Crypto Privacy Is GONE: Even Switzerland Is Dead Now

Summary

Die globalen Regulierungen für Kryptowährungen, wie das Crypto Asset Reporting Framework (CARF), werden zunehmend strenger. Ab 2027 müssen 74 Länder, darunter die EU-Staaten, sämtliche Transaktionen und Wallet-Daten an das Ursprungsland des Nutzers melden. Dies stellt eine Bedrohung für die Privatsphäre dar. Um sich zu schützen, empfehlen Experten, auf Selbstverwahrung und DeFi-Plattformen zu setzen oder eine Zweitstaatsbürgerschaft in Ländern wie der UAE, Serbien oder Paraguay zu erwerben. Auch eine ordnungsgemäße Strukturierung von Asset Protection Trusts und Bankkonten ist entscheidend, um der Überwachung zu entkommen.

Takeaways

• 😀 Die OECD startet das Krypto-Asset-Reporting-Framework (KARF), um Informationen über Krypto-Wallets, Transaktionen und Interaktionen weltweit zu sammeln.
• 😀 Bis 2027 müssen 74 Jurisdiktionen weltweit, einschließlich der EU, Daten zu Krypto-Assets sammeln und an das Ursprungsland der Bürger weiterleiten.
• 😀 Länder wie die USA, Kanada, Großbritannien und Australien könnten diese Daten verwenden, um Kapitalverkehrskontrollen und steuerliche Maßnahmen zu ergreifen.
• 😀 Auch wenn ein Steuerresident in einem Land wie den Vereinigten Arabischen Emiraten lebt, können Banken und Börsen seine Daten an das Ursprungsland weitergeben.
• 😀 Länder, die nicht Teil des Krypto-Reporting-Frameworks sind, wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Thailand und Serbien, bieten Privatsphäre und Schutz für Krypto-Investoren.
• 😀 Zweitstaatsbürgerschaften, wie die von Serbien und Paraguay, können als Schutz vor globaler Überwachung und Berichterstattung dienen.
• 😀 Selbstverwahrung von Krypto-Assets, ohne auf Börsen oder Banken angewiesen zu sein, bietet einen besseren Schutz vor staatlicher Überwachung und Missbrauch.
• 😀 DeFi-Plattformen und dezentrale Protokolle sind nicht verpflichtet, Daten zu melden, solange die Krypto-Assets nicht in regulierte Banken oder Börsen umgewandelt werden.
• 😀 Asset Protection Trusts müssen sorgfältig eingerichtet werden, um zu verhindern, dass das Ursprungsland Informationen über Krypto-Assets erhält.
• 😀 Ein zweiter Pass oder eine zweite Staatsbürgerschaft kann eine wertvolle Absicherung gegen zunehmende Krypto-Regulierungen und Steuerverfolgung weltweit darstellen.

Q & A

Was ist das Ziel des Crypto Asset Reporting Framework (CARF)?

Das Ziel des CARF ist es, weltweit mehr Transparenz in den Kryptowährungstransaktionen zu schaffen, indem es den Ländern ermöglicht wird, alle Informationen über Wallets, Transaktionen und den Austausch von Kryptowährungen bis zum Jahr 2027 zu sammeln und zu melden.

Welche Länder haben sich bereits dem CARF angeschlossen?

74 Jurisdiktionen weltweit haben sich dem CARF angeschlossen, darunter alle EU-Mitgliedsstaaten, die Schweiz, das Vereinigte Königreich sowie Länder wie Armenien, Brasilien und die Cayman Islands.

Warum könnte die Schweiz nicht mehr als sicherer Hafen für Krypto-Investoren gelten?

Obwohl die Schweiz früher als ein Krypto-freundliches Land galt, hat sie sich dem CARF angeschlossen, wodurch alle Banken und Börsen gezwungen werden, Krypto-Transaktionen zu melden. Dies verringert die Privatsphäre und Sicherheit für Krypto-Investoren.

Wie können sich Krypto-Investoren vor den globalen Krypto-Regulierungen schützen?

Krypto-Investoren können sich durch Selbstverwahrung ihrer Krypto-Assets, die Nutzung von DeFi-Plattformen und den Erwerb einer zweiten Staatsbürgerschaft in Ländern mit weniger regulatorischen Einschränkungen schützen.

Warum wird die Selbstverwahrung von Krypto als sicherer angesehen?

Selbstverwahrung von Krypto-Assets bedeutet, dass die Investoren die vollständige Kontrolle über ihre digitalen Assets behalten, ohne auf eine Börse oder ein Finanzinstitut angewiesen zu sein, das Transaktionen melden könnte.

Welche Länder sind für Krypto-Investoren attraktiv, die ihre Privatsphäre wahren möchten?

Länder wie die **VAE**, **Thailand**, **Paraguay** und **Serbien** bieten Möglichkeiten für Krypto-Investoren, ihre Privatsphäre zu wahren, da sie weniger regulatorische Anforderungen und Berichtspflichten haben.

Was ist das Problem mit der steuerlichen Ansässigkeit in Ländern wie Kanada und dem Vereinigten Königreich?

In Ländern wie Kanada und dem Vereinigten Königreich könnten Krypto-Investoren trotz steuerlicher Ansässigkeit in einem anderen Land weiterhin verpflichtet sein, ihre Krypto-Aktivitäten zu melden, da ihre Heimatländer Informationen über internationale Krypto-Transaktionen erhalten können.

Warum ist die zweite Staatsbürgerschaft eine gute Lösung für Krypto-Investoren?

Eine zweite Staatsbürgerschaft bietet Krypto-Investoren die Möglichkeit, in einem Land mit weniger strengen Krypto-Vorschriften zu leben, was ihre Finanz- und Steuerfreiheit schützt. Sie können ihre Krypto-Assets ohne die Sorge vor einer sofortigen Meldung an ihre Heimatländer verwalten.

Wie können Investoren eine zweite Staatsbürgerschaft erlangen?

Investoren können eine zweite Staatsbürgerschaft durch Investitionsprogramme erwerben, die es ihnen ermöglichen, durch Investitionen in bestimmte Länder wie **Serbien**, **Paraguay** oder sogar durch Erwerb der **Bürgerschaft auf Verdienstbasis** ein neues Staatsbürgerrecht zu erhalten.

Was passiert, wenn ein Investor seine Krypto-Assets in einem Land mit Krypto-Berichterstattung hält?

Wenn ein Investor seine Krypto-Assets in einem Land mit einer Krypto-Berichterstattung wie der Schweiz hält, müssen diese Assets zusammen mit den Transaktionsdaten an das Heimatland des Investors gemeldet werden, was die Privatsphäre und Sicherheit der Krypto-Assets gefährdet.