

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jetzt kann man an Lindners Aktien, Rente oder dem Generation Kapital

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natürlich einiges kritisieren, hinterfragen und analysieren.

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Natürlich kommt das alles viel zu spät.

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Natürlich ist das alles viel zu klein dimensioniert

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und natürlich kann man auch über die Kreditfinanzierung,

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na ja, zumindest mal nachdenken oder sie hinterfragen,

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ob man das gut findet oder nicht.

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Das mit Staatsschulden zu regeln.

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Aber andererseits kann man natürlich auch mal sagen,

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es ist immerhin mal ein erster Schritt hin zum Thema kapitalgedeckte Rente.

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Und vielleicht hilft es dabei, die in den kommenden Jahren größer

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werdende Rentenlücke irgendwie einigermaßen im Griff zu halten.

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Wie gesagt, so müsste man das doch eigentlich mal sehen.

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Das gilt natürlich nicht für alle links Gläubige Menschen,

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für die wir Aktionäre ja alle von Haus aus böse

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kriminelle Schlingel sind, die alle anderen Menschen ausbeuten.

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Stellvertretend für den ganzen Fakten freien Bullshit,

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der in den letzten Tagen dazu geschrieben wurde.

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Nehmen wir mal Ulrike Herrmann bleibt uns gerade mal ein der teure Unsinn.

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Aktien, Rente.

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Wie gesagt, es gab ziemlich viele dümmliche Raubtierkapitalismus.

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Wortspielereien von ganz vielen Leuten, die könnten wir jetzt alle reinpacken.

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Aber dann wird dieses Video hier erstens ziemlich lang

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und mein Puls geht auch ziemlich weit nach oben.

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Und ihr wisst ja, Papi ist nicht mehr der Jüngste.

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Deswegen nehmen wir uns jetzt einfach mal Frau Herrmann.

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Wie gesagt, stellvertretend für die anderen Aussagen zur Brust.

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Das Schlimme ist, ich habe mittlerweile herausgefunden

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oder erfahren im Zuge dessen, dass Frau Herrmann tatsächlich eine Bank

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Ausbildung hat, heißt sie sollte es eigentlich besser wissen.

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Aber wenn wir hier mal die nächste oder erste Aussage ein

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Leider hat der Plan von Lindner in diesem Fall Schwächen.

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Das stimmt.

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Aber erstens

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wenn der Staat in die Aktienmärkte drängt, werden die Papiere automatisch teurer.

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Davon profitieren natürlich die bösen Reichen, die diese Aktien besitzen.

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Es ist also ein Subventions Programm für Wohlhabende, Ja, das stimmt natürlich.

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Wenn man 12 Milliarden im ja, das stimmt natürlich, wenn man 12

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Milliarden im Jahr investieren möchte, so wie wir das mit dem Generationen

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Kapital am Anfang passiert, soll ja dann sukzessive steigen.

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Aber wenn man das investiert

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in zwei drei kleine Werte, dann wird man die in die Höhe pushen.

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Ansonsten ist das natürlich absoluter Nonsens.

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Ich habe spaßeshalber mal nachgeschaut, gestern ging von Nvidia,

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wir kennen sie alle, die Aktie 62 Millionen Stück knapp um Macht

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Ein Handelsvolumen von 52 Milliarden $ an einem Tag mit nur einer Aktie.

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Tja, da hätten die 12 Milliarden mit Sicherheit

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für völlige KOS Kapriolen gesorgt.

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Insgesamt laut übrigens Deutscher Börse war das Handelsvolumen

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im vergangenen Jahr bei 1,2 Billionen €.

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Ja, da haben wir natürlich die bösen Reichen.

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Richtig reich gemacht und die Armen damit noch ärmer.

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Wenn wir 12 Milliarden im Jahr investieren.

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Global.

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So, und dann blenden wir gleich die nächste Aussage von Ulrike

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Herrmann in der taz ein.

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Zweitens schreibt sie Die Rentner hingegen profitieren fast gar nicht

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von diesem Aktienfonds, denn das Geld soll ja in die Aktien fließen.

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Ja, natürlich nicht in die Renten.

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An die Alten würden nur die Gewinne des Fonds ausgeschüttet,

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was ein mickriger Prozentsatz der gesamten Summe wäre, so Ulrike Herrmann.

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Ja, das ist ja auch der Sinn der Übung einer kapitalgedeckten Rente

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im Gegensatz zur Generation Kapital.

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Sollte man meinen, dass das Geld investiert bleibt Zinseszins.

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Und so weiter und so fort.

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Sollte man ja irgendwie nutzen können.

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Deswegen macht das Sinn.

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Außerdem ist das ja auch nur eine

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zusätzliche Säule, die eine Rentenlücke kleiner machen soll.

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Ist ja auch erst ein erster Schritt.

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Aber jetzt kommt mein Lieblings Totschlagargument aller

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antikapitalistischen Irrläufer.

