Der Dreißigjährige Krieg: Der Dänisch-Niedersächsische Krieg (1623-1629)
Summary
TLDRDer dänisch-niedersächsische Krieg, zweite Phase des Dreissigjährigen Krieges, begann 1625 mit der Gründung der Kalmar Union und endete 1629 mit dem Frieden von Lübeck. Christian IV. von Dänemark und protestantische Fürsten wie Ernst von Mansfeld standen der kaiserlichen Armee unter Wallenstein und Tilly gegenüber. Die Habsburger nutzten ihre militärische Stärke, um protestantische Gebiete zu erobern. Wallenstein wurde belohnt mit dem Herzogtum Mecklenburg. Dänemark verlor seine Großmacht-Stelle, während die kaiserlichen Truppen ihren Einfluss ausdehnten. Der Krieg führte zu massiven Zerstörungen und Leid für die Zivilbevölkerung, stärkte aber auch den protestantischen Widerstandsgeist.
Takeaways
- ⚔️ Der Dänisch-Niedersächsische Krieg war die zweite Phase des Dreißigjährigen Krieges von 1625 bis 1629.
- 📜 Der Krieg begann mit der Gründung der Haager Allianz und endete mit dem Frieden von Lübeck.
- 👑 Auf protestantischer Seite kämpften Christian IV. von Dänemark und Ernst von Mansfeld, während auf katholischer Seite die Feldherren Wallenstein und Tilly agierten.
- 💪 Die Habsburger, die bereits den Böhmisch-Pfälzischen Krieg gewonnen hatten, konnten ihre Macht im Heiligen Römischen Reich weiter festigen.
- 🇩🇰 Dänemark verfolgte großmachtpolitische Ambitionen sowohl im Baltikum als auch in Norddeutschland, was den Konflikt befeuerte.
- 🛡️ Die Haager Allianz wurde gegen den Kaiser gegründet, mit Mitgliedern wie Dänemark, England und den Niederlanden.
- 🏰 Wallenstein siegte in mehreren Schlachten, darunter die Schlacht an der Dessauer Elbbrücke (1626) und die Schlacht bei Lutter am Barenberge.
- 🎖️ Als Belohnung für seine Erfolge erhielt Wallenstein das Herzogtum Mecklenburg.
- 💥 Der Krieg führte zu massiven Verwüstungen, Plünderungen und Leid in der Zivilbevölkerung, da das Prinzip 'Der Krieg ernährt den Krieg' etabliert wurde.
- 🇩🇰 Mit dem Frieden von Lübeck 1629 verlor Dänemark seine Rolle als Großmacht und trat in den folgenden Phasen des Dreißigjährigen Krieges nicht mehr auf.
Q & A
Welcher historische Konflikt wird in dem Transkript beschrieben?
-Der Transkript beschreibt den zweiten Phase des Dreißigjährigen Krieges, auch bekannt als den dänisch-niedersächsischen Krieg.
Welche Jahre umfasst der dänisch-niedersächsische Krieg?
-Der dänisch-niedersächsische Krieg dauerte von 1623 bis 1629.
Wer waren die Hauptakteure auf protestantischer Seite während des Krieges?
-Auf protestantischer Seite waren Christian IV. von Dänemark und Ernst von Mansfeld die Hauptakteure.
Welche katholischen Feldherren waren auf der Gegenseite?
-Auf katholischer Seite waren die Feldherren Wallenstein und Tilly.
Was war der Hauptgrund für Frankreich, sich dem Kaiser und der katholischen Liga zu widersetzen?
-Frankreich fühlte sich von den Habsburgern bedroht und suchte Bündnisse gegen den Kaiser.
Welche Länder gehörten zur Kalmar Union, die gegen den Kaiser gebildet wurde?
-Dänemark, England und die Niederlande gehörten zur Kalmar Union.
Wie begann der Krieg für Dänemark und die niedersächsischen Territorien?
-Der Krieg begann mit der Aufstellung eines relativ kleinen Heeres und der Besetzung von Verden und Nienburg.
Welche Schlacht markierte den Höhepunkt der erfolgreichen kaiserlichen Offensive?
-Die Schlacht am 25. April 1626 an der Dessauer Elbbrücke, bei der Ernst von Mansfeld besiegt wurde, markierte den Höhepunkt.
Was war das Ergebnis des Friedens von Lübeck am 22. Mai 1629?
-Der Frieden von Lübeck führte dazu, dass Dänemark den Krieg beendete und sich nicht mehr in den folgenden Phasen des Dreißigjährigen Krieges einmischte.
Wie veränderte sich die Situation für die protestantischen Territorien nach dem Krieg?
-Die protestantischen Territorien verloren ihre territorialen Erwerbs und mussten geistliche Besitztümer zurückgeben. Die evangelischen Christen wurden diskriminiert und gedemütigt.
Was war die langfristige Auswirkung des dänisch-niedersächsischen Krieges auf die protestantische Bevölkerung?
-Die langfristige Auswirkung war eine Wiederbelebung und Stärkung des protestantischen Willens, des Freiheitswillens und des Widerstandsgeistes.
