ACHTUNG! Diese EU-Regel betrifft JEDEN Print on Demand Seller! (GPSR 2024)
Summary
TLDRAb dem 13. Dezember tritt die neue EU Produktsicherheitsverordnung (GPSR) in Kraft, die auch Print-on-Demand-Verkäufer betrifft. Diese Verordnung verlangt, dass Händler sicherstellen, dass ihre Produkte alle Sicherheitsstandards erfüllen und bestimmte Informationen wie einen EU-Vertreter und Risikobewertungen in den Produktbeschreibungen angeben. Dies gilt für alle physischen Produkte, die in der EU verkauft werden, auch über Plattformen wie Amazon, Shopify und Etsy. Verkäufer müssen ihre Dokumente 10 Jahre lang aufbewahren und die notwendigen Angaben in ihren Shops vornehmen. Der Beitrag zeigt, wie man diese Anforderungen auf verschiedenen Plattformen umsetzt.
Takeaways
- 😀 Die EU GPSR (Produktsicherheitsverordnung) tritt ab sofort in Kraft und betrifft alle physischen Produkte, die in der EU verkauft werden.
- 😀 Als Print-on-Demand-Händler muss man sich an diese Verordnung halten, auch wenn man nicht direkt als Hersteller gilt.
- 😀 Die GPSR verlangt, dass jedes Produkt die Kontaktdaten eines EU-Vertreters enthält, der für das Produkt verantwortlich ist.
- 😀 Wenn du auf Plattformen wie Amazon oder Shopify verkaufst, musst du sicherstellen, dass alle relevanten Produktsicherheitsinformationen und Risikoanalysen vorhanden sind.
- 😀 Für Produkte, die über Marktplätze wie Amazon KDP oder Merch by Amazon verkauft werden, übernimmt Amazon die Verantwortung als Hersteller.
- 😀 Bei Nutzung von Print-on-Demand-Diensten wie Printful oder Printify bist du der Hersteller, da du die Designs und das Produkt unter deinem eigenen Namen vermarktest.
- 😀 Sicherheitsnachweise und Risikoanalysen müssen für alle Produkte bereitgestellt werden und mindestens 10 Jahre lang aufbewahrt werden.
- 😀 Wenn du auf Shopify verkaufst, musst du die GPSR-Informationen in die Produktbeschreibung einfügen und sicherstellen, dass sie für jedes Produkt zugänglich sind.
- 😀 Einige Print-on-Demand-Anbieter wie Printify und Printful haben bereits Vorlagen und Adressen für die GPSR-Anforderungen bereitgestellt.
- 😀 Du musst für jedes Produkt einzeln die entsprechenden GPSR-Informationen hinzufügen, was bei einer großen Anzahl an Produkten zeitaufwändig sein kann.
- 😀 Es wird empfohlen, alle relevanten Informationen zu dokumentieren, um sicherzustellen, dass du im Falle einer Überprüfung der Behörden auf der sicheren Seite bist.
Q & A
Was ist die EU GPSR und warum ist sie für Print-on-Demand Händler wichtig?
-Die EU GPSR (Produktsicherheitsverordnung) regelt die Produktsicherheit für alle physischen Produkte, die in der EU verkauft werden. Print-on-Demand Händler müssen sicherstellen, dass ihre Produkte diese Sicherheitsanforderungen erfüllen, indem sie entsprechende Dokumentationen und Herstellerinformationen bereitstellen.
Wie lange hatten Unternehmen Zeit, sich auf die GPSR vorzubereiten?
-Unternehmen hatten insgesamt 18 Monate Zeit, sich auf die GPSR vorzubereiten. Viele Verkäufer erhielten jedoch erst sehr spät detaillierte Informationen, was zu kurzfristigem Handlungsbedarf führte.
Muss ein Print-on-Demand Verkäufer immer der Hersteller eines Produkts sein?
-Ja, nach der GPSR ist der Verkäufer in einem Print-on-Demand Modell als Hersteller anzusehen, auch wenn er das Produkt nicht physisch herstellt. Wenn ein Verkäufer Designs erstellt oder Produkte unter seiner Marke verkauft, trägt er die Verantwortung für die Produktsicherheit.
Was müssen Print-on-Demand Verkäufer tun, um die GPSR zu erfüllen?
-Verkäufer müssen sicherstellen, dass jedes Produkt die Kontaktdaten eines EU-Vertreters enthält und dass Sicherheitsnachweise und Risikoanalysen vorliegen. Diese Informationen müssen entweder in der Produktbeschreibung oder auf der Verpackung des Produkts angegeben werden.
Wer ist der EU-Vertreter für Print-on-Demand Produkte?
-Der EU-Vertreter ist eine Person oder ein Unternehmen, das für die Produktsicherheit und rechtlichen Anforderungen eines Produkts in der EU verantwortlich ist. Dies kann der Hersteller, Importeur oder eine autorisierte Person sein.
Was passiert, wenn ein Print-on-Demand Händler die GPSR nicht einhält?
-Wenn ein Verkäufer die GPSR nicht einhält, kann er mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden, wie etwa Abmahnungen oder Bußgeldern. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Dokumente und Informationen korrekt bereitgestellt werden.
Wie geht Amazon mit der GPSR um, insbesondere bei Amazon KDP und Merch by Amazon?
-Bei Amazon KDP und Merch by Amazon übernimmt Amazon die Verantwortung für die Produktsicherheit, da sie als Verkäufer auftreten. Verkäufer erhalten nur Lizenzgebühren und sind nicht für die Sicherheitsnachweise oder die GPSR-Einhaltung verantwortlich.
Was müssen Shopify-Verkäufer tun, um die GPSR-Vorgaben zu erfüllen?
-Shopify-Verkäufer müssen sicherstellen, dass sie in ihren Produkteinstellungen die Option 'Intend to sell in Europe' aktivieren. Sie müssen dann die entsprechenden Sicherheitsinformationen und Herstellerangaben für jedes Produkt hinzufügen, um den Anforderungen der GPSR gerecht zu werden.
Wie können Etsy-Verkäufer die GPSR-Vorgaben umsetzen?
-Etsy-Verkäufer können die Bulk-Bearbeitungsfunktion von Etsy nutzen, um Sicherheitsinformationen und Herstellerangaben für mehrere Artikel gleichzeitig hinzuzufügen. Hierbei sollten jedoch E-Mail-Adressen vermieden werden, da Etsy diese in der Regel nicht erlaubt.
Welche Plattformen unterstützen Print-on-Demand Verkäufern bei der Umsetzung der GPSR?
-Plattformen wie Printful und Printify bieten Sicherheitsdokumente und Informationen zur GPSR an, die von den Verkäufern genutzt werden können. Verkäufer müssen jedoch sicherstellen, dass diese Informationen in ihren Online-Shops (z.B. Shopify, Etsy) korrekt angezeigt werden.
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