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Und das heißt natürlich,

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die Finanzmärkte sind sehr volatil und gelegentlich kommt es zu Crashs.

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Dann wäre vom Fonds kaum etwas übrig.

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Lindner stellt sich daher vor, dass der Staat eventuelle Verluste ausgleicht.

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Wenn aber der Staat sowieso im Zweifel einspringen

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muss, kann man auch gleich bei der gesetzlichen Rente bleiben.

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So in dem Fall weiter.

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Ulrike Herrmann in der taz

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Das schlimme daran ist, es gibt nun wirklich sehr, sehr, sehr,

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sehr sehr viele Untersuchungen und Studien sehr langfristiger Art zum Kapitalmarkt.

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Ihr wisst das natürlich auch, sowohl was langfristige Renditen angeht,

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was Crashs angeht, wie lange es gedauert hat, bis sie wieder aufgeholt wurden.

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Und so weiter und so fort.

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Das hätte eigentlich auch mal mittlerweile

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auch bei jedem Linkspopulisten angekommen sein müssen, dass diese Argumente einfach

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Bullshit sind.

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Man muss es in diesem Fall so sagen.

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Nehmen wir das aktuelle Jahrbuch der UBS.

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Wenn man global in Aktien

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investiert hätte, kommt man in den vergangenen 120 Jahren

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auf eine Durchschnitts Rendite von 5,1 % waren

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es glaube ich, und zwar nach Abzug der Inflation.

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Schöne Grüße an die ganze linke Fraktion.

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Und natürlich war die längste Phase, die es gedauert hat, um seinen Einsatz

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nach einem Crash zurückbekommen, 16 Jahre, nicht

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30 Jahre aufwärts, die es braucht, damit Aktien Investments sinnvoll sind.

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Auch diese Aussage habe ich die letzten Jahre gelesen.

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16 und das war das absolute Worst Case Szenario.

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Eigentlich müsste man den ganzen Kasper mal unser Interview mit Bernd

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Raffelhüschen aus dem vergangenen Jahr vorlegen.

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Da haben wir ja auch länger

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über den norwegischen Staatsfonds beispielsweise gesprochen.

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Den hat er damals nämlich mitentwickelt als Uniprofessor in Norwegen.

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Und er hat das recht schön dargestellt.

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Jeder durchschnittliche Norweger freut sich nämlich wahnsinnig, wenn es mal

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richtig scheppert an der Börse, denn dann kauft der Fonds nach.

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Und zwar muss er das auch, regelbasierte sozusagen.

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Und dadurch ist er antizyklisch.

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Frau würde ich nicht sagen, das ist leider geil.

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Die Frage ist natürlich, wie man diesen Fakten freien Irrsinn begegnet.

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Natürlich muss man immer wieder drüber sprechen und gebetsmühlenartig

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Fakten auf den Tisch bringen, wenn mal wieder irgendeiner wildes Zeug

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über Turbokapitalismus in Form von Aktien redet.

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Weiß auch nicht so recht, ob es das alleine bringt.

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Wahrscheinlich nicht. So einfach wird es nicht sein.

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Könnt gerne mal in die Kommentare schreiben

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Wie kriegen wir die Finanzbildung denn mal endlich vorwärts gebracht?

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Außer natürlich durch YouTube Kanäle wie uns.

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Ich glaube, Finanzbildung muss irgendwie auch in die Schulen rein.

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Vielleicht braucht es da mal eine

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Onlinepetition, aber wahrscheinlich ist das auch eher ein Windmühlen Kampf.

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Es gibt ja hier und da in Deutschland Hamburg beispielsweise kenne ich

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ein Schulprojekt, das

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ganz ordentlich unterwegs ist, aber ansonsten ist ziemlich Essig.

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Wenn ich jetzt beispielsweise bei meinen Kindern sehe,

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was in so einer bayerischen Gymnasium da im Fach Wirtschaft gelehrt wird,

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würde ich sagen, dann ist klar, warum es so viele Lücken gibt

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im Thema Finanzbildung.

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Wie gesagt, schreibt gerne mal in die Kommentare,

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wie wir das Thema anpacken können, damit so ein Schwachsinn aufhört.

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Bevor wir uns jetzt allzu sehr aufregen,

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sprechen wir lieber übers Marktgeschehen, denn da gibt es im Moment natürlich nicht

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viel zu meckern, jede Menge neuer Höchststände.

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Bitcoin über 71.000 $.

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Und so weiter und so fort.

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Immerhin haben wir mal gesehen, wie der kann auch fallen.

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Aber nach zwei etwas schlechteren Tagen

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mit ein paar Gewinnmitnahmen ist die Aktie heute habe ich gesehen,

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vorhin auch schon wieder zweieinhalb Prozent im Plus gewesen.

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Also alles wie immer.

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Da ist natürlich auch die spannende Frage Warum kommen wir so langsam

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aber sicher in eine Blase?

