Wie funktioniert CT? Fenstern und "Densologie"

Bettina Baeßler
28 Mar 202107:01

Summary

TLDRDieses Video erklärt das Konzept der 'Fenstertechnik' in der Computertomografie (CT), die es ermöglicht, bestimmte Grauwerte in CT-Bildern zu vergrößern und so Details für das menschliche Auge besser wahrnehmbar zu machen. Es wird auf verschiedene Fenstereinstellungen eingegangen, wie das Weichteil-, Lungen- und Knochensfenster, und wie sie die Darstellung von Strukturen in CT-Bildern beeinflussen. Darüber hinaus werden die Begriffe 'Hypodense', 'Isodense' und 'Hyperdense' zur Beschreibung von Dichteänderungen in CT-Bildern erläutert.

Takeaways

  • 😀 Die Radiologe verwendet das Fensterverfahren, um bestimmte Grauwerte in CT-Bildern zu vergrößern und so Details besser für das menschliche Auge sichtbar zu machen.
  • 🔍 Das Fenster (Window) bezieht sich auf den Bereich der Grauwerte, die im Bild sichtbar sind, während die Fensterbreite (Window Width) die Bandbreite dieser Grauwerte darstellt.
  • 🎯 Der Window Level ist der mittlere Grauwert, um den das Fenster angeordnet ist, und er bestimmt, welche Grauwerte im Bild hervorgehoben werden.
  • 🌗 Die häufigsten Fenstereinstellungen sind das Weichteilfenster, das Lungenfenster und das Knochensfenster, die jeweils für die Untersuchung verschiedener Körperbereiche verwendet werden.
  • 🖼️ CT-Bilder werden in Graustufen dargestellt, und das menschliche Auge kann nur etwa 40 bis 100 Graustufen unterscheiden, weshalb die Fenstertechnik notwendig ist.
  • 👁️ Durch die Fenstertechnik können Radiologen die Kontraste in den Bildern verbessern, indem sie bestimmte Grauwerte auf einen größeren Bereich ausdehnen und andere ausblenden.
  • 🏥 Die Fenstereinstellungen sind in der Regel direkt in der Bildnachverarbeitung voreingestellt und können auch manuell angepasst werden, um verschiedene Strukturen im Bild besser zu untersuchen.
  • 🔎 Die Begriffe Hypodense, Isodense und Hyperdense sind wichtig, um Dichteänderungen in CT-Bildern korrekt zu beschreiben und in Relation zu anderen Strukturen zu setzen.
  • 📊 Absolute Hounsfield-Einheiten werden seltener verwendet, aber sie sind nützlich, um die genaue Dichte von Strukturen zu bestimmen, wenn es unklar ist, ob sie Wasser, Blut oder Fett enthalten.
  • 📚 Die Fenstertechnik ist ein wichtiger Aspekt der CT-Bildauswertung, der es Radiologen ermöglicht, relevante Informationen für die Diagnose aus den gesammelten Datensätzen herauszufiltern.

Q & A

  • Was ist das Problem bei der Darstellung von CT-Bildern in Graustufen?

    -Das menschliche Auge kann nur zwischen 40 und 100 Graustufen unterscheiden, während in einem CT-Bild viel mehr Graustufen enthalten sind.

  • Wie hilft die Fenstereinstellung in der CT-Diagnostik?

    -Die Fenstereinstellung vergrößert bestimmte Graustufenbereiche im Bild, um es dem menschlichen Auge zu erleichtern, Unterschiede wahrzunehmen.

  • Was bedeutet der Begriff 'Fensterbreite' in der CT-Bildgebung?

    -Die Fensterbreite ist der Abstand zwischen dem unteren und oberen Ende des gewählten Graustufenbereichs im Fenster.

  • Was ist das 'Window Level' in der CT-Bildgebung?

    -Das Window Level ist der Grauwert, um den sich das Fenster anordnet. Es bestimmt die Mitte des Fensters.

  • Warum wählt man für die Lunge ein anderes Fenster als für die Weichteile?

    -Die Dichte der Lunge ist viel niedriger als die der Weichteile. Um die feinen Strukturen der Lunge sichtbar zu machen, verwendet man das Lungenfenster mit einem niedrigeren Window Level und einer größeren Fensterbreite.