Outlines
🏰 Der Dänisch-Niedersächsische Krieg
Der erste Absatz beschreibt die zweite Phase des Dreißigjährigen Krieges, genannt der Dänisch-Niedersächsische Krieg, der zwischen 1623 und 1629 stattfand. Es wird erwähnt, dass die protestantischen Führer Christian IV. von Dänemark und Ernst von Mansfeld auf der einen Seite und die kaiserlichen Feldherren Wallenstein und Tilly auf der anderen Seite involviert waren. Der Krieg begann mit der Gründung der Heidelberger Union und endete mit dem Frieden von Lübeck. Dänemark und die norddeutschen Territorien stellten eine Bedrohung für den Kaiser dar, was zu einer erfolgreichen militärischen Intervention unter der Führung von Wallenstein führte. Der Krieg endete mit dem Rückzug Dänemarks und einer Stärkung der kaiserlichen Macht.
Mindmap
Keywords
💡Dreißigjähriger Krieg
💡Dänisch-niedersächsischer Krieg
💡Heiliges Römisches Reich
💡Habsburger
Highlights
Beginn des dänisch-niedertessächsischen Krieges, der zweiten Phase des Dreißigjährigen Krieges
Der dänische Krieg begann im Heiligen Römischen Reich mit der Gründung der Allianz
Der Krieg endete mit dem Frieden von Lübeck
Die protestantischen Führer waren Christian IV. und Ernst von Mansfeld
Die katholischen Führer waren Wallenstein und Tilly
Die Habsburger hatten
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zweite phase des dreißigjährigen krieges
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mit der gründung der allianz und endete
im frieden von lübeck beteiligt waren
auf protestantischer seite christian der
vierte von denen und ernst von mansfeld
und auf katholischer seite die
feldherren wallenstein und tilly
zu diesem zeitpunkt war die habsburger
um katholische macht gestärkt da sie dem
böhmisch felser krieg die erste phase
des 30 m krieges gewinnen konnten vor
diesem hintergrund zieht sich frankreich
von den habsburgern bedroht und auch die
protestantischen territorien fühlen sich
bedroht von kaiser und katholische liga
dänemark großmacht ambitionen
sowohl im baltikum als auch damit
zusammen hängt in norddeutschland
frankreich wie eben erwähnt fühlt sich
bedroht von den habsburgern und indizien
dementsprechend bündnisse gegen den
kaiser
das führt zur gründung der hak allianz
den dänemark england niederlande
angehören und im norden des reichs die
niedersächsischen territorien dann 16 25
stellen der dänische könig und
niedersächsischen territorien ein
relativ kleines heer auf und den immer
mit seinen machtambitionen
territorialen ambitionen besetzt verden
und nienburg
das ist eine bedrohung für den kaiser
und die kaiserlichen dementsprechend mit
wallenstein zum neuen kaiserlichen
oberbefehlshaber anhand der einher
aussieht und mit diesem in den krieg
zieht das tut er auch sehr erfolgreich
und er siegt am 25 april 1626 über ernst
von mansfeld an der dessauer elbbrücke
wenig später im august 26 sid eb über
die dänischen kräfte bei nutzern waren
berge und in beinstein besetzen wir den
truppen im land und norddeutschland dann
wird werden die herzige von mecklenburg
abgesetzt und wallenstein bekommt als
dank für seine feldzüge und krieg
staaten das herz zu tun
bettemburg zugesprochen der krieg endet
oder die diese phase des krieges endet
am 22
16.29 mit dem frieden von lübeck und
damit scheidet dänemark aus dem krieg
aus und wird auch in den folgenden
phasen bis 16.48 nicht mehr in
erscheinung treten zu erwähnen
zu erwähnen ist dass mit wallenstein zum
ersten mal sehr deutlich ein kriegs
unternehmer auftritt im dreißigjährigen
krieg dem krieg zum eigenen vorteil zur
eigenen bereicherung nutzt und dann wird
das prinzip der krieg ernährt den krieg
etabliert und es kommt zu massiven
verheerung zu plünderungen massentötung
massentötung in der bevölkerung das
heißt nicht nur die soldaten sondern vor
allem die reis bevölkerung leidet unter
dem krieg
die folgen dieser episode des
dreißigjährigen krieges waren dass
dänemark seine rolle als europäische
oder nordische großmacht verliert die
kaiserlichen cups bürger macht ist auf
dem höhepunkt ist an ihrem zenit
die protestantische seite wenn ihre
territorien mecklenburg und so müssen
die geistigen besitztümer zuvor an die
protestantischen fürsten gefallen waren
müssen zurückgenommen zurückgegeben
werden die evangelischen christen und
der glaube wird diskriminiert und
gedemütigt im bereich und das bedeutet
dann aber auch eine wiederbelebung und
stärkung des protestantischen willens
des freiheitswillens und des widerstands
geistes das war die zweite phase des
dreißigjährigen krieges krieges der
dänisch niedersächsische krieg in 5
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