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Zumindest wenn wir mal in die USA schauen und auch zu der sind wohl

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Da hat sich Bridgewater und der Gründer Retailer in der vergangenen Woche

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mit ein paar Untersuchungen und Gedanken dazu geäußert.

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Schauen wir uns erst mal an zum Gesamtmarkt, denn er hat ja einen

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wunderbaren Bubble Indikator und der ist im Moment alles andere als gefüllt.

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Zumindest wenn wir mal den amerikanischen Aktienmarkt uns anschauen,

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denn da ist noch sehr viel Luft nach oben, bevor man überhaupt mal wieder von einer

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Blase sprechen kann.

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Aber spannender wird natürlich der Blick auf die Kniffe sind

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auch wenn sich da ein bisschen

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die Spreu vom Weizen trennt, so ist doch einiges davon davongelaufen.

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Aber ist hier eine Bubble zu sehen?

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Wir haben die letzten Wochen ja immer mal wieder über Parallelen zu

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zum Jahr 2000 und den damaligen Übertreibungen gesprochen.

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Um ein bisschen in der Sprache zu bleiben, meinte Radio.

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Na ja, zumindest ist es etwas schaumig, was die da so machen.

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Aber bislang sieht er auch hier noch keine Bubble,

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denn die Kurse sind vor allem von Markt Erwartungen und den Gewinnen,

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die natürlich tatsächlich erreicht wurden, getrieben.

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Und natürlich auch von den Wachstumsraten, die ein Großteil der Unternehmen

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natürlich auch liefern konnte.

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Deswegen ist eben auch vieles von dem jetzt deutlich gesünder,

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als das vor 24 Jahren der Fall war.

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der Vergleich noch mal ein wenig deutlicher zu machen.

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Zur aktuellen Lage und zum Jahr 2000 habe ich fast

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vergangene Woche eine sehr spannende Untersuchung gesehen.

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Da schaut man jetzt gerade mal drauf.

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In der oberen Hälfte sehen wir die Top fünf größten Aktien im Jahr 2000.

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Da war natürlich vor allem Cisco mit dabei,

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die jetzt der große Referenzwert quasi zu Nvidia ist.

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Der große Hype.

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Dann war natürlich auch Microsoft 2000 schon groß dabei.

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Jedenfalls kam die Big Five im Jahr 2000 zusammen auf

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ein KGV von 43 Die Magnifizenz als Kontrast.

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Wir sehen es in der unteren Hälfte der Tabelle auf 27,

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So weit sind wir also noch lange nicht wie 2000.

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Das Umsatzwachstum auf drei

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Jahre war damals bei 16 % im Schnitt.

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Was die Big Five angeht, heute sind es 12 %.

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Da sind wir nicht so weit weg.

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Allerdings Gemessen am Umsatz waren die Big Five damals im Jahr 2000,

play11:21

fast doppelt so hoch bewertet wie die heute.

play11:26

Und natürlich auch Der Gesamtmarkt ist heute deutlich niedriger bewertet,

play11:29

wie wir hier sehen als damals, also wie 2000 ist die Lage noch lange nicht.

play11:34

Das kann man glaube ich so sagen.

play11:36

Auch wenn wir hier und da natürlich beim Thema KI

play11:39

auch schon wieder ein paar groteske Übertreibungen sehen.

play11:41

Aber zumindest bei den Begriffen, die den Markt bewegen, ist die Lage

play11:45

nicht so dramatisch

play11:49

damit kommen wir zum Sentiment.

play11:50

Und der Markttechnik und da muss man sagen, ist die Lage natürlich

play11:53

deutlich anders.

play11:55

Denn die Sorglosigkeit in Anführungszeichen nimmt doch ganz schön

play11:58

zu. Nach der Rally der vergangenen Monate wird das natürlich auch immer schlimmer.

play12:02

Das kann man jetzt auch nicht mehr so wahnsinnig leugnen.

play12:05

Es gibt eben kaum ein Indikator mehr, der nicht,

play12:08

wenn man mal Konzentration wäre, sagt mal vorsichtig sein.

play12:12

Das gilt natürlich auch, vor allem, was die Sorglosigkeit angeht.

play12:15

Für die Big Tech werde.

play12:17

Und die Sorglosigkeit zeigt sich natürlich vor allem auch in der Positionierung

play12:22

der großen Record niedrig ist nämlich zum Beispiel nach

play12:25

wie vor die Schraube Positionierung bei den magischen sieben.

play12:28

Analog natürlich auch zu Risiko generell am Markt,

play12:32

die wir in den vergangenen oder in der vorletzten Woche auch

play12:35

mal eingeblendet hatten, die ebenfalls sehr, sehr, sehr viel Optimismus

play12:38

angezeigt hat.

play12:40

Und wenn alle auf der gleichen Seite stehen,

play12:43

ist die Gefahr, dass der Rücksetzer natürlich auch etwas größer wird,

play12:46

natürlich höher, weil da ist halt niemand, der sofort einspringt und nach kauft.

