Optimal Portfolio Choice, Portfoliotheorie von Harry Markowitz erklärt!

Einfach Gut Investieren
11 Dec 202219:43

Summary

TLDRIn diesem Video erklären wir die optimale Portfolioauswahl gemäß der Markowitz-Portfoliotheorie. Diese Optimierung ist wichtig, da das CAPM annimmt, dass Marktakteure ihre Portfolios danach ausrichten. Das Verständnis dieser Auswahl hilft uns, das CAPM-Modell zu verstehen, welches zur Schätzung der Eigenkapitalkosten eines Unternehmens genutzt wird, entscheidend für die DCF-Bewertung. Wir erläutern die Entscheidungskriterien der Marktakteure, die als 'Mü-Sigma-Entscheider' bezeichnet werden, und zeigen, wie sie Portfolios anhand der erwarteten Rendite (Mü) und der Standardabweichung (Sigma) auswählen. Abschließend wird die Bedeutung der Diversifikation und die Wahl des optimalen Portfolios durch die Sharpe-Ratio erläutert.

Takeaways

  • 📈 Das Video erklärt die optimale Portfoliowahl nach der Markowitz-Portfolio-Theorie, die für das Verständnis des CAPM wichtig ist.
  • 🎯 Kapitalmarktakteure wählen nach dem MU-Sigma-Prinzip, das die erwartete Rendite (Müh) und die Standardabweichung (Sigma) als Entscheidungskriterien verwendet.
  • 🤔 Die Nutzenfunktion eines Investors hängt von der erwarteten Rendite und der Standardabweichung ab und kann individuell nach dem Grad der Risikoaversion angepasst werden.
  • 📊 Die Musika-Dominanz zeigt, wann ein Wertpapier ein anderes dominiert, basierend auf den Kriterien der erwarteten Rendite und Standardabweichung.
  • 🔍 Der Begriff 'Portfolio' beschreibt die Gesamtheit der Wertpapiere, die ein Investor hält, und wird durch die Gewichte der einzelnen Wertpapiere beschrieben.
  • ⚖️ Die Varianz eines Portfolios ist eine komplexe Berechnung, die die Kovarianzen zwischen den Wertpapieren im Portfolio berücksichtigt.
  • 💡 Das Konzept der Effizienz bezieht sich auf die Auswahl der besten Portfolios, die nicht von anderen im Portfolio-Set dominiert werden.
  • 🔄 Diversifikation kann das Risiko eines Portfolios reduzieren, vorausgesetzt die Wertpapiere im Portfolio haben nicht perfekte positive oder negative Korrelationen.
  • 📉 Das Minimum-Varianz-Portfolio ist das Portfolio mit der geringsten möglichen Varianz, das durch Diversifikation erreicht werden kann.
  • 🤝 Die optimale Portfoliowahl eines Investoren basiert auf der sogenannten Effizienzfrontier und berücksichtigt individuelle Risikopräferenzen.
  • 💼 Das CAPM (Capital Asset Pricing Model) kann verwendet werden, um die Eigenkapitalkosten eines Unternehmens zu schätzen, was für die Bewertung per DCF entscheidend ist.

Q & A

  • Was versteht man unter der optimalen Portfolio-Choice gemäß der Markowitz-Portfolio-Theorie?

    -Die optimale Portfolio-Choice ist das Ergebnis der Markowitz-Portfolio-Theorie, bei der die Investoren ihre Portfolios so auswählen, dass eine höchstmögliche Erwartungsrendite bei gegebenem Risiko oder ein Mindestrisiko bei gegebener Rendite erreicht wird.

  • Was ist das CAPM und wie ist es mit der optimalen Portfolio-Choice verbunden?

    -Das CAPM, Capital Asset Pricing Model, ist ein Modell zur Schätzung der erwarteten Rendite eines Wertpapiers. Es geht davon aus, dass Kapitalmarktakteure ihre Portfolios so auswählen, dass sie die höchste Rendite für das eingesetzte Risiko erzielen, was mit der optimalen Portfolio-Choice zusammenhängt.

  • Was bedeuten die Begriffe 'Müh' und 'Sigma' in der Markowitz-Portfolio-Theorie?

    -In der Markowitz-Portfolio-Theorie steht 'Müh' für die erwartete Rendite und 'Sigma' für die Standardabweichung, also das Risiko, des Portfolios. Die Entscheidungen der Investoren basieren auf diesen beiden Faktoren.

  • Was versteht man unter dem Musiker-Prinzip in der Markowitz-Portfolio-Theorie?

    -Das Musiker-Prinzip bezieht sich auf die Entscheidungsfindung der Investoren, die nur an den erwarteten Renditen (Müh) und der Risikomaßnahme (Sigma) ihrer Portfolios interessiert sind und nach einem höheren Mühe und einem niedrigeren Sigma streben.

  • Wie wird die individuelle Risikoaversion in der Markowitz-Portfolio-Theorie dargestellt?

    -Die individuelle Risikoaversion wird durch den Einsatz eines Parameters Alpha in der Nutzenfunktion ausgedrückt, der die Standardabweichung mit einem individuellen Faktor multipliziert und von der erwarteten Rendite abzieht, um unterschiedliche Grade der Risikoaversion auszudrücken.

  • Was ist das Konzept der Dominanz in der Markowitz-Portfolio-Theorie?

    -Das Konzept der Dominanz besagt, dass ein Wertpapier S1 ein anderes Wertpapier S2 dominiert, wenn S1 sowohl eine höhere erwartete Rendite (Müh) als auch ein gleiches oder niedrigeres Risiko (Sigma) hat und die beiden Wertpapiere nicht identisch sind.

