Why Men Get So Few Matches on Dating Apps

Memeable Data
13 Jul 202309:26

Summary

TLDRDieses Video untersucht, warum Männer auf Dating-Apps weniger Matches erhalten als Frauen, indem es eine Simulation mit 1000 Profilen durchführt. Es zeigt, wie geschlechterspezifisches Verhalten, Benutzerzahlen und Attractiveness zu einer ungleichen Verteilung von Likes und Matches führen. Die Simulation deutet darauf hin, dass die durchschnittliche Erfahrung der Benutzer von den durchschnittlichen Zahlen nicht genau widergespiegelt wird, was sowohl Männern als auch Frauen in Bezug auf ihre Selbstwahrnehmung und das Verhalten auf Dating-Apps Auswirkungen haben kann.

Takeaways

  • 😀 Dating-Apps können ein verzerrtes Bild von der realen Datingwelt vermitteln.
  • 🔍 Studien zeigen, dass Dating-Apps das Selbstwertgefühl beeinträchtigen können, insbesondere bei Männern.
  • 👤 Frauen müssen oft Strategien entwickeln, um unerwünschtes Verhalten von Männern in diesen Apps zu vermeiden.
  • 🧐 Es gibt sehr wenig Daten über das interne Funktionieren von Dating-Apps, aber durch Simulationen lassen sich educated guesses treffen.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 In der Simulation wurde angenommen, dass es gleich viele Männer und Frauen auf der App gibt, was in der Realität oft nicht der Fall ist.
  • 📊 Je mehr Männer als Frauen auf der App sind, desto mehr Likes erhalten Frauen und desto weniger Männer.
  • 💬 Männer geben in der Regel mehr Likes als Frauen, was zu einer weiteren Vergrößerung der Geschlechterungleichheit führt.
  • 🌟 Ein kleiner Teil der Benutzer erhält einen großen Teil der Likes, was zu einer noch stärkeren Ungleichheit führt.
  • 📈 Die durchschnittlichen Benutzerzahlen beschreiben nicht mehr die Erfahrung des durchschnittlichen Benutzers, da die Top-Benutzer die meisten Likes erhalten.
  • 🤔 Die Simulation zeigt, dass durch die genannten Faktoren die Anzahl der Likes, die der durchschnittliche Mann erhält, stark sinkt, während die Top-10% der Männer möglicherweise mehr Matches als die Top-10% der Frauen erhalten.

Q & A

  • Wie versuchen die beiden Freunde, Erfolg auf einer Dating-App zu haben?

    -Der Mann versucht, ein perfektes Profil zu erstellen, indem er ein nettes Frontfoto, eine Gruppenfoto, ein Foto aus Paris und ein Foto von sich beim Bergsteigen verwendet. Die Frau hingegen teilt weniger persönliche Informationen und verwendet einfach das erste Foto, das sie findet.

  • Warum fühlt sich die Frau unsicher, persönliche Informationen auf der Dating-App zu teilen?

    -Die Frau fühlt sich unsicher, weil sie möglicherweise Angst vor unerwünschtem Interesse oder Störungen hat, was häufig in der Online-Dating-Welt der Fall ist.

  • Was ist das Ergebnis, wenn die Frau ihre Like-Anzahl am Ende des Tages überprüft?

    -Die Like-Anzahl der Frau ist voll, und sie hat praktisch sofort eine Übereinstimmung mit jedem Profil, das sie mag.

  • Warum bekommt der Mann nur wenige Likes und keine Übereinstimmungen?

    -Der Mann bekommt nur wenige Likes und keine Übereinstimmungen, weil die Dating-App eine verzerrte Sicht der realen Datingwelt bietet und möglicherweise aufgrund der erhöhten Anzahl männlicher Nutzer und der unterschiedlichen Interaktionsweisen zwischen den Geschlechtern.

  • Was zeigt die Simulation mit 1000 Dummies über das Dating-App-Erlebnis?

    -Die Simulation zeigt, dass aufgrund der Geschlechterungleichheit und der unterschiedlichen Interaktionsweisen zwischen den Geschlechtern, Männer in der Regel weniger Likes und Übereinstimmungen erhalten als Frauen.