  • Wie erkennt man Knochenfrakturen in einem CT-Bild?

    -Man verwendet das Knochenfenster mit einem Window Level von +400 und einer Fensterbreite von 2000, um Frakturen und harte Materialien wie Knochen gut sichtbar zu machen.

  • Was ist der Vorteil der computergestützten Nachverarbeitung von CT-Bildern?

    -Alle Informationen über die Organe und Gewebe sind im CT-Datensatz enthalten. Durch die Nachverarbeitung können unterschiedliche Fenster verwendet werden, ohne dass der Patient mehrfach gescannt werden muss.

  • Was bedeutet der Begriff 'hypodens' in der Radiologie?

    -'Hypodens' beschreibt eine Struktur, die eine geringere Dichte hat als die Bezugsstruktur im CT-Bild.

  • Wann wird der absolute Hounsfield-Wert in einem radiologischen Befund verwendet?

    -Der absolute Hounsfield-Wert wird verwendet, wenn Unsicherheit besteht, ob eine Struktur z. B. Wasser, Blut oder Fett enthält. Durch Messen der Hounsfield-Werte kann man die Materialzusammensetzung feststellen.

  • Wie kann man mit der Fenstereinstellung die Kontraste in einem CT-Bild verbessern?

    -Durch das Einstellen des Fensters auf bestimmte Dichtebereiche werden die Grautöne im Bild so angepasst, dass relevante Strukturen besser sichtbar werden. Dies geschieht durch das Strecken der Graustufen auf einen größeren Bereich.

Outlines

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🖼️ Einführung in das Konzept des 'Fensterns' bei der CT-Bildgebung

In diesem Video erklärt die Radiologin das Konzept des 'Fensterns' bei der Computertomografie (CT). Es wird beschrieben, warum verschiedene Fenster-Einstellungen notwendig sind, um unterschiedliche Gewebestrukturen besser darzustellen, da das menschliche Auge nur begrenzte Graustufen wahrnehmen kann. Durch die Fenstertechnik werden spezifische Graustufen-Bereiche vergrößert, während andere Bereiche ausgeblendet werden, um die Dichteveränderungen im Bild besser erkennbar zu machen.

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📊 Die Funktionsweise der Fenstertechnik bei der CT

CT-Bilder werden in Graustufen dargestellt, doch das menschliche Auge kann nur etwa 40 bis 100 Graustufen unterscheiden. Die Fenstertechnik hilft, bestimmte Grauwerte zu vergrößern, indem man ein Fenster für die untersuchte Region wählt. Alles außerhalb des Fensters erscheint schwarz oder weiß. Fenstergrößen werden als 'Fensterbreite' (window width) und die Position des Fensters als 'Window Level' bezeichnet. Verschiedene Fenster wie das Weichteil-, Lungen- und Knochenfenster erlauben es, bestimmte Strukturen genauer zu betrachten.

🔍 Beispiele für häufige Fenster-Einstellungen in der CT

Es werden verschiedene Fensterarten erläutert: das Weichteilfenster für Strukturen wie Weichteile mit einem Window Level von 40 und einer Breite von 400, das Lungenfenster mit einem Window Level von -650 und einer Breite von 1.500 für die Lungenstruktur, sowie das Knochenfenster mit einem Window Level von 400 und einer Breite von 2.000 für die Beurteilung von harten Strukturen wie Knochen und Fremdkörpern. Diese Fenster lassen unterschiedliche Gewebestrukturen deutlich hervortreten.

💾 Technische Details und Bildverarbeitung bei der CT

Es wird erläutert, dass alle aufgenommenen Informationen in einem CT-Datensatz vorhanden sind und die Fenstertechnik lediglich dazu dient, die relevanten Informationen für das menschliche Auge sichtbar zu machen. Es sind keine mehrfachen Scans erforderlich, da alle Daten bei der Bildnachverarbeitung sichtbar gemacht werden können. Oft werden CT-Bilder bereits mit vordefinierten Fenster-Einstellungen rekonstruiert und gespeichert, aber man kann die Fenster auch manuell anpassen.