play12:51

interessante Entwicklung und hier mal von der Bank of America, denn scheinbar

play12:54

wird es dem ein oder anderen doch mal so langsam aber sicher mulmig.

play12:57

Nach der Rally der vergangenen Monate.

play12:59

Ja, man muss auch vielleicht auch mal ein Brot kaufen.

play13:01

Jedenfalls gab es zuletzt einen rekordverdächtig hohen Out Flow aus Texas.

play13:06

Wir hier sehen nach der Rally natürlich nicht so wahnsinnig überraschend,

play13:10

aber es gibt wie gesagt, offensichtlich das Umdenken.

play13:13

Noch mal vielleicht das eine oder andere Dollar

play13:17

vom Tisch zu nehmen und in die Sicherheit zu packen.

play13:20

also diese Ausschluss.

play13:21

Ich glaube, ich muss mir mal die nächsten Wochen auch

play13:23

tatsächlich genauer beobachten und vor allem natürlich,

play13:25

wo denn das Geld hinfließt.

play13:27

Wir haben ja immer mal wieder auch drüber diskutiert.

play13:29

Geht da mal was mit der zweiten Reihe oder legen die Leute die Kohle

play13:33

doch jetzt mal in Richtung Cash, weil es vielleicht ja auch mal eine kleine

play13:37

Korrektur geben könnte.

play13:39

Das wäre natürlich alles nicht so optimal, wenn man es alles auf Cash schlägt,

play13:41

denn wir haben, wie oft besprochen, eine sehr geringe Markt Breite

play13:46

Und diese Marktpreise hat natürlich

play13:48

in diesem Jahr bisher überhaupt nicht zugenommen.

play13:50

Ganz im Gegenteil.

play13:51

Wir sehen hier mal Marktpreise.

play13:52

Gemessen am Anteil der Unternehmen, die den Index zu Jahresbeginn geschlagen

play13:57

haben, ist in diesem Jahr ziemlich, ziemlich niedrig.

play14:00

Gab es in der Höhe in den letzten 25 Jahren

play14:03

sogar nur noch 20222 1015 und im Jahr 2000?

play14:08

Na ja, das war das

play14:10

Jahr 2015 war alles in allem natürlich wirklich gutes Jahr.

play14:13

Das ging mit einem blauen Auge, jetzt kann man sagen noch einigermaßen aus

play14:18

und die anderen zwei Jahre waren ziemlich schlechte Jahre.

play14:21

Nicht zwingend.

play14:21

Muss natürlich jetzt da auch jetzt wieder eine große Korrektur ankommen.

play14:26

Aber es gab wie gesagt auch diverse Phasen,

play14:28

in denen die Markttechnik keine großen Crashs herbei

play14:32

führte, sondern im Gegenteil Momentum weiter aufgebaut haben.

play14:36

Und dann ging der Aufschwung weiter vor sich hin,

play14:40

die Markt Breite oder nehmen wir mal das Klumpenrisiko ist natürlich kein

play14:43

US Phänomen.

play14:44

Letzte Woche machte da

play14:45

eine größere Auswertung von Bloomberg ziemlich wild die Runde.

play14:49

Auf allen möglichen Kanälen kam mir das entgegen.

play14:52

Wir sehen das hier mal, dass der Anteil der zehn größten Unternehmen

play14:54

nach Börsenwert am jeweiligen Index, etwa beim S und P500 gar

play14:58

nicht so wahnsinnig groß ist, sondern es Indizes

play15:01

gibt, deren Klumpen noch viel, viel größer sind.

play15:05

Dazu muss man natürlich auch sagen für alle, die das abtun wollten,

play15:09

dass sehr viele dieser Indizes auch sehr viel kleiner sind

play15:12

und die Länder, aus denen sie kommen, oder die Aktien

play15:17

dort oder Unternehmen dort beinhalten, natürlich vielleicht auch nicht

play15:21

so eine wahnsinnige Breite haben und nicht so viele Unternehmen.

play15:25

Und da ist das natürlich auch relativ schnell zusammen.

play15:27

Nehmen wir mal hier den italienischen MIB, weil da vorne mit dabei sind.

play15:30

Das ist natürlich auch viel leichter da einen sehr großen Klumpen zu bilden,

play15:34

denn Italien gibt es halt nicht so viele börsennotierte.

play15:37

Unternehmen.

play15:38

Und übrigens auch der beispielsweise, der auch viel weiter

play15:41

vorne dabei ist, hat halt eben auch nur 30 Werte drin.

play15:44

Und im Übrigen ist das historisch gesehen auch gar kein wahnsinnig neues Phänomen,

play15:49

wie nämlich das aktuelle hier bei der UBS zeigt, von der ist

play15:52

ja vorhin auch schon hatte, nämlich im Jahr 1900

play15:55

war die Index Zusammensetzung teilweise sogar noch viel viel einseitiger.

play16:00

Damals gab es natürlich noch keine Telefon Technologie Werte, da waren es.

play16:03

Man sieht es hier sehr sehr groß.