  • Wie wirkt sich die Tatsache auf das Selbstbild von Männern aus, dass sie auf Dating-Apps weniger Likes erhalten?

    -Es wird angegeben, dass Dating-Apps einen negativen Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben können, insbesondere bei Männern, da sie möglicherweise frustriert sind, wenn sie ihre Bemühungen, ein attraktives Profil zu schaffen, nicht mit einer hohen Anzahl an Likes oder Übereinstimmungen belohnt sehen.

  • Welche Strategien müssen Frauen auf Dating-Apps entwickeln, um unerwünschtes Verhalten von Männern zu vermeiden?

    -Frauen müssen oft Strategien entwickeln, um mit unerwünschtem Verhalten von Männern umzugehen, wie z.B. sorgfältlich über die Profile zu entscheiden, denen sie Likes geben, um eine Überlastung ihrer Inbox zu vermeiden.

  • Wie beeinflusst die主观的 Attraktivität die Anzahl der Likes in der Simulation?

    -In der Simulation wird gezeigt, dass ein kleiner Teil der Benutzer, die als attraktiver wahrgenommen werden, einen großen Teil der Likes erhält. Dies führt zu einer Verzerrung, wobei die oberen 10% der männlichen Benutzer mehr Übereinstimmungen als die oberen 10% der weiblichen Benutzer erhalten.

  • Was sind die Haupterkenntnisse aus der Simulation des Dating-Apps?

    -Die Haupterkenntnisse sind, dass Dating-Apps eine verzerrte Sicht der realen Datingwelt bieten können, was sich negativ auf das Selbstbild und die Erfahrung der Benutzer auswirken kann. Es ist wichtig, sich dieser Wirkungen bewusst zu sein.

  • Was ist die Botschaft des Videos über die Nutzung von Dating-Apps?

    -Das Video argumentiert nicht gegen die Nutzung von Dating-Apps, sondern betont, dass sie eine erfolgreiche Plattform für das Kennenlernen sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass man sich der möglichen Auswirkungen auf das Selbstbild und die Benutzererfahrung bewusst sein sollte.

Outlines

00:00

😀 Profilgestaltung und erste Erfahrungen auf Dating-Apps

Zwei Freunde installieren eine Dating-App und versuchen, Erfolg zu haben. Der Mann bemüht sich, ein perfektes Profil zu erstellen, indem er verschiedene Fotos einsetzt, um ein positives Image zu schaffen. Die Frau hingegen ist vorsichtig und teilt nur wenig persönliche Informationen. Sie wählt ein Foto aus und beginnt, auf dem Weg zu suchen. Während sie viele Likes und Matches erhält, ist es für den Mann eine andere Geschichte. Er ist frustriert über die wenigen Likes und Matches, die er erhalten hat, obwohl er viel Arbeit in sein Profil gesteckt hat. Der Sprecher führt in die Diskussion über die Hintergründe von Dating-Apps ein und stellt eine Simulation mit 1000 Avataren vor, um zu verstehen, warum Männer so wenige Matches erhalten. Er diskutiert auch, wie Dating-Apps das Selbstbild beeinflussen können und wie Frauen mit unerwünschtem Verhalten von Männern umgehen müssen.

05:03

🔍 Untersuchung der Geschlechterungleichheit auf Dating-Apps

Der Sprecher führt die Simulation weiter aus und beginnt mit der Annahme, dass es mehr männliche als weibliche Benutzer gibt, was auf Daten von Tinder und Bumble basiert. In der Simulation wird angenommen, dass es zwei Männer für jede Frau gibt. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl an Likes für Frauen und einer halbierten Anzahl an Likes für Männer. Die Frauen erhalten doppelt so viele Matches, während die Männer nur halb so viele erhalten. Der Sprecher erklärt, dass Frauen aufgrund der Überlastung mit Likes und unerwünschtem Verhalten von Männern vorsichtiger werden und Männer aufgrund der geringen Anzahl an Likes generell mehr Likes geben. Die Simulation zeigt, dass die durchschnittlichen Männer nur wenige Likes erhalten, während Frauen eine hohe Anzahl an Likes haben, aber auch eine hohe Anzahl an Matches erhalten, da sie weniger wählerisch sind.

