This blows away the competition - JONSBO N1 NAS Build

Summary

In diesem Video zeigt Linus, wie man einen DIY NAS-Server mit dem Jonsbo N1-Gehäuse und TrueNAS als Betriebssystem aufbaut. Der Prozess wird detailliert durchlaufen, von der Auswahl und Montage der Komponenten wie der Ryzen-CPU, der RAM-Konfiguration und der Festplatteninstallation bis hin zur Einrichtung eines RAID-Z1-Arrays. Linus erklärt, wie man das System konfiguriert, eine SMB-Freigabe einrichtet und die Leistung des NAS optimiert, während er die Vorteile eines DIY-Ansatzes gegenüber teuren vorgefertigten NAS-Lösungen betont. Das Ganze bleibt budgetfreundlich und lässt sich leicht erweitern.

Takeaways

• 😀 Der Jonsbo N1 ist ein stylishes, vollständig servicefähiges und erweiterbares Gehäuse, das bis zu 100 Terabyte Speicher fasst und dabei günstiger ist als vorgefertigte NAS-Geräte.
• 😀 Der Aufbau eines DIY-NAS-Systems kann kostengünstiger und flexibler sein als der Kauf eines fertigen Systems wie dem Synology DS1520+.
• 😀 Das Jonsbo N1-Gehäuse bietet Platz für bis zu fünf Festplatten und wird mit einem praktischen SATA-Backplane geliefert, das den Kabelsalat reduziert.
• 😀 Die Verwendung eines AMD Ryzen 3 3100 Prozessors und einer 32 GB Optane SSD als Cache bietet eine leistungsstarke und kostengünstige Lösung für ein DIY-NAS.
• 😀 Für das NAS-System wird TrueNAS verwendet, eine kostenlose Softwarelösung, die sich besonders gut für Speicherkonfigurationen mit ZFS eignet.
• 😀 Die Nutzung von RAID-Z1 ermöglicht es, eine gute Balance zwischen Speicherkapazität und Datensicherheit zu erreichen.
• 😀 Eine 16 GB G.Skill Ripjaws RAM-Konfiguration sorgt für ausreichend Leistung, wobei auch 32 GB für noch bessere Performance genutzt werden können.
• 😀 Der Einsatz von NVMe-Cache-Layer in Verbindung mit ZFS hilft, die Lese- und Schreibgeschwindigkeit des NAS-Systems zu erhöhen, ohne die gesamten Kosten zu steigern.
• 😀 Beim Bau des Systems ist es wichtig, auf die richtige Verkabelung zu achten, insbesondere bei der Verwendung von rechtwinkligen SATA-Kabeln, um Beschädigungen zu vermeiden.
• 😀 TrueNAS bietet eine benutzerfreundliche Möglichkeit, das NAS über SMB für Netzwerkspeicher freizugeben, mit Optionen für Komprimierung und einfache Verwaltung der Speicherkapazität.

Q & A

Was sind die Hauptprobleme, mit denen Technikbegeisterte zu kämpfen haben?

Einige der Hauptprobleme sind der Kampf um das Recht, Technologie selbst zu reparieren, die Suche nach den richtigen Ladekabeln für Geräte und die Entscheidung, ob es sich lohnt, ein Ethernet-Kabel durch das Wohnzimmer zu verlegen, anstatt WLAN zu nutzen, vor allem für Gaming-PCs.

Warum ist der Jonsbo N1 eine gute Wahl für den DIY-NAS-Bau?

Der Jonsbo N1 bietet ein stilvolles, gut servicefähiges und erweiterbares Design und kostet mit einem SATA-Backplane, das bis zu fünf Festplatten unterstützt, nur 126 USD. Er ist zudem günstiger und anpassbar als viele fertige NAS-Lösungen.

Was ist der Nachteil von vorgefertigten NAS-Systemen wie denen von QNAP?

Vorgefertigte NAS-Systeme von Marken wie QNAP sind oft teuer, nicht erweiterbar oder servicefähig und haben eine begrenzte Nutzungsmöglichkeit. Sie sind meist für einen einzigen Zweck gedacht und bieten wenig Flexibilität.

Wie viel Speicherplatz bietet der Jonsbo N1?

Der Jonsbo N1 kann bis zu 100 Terabyte an Festplattenspeicher aufnehmen, was ihn zu einer leistungsstarken Wahl für den DIY-NAS-Bau macht.

Warum wurde der ROG ITX-Motherboard für dieses Projekt gewählt?

Das ROG ITX-Motherboard wurde gewählt, weil es Dual-M.2-Steckplätze für eine Cache-SSD und eine SATA-HBA-Karte hat, was eine Erweiterung der Speicherkapazität ermöglicht. Es bietet zudem Platz für zukünftige Upgrades und eine zuverlässige Grundlage für den Speicheraufbau.

Welchen Prozessor haben sie für den NAS-Bau gewählt und warum?

Der Ryzen 3 3100 wurde gewählt, da er kostengünstig ist und genug Leistung für den Aufbau eines NAS-Systems bietet. Zudem können gebrauchte Prozessoren wie dieser sicher gekauft werden, da sie lange halten.

Was ist der Vorteil der Verwendung einer 32 GB Optane SSD im NAS-Bau?

Die 32 GB Optane SSD bietet eine günstige Lösung für das Caching. Sie ist zwar nicht die schnellste SSD, hat jedoch sehr niedrige Latenzzeiten und eine hohe Ausdauer, was sie ideal für den Einsatz als Cache in einem NAS macht.

Warum wurde TrueNAS als Betriebssystem für das NAS gewählt?

TrueNAS wurde gewählt, weil es eine kostenlose Lösung für die Verwaltung von Speicherpools bietet. Es ist ideal für den Einsatz in einem neuen NAS mit Festplatten, da es eine zuverlässige Möglichkeit bietet, den Speicher effizient zu verwalten und zu sichern.

Wie wird der Speicher im TrueNAS-System konfiguriert?

Der Speicher wird in einem ZFS-Pool konfiguriert. Bei fünf Festplatten wurde RAID-Z1 gewählt, da es eine gute Balance zwischen Redundanz und Speicherkapazität bietet. Das System ermöglicht auch die Verwendung einer Cache-VDEV mit einer NVMe-SSD für schnelleren Lesezugriff.

Welche Vorteile bietet das RAID-Z1 im Vergleich zu RAID-Z2 und RAID-Z3?

RAID-Z1 bietet den Vorteil, dass es mehr Speicherkapazität aus den Festplatten herausholt, da nur eine Festplatte für die Redundanz benötigt wird. Im Vergleich dazu bieten RAID-Z2 und RAID-Z3 eine höhere Fehlertoleranz, indem sie zwei bzw. drei Festplatten für die Redundanz verwenden, was jedoch zu einem höheren Verlust an nutzbarem Speicher führt.