play16:05

Natürlich Eisenbahngesellschaften.

play16:09

Und damit kommen wir zum Big

play16:11

Picture und da kann man sagen Entspannung allerorten.

play16:14

Zumindest wenn wir mal quasi es aus der Zins Brille sieht.

play16:17

Sprich das, was die Notenbanker so sehen wollen, um die Zinswende

play16:21

auch tatsächlich einzuleiten.

play16:22

Der Arbeitsmarkt Bericht in der vergangenen Woche in den USA

play16:25

brachte natürlich eine gewisse Entspannung.

play16:27

Weniger neu geschaffene Stellen.

play16:29

Das Lohn

play16:31

Wachstum ist auch nicht mehr

play16:32

so stark ausgefallen wie die letzten zwei drei Monate vor allem noch.

play16:36

Und da sieht man, dass man diese Zahlen auch nicht immer so ganz

play16:39

für bare Münze nehmen sollte.

play16:41

Die sehr heißen

play16:43

Januar Daten wurden nämlich ziemlich massiv nach unten weg korrigiert.

play16:46

Dann war natürlich letzte Woche große Anhörung in Kongress

play16:50

und Senat von FED Chef Jerome Powell.

play16:53

Und auch der hat die Märkte natürlich weitergehend beruhigt,

play16:56

indem er mehr oder weniger Zinssenkungen angekündigt hat oder zumindest bestätigt

play17:01

hat, dass die Fed sich demnächst sehr komfortabel fühlt, auch mal wieder

play17:05

die Zinsen zu senken und manchmal reicht das ja auch schon.

play17:08

Er hat nicht explizit den Märkten widersprochen,

play17:10

die ja im Juni spätestens die große Zinswende sehen wollen.

play17:14

Entsprechend sieht natürlich auch das Thema

play17:16

Wahrscheinlichkeiten aus, wenn man das Feedback Tool mal zu Hilfe nehmen

play17:20

in der Sitzung nächste Woche, nächste Woche ist es am 20.

play17:23

März.

play17:24

Genau da wird nicht viel passieren, dass im Mai 1 Zinssenkung kommt,

play17:28

ist auch immer noch unwahrscheinlich.

play17:29

Die Wahrscheinlichkeit, dass es alles so bleibt,

play17:31

wie es ist bei der Sitzung im Mai, ist im Moment 80 %.

play17:35

Dass es im Juni 1 geben wird,

play17:37

ist die Wahrscheinlichkeit glaube ich, jetzt bei 60 %.

play17:39

Und dass wir im Juli immer noch den Zinssatz von heute haben,

play17:43

Da ist die Wahrscheinlichkeit laut Fed von bei 10 %.

play17:47

Also es bahnt sich tatsächlich die große Zinswende

play17:50

an, es sei denn natürlich,

play17:52

die Inflation zieht doch auch noch mal deutlich wieder an, Was war noch EZB

play17:55

Ratssitzung hat wieder mal bestätigt, Ich blende das MIM ein fünftes Mal ein,

play18:00

weil es leider nicht an Aktualität einbüßt,

play18:03

trotz einer völlig unterschiedlichen wirtschaftlichen Lage ist die EZB

play18:07

nicht in der Lage, eine eigene Entscheidung zu treffen

play18:09

und wartet, was die Amerikaner so vormachen und zieht hinterher.

play18:13

Anders kann man das ja offensichtlich nicht nennen.

play18:15

Heiner Flassbeck hat letzte Woche bei uns im Winter lief das ja recht

play18:18

schön erklärt,

play18:19

warum das so keinen Sinn macht und die EZB mal wieder endlich

play18:22

eigene Wege gehen sollten.

play18:24

Immerhin gibt es keinen neuen Inflationsdruck aus den USA.

play18:27

Das kann man so mal sagen,

play18:28

denn heute am Dienstag, vorhin kamen heute 12:00 unserer Zeit 1:30,

play18:33

kamen die Verbraucherpreisindex rein für die USA,

play18:37

und da war alles so, wie es erwartet worden ist.

play18:41

Volkswirte hatten nämlich

play18:43

auf Monats Ebene mit einem Anstieg im Februar um 0,4 % gerechnet.

play18:48

Also wieder mit einem etwas deutlich heftigeren Zuwachs

play18:51

im Vergleich zu den vergangenen Monaten.

play18:53

Wir sehen die Entwicklung hier gut für den Markt.

play18:55

Heute 12:00 war dann gleich alles im Plus.

play18:58

Verbraucherpreise kamen nämlich genauso rein wie erwartet.

play19:02

Einziges kleines, wenn man ein Haar in der Suppe sagen möchte.

play19:05

Die Jahresrate liegt mit 3,2 % knapp über den Erwartungen von 3,1 %.

