Können wir ins Jenseits blicken? | 42 - Die Antwort auf fast alles Reupload | ARTE
Summary
TLDRDieses Video skizziert die faszinierende Welt der Nahtoderfahrungen und die Frage, was nach dem Tod passiert. Es präsentiert individuelle Berichte von Menschen, die einen Blick ins Jenseits erleben durften, und stellt dabei Muster in ihren Erlebnissen her. Es diskutiert wissenschaftliche Hypothesen, die sowohl die Existenz eines unsterblichen Bewusstseins als auch natürliche Erklärungen für die Phänomene wie Tunnelblicke, das Sehen des eigenen Körpers und das Empfinden von Frieden und Glück in diesen Momenten berücksichtigen. Zudem wird die Rolle der Kultur und persönlichen Überzeugungen bei der Interpretation solcher Erfahrungen beleuchtet. Das Video wirft auch Fragen nach dem Verständnis des Todes und dem menschlichen Bedürfnis, ein Jenseits zu glauben auf, und hinterlässt die Frage offen, ob es ein Jenseits gibt oder nicht.
Takeaways
- 🎵 Die Diskussion um das Jenseits und ob es eine authentische Erfahrung nach dem Tod gibt, ist ein zentrales Thema des Skripts.
- 👤 Tausende von Menschen berichten jedes Jahr von Nahtoderfahrungen, die oft ähnliche Muster aufweisen, wie Tunnelblicke und das Sehen eines leuchtenden Lichts.
- 🧐 Es gibt wissenschaftliche Hypothesen, die Nahtoderfahrungen mit Hirnaktivitäten erklären, wie den Sauerstoffmangel im Gehirn und Hyperaktivität nach Herzstillstand.
- 🧠 Die Forschung zeigt, dass das Gehirn nach Herzstillstand noch eine Phase der erhöhten elektrischen Aktivität hat, die möglicherweise an Nahtoderfahrungen beteiligt ist.
- 🐀 Studien an Tieren, einschließlich Ratten, haben gezeigt, dass auch sie nach Herzstillstand eine Art von 'Nahtoderfahrungen' haben könnten.
- 🕊️ Die Idee des unsterblichen Bewusstseins, das den Körper verlässt, wird als eine mögliche Erklärung für Nahtoderfahrungen diskutiert, obwohl es keine robusten empirischen Beweise dafür gibt.
- 📚 Historische Versuche, wie die von Dr. Duncan MacDougall, der das Gewicht der Seele vermessen wollte, haben kontrovers diskutiert werden und sind nicht reproduzierbar.
- 🤔 Das Bewusstsein nach dem Tod bleibt eine offene Frage, und es gibt unterschiedliche Modelle wie das seelenmodell und das materialistische Modell.
- 👁️ Die außerkörperliche Erfahrung, das Gefühl, den eigenen Körper von außen zu sehen, wird mit Aktivitäten im Temporallappen des Gehirns in Verbindung gebracht.
- 🌏 Nahtoderfahrungen scheinen weltweit und über verschiedene Kulturen hinweg ähnlich zu sein, was auf eine universelle Mechanismus oder einen 'Algorithmus des Sterbens' hindeuten könnte.
- 🕉️ Obwohl Nahtoderfahrungen medizinisch erklärt werden können, bleiben sie für die Betroffenen real und können ihre Sicht auf das Leben und den Tod beeinflussen.
Q & A
Was ist eine Nahtoderfahrung?
-Eine Nahtoderfahrung ist ein Erlebnis, das Menschen berichten, wenn sie kurz vor dem Tod oder in einer lebensbedrohlichen Situation sind. Sie umfassen oft Muster wie das Sehen eines leuchtenden Lichtes, das Gefühl des Durchquerens eines Tunnels oder das Sehen ihres eigenen Körpers von außen.
Welche Prozentual der Menschen machen im Laufe ihres Lebens eine Nahtoderfahrung?
-Etwa 5% aller Menschen machen irgendwann im Leben eine Nahtoderfahrung.
Wie erklären Wissenschaftler den sogenannten Tunnelblick in Nahtoderfahrungen?
-Eine wissenschaftliche Hypothese besagt, dass der Tunnelblick durch einen Sauerstoffmangel im okzipitalen Teil des Gehirns verursacht werden könnte, was zu einer Anoxie führen kann.
Was ist der Unterschied zwischen klinischem Tod und Hirntod?
-Klinischer Tod bezieht sich auf den Zustand, in dem ein Patient Herzstillstand und Atemstillstand hat, aber noch lebendig ist. Hirntod bedeutet, dass das Gehirn nicht mehr funktioniert, was den endgültigen Tod des Menschen darstellt.
Wie wurde gezeigt, dass das Gehirn nach einem Herzstillstand noch eine Weile aktiv ist?
-In einer Studie an Ratten wurde aufgezeichnet, dass das Gehirn etwa 30 Sekunden nach dem Herzstillstand eine Art Hyperaktivität zeigt, mit einer starken Zunahme der elektrischen Aktivität.
Was ist die aware Studie und welche Ergebnisse wurden daraus gezogen?