  • Was ist ein Portfolio und wie wird es in der Markowitz-Portfolio-Theorie beschrieben?

    -Ein Portfolio ist die Gesamtheit der Wertpapiere, die ein Investor hält. In der Markowitz-Portfolio-Theorie wird ein Portfolio durch die Gewichte (xi) der einzelnen Wertpapiere beschrieben, die die Anteile am Gesamtportfolio darstellen.

  • Was versteht man unter einem 'effizienten' Portfolio in der Markowitz-Portfolio-Theorie?

    -Ein effizientes Portfolio ist ein Portfolio, das innerhalb des Portfolio-Sets nicht von einem anderen Portfolio dominiert wird, also kein anderes Portfolio das gleiche oder eine höhere Rendite bei einem niedrigeren Risiko bietet.

  • Wie wird die Varianz des Portfolios in der Markowitz-Portfolio-Theorie berechnet?

    -Die Varianz des Portfolios wird durch eine Formel berechnet, die eine doppelsumme über alle Paare von Wertpapieren im Portfolio enthält, wobei jedes Paar mit den Gewichten (xi, xj) und der Kovarianz der beiden Wertpapiere multipliziert wird.

  • Was ist das Minimum-Variance-Portfolio und wie wird es bestimmt?

    -Das Minimum-Variance-Portfolio ist das Portfolio innerhalb des Portfolio-Sets, das das niedrigste Risiko (Sigma) hat. Es wird bestimmt, indem man die möglichen Gewichte der Wertpapiere variiert, um die Varianz zu minimieren.

  • Was ist die Effizienzfrontier und wie wird sie im Musiker-Diagramm dargestellt?

    -Die Effizienzfrontier ist die Gruppe von Portfolios, die keine anderen Portfolios im Portfolio-Set dominieren. Im Musiker-Diagramm wird sie als Linie dargestellt, die die Portfolios mit der höchsten erwarteten Rendite (Müh) für ein gegebenes Risiko (Sigma) verbindet.

  • Was ist der Unterschied zwischen dem Set der Portfolios mit und ohne Short-Selling?

    -Der Unterschied liegt in den zulässigen Gewichten der Wertpapiere. Ohne Short-Selling (in roh SSI) dürfen die Gewichte zwischen 0 und 1 liegen, was Short-Selling ausschließt. Mit Short-Selling (in roh) können die Gewichte unter 0 (für Short-Positionen) oder über 1 sein (für Leerverkäufe).

  • Was ist das Tangentialportfolio und wie wird es bestimmt?

    -Das Tangentialportfolio ist das Portfolio, das die höchste Sharpe-Ratio hat und die Capital Market Line (CML) bildet. Es wird bestimmt, indem man die Steilste Linie von einem risikofreien Asset zum Punkt auf der Effizienzfrontier findet, die den risikofreien Zinssatz (RF) berücksichtigt.

  • Was ist die Sharpe-Ratio und wie wird sie berechnet?

    -Die Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl, die das Verhältnis der Rendite eines Portfolios über dem risikofreien Zinssatz (RF) zur Standardabweichung des Portfolios (Sigma) misst. Sie wird berechnet als (Müh des Portfolios - RF) / Sigma.

  • Was ist das Thomas-Separation-Theorem und was besagt es?

    -Das Thomas-Separation-Theorem ist ein Konzept, das besagt, dass jeder Investor das gleiche riskante Portfolio, nämlich das Tangentialportfolio, hält und es lediglich mit dem risikofreien Asset in Abhängigkeit zu seinen Risikopräferenzen kombiniert.

  • Wie kann das CAPM zur Schätzung der Eigenkapitalkosten eines Unternehmens verwendet werden?

    -Das CAPM kann verwendet werden, um die erwartete Rendite des Eigenkapitals zu schätzen, die dann als Discount-Rate in der DCF-Bewertung (Discounted Cash Flow) verwendet wird, um den Wert des Unternehmens zu berechnen.

Outlines

00:00

📈 Optimale Portfoliowahl in der Markowitz-Theorie

Dieses Absatz beschäftigt sich mit der optimalen Portfoliowahl gemäß der Markowitz-Portfolio-Theorie. Es erklärt, dass das_CAPM davon ausgeht, dass Kapitalmarktakteure ihre Portfolios entsprechend auswählen. Die optimale Portfoliowahl hilft, das CAPM-Modell zu verstehen, das für die Schätzung der Eigenkapitalkosten entscheidend ist, zum Beispiel in der Bewertung per DCF. Der Absatz stellt die Entscheidungskriterien der Kapitalmarktakteure dar, die nach dem Musiker-Prinzip handeln, also zwischen der erwarteten Rendite (Müh) und der Standardabweichung (Sigma) entscheiden. Es werden auch Beispiele für Nutzenfunktionen gegeben, die die Präferenzen der Investoren reflektieren, und das Konzept der Dominanz wird erläutert, um zu zeigen, welche Wertpapiere oder Portfolios vorteilhafter sind.

05:01

📊 Berechnung von Mühe und Sigma für Portfolios

Der zweite Absatz erläutert, wie man die erwartete Rendite (Mühe) und die Standardabweichung (Sigma) eines Portfolios berechnet. Mühe wird als gewichteter Durchschnitt der erwarteten Renditen der einzelnen Wertpapiere definiert, während Sigma die Varianz des Portfolios widerspiegelt, die unter Berücksichtigung der Kovarianzen zwischen den Wertpapieren berechnet wird. Die Absatz spricht auch die Notwendigkeit an, diese Kennzahlen für die Bestimmung von effizienten Portfolios zu verwenden, die nicht von anderen im Portfolio-Set dominiert werden.