play19:09

Aber das sollte jetzt keine große

play19:11

Verunsicherung mit sich bringen, zumal ja auch schon Powell

play19:15

letzte Woche bei seiner Erhöhungen gesagt hat,

play19:17

dass ein leichtes Aufflammen zwischendurch wie eben

play19:20

auch im Januar, als die Inflationsrate etwas heißer daherkamen,

play19:24

auch die Fed nicht wahnsinnig nervös gemacht hat

play19:27

und auch nicht von ihrer

play19:28

Meinung abgebracht hat, dass es bald so weit sein könnte.

play19:31

Mit der Zinswende.

play19:32

Aber man sollte halt auch nicht vergessen, das kann auch immer mal wieder

play19:36

schief gehen und halt doch anders kommen,

play19:38

als man das jetzt so ein bisschen glauben möchte.

play19:40

Hier noch mal eine Grafik ans Herz gelegt, die in der vergangene Woche

play19:44

auch noch mal rein kam.

play19:45

Wir sehen die Entwicklung der Inflation in den natürlich beginnenden 60er Jahre

play19:49

vor allem durch die 70er und 80er Jahre mal mit der aktuellen Inflations Phase

play19:54

und dann sehen wir da eine doch ziemliche Parallelität.

play19:58

Heißt nicht, dass sich das alles genauso wiederholen muss.

play20:00

Man darf auch dazu sagen,

play20:02

dass Ende der 70er so um 80 herum es auch einen zweiten Ölpreisschock gab,

play20:06

der neben den sehr hohen Löhnen bedingt durch die Vollbeschäftigung

play20:10

natürlich für diesen Inflations Effekt immer wieder gesorgt hat.

play20:14

Und davon sind wir natürlich im Moment sehr weit entfernt.

play20:17

Sowohl was Lohnwachstum angeht als auch potenzielle Ölpreisschock.

play20:21

Insofern muss das nicht so kommen.

play20:23

Aber wie gesagt, bisher entwickelt sich das alles sehr, sehr ähnlich.

play20:31

dann kommen wir noch schnell

play20:32

zu den Termin in dieser Woche nach den Inflationsziel heute.

play20:35

Das war sicherlich der Main Event sozusagen.

play20:38

Zumindest mal auf der volkswirtschaftlichen

play20:40

oder makroökonomischen Seite.

play20:41

Wir können es mal grob einblenden, was da die Woche noch so alles kommt.

play20:45

Ein Blick auf jeden Fall wert.

play20:46

Am Donnerstag kommt für die USA die Verbraucherpreise.

play20:50

Auf jeden Fall.

play20:51

Ein Augenmerk kann man mal legen auf den Donnerstag, da kommen die Produzenten,

play20:55

die ja dann auch in der Folge mit einer Verzögerung

play20:58

zu teilen, in die Inflation mit einfließen.

play21:02

Deswegen ist das natürlich immer mal spannend zu sehen für den Februar,

play21:07

wenn 0,2 % in den USA als Zuwachs auf Monats Basis erwartet.

play21:12

Das wäre natürlich deutlich niedriger als die 0,5 im Januar.

play21:16

Da kam die ziemlich heiß daher.

play21:18

Ansonsten ist da nicht mehr so viel.

play21:19

Am Freitag gibt es noch das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.

play21:22

Das ist aber jetzt, glaube ich, nicht immer so wahnsinnig Markt entscheidend.

play21:28

damit kommen wir mal zur

play21:29

Geld Ideen diese Woche und richten unseren Blick gen Fernost.

play21:33

Thema Schwellenländer soll unser Thema heute sein.

play21:36

Ist natürlich ein recht spannendes.

play21:38

So langsam aber sicher soll ja eine Erholung einsetzen. Bzw.

play21:41

Die Schwellenländer erholen sich teilweise auch schon recht kräftig.

play21:44

Aber man hat halt immer dieses kleine Problemchen mit China,

play21:48

das halt nicht so richtig aus dem Quark kommen möchte.

play21:51

Ganz im Gegenteil.

play21:52

Wirtschaftlich im Moment einfach alles recht schwierig und der Volkskongress

play21:56

in den vergangenen Tagen hat auch gezeigt, da ist jetzt noch kein großer Wille da,

play22:01

ein riesen Konjunkturpaket auszupacken, um den Motor wieder richtig anzuwerfen.

play22:06

Letzte Woche hatten wir

play22:06

darüber gesprochen, die Einkaufs Manager Indizes global erstmals

play22:10

seit einer wahnsinnig lange Durststrecke über der Marke von 50 ab,

play22:15

der ja der Index Wachstum anzeigt.

play22:18

Und die Schwellenländer sind da schon seit fast einem Jahr

play22:21

über 50, inzwischen nämlich bei 51,4.

play22:25

Und zuletzt konnten die Schwellenländer sogar immer wieder

play22:27

ziemlich positiv überraschen, wenn man denn

play22:29

mal zum Beispiel auf den City Economic Surprise Index schauen.

play22:32

Der Index misst die Erwartungen der Volkswirte und gleicht sie dann

play22:35

mit dem tatsächlichen Eintreffen der jeweiligen Daten ab.