🌟 Attraktivität und ihre Auswirkungen auf die Erfolgsquote in Dating-Apps

Der Sprecher führt ein weiteres Element in die Simulation ein: die subjektive Attraktivität der Benutzer. Er verwendet Daten von Hinge, um zu zeigen, dass ein kleiner Teil der Benutzer einen großen Teil der Likes erhält. Er implementiert eine Attractiveness-Score in die Simulation, die die Wahrscheinlichkeit, dass ein Profil gelikt wird, beeinflusst. Obwohl die durchschnittlichen Like- und Match-Zahlen in der Simulation gleich bleiben, ändert sich die Verteilung, sodass die Top-Benutzer die meisten Likes erhalten. Der Sprecher führt auch das Median-Maß ein, um die Erfahrungen durchschnittlicher Benutzer besser zu beschreiben. Er stellt fest, dass durchschnittliche männliche Benutzer nur sehr wenige Likes erhalten, während die Top-10% der Männer mehr Matches als die Top-10% der Frauen haben, da sie weniger wählerisch sind.

💭 Schlussfolgerungen und persönliche Perspektiven zu Dating-Apps

Der Sprecher fasst die Ergebnisse seiner Simulation zusammen und diskutiert, wie Dating-Apps die Wahrnehmung der realen Datingwelt verzerren können. Er betont, dass Dating-Apps trotz der simulierten Ungleichheiten nützlich sind und viele Beziehungen ermöglichen, aber dass die Benutzer sich der potenziellen Auswirkungen auf ihr Selbstbild bewusst sein sollten. Er reflektiert über die Tatsache, dass Männer möglicherweise Matches haben, bei denen sie nicht wirklich interessiert sind, und Frauen möglicherweise überwältigt von der Anzahl an Likes sind, die sie erhalten. Der Sprecher lädt die Zuschauer ein, ihre Meinung in den Kommentaren zu teilen und dankt den Patreon-Unterstützern für ihre Hilfe.

Mindmap

Keywords

💡Dating App

Ein Dating-App ist eine Softwareanwendung, die es Benutzern ermöglicht, potenzielle Partnerschaften oder Beziehungen zu finden. Im Kontext des Videos wird die Nutzung von Dating-Apps als Hauptthema diskutiert, wobei die Erfahrungen von zwei Freunden, die eine solche App installieren, beschrieben werden. Die App wird als Instrument zur Interaktion und zum Aufbau von Beziehungen dargestellt, wobei die Herausforderungen und Unterschiede bei der Nutzung durch Männer und Frauen thematisiert werden.

💡Profile

Ein Profil auf einer Dating-App ist eine Sammlung von Informationen und Bildern, die ein Benutzer erstellt, um sich selbst zu präsentieren und andere Benutzer zu attrahieren. Im Video wird der Prozess der Erstellung eines perfekten Profils thematisiert, einschließlich der Auswahl von Fotos und der Darstellung bestimmter Eigenschaften wie Kultur und Abenteuerlust. Das Profil ist zentral für die Interaktion auf Dating-Apps und beeinflusst die Anzahl der Likes und Matches, die ein Benutzer erhält.

💡Likes

Likes auf Dating-Apps sind eine Art von Bestätigung oder Interesse, das ein Benutzer für das Profil eines anderen ausdrückt. Im Video wird die Anzahl der Likes als ein Maß für die Popularität und das Interesse anderer Benutzer diskutiert. Die Unterschiede in der Anzahl der Likes, die Männer und Frauen erhalten, sind ein zentrales Thema, das auf die Geschlechterungleichheit und die Algorithmen der Dating-Apps hinweist.

💡Matches

Ein Match auf einer Dating-App tritt auf, wenn beide Benutzer einander liken. Es ist das erste Stadium der Interaktion und kann zu einer Konversation oder einem Treffen führen. Im Video wird die Diskrepanz zwischen der Anzahl der Likes und Matches thematisiert, was auf die Überlastung der Frauen und die geringere Auswahl für Männer hindeutet.