-Die aware Studie suchte nach Beweisen für außerkörperliche Erfahrungen in Intensivstationen. Es wurden Bilder an der Decke platziert und es wurde erwartet, dass Personen mit außerkörperlicher Erfahrung diese beschreiben könnten. Von 2000 untersuchten Personen berichteten nur zwei Personen von außerkörperlichen Erlebnissen, jedoch waren sie im falschen Raum.
Wie erklären Wissenschaftler das Phänomen des Verlassens des eigenen Körpers in Nahtoderfahrungen?
-Das Gefühl, den eigenen Körper zu verlassen, wird mit der Aktivierung einer bestimmten Region im Gehirn, dem Temporallappen, in Verbindung gebracht. Durch Reizung dieser Region kann dieses Erlebnis hervorgerufen werden.
Was könnten Nahtoderfahrungen im Zusammenhang mit der Evolution und dem Überleben von Menschen bedeuten?
-Es wird hypothetisiert, dass Nahtoderfahrungen Teil eines Abwehrmechanismus sein könnten, der dazu dient, Menschen in kritischen Situationen zu unterstützen und ihnen zu helfen, aus einer gefährlichen Realität zu entkommen.
Welche Rolle spielen Hormone und Neurotransmitter in positiven Nahtoderfahrungen?
-Opioide, die der Körper bei starken Schmerzen und am Ende des Lebens ausscheidet, können das unglaubliche Glücksgefühl und die positiven Gefühle in Nahtoderfahrungen auslösen.
Wie unterscheidet sich die Wahrnehmung von Nahtoderfahrungen in verschiedenen Kulturen?
-Obwohl es weltweit ähnliche Muster in Nahtoderfahrungen gibt, werden diese je nach kulturellem Hintergrund und persönlichen Überzeugungen unterschiedlich interpretiert, wie Untersuchungen in Ost- und Westdeutschland gezeigt haben.
Was könnten die Lichter und Tunnel in Nahtoderfahrungen symbolisieren?
-Die Wahrnehmung von Lichtern und Tunneln könnte Teil des von Menschen erfassten Abwehrmechanismus sein, der dazu dient, positive Emotionen während einer lebensbedrohlichen Situation zu erzeugen und so das Überleben zu erleichtern.
Outlines
😇 Erfahrung des Jenseits und Nahtoderfahrungen
Der erste Absatz behandelt das Konzept des Jenseits und die Frage, ob es ein Paradies gibt, das auf uns wartet. Es wird erwähnt, dass viele Menschen Berichte von Nahtoderfahrungen haben, in denen sie ein gleiendes weißes Licht und positive Gefühle wie Glück und Frieden empfunden haben. Diese Erfahrungen scheinen ähnlich zu sein und folgen einem bestimmten Muster, das wissenschaftlich untersucht werden kann. Die Diskussion umfasst auch die Idee, dass diese Erfahrungen authentische Berichte aus dem Jenseits sein könnten oder dass es hinter ihnen etwas anderes stecken könnte, was noch zu erforschen ist.
🔬 Wissenschaftliche Erklärungen für Nahtoderfahrungen
In diesem Absatz wird diskutiert, ob die spirituellen oder wissenschaftlichen Erklärungen für Nahtoderfahrungen stärker sind. Es wird eine Hypothese vorgestellt, dass Anoxie, also ein Mangel an Sauerstoff im Gehirn, den sogenannten Tunnelblick verursachen könnte. Es wird auch erwähnt, dass Gehirnaktivität nach dem Herzstillstand beobachtet wurde, was auf eine kurzzeitige Hyperaktivität hindeutet, die möglicherweise Nahtoderfahrungen auslösen kann. Die Abhandlung umfasst auch die Frage des wissenschaftlichen Verständnisses von Tod und die verschiedenen Stadien, die der Körper durchläuft, bevor er biologisch tot ist.
🤔 Nahtoderfahrungen und das Bewusstsein
Der dritte Absatz konzentriert sich auf die Frage, ob Nahtoderfahrungen Beweise für ein unsterbliches Bewusstsein sind oder ob sie medizinisch erklärt werden können. Es wird erwähnt, dass der Tod des Gehirns entscheidend ist und dass Gehirnaktivität nach dem Herzstillstand für einige Sekunden ansteigt, bevor sie gefährlich wird. Es wird auch über frühere Versuche diskutiert, die das Gewicht der Seele versucht haben zu messen, und die Vorstellungen von verschiedenen Modellen des Bewusstseins, einschließlich des seelenbasierten und des materialistischen Modells.
👻 Außerkörpererfahrungen und ihre wissenschaftliche Deutung
In diesem Absatz werden Außerkörpererfahrungen und ihre wissenschaftliche Deutung thematisiert. Es wird erwähnt, dass solche Erfahrungen häufig als Anfang von Nahtoderfahrungen beschrieben werden und dass sie mit einer bestimmten Region im Gehirn, dem Temporallappen, verbunden sind. Es wird auch über die 'aware Studie' gesprochen, die darauf abzielt, ob Menschen in außerkörperlichen Zuständen Objekte in ihrem Umfeld wahrnehmen können. Die Diskussion umfasst auch die Tatsache, dass außerkörperliche Erfahrungen durch verschiedene Umstände wie Emotionen, Fieber oder Meditation ausgelöst werden können und dass sie keine Beweise für ein Jenseits darstellen.