10:02

🔗 Einfluss von Korrelationskoeffizienten auf Portfolio-Möglichkeiten

Dieser Absatz behandelt die Auswirkungen von Korrelationskoeffizienten auf die Gestalt des Portfolio-Sets in einem Markowitz-Diagramm. Es wird erklärt, dass bei perfekter positiver Korrelation die Portfolio-Set eine Gerade darstellt, während bei perfekter negativer Korrelation das Risiko durch eine Kombination beider Wertpapiere eliminiert werden kann. Der Absatz veranschaulicht, wie die Form des Portfolio-Sets von den Korrelationskoeffizienten abhängt und wie diese für die Diversifikation von Risiko genutzt werden können.

15:03

🤔 Bestimmung des optimalen Portfolios unter Risikoasymmetrien

Der vierte Absatz erklärt, wie ein Musikmehr-Entscheider das optimale Portfolio unter Berücksichtigung von Risikoasymmetrien auswählt. Es wird beschrieben, dass ein Investor niemals ein dominiertes Portfolio wählen wird und stattdessen ein Portfolio auf der Effizienzfrontier wählt, das seinen individuellen Risikopräferenzen entspricht. Der Absatz führt auch den Begriff der Sharpe-Ratio ein, die als Maß für die Risiko-Rendite-Effizienz eines Portfolios dient und zeigt, wie ein Investor das beste Portfolio aus dem Set auswählt und wie er dieses mit einem risikofreien Asset kombiniert, um sein optimales Portfolio gemäß seinen Risikopräferenzen zu erstellen.

Mindmap

Keywords

💡Markowitz Portfolio Theory

Die Markowitz Portfolio Theorie ist ein zentrales Konzept im Finanzmanagement, das von Harry Markowitz entwickelt wurde. Sie beschreibt, wie Investoren ihre Risiken und Renditen optimal koordinieren können, indem sie verschiedene Anlagen in ihrem Portfolio kombinieren. Im Video wird diese Theorie verwendet, um das Konzept der optimalen Portfolioauswahl zu erklären und wird als Grundlage für das Verständnis des CAPM (Capital Asset Pricing Model) herangezogen.

💡CAPM

Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) ist ein wichtiges Modell in der Finanzökonomie, das die Beziehung zwischen dem Risiko und der erwarteten Rendite eines Investments beschreibt. Im Video wird gezeigt, wie das CAPM auf der optimalen Portfolioauswahl basiert und wie es verwendet werden kann, um die Eigenkapitalkosten eines Unternehmens zu schätzen, was für die Bewertung per DCF (Discounted Cash Flow) entscheidend ist.

💡Optimale Portfoliowahl

Die optimale Portfoliowahl bezieht sich auf den Prozess, wie Investoren die besten Anlagen auswählen, um ein Gleichgewicht zwischen Risiko und Rendite zu erreichen. Im Video wird erläutert, dass die optimale Wahl eines Portfolios für einen Investor abhängig ist von dessen Risikopräferenzen und wie diese durch die Markowitz Portfolio Theory optimiert werden können.

💡Mühe (Erwartete Rendite)

Mühe ist ein Akronym für 'Erwartete Rendite' und ist ein entscheidender Faktor für Investoren, die ihr Portfolio aufbauen. Im Video wird darauf hingewiesen, dass Investoren nach dem Musiker Prinzip handeln und Mühe zusammen mit Sigma (Standardabweichung) betrachten, um die Rendite und das Risiko ihres Portfolios zu bewerten.

💡Sigma (Standardabweichung)

Sigma repräsentiert die Standardabweichung der Renditen und ist ein Maß für das Risiko eines Investments. Im Video wird erklärt, dass Investoren Sigma zusammen mit der erwarteten Rendite (Mühe) verwenden, um die Risikopräferenzen in ihrer Portfoliowahl zu berücksichtigen.

💡Music Man Decision Makers

Music Man Decision Makers sind Investoren, die nach dem Musiker Prinzip handeln und sich ausschließlich für die erwartete Rendite (Mühe) und die Standardabweichung (Sigma) ihrer Investments interessieren. Im Video wird beschrieben, wie diese Entscheidungsträger mithilfe von Funktionen, die Mühe und Sigma berücksichtigen, ihr optimales Portfolio bestimmen.

💡Dominanz

Dominanz ist ein Konzept in der Portfoliotheorie, das besagt, dass ein Wertpapier oder ein Portfolio S1 ein anderes Wertpapier oder Portfolio S2 dominiert, wenn es bessere Renditen bei gleichem oder weniger Risiko bietet. Im Video wird gezeigt, wie Dominanz verwendet wird, um ineffiziente Anlagen oder Portfolios zu identifizieren.

💡Effizienter Portfolioset

Ein effizienter Portfolioset besteht aus solchen Portfolios, die nicht von anderen im selben Set dominiert werden. Im Video wird erläutert, dass Investoren nach effizienten Portfolios suchen, die die höchste erwartete Rendite für ein gegebenes Risiko bieten oder das niedrigste Risiko für eine gegebene erwartete Rendite.

💡Kovarianz und Korrelationskoeffizient

Kovarianz und der Korrelationskoeffizient sind Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit dem Risiko von Portfolios. Die Kovarianz misst, wie die Renditen zweier Anlagen miteinander korrelieren, während der Korrelationskoeffizient diese Beziehung in einem Bereich zwischen -1 und 1 quantifiziert. Im Video wird erklärt, wie diese Konzepte verwendet werden, um das Risiko eines diversifizierten Portfolios zu berechnen.