play22:39

In den Schwellenländern gab es zuletzt ziemlich positive Makro Überraschungen.

play22:45

Und dann schauen wir natürlich mal noch

play22:46

auf die allgemeine Aktienmarkt Entwicklung der Schwellenländer.

play22:50

Die kommen so ganz langsam aber sicher in Schwung,

play22:54

wenn natürlich auch der Rückstand zu den Industrieländern ziemlich deutlich ist.

play22:57

Aber man muss natürlich auch dazu sagen, das hängt natürlich nicht ganz

play23:02

unmaßgeblich von der Schwäche der chinesischen Aktien ab,

play23:06

die natürlich sich nicht so wahnsinnig toll in der jüngeren entwickelt haben.

play23:11

Alles in allem gibt es natürlich

play23:12

Argumente, warum China jetzt im Moment nicht so wahnsinnig toll ist.

play23:15

Wir haben sinkenden Export, sinkenden Import, Deflation, ausländische Investoren

play23:19

haben Rekord wenig investiert dort bzw Gelder abgezogen.

play23:23

Dazu natürlich diverse politische Risiken, die wir halt

play23:27

auch in den vergangenen ein zwei Jahren wieder verstärkt gesehen haben.

play23:30

Nicht nur was das Thema Geopolitik angeht,

play23:32

sondern natürlich auch was das Thema Wirtschaftspolitik angeht.

play23:35

Ja, klar ist China, also die Aktien zumindest, sind ziemlich ausgebombt

play23:39

und hier oder da wird es den ein oder anderen

play23:41

auch mal jucken, hier und da mal einen Tauschwert oder ähnliches zu kaufen.

play23:45

Aber es gibt auch einen Haufen Argumente, warum jetzt China

play23:48

vielleicht nicht so geil ist,

play23:50

aber alle anderen Schwellenländer durchaus vielleicht schon.

play23:53

Dem kann Abhilfe geschaffen werden.

play23:54

Es ist aber nicht immer ganz so einfach, denn wenn man sich mal die ganzen ETFs

play23:58

anschaut, also wer nicht

play23:59

nur in Einzelaktien investieren will, sondern etwas breiter,

play24:02

der kommt meistens um das Thema China nicht rum, Bedingt

play24:06

durch die schiere Größe liegt der Anteil Chinas am MSCI

play24:10

jetzt natürlich bei rund 25 % und das hat in der Vergangenheit

play24:14

ziemlich Rendite gekostet,

play24:15

wenn halt 1/4 dieses gesamten Marktes nicht wirklich performt.

play24:20

Wer also Emerging Markets im Depot haben will So, wer

play24:23

also Emerging Markets im Depot haben will aus den üblichen bekannten Gründen.

play24:27

Ich denke da zum Beispiel an eine potenzielle Zinswende in USA.

play24:29

Auch die sollte den Schwellenländern deutlich helfen.

play24:33

Und ansonsten gibt es natürlich auch sehr viele Gründe, warum mit wachsender

play24:37

wieder wachsenden Weltwirtschaft Handel das ein Thema sein könnte,

play24:41

aber gleichzeitig China nicht so richtig über den Weg traut

play24:44

oder eben auch befürchtet, dass die noch länger

play24:46

so vor sich hin wurschteln werden und die politische Führung im Moment eben

play24:50

mehr eine auf starke politische Hand macht als auf Wachstum und Wettbewerb.

play24:54

Ja, der kann natürlich auch ein.

play24:55

Schwellenländer ETF ohne China ja

play24:59

ins Depot nehmen und der wäre damit

play25:01

zumindest in den vergangenen Jahren deutlich besser gefahren.

play25:05

Schauen wir uns das hier mal an der Die weiße Linie ist der MSCI

play25:08

Emerging Markets ETF, in dem Fall von AMD

play25:11

ohne China und in Gelb mit China.

play25:14

Und auf Sicht von knapp

play25:15

fünf Jahren gab es ohne China ein richtig ordentliches Plus von mehr als 20 %.

play25:18

Mit China ist man gerade mal so im Plus.

play25:21

Jetzt.

play25:22

Und tatsächlich muss man sagen, es gibt gar nicht so

play25:24

viele Schwellenländer.

play25:25

ETFs, die China explizit ausklammern.

play25:28

Wir schauen jetzt hier mal eine Tabelle an mit einem schönen kleinen Überblick.

play25:33

Volumen mäßig ist der größte, vermutlich weil er auch der günstigste ist.

play25:37

Was die Teuerungsrate angeht, ist Der bereits vorhin schon gezeigte ETF

play25:41

Mundi ist wie gesagt keine Werbung, keine Empfehlung.

play25:44

Wie immer schön selber Gedanken

play25:45

machen, selber Research betreiben und auch selber entscheiden.

play25:49

Alternativ gibt es natürlich noch was von Ashes, Fidelity und UBS,

play25:52

wobei letzterer derzeit auch der mit Abstand teuerste ist.