🧠 Neurologische Prozesse hinter Nahtoderfahrungen
Der fünfte Absatz behandelt die neurologischen Prozesse hinter Nahtoderfahrungen und wie sie erklärt werden können. Es wird erwähnt, dass Opioide, die der Körper bei starken Schmerzen ausscheidet, ein Gefühl von Glück und Frieden auslösen können. Auch die Freisetzung bestimmter Neurotransmitter könnten dazu führen, dass alte Erinnerungen abgerufen werden. Die moderne Medizin kann die meisten Nahtoderfahrungen erklären, aber sie bleiben für die Betroffenen real und bedeutend. Die Abhandlung umfasst auch die Tatsache, dass die Deutung dieser Erfahrungen durch die kulturelle und persönliche Geschichte der Menschen beeinflusst wird.
🌟 Nahtoderfahrungen als Überlebensstrategie
Der letzte Absatz geht auf die Idee ein, dass Nahtoderfahrungen möglicherweise als eine Art Abwehrmechanismus zu verstehen sind, der dazu beiträgt, dass der Tod so angenehm wie möglich ist. Es wird diskutiert, dass Hormone und Neurotransmitter, die negative Emotionen verursachen, bei Menschen mit negativen Nahtoderfahrungen oft einen Suizidversuch im Hintergrund haben. Es wird auch spekuliert, dass diese Erfahrungen Teil eines evolutionären Verteidigungsreflexes sein könnten, der dazu dient, die Person in eine angenehmere Realität zu entfliehen. Die Diskussion schließt mit der Reflexion, dass trotz wissenschaftlicher Erklärungen die Frage, ob es ein Jenseits gibt, offen bleibt und dass Nahtoderfahrungen dazu beitragen könnten, den Tod weniger ängstlich zu gestalten.
Mindmap
Keywords
💡Jenseits
💡Nahtoderfahrungen
💡Tunnelblick
💡Anoxie
💡Bewusstsein
💡Hirntod
💡Transplantation
💡Evolution
💡Opioide
💡Außerkörpererfahrung
Highlights
Jenseits und Nahtoderfahrungen: Diskussion darüber, ob es ein Paradies im Jenseits gibt und wie man von dort berichten könnte.
Tausende von Menschen berichten jedes Jahr von ihren Nahtoderfahrungen, die ähnlich klingen, obwohl sie nicht abgestimmt sein müssen.
Nahtoderfahrungen können authentische Berichte aus dem Jenseits sein oder etwas anderes verbergen.
Gerhard Rot, ein Experte auf dem Gebiet der Nahtotforschung, hatte selbst eine Nahtoderfahrung nach einem Unfall.
Über 5% der Menschen machen irgendwann im Leben eine Nahtoderfahrung.
Eine standardisierte Skala mit 20 Fragen wird verwendet, um die verschiedenen Dimensionen der Nahtotfahrung zu messen.
70% der Betroffenen berichten von einem Tunnel, was der Weg ins Jenseits sein könnte.
Wissenschaftliche Hypothesen versuchen, den berühmten Tunnelblick durch einen Sauerstoffmangel im Gehirn zu erklären.
Es gibt unterschiedliche Interpretationen für die Wahrnehmungen von Menschen, die scheinbar tot waren, aber noch Gehirnaktivität hatten.
Der Tod ist ein Prozess mit verschiedenen Stadien, vom klinischen Tod bis zum Hirntod.
Studien zeigen, dass das Gehirn nach einem Herzstillstand noch eine Weile aktiv ist.
Ein Tsunami-ähnlicher Prozess im Gehirn könnte die Elemente von Nahtoderfahrungen wie das helle Licht oder den Tunnelblick auslösen.
Die meisten Menschen interpretieren ihre Nahtoderfahrungen als positive Erfahrungen, die ihnen helfen, den Tod angenehmer zu gestalten.
Es gibt zwei Modelle zur Erklärung des Bewusstseins: das seelenmodell und das materialistische Modell.
Historische Versuche, wie der des Arztes McDougall, haben versucht, die Existenz der Seele zu beweisen, jedoch mit begrenztem Erfolg.
Außerkörpererfahrungen sind mit einer bestimmten Region im Gehirn verbunden und können durch verschiedene Methoden hervorgerufen werden.
Studien zeigen, dass fast 80% aller Menschen mit Nahtoderfahrungen ein Gefühl von Glück und Frieden beschreiben.
Moderne Medizin kann die meisten Nahtoderfahrungen mit neurologischen Prozessen erklären, aber sie bleiben für die Betroffenen sehr real.
Die Deutung der Nahtoderfahrungen hängt von den kulturellen und persönlichen Erfahrungen der Menschen ab.
Es könnte ein universeller Mechanismus oder Algorithmus für das Sterben bei allen Menschen geben.
Nahtoderfahrungen könnten Teil eines Abwehrmechanismus sein, um einer gefährlichen Realität zu entkommen.
Es bleibt fraglich, wer diesen Algorithmus programmiert hat und warum.