💡Sharpe Ratio

Der Sharpe Ratio ist eine Kennzahl, die die Rendite eines Portfolios im Vergleich zum Risikofreien Zinssatz misst, indem er die Rendite des Portfolios abzüglich des Risikofreien Zinssatzes durch die Standardabweichung teilt. Im Video wird der Sharpe Ratio als wichtiges Kriterium beschrieben, um die Attraktivität eines Portfolios für Investoren zu bewerten.

💡Tangentialportfolio

Ein Tangentialportfolio ist ein Portfolio, das die höchste Sharpe Ratio im Portfolioset bietet. Im Video wird gezeigt, dass die Tangente von der Linie, die den Risikofreien Zinssatz mit dem Tangentialportfolio verbindet (die Capital Market Line, CML), die effizienteste Kombination aus riskanten und risikofreien Anlagen darstellt.

Highlights

Das Video erklärt die optimale Portfoliowahl basierend auf der Markowitz Portfolio Theorie.

Die optimale Portfoliowahl ist entscheidend für das Verständnis des CAPM, das für die Unternehmensbewertung per DCF verwendet wird.

Kapitalmarktakteure wählen nach dem Mu-Sigma Prinzip, das die erwartete Rendite (Mu) und die Standardabweichung (Sigma) betrifft.

Markowitz' Portfoliotheorie geht von 'Music Man' Decision Makers aus, die nur Muhe und Sigma berücksichtigen.

Der Nutzen eines Portfolios wird als Funktion des Erwartungswerts und der Standardabweichung der Rendite dargestellt.

Es werden verschiedene Risikopräferenzen durch den individuellen Parameter Alpha in der Risikopräferenzfunktion modelliert.

Das Konzept der Mu-Sigma-Dominanz wird erläutert, bei dem ein Wertpapier ein anderes dominiert, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Ein Portfolio ist definiert als die Gesamtheit der Wertpapiere, die ein Investor hält, beschrieben durch die Gewichte der Wertpapiere.

Die Summe aller Portfoliogewichte (XI) muss immer eins betragen, unabhängig vom absoluten Wert des Portfolios.

Das Set aller möglichen Portfolios, die man aus n Wertpapieren konstruieren kann, wird als 'Set of Portfolios' bezeichnet.

Ein effizientes Portfolio ist eines, das nicht von einem anderen Portfolio im Set dominiert wird.

Die Berechnung des Erwartungswerts und der Varianz eines Portfolios erfordert die Kenntnis der Gewichte und der Kovarianzen der Wertpapiere.

Die Kovarianzmatrizen werden verwendet, um die Varianz der erwarteten Rendite eines Portfolios zu berechnen.

Das Minimum-Varianz-Portfolio ist nicht notwendigerweise das mit der geringsten Standardabweichung, sondern die Kombination, die das Risiko minimiert.

Das Set of Portfolios für zwei Wertpapiere ist eine Linie im Mu-Sigma-Diagramm, die durch die Korrelationskoeffizienten der Wertpapiere bestimmt wird.

Für ein reales Portfolio aus n Wertpapieren wird eine ausgefüllte Fläche im Mu-Sigma-Diagramm beobachtet, die durch Diversifikation entsteht.

Das Minimum-Varianz-Portfolio kann durch weitere Diversifikation nicht zu einer Varianz von 0 reduziert werden, da das systematische Risiko verbleibt.

Die Wahl des optimalen Portfolios hängt von den Risikopräferenzen des Investors ab und wird auf der Effizienzfront des Portfolios getroffen.

Der Einbezug eines risikofreien Assets ermöglicht es, das optimale Portfolio durch Kombination mit dem risikofreien Asset anzupassen.

Die Sharpe-Ratio ist ein wichtiges Kriterium zur Bewertung der Attraktivität eines Portfolios und wird durch die Differenz zwischen dem Erwartungswert des Portfolios und dem risikofreien Zinssatz dividiert.

Das CAPM (Capital Asset Pricing Model) wird zur Schätzung der Eigenkapitalkosten und damit zur Unternehmensbewertung verwendet.

Das Thomas-Separation-Theorem besagt, dass jeder Investor das gleiche riskante Portfolio hält und es mit dem risikofreien Asset gemischt, um seinen individuellen Risikomerkmalen zu entsprechen.

Die Capital Market Line (CML) stellt alle möglichen Kombinationen aus dem risikofreien Asset und dem Tangentialportfolio dar und hat eine Steigung, die der Sharpe-Ratio des Tangentialportfolios entspricht.

Transcripts

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in diesem Video möchten wir die optimale

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portfolio choice aus Markowitz Portfolio

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Theorie erklären die optimiert portfolio

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choice ist deswegen so interessant weil

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das CAPM davon ausgeht dass die

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kapitalmarktakteure ihre Portfolios hier

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nach auswählen diese optimal portfolio

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choice zu verstehen hilft uns also das

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Cap ein Modell zu verstehen welches wir

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wir in unseren anderen Videos seht zum

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Beispiel dazu benutzen können die

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Eigenkapitalkosten eines Unternehmens zu

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schätzen was für die Bewertung per DCF

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entscheidend ist um jetzt also die Frage

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wie kapitalmarktakteure Ihr optimales

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Portfolio auswählen zu beantworten

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müssen wir erstmal die

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Entscheidungskriterien der

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kapitalmarktakteure kennen und wissen

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was ein Portfolio ist

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die kapitalmarktakteure in Markowitz

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portfolio-theorie ihr wählen nach dem