play25:55

Mit 0,5 % an Kosten pro Jahr.

play25:58

Das alles und noch viel mehr aus der bunten ETF Welt

play26:01

gibt es natürlich im aktuellen neuen ETF Magazin.

play26:05

Da gibt es im Moment zum Beispiel eine recht spannende Renten ETF

play26:08

Geschichte und ein Stück von Dr. Andreas Beck.

play26:10

Wir kennen und lieben ihn alle zu aktiv gemanaged Fonds und warum die

play26:15

so deutlich schlechter performen als alle anderen.

play26:18

Das ist alles recht spannend.

play26:20

Kann ich nur empfehlen, wer Interesse daran hat.

play26:22

Das Magazin gibt es kostenlos, natürlich zum Downloaden.

play26:27

Den Link

play26:27

dazu findet ihr hier unten in der Videobeschreibung, Also holt euch das Ding

play26:34

in der Inspiration.

play26:35

In dieser Woche

play26:36

gibt es eine neue Auswertung zu einem eigentlich uns allen

play26:39

sehr bekannten und absolut nicht fremden Thema.

play26:42

Vielleicht Frau Herrmann und den Linken schon, aber ich finde,

play26:47

weil es eben eine aktualisierte Fassung ist, gehört das mal wieder hierher.

play26:51

Es bringt einen immer mal wieder zum Wesentlichen zurück.

play26:53

Manchmal im Alltag, in der Hektik, verliert man ja auch mal

play26:57

ein bisschen den Fokus beim Investieren und die goldene oder?

play27:01

Die wichtigste und erfolgreichste Regel beim Investieren lautet Investiert sein.

play27:06

Denn wir wissen natürlich alle Wer nicht dabei ist, der verpasst womöglich

play27:09

die besten Tage des Jahres

play27:10

und dann ist die ganze Gesamt Performance ziemlich im Eimer.

play27:15

Das ist keine neue Erkenntnis, das wissen wir alle.

play27:17

Haben wir schon oft und immer mal wieder

play27:20

gesehen, erlebt

play27:21

und erzählt bekommen und natürlich sicherlich auch am eigenen Leib erfahren.

play27:25

Ich zumindest.

play27:26

Also jetzt

play27:27

trotzdem noch mal zum Einhämmern für uns alle in einer aktuellen Fassung

play27:31

aus den vergangenen 20 Jahren, also Februar 2003 bis Februar 20 23.

play27:36

Eine Zeit, in der doch so ziemlich viel passiert ist

play27:39

an den Märkten, an Höhenflügen und natürlich auch an Abstürzen.

play27:43

Wer die 30 besten Tage der vergangenen 20 Jahre verpasst hat

play27:48

und wir wissen alle, dass niemand weiß, wann die kommen und stattfinden.

play27:51

Und so weiter und so fort, ist klar Dessen jährliche Rendite hätte sich stumpf

play27:55

fast G zehn Tells aus 10.000 $

play27:58

voll investiert, wären nämlich mehr als 70.000 $ geworden.

play28:02

Im Investment in den USA.

play28:07

Und seht hier ganz rechts

play28:09

außen, wer diese 30 besten Tage verpasst hätte, der

play28:13

hätte immer noch ein übersichtliches Depot von vielleicht zwölf 13.000 $.

play28:18

Das ist schon ein sehr, sehr großen Unterschied.

play28:20

Und selbst wer nur die zehn besten Tage verpasst hätte,

play28:23

in 20 Jahren, dessen Depot wäre nicht einmal halb so hoch oder

play28:28

so groß wie bei einem Buy and Hold Investor über die komplette Zeit.

play28:33

Also da sollte man vielleicht mal Ulrike Herrmann und Frau Wagenknecht zeigen.

play28:38

In diesem Sinne sage ich wie immer Danke vom Team der Mission Money fürs Zuschauen

play28:42

und die Treue am kommenden Mittwoch morgen ist Mittwoch hat es Dienstag.

play28:46

Ich bin schon wieder völlig durcheinander.

play28:48

Morgen kommt Tilman Gala von morgen zu Gast ins Mission Money Hauptquartier.

play28:52

Da freue ich mich sehr drauf.

play28:53

Werden mal wieder den kompletten Markt einmal auf links drehen,

play28:57

sowohl die Makroebene und natürlich auch die ganzen Asset Klassen.

play29:00

Schreibt gerne mal Fragen unten in die Kommentare, wenn ihr welche habt.

play29:04

An Tilman

play29:05

Gerlach Was das Thema Investieren angeht, dann werde ich die ein oder andere

play29:08

natürlich auch stellen.

play29:10

Ansonsten wünsche ich euch eine schöne und natürlich auch erfolgreiche.

play29:14

Lasst euch nicht ärgern von linken Ideen und bleibt fleißig am Aktienmarkt.

play29:19

Aber da mache ich mir ohnehin keine Sorgen.

play29:22

Ansonsten sehen wir uns die wieder bis dahin.

play29:24

Ciao.

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