Transcripts
[Musik]
vielleicht wartet im Jenseits ja
wirklich das Paradies auf uns irgendwo
müssen all die verstorbenen Seelen doch
sein vorausgesetzt sie
existieren nur wer könnte uns von dort
berichten wenn es aber keinen Jenseits
gäbe was würde aus diesen Orten werden
und aus
ihm und wie würden wir uns erklären
was dieser Mann erlebt
hat Ich habe mich unglaublich glücklich
gefühlt ich habe den Tunnelblick gehabt
jedes Jahr berichten tausende Menschen
davon was sie erlebten als sie tot also
bei nahtd waren diese Nahtoderfahrungen
klingen alle ähnlich wenn die sich nicht
abgesprochen haben haben sie womöglich
wirklich ins Jenseits geblickt und
können berichten was nach dem Tod
passiert
was wir nach unserem Tod erleben könnte
tatsächlich den Nahtoderfahrungen
ähnn sind Nahtoderfahrungen also
authentische Berichte aus dem Jenseits
oder steckt etwas ganz anderes
[Musik]
dahinter
[Musik]
machen wir uns nichts vor uns fehlen die
Zeugen denn tote reden nicht wie es im
Jenseits aussieht oder wie wir
dorthinkommen weiß niemand was wir aber
haben sind Menschen die dem Jenseits
verdammt nah gekommen sind und davon
berichten wie er z.B und er reuhorn war
bereits auf dem Weg ins Jenseits nachdem
sein Tiger Kor ihm in den Hals gebissen
hatte obwohl er eine Minute lang
klinisch tot war habe er in dieser Zeit
nicht nur ein gleiendes weißes Licht
gesehen sondern auch seine Tiger und
seinen Körper von außen Gerhard rot ist
bevor er Experte auf dem Gebiet der
nahtotforschung wurde dem Tod ebenfalls
von der Schippe
gesprungen ich war 29 Jahre bin über
einen unbeschrankten unbeleuchteten
beinübergang mit einem Auto gefahren und
habe den von links den Zug nicht gesehen
der hat mich erwischt 100 m
mitgeschleift mein Auto war hin ich
hatte mehrere
[Musik]
Knochenbrüche und hatte während ich da
lag im Auto eben bestimmte Erfahrungen
z.B unbeschreibliches Glücksgefühl diese
schnellen Rückblenden Tunnelblick und so
weiter also diese Rückblenden waren sehr
beängstigend aber dieses
unglaubliche Glücksgefühl
das erlebt man sonst nicht damit ist er
nicht allein etwa 5% aller Menschen
machen irgendwann im Leben einen
nahoderfahrung in Frankreich und
Deutschland sind das zusammen etwa 7
Millionen
Menschen und obwohl bekanntlich jeder
für sich allein stirbt finden sich in
all diesen Erfahrungen Muster
wieder offenbar folgt der Kurztripp ins
Jenseits einem Ablauf der sich
wissenschaftlich untersuchen lässt
wir verwenden eine standardisierte Skala
die 20 Fragen enthält die den
verschiedenen Dimensionen der
naterfahrung
entsprechen die Teilnehmer können jede
dieser Fragen mit null beantworten wenn
Sie die Dimension nicht erlebt
haben oder mit ein bis 4 je nachdem wie
stark die Erfahrung
war wenn sie insgesamt 27 von den 80
möglichen Punkten erreichen stufen wir
die Erfahrung als ausreichend stark ein
dann um me
naherfahrung haben nun all die Menschen
die mindestens 27 Punkte auf der
nahotskala erreicht haben dem Tod ins
Auge geblickt können sie berichten wie
es im Jenseits
aussieht etwa 70% der Betroffenen
erzählen von einem Tunnel das könnte
doch der Weg ins Jenseits
sein immerhin hat sich der Maler
Hieronimus Bosch das bereits vor über
500 Jahren genauso vorgestellt
eigentlich nah liegend denn irgendwie
müssen wir ja vom Dieseits ins Jenseits
kommen es wird natürlich bei dem
Tunnelblick gedacht dass am Ende wo ein
leuchtendes Bild ist strahlendes Bild
dass das irgend Offenbarung ist man geht
durch einen Tunnel oder man geht über
eine Brücke ins Jenseits und da ist
irgendwas strahlendes das als Tunnel zu
deuten ist schon mal eine Interpretation
also ich
denke das ist ja sogarag Sprache
verhaftet ne also es gibt Licht am Ende
des
Tunnels die meisten Menschen die eine
Nahtoderfahrung gemacht haben glauben
fest an einen Aufstieg ins
Jenseits und dass der Tunnel sie dorthin
führt neben der spirituellen gibt es
noch eine andere
Erklärung wir haben eine
wissenschaftliche Hypothese um diesen
berühmten Tunnelblick zu
erklären
und die besagt dass die Betroffenen eine
Anoxie haben könnten also zu wenig
Sauerstoff im
okzpitallappen der liegt hier hinten im
Kopf und dieser Sauerstoffmangel im Hirn
könnte den Tunnelblick
verursachen nur was bedeutet das spielt
uns das Gehirn einen Streich weil das
Seezentrum unterversorgt ist oder
handelt es sich um das Symptom einer
realen Erfahrung denn sollten wir so
etwas wahrnehmen können wenn wir
klinisch tot
sind solche Berichte sind sehr
interessant man war scheinbar tief
bewusstlos aber man hat mitgekriegt was