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sogenannten Musiker Prinzip und sind

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daher sogenannte Music Man decision

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makers ein solcher Entscheider

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interessiert sich ausschließlich für

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zwei Sachen nämlich Mühe und Sigma wobei

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Müh die erwartete Rendite und Sigma die

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Standardabweichung dieser Rendite ist

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der Nutzen für einen solchen Entscheider

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ergibt sich also als Funktion aus dem

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Erwartungswert und der

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Standardabweichung der Rendite des

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Portfolios hier seht ihr mögliche

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beispiele für solche Funktionen nämlich

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einmal einfach den Erwartungswert minus

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die Varianz dies ist dann für alle

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Entscheider gleich und dann haben wir

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hier noch eine andere Funktion bei der

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wie die Standardabweichung mit einem

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individuellen Parameter Alpha

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multiplizieren und dieses Produkt von

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dem Mühe abziehen dieses Alpha erlaubt

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ist und somit unterschiedliche Grade der

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Risiko Aversion für verschiedene

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Personen auszudrücken je höher Alpha ist

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desto risikoverse ist die Person sprich

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desto stärker wird der Nutzen dieser

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Person von einem steigenden Risiko

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negativ beeinflusst dies waren jetzt nur

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zwei einfache Beispiele möglicher Musik

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mehr Funktionen und manche erstmal

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Funktionen können durchaus sehr komplex

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werden es gelten jedoch für alle diese

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Funktionen zwei grundlegende Annahmen

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nämlich erstens der Musik mehr

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Entscheider ist nicht zu sättigen er

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bevorzugt also immer ein höheres Mühe

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gegenüber einem geringeren Mühe und

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außerdem ist er risikoervers erzielt

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also ein geringeres Sigma immer ein

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höheren Sigma vor hieraus ergibt sich

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das Konzept der musikma Dominanz ein

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Wertpapier S1 dominiert ein anderes

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Wertpapier S2 wenn die folgenden drei

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Bedingungen erfüllt sind erstens das

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myphon S1 ist größer gleich die Mühe von

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S2 zweitens das Sigma von das 1 ist

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kleiner gleich dem Sigma von S2 und

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drittens die beiden dürfen nicht

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identisch sein das ganze kann man anhand

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eines musikmann-diagramms sehr schön

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veranschaulichen in diesem Musik mein

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Diagramm seht ihr fünf verschiedene

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Wertpapiere S1 bis S5 S1 dominiert S2 da

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ist ein geringeres Sigma bei gleichem

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Mühe hat S2 dominiert S3 das bei

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gleichem Sigma ein höheres Müll hat es

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drei dominiert S4 das sowohl ein höheres

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Mühe als auch ein geringeres Thema hat

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S4 dominiert S5 nicht das zwar ein

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geringeres Sigma dafür aber auch ein

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geringeres Mühe hat und andersrum

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dominiert S5 S4 auch nicht dass zwar ein

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höheres Mühe aber dafür auch ein höheres

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Sigma hat jeder Musik mehr Entscheider

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würde sich hier also für S1 entscheiden

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das am weitesten links oben ist und

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damit die höchste Indifferenz

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stünden S1 bis S3 nicht zur Wahl wäre

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die Wahl zwischen S4 und S5 nicht so

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klar und würde von der persönlichen

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Risiko Aversion das Entscheiders

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abhängen

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wir wissen jetzt also noch welchen

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Kriterien die Akteure entscheiden und

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können uns jetzt der Frage widmen was

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ein Portfolio ist und wie wäre es

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beschreiben können ein Portfolio ist die

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Gesamtheit an assassin Akteur hält und

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kann damit aus einem einzigen aber auch

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aus vielen verschiedenen Wertpapieren

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bestehen um ein Portfolio zu beschreiben

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nutzen wir die Gewichte XI also die

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Anteile der einzelnen Wertpapiere se am

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Gesamtportfolio dadurch sind alle

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Überlegungen unabhängig vom absoluten

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Wert des Portfolios mit Nutzung dieser

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Notation gilt automatisch einher dass

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die Summe aller XI immer eins ist und

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manchmal fügen wir auch die Bedingungen

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hinzu dass jedes XI zwischen 0 und 1

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sein muss wir erlauben in diesem Fall

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also kein short selling und nennen diese

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Bedingung daher auch shortsell

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konstruant wenn wir Shorts erlauben kann

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XI auch unter Null sein nämlich bei

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Aktien die wir geschaltet haben und

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entsprechend auch über eins wenn wir die

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Erlöser aus den lehrverkäufen nutzen um

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in eine andere Aktie mehr als die

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Gesamtsumme unseres Portfolios zu

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investieren durch die verschiedenen

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möglichen Gewichte gibt es also sehr

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sehr viele Portfolios ohne Schutz sogar

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verständlich viele Portfolios die man

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aus n-wertpapieren konstruieren kann die

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Gesamtheit aller möglichen Portfolios

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die man mit n-wertpapieren bauen kann

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nennen wir set off Portfolios und

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bezeichnen wir mit groß roh mit groß P

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bezeichnen wir dann immer ein einzelnes

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Portfolio aus diesem Set analog zu den

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eben genannten Bedingungen haben wir

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also zwei Portfolios Sets einmal groß

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roh für das nur die Bedingung gilt dass

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die Summe aller XI 1 sein muss welches

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also short selling erlaubt und dann das

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zweite Set groß roh SSI welches

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zusätzlich noch die Bedingungen einfügt

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dass jedes XI zwischen 0 und 1 sein muss

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also welches kein short selling erlaubt