📐 Terminologie zur Beschreibung von Dichteveränderungen in CT-Bildern

Zum Abschluss wird die Terminologie zur Beschreibung von Dichteveränderungen in CT-Bildern erklärt. Begriffe wie 'hypodens' (niedrigere Dichte), 'isodens' (gleiche Dichte) und 'hyperdens' (höhere Dichte) werden verwendet, um Strukturen im Vergleich zu benachbarten Geweben zu beschreiben. Absolute Hounsfield-Einheiten werden nur selten genutzt, außer in spezifischen Fällen wie der Unterscheidung von Wasser, Blut oder Fett.

📝 Zusammenfassung der wichtigsten Punkte zur CT-Fenstertechnik

Zusammengefasst ermöglicht die Fenstertechnik in der CT, die Kontraste und Graustufen so zu manipulieren, dass je nach Untersuchungsziel die relevanten Bildinformationen besser hervorgehoben werden. Die wichtigsten Fenster-Einstellungen sind das Weichteil-, Lungen- und Knochenfenster. Die Fenstertechnik basiert auf der Hounsfield-Skala und hilft, Strukturen im Verhältnis zu anderen Geweben zu beschreiben. Dies ermöglicht eine detaillierte und präzise Beurteilung der Gewebedichte.

Mindmap

Keywords

💡Fenstertechnik

Die Fenstertechnik ist ein zentrales Konzept in der Computertomografie (CT), das verwendet wird, um die Lesbarkeit von Bilddaten zu verbessern. Es ermöglicht es, bestimmte Grauwerte im Bild zu vergrößern und damit die Unterschiede zwischen verschiedenen Geweben oder Strukturen für das menschliche Auge sichtbarer zu machen. Im Video wird erklärt, dass durch das Auswählen eines Fensters, bestehend aus einem Fensterlevel und einer Fensterbreite, die Grauwerte im Bild auf einen größeren Bereich gestreckt werden, um Details besser erkennen zu können.

💡Window Level

Das Window Level, auch als Fensterlevel bezeichnet, ist der mittlere Grauwert eines Fensters in der CT-Bildgebung. Es ist der Referenzpunkt, um die Grauwerte um sich herum zu vergleichen. Im Video wird gezeigt, wie durch die Auswahl eines passenden Fensterlevels, wie zum Beispiel 40 für Weichteilstrukturen, die Darstellung von Geweben im Bild optimiert werden kann.

💡Window Width

Die Fensterbreite gibt den Bereich an Grauwerten an, der um das Window Level herum ausgewählt wird, um die Kontraste im Bild zu verstärken. Im Video wird erläutert, dass eine Fensterbreite von 400 Hounsfield Units (HU) für Weichteilstrukturen verwendet wird, um die Darstellung im Bild zu verbessern, während eine breitere Fensterbreite von 1500 HU für die Darstellung von Lungenstrukturen angewendet wird.

💡Hounsfield Units (HU)

Hounsfield Units sind die Maßeinheit zur Beschreibung der Dichte von Geweben in CT-Bildern. Sie werden verwendet, um die Fenstertechnik zu definieren und sind essentiell für die Interpretation von CT-Bildern. Im Video wird erklärt, dass Luft etwa 1000 HU hat und damit deutlich niedriger ist als die meisten Körpergewebe, die im Fenster dargestellt werden.

💡Weichteilfenster

Ein Weichteilfenster ist eine spezifische Einstellung der Fenstertechnik, die für die Darstellung von Weichteilgeweben optimiert ist. Im Video wird beschrieben, dass ein Weichteilfenster mit einem Window Level von 40 und einer Fensterbreite von 400 HU verwendet wird, um Weichteilstrukturen wie Leber oder Muskulatur klar zu erkennen.

💡Lungenfenster

Lungenfenster ist eine Fenstereinstellung, die speziell für die Darstellung von Lungenstrukturen konzipiert ist. Im Video wird gezeigt, dass durch die Auswahl eines Window Levels von -650 und einer Fensterbreite von 1500 HU die Feinheiten der Lungenstruktur gut sichtbar sind.