💡Gender Imbalance

Ein geschlechtlicher Ungleichgewicht auf Dating-Apps bezieht sich auf die unterschiedliche Anzahl von männlichen und weiblichen Benutzern. Im Video wird dies als ein Grund für die unterschiedliche Erfahrung von Männern und Frauen auf Dating-Apps dargestellt. Die Simulation zeigt, wie ein höheres Verhältnis von männlichen zu weiblichen Benutzern zu einer Verringerung der Matches für Männer führt.

💡Self-Esteem

Eigenwert oder Selbstwertgefühl bezieht sich auf die eigene Bewertung und das Selbstvertrauen eines Menschen. Im Video wird diskutiert, wie die Erfahrungen auf Dating-Apps, insbesondere die geringen Anzahl von Matches für Männer, ein negatives Feedback sein können und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen können.

💡Simulation

Eine Simulation im Video ist eine computergestützte Nachbildung der Funktionsweise von Dating-Apps. Sie wird verwendet, um die Auswirkungen von geschlechtlichem Ungleichgewicht, dem Verhalten der Benutzer und der Attraktivität auf die Anzahl der Likes und Matches zu untersuchen. Die Simulation hilft, die Komplexität der Dating-Apps zu verstehen und die Ursachen für die unterschiedlichen Ergebnisse für Männer und Frauen zu erklären.

💡Attraktivität

Attraktivität ist ein subjektives Konzept, das die Fähigkeit eines Menschen beschreibt, andere aufgrund äußerer oder innerer Eigenschaften anzuziehen. Im Video wird die Attraktivität als ein Faktor diskutiert, der die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, dass ein Profil auf einer Dating-App geliked wird. Es wird auch darauf hingewiesen, dass ein kleiner Teil der Benutzer eine überproportionale Anzahl der Likes erhält.

💡Median

Der Median ist ein statistisches Maß, das verwendet wird, um die Mitte einer Datenverteilung darzustellen. Im Video wird der Median eingeführt, um die Erfahrungen der durchschnittlichen Benutzer besser zu beschreiben, da die durchschnittlichen Werte durch extreme Werte verzerrt werden können. Der Median gibt einen realistischeren Einblick in die durchschnittliche Anzahl der Likes und Matches für Benutzer mit unterschiedlicher Attraktivität.

💡Premium Subscriptions

Premium-Abonnements auf Dating-Apps sind kostenpflichtige Dienste, die Benutzern Vorteile wie mehr Visibility oder Funktionen bieten. Im Video wird erwähnt, dass diese Faktoren nicht in die Simulation einbezogen wurden, aber sie können die Benutzererfahrung auf Dating-Apps beeinflussen. Premium-Abonnements können dazu beitragen, dass einige Benutzer mehr Matches erhalten, was die Ergebnisse auf der App beeinflussen kann.

Highlights

两位朋友尝试使用约会应用程序并设置完美个人资料。

男性用户通过上传多张照片来展示自己的多面性,包括个人照片、团体照片、巴黎旅行照片和爬山照片。

女性用户出于安全考虑,选择了一张随意的照片作为个人资料。

女性用户的喜欢计数器很快就满了,几乎所有她喜欢的个人资料都是即时匹配。

男性用户却只收到了几个喜欢,没有匹配,这让他对自己的形象产生了怀疑。

通过模拟约会应用程序,我们试图理解为什么男性用户得到的匹配这么少。

约会应用程序可能会扭曲现实约会世界的真实情况,并对自尊产生负面影响,尤其是对男性。

女性用户经常需要找到策略来应对男性用户的侵扰行为。

我们通过理想化的假设开始模拟,然后逐步添加现实生活中的变量。

在模拟中,我们假设男女用户数量相等,每个用户每天看到100个个人资料,并且每个个人资料被算法平等对待。

性别不平衡是导致男性用户匹配少的一个原因,因为男性用户数量多于女性。

男性用户比女性用户更慷慨地给予喜欢,这进一步加剧了性别不平衡。

一些用户因为被认为更具吸引力,从而获得了更多的喜欢。

在模拟中,我们引入了用户吸引力得分,以模拟现实中的不平等分布。

尽管我们增加了用户间的不平等,但男性和女性用户群体的行为并没有太大变化。

通过引入中位数作为新的度量标准,我们可以看到普通男性用户只收到1个喜欢和0个匹配。

视频的结论是,约会应用程序可能会给我们一个扭曲的约会世界视角,我们应该意识到这可能对用户的体验和自尊产生的影响。

视频强调,尽管存在不平衡,但约会应用程序仍然是许多人建立关系的重要途径。

Transcripts

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Two friends install a dating app and try their luck.