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eine wichtige Überlegung bezüglich der

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verschiedenen Portfolios in einem

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Portfolio Set ist es jetzt welche

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Portfolios aus dem Set Musik mehr

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effizient sind hier kommt das Konzept

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der Dominanz von eben wieder ins Spiel

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ein Portfolio aus dem Set raus Musik

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mehr effizient wenn es nicht von einem

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anderen Portfolio aus dem Zelt dominiert

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wird analog gilt das ganze auch für rohe

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SSC dort ist ein Portfolio Musik mehr

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effizient wenn es nicht von einem

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anderen Portfolio aus roh SSC dominiert

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wird und das ganze haben wir hier anhand

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eines Musik mal Diagramms nochmal

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veranschaulicht ihr seht ziemlich in der

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Mitte das Portfolio P1 alle Portfolios

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die im Quadranten links oben von P1 sind

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dominieren P1 und alle Portfolios die im

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Quadranten unten rechts von P1 liegen

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werden von P1 dominiert die Bedingungen

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sind dabei genau die gleichen wie bei

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den einzelnen Wertpapieren von eben es

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gibt jedoch einen Unterschied und bei

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den einzelnen Wertpapieren hatten wir

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Mühe und sieht man gegeben bzw können es

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uns in der realen Welt ziemlich einfach

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ausrechnen anders ist das ganze jetzt

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bei den Portfolios hier müssen wir Mühe

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und sieht mal der einzelnen Portfolios

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anhand der Muse und der siegmaster viel

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Wertpapiere im Portfolio und der

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Portfolio Gewichte berechnen fangen wir

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mit dem einfachen an das Mühe des

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Portfolios können wir einfach als

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gewichteten Durchschnitt der myster

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einzelnen Wertpapiere im Portfolio

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berechnen also XI mit Mühe ihm

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multiplizieren und über alle i von 1 bis

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n aufsummieren hier ist hier bei der

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Indexe die Wertpapiere nummeriert XI ist

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der Anteil vom Wertpapier i am gesamten

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Portfolio und Mühe ist die erwartete

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Rendite des Wertpapiers für Sigma ist

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das Ganze leider nicht so einfach da wir

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um die Varianz des Portfolios zu

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ermitteln alle co-varianten zwischen den

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einzelnen Wertpapieren berücksichtigen

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müssen tun wir dies ergibt sich die

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folgende Formel für die Varianz der

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erwarteten Rendite des Portfolios

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schauen wir uns die Formel an sehen wir

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direkt das jetzt hier mit einer

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doppelsumme zu tun haben und zwar

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summieren wir für alle Pärchen an

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Wertpapieren den Anteil des ersten

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Wertpapiers des Pärchens XI

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multipliziert mit dem Anteil des zweiten

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Wertpapiers des Pärchens XJ und mit der

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co-variante der beiden Wertpapiere wir

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haben also zwei indizesi und J die

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Wertpapier ein und Wertpapier 2 des

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jeweiligen Pärchens zählen XI und XJ

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sind die Gewichte des entsprechenden

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Wertpapiers am Gesamtportfolio und Sigma

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Iod ist die Kovarianz zwischen der

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Rendite des ersten Wertpapiers i des

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Pärchens und des zweiten Wertpapiers J

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des Pärchens wir schauen uns das ganze

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jetzt anhand einer co-varianz Matrix an

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das so deutlich leichter zu verstehen

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ist dazu nehmen wir diese Beispiele

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Matrix für den Fall dass es drei

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verschiedene Wertpapiere gibt also n = 3

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wir haben jetzt unsere 3 x 3 Matrix und

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wir wissen dass die co-varianz von einer

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Aktie mit sich selber einfach die

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Varianz der Aktie ist dadurch haben wir

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in der Mitte eine Diagonale von links