💡Knochenfenster

Ein Knochenfenster ist eine Fenstereinstellung, die für die Darstellung von Knochenstrukturen und zur Erkennung von Frakturen verwendet wird. Im Video wird erwähnt, dass ein Knochenfenster mit einem Window Level von +400 HU und einer Fensterbreite von 2000 HU hilft, Knochen und harte Materialien wie Harnsteine oder Fremdmaterialien gut zu erkennen.

💡Hypodense

Hypodense beschreibt Strukturen, die eine niedrigere Dichte als eine Vergleichsstruktur aufweisen. Im Video wird erklärt, dass Hypodense Strukturen im Vergleich zu anderen Strukturen im CT-Bild dunkler erscheinen, da sie weniger X-Strahlen absorbieren.

💡Hyperdense

Hyperdense bezeichnet Strukturen, die eine höhere Dichte als eine Vergleichsstruktur haben. Im Video wird gezeigt, dass Hyperdense Strukturen im CT-Bild heller erscheinen, weil sie mehr X-Strahlen absorbieren und somit im Fenster leichter zu erkennen sind.

💡Isodense

Isodense bedeutet, dass eine Struktur die gleiche Dichte wie eine andere Struktur hat. Im Video wird dies verwendet, um zu erklären, dass eine Struktur, die isodense zu einer anderen ist, dieselben Hounsfield Units aufweisen wird und somit im CT-Bild dieselbe Farbton haben wird.

💡Bildnachverarbeitung

Bildnachverarbeitung bezieht sich auf die Verarbeitung von Bilddaten nach der Aufnahme, um die Darstellung zu optimieren. Im Video wird erläutert, dass alle Fenstereinstellungen in der Bildnachverarbeitung vorgenommen werden und dass die Patienten nicht erneut gescanned werden müssen, um verschiedene Fenstereinstellungen zu erhalten.

Highlights

Einführung in die Bedeutung der Fenstertechnik in der CT-Bildgebung zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Dichteunterschieden.

Begrenzte Fähigkeit des menschlichen Auges, Graustufen zu unterscheiden (nur ca. 40-100), und der Nutzen der Fenstertechnik zur Optimierung der Darstellung.

Fenstertechnik vergrößert spezifische Graustufenbereiche, indem höhere Grauwerte weiß und niedrigere schwarz dargestellt werden, um Unterschiede besser wahrnehmbar zu machen.

Erklärung der Begriffe 'Window Width' (Fensterbreite) und 'Window Level' (Fenstermitte) und deren Bedeutung in der CT-Diagnostik.

Das Weichteile-Fenster mit einem Window Level von +40 und einer Fensterbreite von 400 ermöglicht eine gute Darstellung der Weichteile.

Das Lungenfenster mit einem Window Level von -650 und einer Fensterbreite von 1500 dient der detaillierten Darstellung der Lungenstruktur.

Das Knochenfenster, verwendet für die Erkennung von Frakturen und harten Materialien, hat ein Window Level von +400 und eine Fensterbreite von 2000.

Alle relevanten Informationen sind in jedem CT-Datensatz vorhanden; unterschiedliche Fenster helfen, bestimmte Organe oder Gewebe für das menschliche Auge sichtbar zu machen.

Patienten müssen nicht mehrfach gescannt werden, da alle Fenster nur durch Nachbearbeitung der aufgenommenen Daten entstehen.

Radiologen verwenden in der Regel relative Begriffe wie 'hypodens', 'isodens' und 'hyperdens', um Dichteunterschiede zwischen Strukturen zu beschreiben.

Die Heinz-Field-Einheiten werden selten zur Beschreibung verwendet, außer bei Unsicherheiten über den Inhalt einer Struktur (z.B. Wasser oder Blut).

Messungen der Heinz-Field-Einheiten bei Hirnblutungen zeigen typischerweise Werte um 50 bis 60.

Zusammenfassung der häufigsten Fenster: Weichteilfenster, Lungenfenster, Knochenfenster, die entweder automatisch rekonstruiert oder manuell angepasst werden können.

Fenstertechnik ermöglicht eine verbesserte Kontrastsichtbarkeit in CT-Bildern durch Anpassung der Graustufen je nach Zielorgan.

Radiologen können mit Tastaturbefehlen oder manuell zwischen verschiedenen Fenstereinstellungen wechseln, um spezifische Strukturen besser darzustellen.