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The man tries to set up the perfect profile.

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A nice front picture.

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A group picture to make it seem like he has friends

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A picture in Paris to make it seem like he’s cultured.

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And a picture climbing mountains to make it seem like he's adventurous.

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After some hard work, the profile is ready.

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The woman doesn’t feel safe sharing a lot of personal information, so she chooses the

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first picture she can find and she's ready to go.

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They start swiping and hope for the best

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At the end of the day, when the woman checks her phone her like counter is full.

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Practically every profile she likes is an instant match.

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Soon she’s overwhelmed by the amount of matches and messages on her inbox.

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For the man, it's a different story.

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So far, he has only received a couple of likes and has zero matches.

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He becomes frustrated with the app and starts questioning his self image.

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He put so much effort into setting up a nice profile, afterall.

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Why can't he get any matches?

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To answer to that question, we need to understand the numbers behind dating apps.

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I made a simulation of a dating app with 1000 dummies to try to understand why men get so few matches.

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Dating apps can paint a distorted picture of what the real dating world is like.

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Some studies indicate that Dating apps can have a negative impact on self esteem, with

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a stronger effect on men.

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And women often have to find strategies to deal with intrusive behavior from men in these

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apps.

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It's hard to understand exactly what’s going on inside these apps because there is very

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little data available.

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However, we can make educated guesses based on the little information we have.

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I'll start with an ideal unrealistic scenario and we'll see how quickly things change when

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I start adding real life variables

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A side note, we’re talking about dating with opposite genders.

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Same-gender dating in dating apps has very different dynamics and it's out of scope for

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this video.

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Since we’re trying to make an ideal scenario, let's assume we have the same amount of men

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and women using the app.

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Let’s also assume that everyone sees 100 profiles per day and that every profile is

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treated equally by the algorithm.

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I’m going to assume that users like 1 out of 4 profiles they see.

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This means every user has a probability of 25% of being liked every time their profile

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is shown.

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Some of these parameters aren't realistic, but that's ok.

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We’re going to start like this and make it more realistic as we go.

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So, how many likes and matches will everyone get at the end of the day?

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Let's run the simulation.

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Ok, not too bad.

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On average, both women and men get 25 likes and 6 matches per day.

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So, why does this look different from real dating apps?

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Let’s start with reason number 1: There are more male than female users

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I was able to find user gender data for Tinder and Bumble, two of the most popular dating

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apps in the world.

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In both apps, there were significantly more men using the app then women.

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In our simulation I'm going to keep it simple and assume that we have 2 men for every woman,

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a ratio somewhere between Tinder's and Bumble's

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I ran the simulation again and the differences were big.

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I'm going give you a chance to pause the video in case you want to try to guess how many

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likes and matches users get.

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We now start to see the first signs of a gender imbalance in the results.

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Because there are 2 men for every woman, the number of likes received by women doubled

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and the number of likes received by men halved.

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And when we look at the number of matches, something interesting happens.

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Women received an average of 50 likes.

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Since they like 1 out of 4 profiles, you would expect them to get an average of 12 or 13

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matches.

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However, they only get 6.

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That's because now there so many male users that women don't even get a chance to see

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half of the users that liked them.

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They only see 100 profiles per day and there are just too many men in the queue.

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At this point it makes sense that women start to feel a bit overwhelmed by the amount of

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likes they receive.

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In addition, because they often encounter intrusive behaviour from men that also makes

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them think carefully about who they give likes too.

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Men, on the other hand, are starting to get a bit desperate.

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Because they don’t get a lot of likes, they know they can’t be too picky and they start

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giving likes more generously to improve their chances of getting matches.

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Which leads us to reason number 2: Men give more likes then women.

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According to this New York Times article from 2014, men are nearly three times as likely

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to like a profile then women on Tinder.

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So let's use those numbers.

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I'm updating the simulation so that women and men give likes in 14% and 46% of cases,

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respectively.

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So how do you think this is going to change the results?