play07:18

oben nach rechts unten in der wir

play07:19

einfach die Varianzen der einzelnen

play07:21

Aktien stehen haben die Varianzen haben

play07:23

die jeweils nur einmal in der Matrix

play07:25

aber die Kurve Varianzen haben wir alle

play07:27

zweimal da wir ein Feld haben mit der

play07:29

co-varianz von Aktie 1 mit Aktien 2 und

play07:32

ein Feld von der Kurve Varianz von Aktie

play07:34

2 mit Aktie eins was das gleiche ist

play07:36

analog ist das natürlich für alle

play07:38

anderen Aktien Pärchen auch unsere

play07:40

Matrix verteilt sich also in drei Teile

play07:42

die Diagonale mit den Varianzen und zwei

play07:45

identische Dreiecke mit den co-varianten

play07:47

dadurch können wir uns den

play07:48

Arbeitsaufwand erleichtern wenn wir

play07:50

nämlich die Formel nehmen würden die wir

play07:52

gerade gezeigt haben und beispielsweise

play07:54

eine 10 mal 10 Matrix hätten müssen wir

play07:56

sehr sehr viel Tippen mit dieser

play07:58

folgenden Formel machen wir uns den

play07:59

gerade erkannten Aufbau der Matrix zu

play08:01

Nutze um uns die Arbeit zu erleichtern

play08:03

wenn ihr euch diese Form hier anschaut

play08:05

seht ihr dass sie aus zwei Teilen

play08:06

besteht welche addiert werden wobei der

play08:08

zweite Teil vorher noch mit zwei

play08:10

multipliziert wird der Teil den wir

play08:12

einzeln haben ist die Diagonale mit den

play08:14

Varianzen und der den wir doppelt haben

play08:15

ist eins der Dreiecke aus unserer Formel

play08:18

vom Anfang wissen ja noch dass wir

play08:20

hinter dem doppelsummenzeichen den

play08:21

Anteil von Aktie eins mit dem Anteil von

play08:23

Aktie 2 mit der co-varianz von Aktie 1

play08:25

und 2 multiplizieren für unsere

play08:27

Diagonale mit den Varianzen bedeutet das

play08:29

dass wir das Gewicht der Aktie

play08:31

quadrieren und mit der Varianz der Aktie

play08:34

multiplizieren das summieren wir dann

play08:36

über den Index II der alle Aktien zählt

play08:38

auf für unser Dreieck benötigen wir

play08:40

jetzt wieder eine doppelsumme der Index

play08:43

i startet wie gewohnt bei 1 und läuft

play08:44

bis n da wir jetzt aber nur ein Dreieck

play08:47

berechnen wollen also ohne das andere

play08:49

Dreieck und ohne die Diagonale mit den

play08:51

Varianzen lassen wir den Index J jetzt

play08:53

bei i+1 starten und bis nlaufen die

play08:56

Diagonale bei der i gleich J und das

play08:58

andere Dreieck bei der i größer J ist

play09:00

haben wir damit jetzt ausgeschlossen der

play09:03

Teil der Formel hinter dem

play09:04

doppelsummenzeichen sieht dann wieder

play09:06

aus wie eben also Gewicht Aktie 1 mal

play09:08

Gewicht Aktie 2 mal kovariante Aktie 1

play09:11

mit der Aktie 2

play09:13

wir sind jetzt also in der Lage für

play09:15

jedes einzelne Portfolio aus unserem

play09:17

chatro nur und Sigma zu berechnen was

play09:19

wir aber noch nicht wissen und was für

play09:21

weitere Überlegungen sehr interessant

play09:23

ist ist wie das Portfolio Set roh im

play09:25

musikmadiagramm überhaupt aussieht wir

play09:28

schauen uns das ganze jetzt erst einmal

play09:29

am Beispiel von Portfolios aus zwei

play09:31

Wertpapieren an und erweitern das ganze

play09:33

dann auf n-wertpapiere bei zwei

play09:35

Wertpapieren ist das Set an möglichen

play09:37

Portfolios keine Fläche sondern ein

play09:39

Strich der die beiden Wertpapiere

play09:40

verbindet und der je nachdem

play09:42

colulationskoeffizienten der beiden

play09:44

Wertpapiere unterschiedlich geformt ist

play09:45

liegt der Korrelationskoeffizient bei

play09:48

plus eins also wenn wir eine perfekte

play09:50

positive Korrelation haben entwickeln

play09:52

sich die Erträge der beiden Wertpapiere

play09:54

in allen möglichen Zuständen der Welt

play09:55

gleich wir können also nicht unser

play09:57

Risiko durch Diversifikation verringern

play09:59

unser set of Portfolios ist also einfach

play10:02

eine gerade die die beiden Wertpapiere

play10:04

im Musik mehr Diagramm verbindet und mit

play10:06

short sales auch über die beiden

play10:07

Endpunkte hinausgeht das ganze sieht

play10:10

dann so aus haben wir hingegen einen

play10:12

korrelationskurffiz von -1 also eine

play10:15

perfekte negative Korrelation sprich

play10:17

genau umgekehrte Entwicklung der Erträge

play10:19

von Wertpapier 1 und Wertpapier 2 in

play10:21

jedem möglichen Zustand der Welt ist es

play10:24

uns möglich durch einen Mix der beiden

play10:25

das gesamte Risiko Weg zu

play10:27

diversifizieren und wir erhalten dann

play10:28

ein set of Portfolios was wie folgt

play10:30

aussieht anders als eben ist das Minimum

play10:33

varians Portfolio ohne short sales jetzt

play10:35

nicht mehr die Aktie mit dem geringeren

play10:36

Sigma sondern eine Kombination aus Aktie

play10:39

1 und 2 bei der wir sogar Sigma gleich

play10:40

null erreichen in der Realität haben wir

play10:43

natürlich nie ein

play10:44

Korrelationskoeffizienten von 1 oder -1

play10:46

und dementsprechend müssen wir uns jetzt

play10:48

anschauen wie das Ganze für andere

play10:50

realistischere Korrelationskoeffizienten

play10:52

aussieht dazu habe ich euch das ganze in

play10:54

diesem music mal Diagramm mal für

play10:56

verschiedene Korrelationskoeffizienten

play10:57

skizziert die beiden Extremfälle -1 und

play11:00

plus 1 kennt ihr von gerade eben und

play11:03

dazwischen haben wir jetzt immer eine

play11:04

gebogene Linie die je nachdem wie groß

play11:06

oder klein der Korrelationskoeffizient

play11:08

ist verschieden stark gebogen ist und