die erste gesprochen haben meistens ist
es was negatives also guck mal den
fettwan da wie der da liegt das könnte
doch ein Beweis dafür sein dass es ein
unsterbliches Bewusstsein gibt das ins
Jenseits wandert denn wie sonst sollte
ein klinisch
solche Lästereien mithören als ein
unsterbliches Bewusstsein könnte es
geben man kann es weder beweisen man
kann es aber auch nicht wiederlegen das
mag jeder glauben wie er will es gibt
nur keinerlei wirklich robuste
empirische Beweise
dafür was ist dann die Erklärung für
diese Wahrnehmungen sind diese Menschen
gar nicht tot also nur ein bisschen aber
nicht richtig es gibt unterschiedliche
Interpretationen davon was wir meinen
mit Tod man kann unter Ständen wenn man
herztot ist noch Gehirnaktivität haben
und auch Dinge wahrnehmen das hat man
sehr genau untersucht und das könnte
erklären weshalb sogenannte tief
bewusstlose oder schon Tote in
Wirklichkeit gar nicht tot waren
medizinisch offenbar ist man nicht
sofort ganz und gar tot im Oberstübchen
jedenfalls scheint noch eine Weile das
Licht zu
brennen was geschieht im Körper wenn es
aufs Ende zugeht also ab wann ist ein
Mensch tot ist nicht einfach nur tot
sondern es gibt verschiedene
Stadien der erste ist der biologische
Tod der biologisch tote entwickelt
leichenflecke entwickelt eine
Totenstarre und es kommt zur Auflösung
des
Körpers das haben die lange hinter sich
die sind wirklich tot die Erlebnisse von
denen die zurückgekehrt sind müssen sich
vor diesem Stadium abgespielt
haben weil nicht nur Menschen sondern
auch Ratten sterben hat sich dieser
Wissenschaftler ihren Tod genauer
angeschaut das Ableben ist ein langer
Weg bis wir biologisch tot sind müssen
wir wohl mehrere Tode sterben der
klinische Tod ist ganz anders der
Patient ist noch lebendig wenn er
klinisch tot ist er hat ein
herzkreistlaufstillstand ein
Atemstillstand die Pupillen werden weit
flexe sind ausgefallen aber der der
gesamte Mensch inklusive seiner
Nervenzellen ist noch
lebendig
wie diese Geschöpfe denn genau das ist
der Moment in dem die Nahtoderfahrungen
gemacht werden bei diesen Ratten wurde
die Hirnaktivität
aufgezeichnet mit einem interessanten
[Musik]
Ergebnis es konnte gezeigt werden dass
für etwa 30 Sekunden nach dem
Herzstillstand die elektrische Aktivität
im Gehirn stark
zunimmt trotz Fehler Sauerstoff Zufuhr
fällt das Hirn also vorübergehend in
eine Art Hyperaktivität hatten die
Ratten so etwas wie Nahtoderfahrungen
sahen sie Momente ihres kurzen Lebens an
sich vorbeiziehen nur das Individuum
selber kann darüber berichten und
m wir können Ratten oder Mäuse nicht
fragen
was sie erlebt haben was man aber sagen
kann ist dass
Ratten oder Mäuse
aber selbst Insekten ähm auf eine Weise
sterben die der sehr ähnlich ist bei uns
eben auch
stattfindet man könnte deshalb annehmen
dass auch beim Menschen unmittelbar nach
einem Herzstillstand die Gehirnaktivität
zunimmt und die Menschen deshalb
vielleicht eine Nahtoderfahrung
machen doch irgendwann ist diese Phase
der Hyperaktivität vorbei und dann wird
es für das Gehirn gefährlich womit wir
bei der entscheidenden Stufe für des
Sterbens wären dem hirntt der Mensch ist
tot weil das Gehirn tot ist aber die
Organe sind lebendig und das sind dann
die Fälle wo die Frage
auftaucht ob man eine Transplantation
durchführen kann oder
nicht wann genau der Hirntod Eintritt
ist unterschiedlich und ihn
festzustellen kompliziert ein mögliches
Zeichen dafür das EEG zeigt keine
Aktivität mehr an aber bedeutet das auch
dass da gar nichts mehr
ist der Punkt ist der dass in der
Initialphase das EEG erloschen sein kann
aber die Nervenzellen noch lebendig sind
es werden weiter Botenstoffe freigesetzt
das kann man vielleicht nicht als
normale Aktivität bezeichnen aber es ist
noch einen Mini Restaktivität vorhanden
um mehr über das sterbende Gehirn
herauszufinden untersuchte Jens Dreier
die Hirnaktivität von Patienten die auf
der Intensivstation lagen da einige von
ihnen verstarben konnte er erstmals
aufzeichnen was während der finalen
Phase im menschlichen Gehirn
geschieht mehrere Minuten nach dem
letzten Atemzug werden die Nervenzellen
noch mal richtig munter sie schütten
Energie aus und scheinen regelrecht
aufzublühen als wäre es ein Tsunami eine
gewaltige Welle die langsam durchs
Gehirn rollt und unser Kopfkino zum
Laufen
bringt also es gibt bestimmte Elemente
Erfahrung die durch diese Welle
beeinflusst sein könnten insbesondere
das helle Licht oder eben auch diese
tunnelerfahrung um diese Tsunamiwelle zu
erleben müssen wir nicht gleich sterben