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Now the gender imbalance increases even further.

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Women get an average of 92 likes whereas men only get 7.

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And because men like 46% of the users they see, these 7 likes result on an average of

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3.2 matches.

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Women get twice as many, an average of 6.4 matches per day.

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But things can get even more complicated for the average male user.

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Attractiveness is subjetive, but the reality is that some profiles will be considered attractive

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by more users than others.

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Which brings us to reason number 3: A small share of the users get a big share of the

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likes

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In a Q&A post from 2017 on Hinge's official website, one of the engineers behind the dating

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app shared some data about this imbalance.

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He mentioned that certain people get exponentially more attention than others: He reported that

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about half the likes from men were given to about 25% of women and half the likes from

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women were given to only 15% of men.

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This means that, especially with men, there's a small segment of users that get a large

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slice of the total likes.

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Let’s try to include that in our simulation.

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I’m giving every user a score from 0 to 100% that determines how attractive they are

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perceived by other users.

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Until now, attractiveness has had no impact on the probability of getting likes.

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That means that every time a profile was shown, the probability of that profile being liked

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was 46 and 14% for women and men, respectively, regardless of their perceived attractiveness.

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I'm now looking for a new distribution such that the top users get exponentially more

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likes, but while making sure the average like percentages stay the same.

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I went for the simplest formulas I could come up with, and you can find my assumptions on

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the screen in case you’re interested.

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Basically I assumed that users with an attractiveness score of zero have 0% chance of getting likes,

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and users with an attractiveness score of 100% have 100% chance of receiving a like.

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This is admittedly an oversimplification, but since I couldn’t find any real data

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I’m trying to keep it as simple as I can.

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With these curves, 50% of the likes given by men go to the top 27% women and 50% of

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the likes given by women go to the top 10% men, which is quite close to the numbers reported

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by Hinge.

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So this should be reasonably accurate.

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Let's run our final simulation.

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You can try to guess the results now.

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This was a bit of a trick question.

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The numbers stay the same.

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That’s because even though we added inequality between users within the same gender, we didn't

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change the behavior of men and women as a group that much.

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They still give the same amount of likes.

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The difference is, now the distribution is skewed by the top users who get most of the

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likes.

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That means that the averages no longer describe the experience of the average user.

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So let's add a new metric, the median: in other words, how many likes and matches does

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the average user get.

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And now we can see the average male user only receives 1 like and zero matches.

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If we look at the average number of likes for different attractiveness scores, we see

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that the top 10% of male users get 37 likes on average whereas the average users get somewhere

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between 0 and 1 like.

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And If we look at the average number of matches, something interesting happens.

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The top 10% of men actually get more matches than the top 10% of women.

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They get fewer likes but because they are less selective than women, they actually manage

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to get more matches.

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I wonder if this also happens in real life.

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As I tried to make my simulation more realistic, the number of

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likes received by the average man went down from 25 to 12 to 7 to 1.

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Once again, this was just my attempt to simulate a dating app based on the little information

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that I could find.

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It may or may not describe your experience with dating apps.

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For example, I couldn't find data for the number of profiles users see every day, so

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I just assumed it was 100.

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And I didn't include factors like different cultures and demographics, and the impact

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of premium subscriptions that give advantages to paying users.

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Nonetheless, the simulation helped me understand what’s probably happening inside these dating

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apps

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So, what are the key takeways here?

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This video is by no means making an argument against the use of dating apps.

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Meeting online has become the most popular way U.S. couples connect, according to this

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study.

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So dating apps do work and many relationships were made possible thanks to them.

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My personal takeway of this video is that, due to the reasons I mentioned, dating apps

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can give us a distorted perspective of the actual dating world, and I think we should

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be aware of the impact this can have on the experience and self esteem of the users.

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Because, in the end, I think this imbalance can be harmful for both men and women.

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Men will struggle to get matches, which only gives them an incentive to like as many profiles

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as they can to improve their chances of a match.

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And women, when they get a match with a man, they know that he’s probably giving a like

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to every second profile he sees, so there's a good chance he's not even genuinely interested.

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That’s my take, but let me know what you think in the comments.

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If you like stories with data and would like to support my work, consider leaving a like

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and subscribing to the channel

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