Transcripts

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in diesem video zeige ich euch was die

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radiologin meint wenn sie von fenstern

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spricht wie man das macht was es mit den

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unterschiedlichen fenster einstellungen

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bei der ct auf sich hat und wie man

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dichte veränderungen im bild mit den

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richtigen begriffen beschreibt

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[Musik]

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hallo und herzlich willkommen zu diesem

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video zum thema wie funktioniert

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eigentlich c

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wir haben uns ja schon in anderen videos

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damit beschäftigt wie die

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computertomografie technisch

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physikalisch funktioniert den link dazu

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findest du hier oben und noch einmal in

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der video beschreibung und was heinz

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field einheiten sind auch dieses video

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verlinkt ich dir nochmal heute geht es

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um das fenstern und die

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unterschiedlichen fenster einstellung

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bei der ct ct bilder werden wie

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wahrscheinlich jeder schon gesehen hat

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ja in graustufen dargestellt

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das problem ist nur dass das menschliche

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auge sehr viel weniger graustufen

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unterscheiden kann als in so einem bild

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enthalten sind nämlich nur circa 40 bis

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100 und deshalb bedient man sich in der

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ct diagnostik der sogenannten

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fenstertechnik mit dem man bestimmte

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grauwerte im bild quasi vergrößert dabei

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wählt man für die untersuchte region ein

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sogenanntes fenster an grau werten aus

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alles was höhere grauwerte hat als in

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diesem fenster abgebildet ist erscheint

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weiß alles was niedrigere grauwerte hat

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erscheint schwarz und dadurch spreizt

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man sozusagen die übrigen grauwerte des

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bildes auf einen größeren bereich auf

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und blendet alles was darüber und

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darunter liegt aus das menschliche auge

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kann so die unterschiede besser

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wahrnehmen

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das fenster nennt man im englischen wie

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könnte es auch anders sein window die

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größe des fensters bzw den abstand

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zwischen unteren und oberen ende des

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fensters nennt man entsprechend windows

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also fenster breite die mitte des

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fensters also den grau wird um denen das

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ganze fenster angeordnet ist nennt man

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window level

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das klingt jetzt ziemlich abstrakt sehen

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uns das ganze einfach an ein paar

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beispielen an eines der am häufigsten

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eingesetzten fenster ist das sogenannte

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weichteile fenster weil weichteile

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meistens viel einheiten zwischen etwa

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plus 40 und plus 80 haben wählt man ein

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window level von 40 die fenster breite

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wird mit 400 hp festgesetzt weil die

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luft gefüllte jung er deutlich

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niedrigere heinz field einheit

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hat als durch das fenster abgebildet

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werden wird die ganze lunge schwarz

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dargestellt und das bild enthält so

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keine wirklich relevanten informationen

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über die lungen struktur die lunge

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selbst guckt man sich wie könnte es auch

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anders sein dagegen einem sogenannten

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lungen fenster an

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dafür wählt man ein wunder level von -

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650 und eine fenster breite von 1.500 ha

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das sieht dann so aus

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hier kann man nun zwar die weichteile im

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thorax nicht mehr so gut beurteilen wie

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wir das auf dem weichen fenster gesehen

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haben aber dafür kommt die ganze

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struktur mit all ihren feinheiten

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perfekt zur geltung als letztes

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wichtiges fenster gucken uns noch dass

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knochen fenster an das braucht man um

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zum beispiel frakturen in der ct gut

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erkennen zu können dass knochen fenster

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ein window level von plus 400 ha und

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eine fenster beide von 2003

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das sieht dann so aus in diesem fenster

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kann man auch andere sehr harte

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materialien wie zum beispiel harnsteine

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oder fremdmaterial gut beurteilen

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wichtig zu wissen ist hierbei dass all

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diese fenster rein auf der

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computergestützten nach verarbeitung der

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aufgenommenen cd daten in einem cd

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datensatz sind also immer alle

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informationen über alle organe und

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gewebe enthalten das fenster das dient

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nur dazu die relevanten informationen

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aus diesem datensatz für das menschliche

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auge sichtbar zu machen

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die patienten müssen also dafür nicht