manchmal reicht es schon Kopfschmerzen
zu haben die Migräneaura wird durch die
im Prinzip gleiche Welle hervorgerufen
wie die Welle die beim Sterben auftritt
und die Erscheinung können dann
natürlich auch im Rahmen einer
natuterfahrung
auftreten bleibt im Falle des Todes aber
immer noch eine Frage offen sind diese
finalen Entladungen im Gehirn eine
medizinische Erklärung für
Nahtoderfahrungen oder sind sie der
Beweis für ein unsterbliches Bewusstsein
das den Körper während des Sterbens
verlässt die meisten Menschen stellen
sich das so vor dass mit unserem Atem
der ja häufig identisch gesetzt wird mit
dem
Leben den Mund und den Körper verlässt
und dann eben Aufsteig
vielleicht nimmt sie meine Hand dazu
oder auch ohne Hand auf jeden Fall sie
trennt sich von meinem
Körper klar die Vorstellung dass nach
unserem Tod nur ein paar Knochen von uns
übrig bleiben ist nicht besonders schön
da ist ein Leben nach dem Tod mit
anderen zusammen und in netter Umgebung
schon reizvoller aber wie sollen wir uns
das Jenseits vorstellen kann man von
dort einfach zurückkehren und ist es
wirklich unser Bewusstsein das da auf
Reisen geht also zur Erklärung des
bewussein gibt es zwei Modelle das eine
ist das
seelenmodell es gibt eben außerhalb des
physikalisch beschreibbaren noch eine
übernatürliche Realität und zu dieser
übernatürlichen Realität gehört auch
unsere Seele und im anderen Modell das
ist das materialistische das
naturalistische Modell
ist unser Bewusstsein einfach eine
Funktion unseres Körpers spezifisch des
Gehirns der amerikanische Arzt dan
versuchte schon vor 100 Jahren die
beiden Ansätze zu vereinen also die
Existenz der Seele mit
wissenschaftlichen Methoden zu beweisen
dazu stellte er die Betten von
Sterbenden auf eine Waage dann wog er
sie kurz vor dem Eintreten des Todes und
kurz danach im Schnitt wogen die
Menschen am Ende 21 g weniger daraus
schloss mcdougle da die Seele nach dem
Tod den Körper verlässt muss sie genau
21 g schwer sein was dunken mcdoual
versucht hat war einen empirischen Beleg
dafür zu bringen dass etwas
Übernatürliches existiert nämlich die
Seele der Versuch ist sehr sehr gut die
Durchführung war nicht ganz so gut die
Waage war nicht so genau wie sie hätte
sein müssen dann hat er das Experiment
durchgeführt mit sechs Personen das ist
schon mal viel zu wenig um eine Aussage
zu treffen und das ist das Wichtigste in
der Wissenschaft also das Prinzip der
Reproduzierbarkeit einmal festgestellten
Wissens das ist natürlich auch nicht
gegeben gewesen es ist dasnte
die Existenz von etwas zu beweisen dass
man nicht messen kann da ist Streit
programmiert es gibt einen schönen
Spruch der besagt es gibt genauso viele
bewusstseinstheorien wie wie es
Bewusstseinsforscher gibt in der
Wissenschaft ist das naturalistische
Erklärungsmodell vorherrschend ohne
Gehirn auch kein Bewusstsein stirbt das
Gehirn geht die Seele mit unter nur was
ist dann mit dem Jenseits wäre es
möglich dass wir auch ohne unsterbliches
Bewusstsein einen BCK über den Jordan
werfen können wir glauben ans Jenseits
weil wir gerne ans Jenseits glauben
wollen das ist auch durchaus menschlich
und nachvollziehbar dass es eine andere
Sphäre gibt in die unsere Seele kommen
könnte das können wir nicht ausschließen
aber wir können sehr vieles über unsere
Realität annehmen dass wir nicht
ausschließen können es könnte eine
zahnfeeh geben es könnte ein
Weihnachtsmann geben was ist dann mit
der außergewöhnlichsten aller
Nahtoderfahrungen das Gefühl den eigenen
Körper zu verlassen und sich von außen
zu sehen
das ist wirklich das Beispiel für eine
Nahtoderfahrung und die
außerkörpererfahrung wird am häufigsten
als Anfang eines solchen Erlebnisses
beschrieben wenn sogar er Alexander von
Humbold einer der bedeutendsten
Wissenschaftler der Geschichte
schriftlich bezeugt eine
außerkörpererfahrung gehabt zu haben
dann muss doch etwas dran
[Musik]
seinlaublich Mens hat also in der
Ausrüstung die im 19 Jahrhundert
überhaupt möglich war mit
kavalierstiefeln und grck ist er dann
den chimborazzo hoch der damals als
höchster Berg der Welt galt was aber
nicht stimmt war 6500 m od ist er hoch
und als sie bei 6000 waren etwa hat er
so beschreibt er das sich vor sich
selbst wohergehen
erlebt eine mögliche Erklärung dafür
lieferte der Naturwissenschaftler von
Humbold damals gleich mit
Sauerstoffmangel in der
Höhe trotzdem gilt seine Erfahrung
vielen als Beweis für ein unsterbliches
Bewusstsein vielleicht gibt es einen Weg
wissenschaftlich zu überprüfen ob das
Gehirn uns etwas
