Orientación con un palo y el sol ¿Lo estamos haciendo bien? |ABSsupervivencia|

Summary

In diesem Video wird die Technik zur Orientierung mit einem Stock und der Sonnenschatten erklärt. Der übliche Ansatz, bei dem man zwei Schattenmarkierungen setzt, funktioniert nicht immer zuverlässig, da der Stand der Sonne je nach Jahreszeit variiert. Besonders um die Äquinoktien (März 21 und September 21) ist die Methode am effektivsten, da die Sonne genau im Osten aufgeht und im Westen untergeht. In anderen Jahreszeiten führt der Neigungswinkel der Erde dazu, dass die Sonne leicht nördlich oder südlich von Osten bzw. Westen aufgeht. Der richtige Ansatz für präzise Orientierung ist, Schatten zu bestimmten Zeiten um den Mittag herum zu setzen, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht.

Takeaways

• 😀 Mit einem Stab und der Sonne kann man sich orientieren, indem man die Schatten verfolgt.
• 😀 Der erste Schritt besteht darin, einen Stab in den Boden zu stecken und den Schatten zu beobachten.
• 😀 Nach etwa 15-20 Minuten verschiebt sich der Schatten, und man markiert den neuen Punkt mit einem Stein.
• 😀 Eine Linie zwischen diesen beiden Punkten sollte den Osten und Westen anzeigen, wodurch eine Nord-Süd-Linie entsteht.
• 😀 Der Fehler in der zweiten Testreihe war auf die Neigung der Erde zurückzuführen (23 Grad), was zu einer ungenauen Ausrichtung führte.
• 😀 Der Solarkreis ist nicht konstant: Die Sonne beleuchtet je nach Jahreszeit unterschiedliche Teile der Erde.
• 😀 Während der Äquinoktien (Frühling und Herbst) erscheint die Sonne exakt im Osten und geht im Westen unter.
• 😀 Bei den Sonnenwenden ist der Sonnenaufgang leicht nördlich oder südlich des eigentlichen Ostens.
• 😀 Die Ausrichtung kann im Sommer und Winter variieren, abhängig davon, ob der solare Pfad näher oder weiter von der Erde verläuft.
• 😀 Die Technik mit den Schatten funktioniert am besten, wenn sie bei Zeiten rund um den Mittagspunkt durchgeführt wird, da der Winkel der Sonne dann am besten zu berechnen ist.

Q & A

Wie funktioniert die Technik, sich mit einem Stock und der Sonne zu orientieren?

Die Technik besteht darin, einen Stock in den Boden zu stecken und die Position seiner Schatten zu beobachten. Man markiert zwei Punkte, an denen der Schatten nach 15-20 Minuten wandert, und zieht eine Linie zwischen diesen Punkten. Diese Linie sollte in den meisten Fällen von Osten nach Westen verlaufen.

Warum funktioniert die Technik nicht immer?

Die Technik funktioniert nicht immer, weil die Erdachse geneigt ist. Diese Neigung von 23 Grad bewirkt, dass der Sonnenstand je nach Jahreszeit variiert. An bestimmten Tagen, wie dem Wintersonnenwende, kann der Sonnenaufgang oder -untergang etwas nördlicher oder südlicher als der exakte Osten oder Westen erfolgen.

Warum gibt es Unterschiede bei der Ausrichtung der Linie?

Die Unterschiede entstehen durch die Neigung der Erde und ihre Bewegung um die Sonne. Je nach Jahreszeit verändert sich der Winkel, in dem die Sonne aufgeht und untergeht, was dazu führt, dass die Schatten in unterschiedlichen Richtungen fallen.

Was sind die Tropen und welche Rolle spielen sie bei der Orientierung?

Die Tropen sind die beiden Punkte auf der Erde, an denen der Sonnenstand maximal nach Norden (Tropen des Krebses) oder nach Süden (Tropen des Steinbocks) verschoben ist. Diese Punkte bestimmen die jahreszeitlichen Veränderungen im Sonnenstand und beeinflussen die Ausrichtung der Schatten.

Wie verhält sich der Sonnenstand während der Äquinoktien?

Während der Äquinoktien, die etwa am 21. März und 21. September stattfinden, steht die Sonne genau im Osten auf und geht genau im Westen unter. An diesen Tagen ist der Sonnenstand auf der Erde gleichmäßig verteilt und die Technik zur Orientierung funktioniert zuverlässig.

Warum funktioniert die Technik besser an den Äquinoktien?

An den Äquinoktien ist der Sonnenaufgang und -untergang exakt im Osten und Westen, was es einfacher macht, eine gerade Linie zwischen den beiden Markierungen zu ziehen. Die Erde ist dann nicht geneigt, was zu einer präziseren Orientierung führt.

Wie sollte man die Technik in der Nähe der Wintersonnenwende anwenden?

In der Nähe der Wintersonnenwende, wenn die Sonne etwas südlich des Osten aufgeht, wird die Schattenlinie nicht exakt nach Osten-Westen verlaufen. Stattdessen wird sie leicht in Richtung Südost-Nordwest verlaufen. Daher ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen, um präzise Ergebnisse zu erzielen.

Was passiert am Tag der Sommer-Sonnenwende mit der Orientierung?

Am Tag der Sommer-Sonnenwende wird die Sonne etwas nördlich des Ostens aufgehen. Dies bedeutet, dass die markierte Linie nicht exakt von Osten nach Westen verläuft, sondern leicht in Richtung Nordost-Südwest. Auch hier ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen.

Warum kann man sich nicht nur auf die Technik mit dem Stock und der Sonne verlassen?

Da die Technik von der Jahreszeit und der geografischen Lage abhängt, können Fehler auftreten, besonders wenn man sie zu Zeiten anwendet, die nicht um die Äquinoktien liegen. Um genauere Ergebnisse zu erzielen, ist es besser, zwei Schattenmarkierungen zu machen, die zu einem Zeitpunkt in der Nähe des Mittags gemacht werden.

Welche zusätzliche Methode wird zur genauen Bestimmung der Himmelsrichtungen empfohlen?

Eine genauere Methode zur Bestimmung der Himmelsrichtungen besteht darin, den Schatten zu verschiedenen Tageszeiten zu beobachten, insbesondere um den Mittag herum. Der kürzeste Schatten, der um den tatsächlichen Mittagszeitpunkt herum entsteht, zeigt nach Süden (auf der Nordhalbkugel). Dies hilft, den exakten Norden und Süden zu bestimmen.