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mehrfach gescannt werden wir erhalten

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alle fenster rein im rahmen der bild

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nach verarbeitung

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die fenster werden meist direkt mit

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rekonstruiert und in spa cgs geschickt

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also in unser archiv so dass man sich

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die bilder direkt in verschiedenen

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fenstern angucken kann ohne dass man sie

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selber fenstern muss meist hat aber

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jeder rechner an dem bilder gefunden

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werden fest ein programmierter

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einstellungen für die standard fenster

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man kann also meist mit einem tastatur

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befehl zwischen den verschiedenen

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fenster einstellungen hin und her

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schalten wenn sie nicht mit

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rekonstruiert wurden

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das ganze geht aber im prinzip auch

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manuell man kann also stufenlos die

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fenster einstellungen so verändern wie

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man es gerne haben möchte

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jetzt müssen wir uns zum abschluss noch

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damit beschäftigen wie funde oder dichte

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veränderungen auf einem ct bild mit der

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korrekten terminologie beschreiben dafür

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müssen wir die begriffe hypo dance

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residenz und hyper dance kennen

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was hat das jetzt mit diesem bild

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christen auf sich die einem in der

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radiologie irgendwie ständig über den

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weg laufen das ist eigentlich ganz

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einfach man setzt ein gewebe eine

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struktur oder eine pathologie die man

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beschreiben möchte immer in relation zu

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einer anderen struktur um ihre dichte zu

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beschreiben ist eine struktur von

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gleiche dichte wie eine andere struktur

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ist sie so denz ist sie vom geringere

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dichte ist die hypo dance und ist sie

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von höherer dichte ist die hyper dance

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wichtig ist dabei dass man auch die

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bezugsgröße angibt wenn man also zum

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beispiel eine läsion beschreiben möchte

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ihm reicht es nicht aus einfach nur

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hypertension zu schreiben sondern man

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sollte dazu sagen dass die läsionen

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hyper dance zum umgebenden leber parchim

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ist sonst kann es zu ziemliche

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verwirrung kommen

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wir sehen also dass man solch relative

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griff wunderbar einsetzen kann um die

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dichte von strukturen in der ct zu

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beschreiben eher selten verwendet die

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radiologin tatsächlich die absoluten

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heinz field einheiten in ihrem befund

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das tut man in der regel nur dann wenn

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man sich zum beispiel nicht sicher ist

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ob etwas wasser oder blut oder fett

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enthält dafür hilft es dann sehr wenn

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man einfach in die läsion rein misst und

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guckt wo die durchschnittlichen hans

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witt einheiten sich auf der skala so

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bewegen wie zum beispiel hier bei einer

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hirnblutungen wo diese einheiten

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typischerweise um 50 bis 60 liegen

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fassen wir noch einmal die wichtigsten

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punkte dieses videos zusammen weil das

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menschliche auge nur eine bestimmte

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anzahl an graustufen wahrnehmen kann

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bedient man sich in der ct der

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fenstertechnik um je nach ziel organ

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bestimmte bereiche der graubärtige auf

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zu spreizen und die kontraste damit

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besser sichtbar zu machen

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diese fenster zeichnen sich durch ihr

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level also die heinz field einheit in

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der mitte des fensters und ihre fenster

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breite aus also den bereich an heinz

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field einheiten den das fenster ein fast

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die am häufigsten gebrauchten fenster

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einstellung sind dabei das weich teil

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das lungen- und das knochen fenster

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diese erhält man entweder schon als

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fertig rekonstruierte bilder oder man

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fenster sie manuell oder auf knopfdruck

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selber alle fenster lassen sich aus

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jedem cd datensatz heraus berechnen

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man setzt ein gewebe eine struktur oder

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eine pathologie die man beschreiben

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möchte immer in relation zu einer

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anderen struktur um ihre dichte zu

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ist eine struktur von gleiche dichte wie

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eine andere struktur so ist sie so denz

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ist sie von geringerer dichte ist die

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hypo dance und ist sie von höherer

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dichte ist super dance und damit bedanke

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ich mich wieder ganz herzlich fürs

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zuhören und sehen und ich freue mich

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wenn wir uns im nächsten video

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wiedersehen tschüs

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[Musik]

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