vorgaukelt oder ob das Bewusstsein
tatsächlich wegschwebt und den Körper
doppelt und dreifach sieht es gibt eine
Studie die nennt man aware Studie und in
den Krankenhäusern wo man diese Studie
gemacht hat ähm wurden Bilder unterhalb
der Decke angebracht auf hohen
Wandregalen gelegen und man hat erwartet
dass eine Person die eine
außerkörperliche Erfahrung gemacht hat
dann wenn es tatsächlich stimmt und die
Seele aufsteigt und Beobachtungen macht
tatsächlich auch beschreiben kann was
ich auf diesen Bildern abgebildet hat es
wurden 2000 Personen eingeschlossen die
einen herzsttillstand hatten 300 etwa
haben den überlebt und von denen
wiederum konnten hunder dann im Rahmen
einer strukturierten Befragung befragt
werden und es gab leider nur zwei Leute
die ein außerkörperliches Erlebnis
berichtet haben und die waren
blöderweise im falschen Raum das heißt
also das sozusagen sich die Seele ablöst
und dann jemand von oben runter guckt
das ist wissenschaftlich nicht bestätigt
worden wie bei allen
Nahtoderfahrungen bislang konnte niemand
einen Beweis dafür liefern dass sie
einen übernatürlichen Ursprung
haben aber was ist dann die Erklärung
für dieses
Schwebegefühl die außerkörpererfahrung
ist mit einer bestimmten Region im
Gehirn verbunden dem Temporallappen der
sich genau hier befindet und daher
wissen wir dass wir wenn wir diese
Region stimulieren das Gefühl
hervorrufen können den eigenen Körper zu
verlassen diese Erfahrung machen nicht
nur
Jetpiloten berichten manchmal davon dass
Sie sich selbst von außen sehen können
auch mit Virtual Reality Brillen lässt
sich das Erlebnis simulieren und es gibt
noch so einige andere
Möglichkeiten wir können eine
außerkörpererfahrung auch erleben wenn
wir eine starke Emotion haben ein hohes
Fieber oder einen intensiven Orgasmus es
gibt da wirklich sehr viele verschiedene
Situationen außerdem ist das in einem
veränderten Bewusstseinszustand möglich
wie bei Meditation oder oderch
okay außer Körpererfahrungen haben
körperliche Ursachen und sind kein
Beweis fürs Jenseits oder eine
unsterbliche Seele dann müssten sie auch
bei allen Menschen auf der Welt gleich
sein dazu hat Charlotte Martial fast
2000 nahtotberichte aus verschiedenen
Ländern gesammelt und miteinander
verglichen über alle Epochen und Länder
hinweg gibt es mehr Gemeinsamkeiten als
Unterschiede das Erstaunliche dabei ist
dass es sich um ein festes Set von
wiederkehrenden Erfahrungen handelt
deshalb haben diese Erfahrungen eine
gewisse
Universalität gut 80% aller Menschen mit
Nahtoderfahrungen beschreiben ein
unfassbares Gefühl von Glück und Frieden
als wäre es das Paradies der Grund dafür
sind Opioide die der Körper ausschüttet
wenn er starke Schmerzen hat und es aufs
Ende zugeht ich denke dass der
eigentliche Sterbeprozess wenn man
überhaupt davon was mitbekommt als
positiv erlebt wird es gibt zumindest
Anhaltspunkte dafür dass bestimmte Dinge
in unserem Gehirn passieren wenn das
Leben aus uncheidet
die so gestaltet sind dass es sich
einfach gut und erträglich für uns
anfühlt offenbar tauchen beim Sterben
auch Geister auf oder verstorbene
Verwandte was bei einigen den
naheliegenden Eindruck erweckt dass sie
sich im Jenseits befenden andere
berichten von eine Art Kurzfilm des
eigenen Lebens und von sehr exakten
Erinnerungen an Ereignisse die viele
Jahre
zurückliegen Studien deuten darauf hin
dass insbesondere eine massive
Freisetzung bestimmter Neurotransmitter
dazu führen könnte dass diese
Erinnerungen abgerufen werden und zwar
dann wenn die Person sich in einer
lebensbedrohlichen Situation
befand
mittlerweile kann die moderne Medizin
fast jede Nahtoderfahrung mit
neurologischen Prozessen erklären
dennoch bleiben sie für die Betroffenen
sehr real diese Erlebnisse machen viele
Leute und deswegen kann man auch nicht
das als Hirngespinst abtun wenn jemand
mir erklärt du bist eigentlich nicht
wirklich verliebt sondern es werden nur
irgendwelche Botenstoffe ausgeschüttet
und man kann das alles
naturwissenschaftlich erfassen dann
würde ich sagen ich bin immer noch
verliebt und bei nerlebnissen könnte es
so ähnlich
vielleicht ist also gar nicht das
eigentliche Erlebnis das Entscheidende
sondern das was wir Menschen daraus
machen also unsere Deutung und die hat
mit den Erfahrungen zu tun die wir
während unseres Lebens sammeln nehmen
wir mal die deutschen bis vor 30 Jahren
war das Leben der ostdeutschen noch ganz
anders als das der westdeutschen sind
die dann auch anders gestorben nach der
Wiedervereinigung wurden je 2000
Menschen befragt die dem Tod ins Auge
geschaut hatten im Osten wie im Westen
berichteten die men von Glücksgefühlen
von Licht und tunnelblicken und sie
hatten
außerkörpererfahrungen aber viele
Ostdeutsche brachten ihre Erlebnisse
zunächst überhaupt nicht mit dem Tod in
Verbindung weil Religion und damit auch
jenseits Vorstellungen in der DDR kaum
eine Rolle spielten in den alten
Bundesländern deuteten die Menschen ihre
Erfahrungen häufiger in einem
christlichen Kontext und deshalb auch
deutlich positiver und es gab noch
andere Ursachen die diese Deutung
beeinflusst
haben zu der Zeit als es aufk hat sich
natürlich die hippy Bewegung in voller
Fahrt Befunden also man war einfach
offen dafür dass es vielleicht irgendwie
in Jenseits gab und
Geistwesen und irgendwelche Sphären die
wir vielleicht nicht so ganz erfassen
können und erklären können
Nahtoderfahrungen laufen also seit
Menschengedenken und in allen Kulturen
der Welt sehr ähnlich ab wenn diese
Erlebnisse so Stereotyp sind könnte dann
dahinter ein universeller Mechanismus
stecken eine Art Masterplan des der bei
allen Menschen gleich ist man könnte das
auch als Algorithmus bezeichnen es gibt
einen typischen Algorithmus sterben und
das Sterben im Prinzip ist
Energieverlust der Körper versucht
wahrscheinlich sehr lange das Sterben
hinauszuzögern und darin wahrscheinlich
liegt das
Programm wenn das so ist dann macht
unser Hirn einen ziemlich guten Job rund
90% der Betroffenen beschreiben ihr
Nahtoderlebnis hinterher als schön bei
10% allerdings sind die Erfahrungen eher
ein Albtraum als ein Ritt ins
[Musik]
Paradies es wird angenommen dass es
Hormone und Neurotransmitter sind die
negative Emotionen
verursachen und wir konnten beobachten
dass ein Großteil der Menschen die eine
negative nahoderfahrung machten ein
Suizidversuch hinter sich
hatten wir denken also dass auch der
Kontext in dem jemand eine nahtote
Erfahrung macht eine Rolle spielt
wenn aber allen naherfahrungen egal wie
die Todesumstände sind ein Algorithmus
zugrunde liegt und ein Programm
abgespielt wird stellt sich noch eine
Frage wer hat das programmiert und
[Musik]
warum bei vielen Tierarten lässt sich
ein Verhalten beobachten bei dem sie den
Tod vortteuschen um einem Raubtier zu
entkommen und unsere Hypothese ist d
nerfahrungen eine Evolution dieses
todstellreflexes sein
könnten diese nahoderfahrungen könnten
also Teil eines Abwehrmechanismus sein
denn wenn sich eine Person in einer
kritischen Situation befindet und sich
totstellt kann sie so aus dieser
Situation in eine angenehmere Realität
entfliehen und erlebt statt Todesangst
diese meist sehr positiv empfundenen
Emotionen die nahfahrung könnte die
Folge eines ischen verteidigungsreflexes
sein nur warum sehen wir dann unseren
Körper von außen Tunnel und Licht und
verstorbene Verwandte was hat das für
Vorteile Menschen erleben diese
positiven Gefühle einer nahoderfahrung
um sich aus einer gefährlichen Realität
zu
lösen und im Gegensatz zu Tieren kann
der Mensch dank seiner Sprache komplexe
Wahrnehmungen haben und davon berichten
wie etwa seinen Körper zu verlassen oder
einen Tunnel zu
sehen mit Hilfe dieses Abwehrmechanismus
kann der Mensch eine Gefahrensituation
besser
überstehen das war auch ein
Überlebensvorteil wenn man ein schönes
Erlebnis hatte während dieser Zeit s
dass man ins Leben wieder zurückkehren
kann und dann eben keinen Sprung in der
Schlüssel
hat offenbar gibt es für beinah jede
Nahtoderfahrung eine diesseitige
Erklärung wenn es aufs Ende zugeht legt
sich unser Körper noch richtig ins Zeug
das hat uns die Evolution in die Gene
geschrieben was aber kein Beweis dafür
ist dass es kein Jenseits gibt aber eben
auch nicht dafür
dennoch sollte es ein Jenseits geben was
niemand ausschließen kann genauso wenig
wie dass man es nachweisen kann dann
denke ich muss man sich mit der Frage
auseinandersetzen wenn man dann im
Jenseits
ist durch meine Forschung über
Nahtoderfahrungen glaube ich immer mehr
dass wir schöne Gefühle haben wenn der
Tod vor der Tür
steht fast scheint es so als wären
Nahtoderfahrungen auch dazu da dass
sterben so angenehm wie möglich zu
machen so ein unbeschreibliches
Glücksgefühl habe ich vorher nachher
nicht gehabt aber es ist eben
medizinisch gut erklärbar wenn wir keine
Angst vor dem Tod haben müssen und auch
keine Angst vor dem Sterben dann ist
damit einiges gewonnen und das ist doch
eine schöne und tröst
egal ob man ans Jenseits glaubt oder
[Musik]
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nicht
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