play11:10

dadurch entweder mehr der einzelnen

play11:12

gerade im kein roh plus 1 oder der

play11:15

beiden Geraden im Fall kleinen Rom -1

play11:17

ähnelt das Interessante daran ist jetzt

play11:19

dass für Klein roh gleich 0 und auch

play11:21

meistens für andere

play11:22

Korrelationskoeffizienten ein Portfolio

play11:24

existiert welches ein geringeres Sigma

play11:26

hat als die beiden Einzelaktien wir

play11:28

wissen jetzt also wie ein Portfolio Set

play11:30

für ein Portfolio aus zwei Wertpapieren

play11:32

aussehen kann und können das wissen

play11:33

jetzt nutzen um zu verstehen wie das

play11:35

Ganze dann für ein Portfolio aus

play11:36

n-wertpapieren aussehen muss wir schauen

play11:39

uns das ganze jetzt hier in einem

play11:40

musikmediagramm am Beispiel N = 4 an die

play11:43

schwarzen Punkte sind unsere vier

play11:44

Einzelaktien von denen ich ein paar

play11:46

mögliche Verbindungen also die möglichen

play11:48

Portfolios aus den zwei verbundenen

play11:50

Aktien eingezeichnet haben jeder Punkt

play11:52

auf den Linien ist also ein mögliches

play11:54

Portfolio so auch diese beispielhaft

play11:56

gewählten roten Punkte wir können jetzt

play11:58

die Portfolios wie zwei Einzelaktien

play12:00

behandeln und miteinander oder auch mit

play12:02

anderen Einzelaktien kombinieren um

play12:03

weitere Portfolios zu erhalten das ganze

play12:06

seht ihr hier in rot mit den daraus

play12:08

entstehenden Portfolios können wir dann

play12:09

wieder genau das gleiche tun wie hier in

play12:11

grün seht machen wir das dann immer

play12:13

weiter ergibt sich eine ausgefüllte

play12:15

Fläche zwischen der äußeren schwarzen

play12:17

und der äußeren blauen Linie für ein

play12:19

größeres n könnte das zum Beispiel dann

play12:21

so aussehen wir sehen anhand dieser

play12:23

Darstellung auch schön dass es eindeutig

play12:26

ein Portfolio gibt welches die geringste

play12:27

Varianz hat wir können also durch

play12:29

Diversifikation ein Portfolio bauen

play12:31

welches eine deutlich niedrige Varianz

play12:33

hat als die beiden Einzelaktien die wir

play12:35

zum Bau des Portfolios benutzen die

play12:37

Frage die sich dann ergibt ist ob wir

play12:39

diese Varianz des Minimum varians

play12:41

Portfolios durch weitere

play12:42

Diversifikationen weiter verringern

play12:44

können und ob es möglich ist eine

play12:45

Varianz von 0 zu erreichen die Antwort

play12:47

darauf lautet leider nein das liegt

play12:50

daran dass die durchschnittliche Kurve

play12:51

Varianz zwischen den Aktien als

play12:53

systematisches Risiko verbleibt und sich

play12:55

nicht weg diversifizieren lässt

play12:56

entscheidend für die Frage welche Aktien

play12:59

man also zum Portfolio dazu kauft um das

play13:01

Risiko zu reduzieren ist also nicht die

play13:03

Standardabweichung des returns der Aktie

play13:05

sondern die co-varianz von return der

play13:07

Aktie mit dem return das bestehenden

play13:09

Portfolios

play13:10

wir kommen jetzt endlich zu der

play13:12

Leitfrage des Videos nämlich der Frage

play13:13

danach wie die optimale portfolio-wahl

play13:15

eines musikmanagers aussieht wir haben

play13:18

hier wieder unser Musik mal Diagramm mit

play13:20

unserem Set an Portfolios und stellen

play13:22

uns jetzt die Frage welches der

play13:23

Portfolios überhaupt für die Wahl des

play13:25

optimalen Portfolios eines Musik mehr

play13:27

Entscheiders in Frage kommt die Antwort

play13:29

darauf lautet alle Portfolios auf der

play13:31

assision frontier welche ich euch in

play13:33

diesem Diagramm Geld markiert habe wir

play13:36

haben ja eben gelernt dass ein Musik

play13:37

mehr Entscheider sich niemals für ein

play13:39

dominiertes Portfolio entscheiden wird

play13:40

zu unserem Portfolio Set gehören unter

play13:43

anderem alle Portfolios auf der Fischen

play13:44

frontier zwischen dem Minimum variance

play13:47

Portfolio und hier im Beispiel P2 alle

play13:50

Portfolios die in einem musikmodiagramm

play13:52

unten rechts von einem anderen Portfolio

play13:54

liegen sind ja dominiert wenn wir also

play13:56

jetzt die Fischen von Tier vom MVP zu P2

play13:58

ablaufen und dabei ja ein Portfolio wie

play14:01

z.B P1 vorbeikommen sehen wir dass diese

play14:04

Portfolios alle anderen Portfolios im

play14:06

Set dominieren ein Musik mehr

play14:08

Entscheider wird also auf jeden Fall ein

play14:10

Portfolio auf der Fischen frontier

play14:12

wählen welches können wir aber jetzt

play14:13

nicht genau sagen da es von den

play14:15

risikopäferenzen des jeweiligen

play14:17

Entscheiders abhängt verwerfen wir jetzt

play14:19

die Annahme dass unser Entscheider nur

play14:21

zwischen verschiedenen Portfolios aus

play14:22

den verschiedenen riskanten Aktien

play14:24

wählen kann und geben ihm die

play14:26

Möglichkeit Geld zu einem risikofreien

play14:28

Zinssatz RF anzulegen ändert sich das

play14:30

Ganze jedoch dadurch hat der Entscheider

play14:32

nämlich jetzt die Möglichkeit ungeachtet

play14:34

seine risiko-konferenzen das

play14:36

attraktivste Portfolio auf der Fischen

play14:37

frontier zu wählen und es mit der

play14:39

risikofreien Anlage zu mixen um es auf

play14:42

seinen Risiko Präferenz anzupassen so

play14:44

kann er beispielsweise ein Portfolio

play14:46

wählen was für seine Präferenz

play14:47

eigentlich ein bisschen zu riskant ist

play14:49

aber dann halt nur 90% seines Budgets in

play14:52

dieses Portfolie investieren und 10% in

play14:54

die risikofreihe Anlage welches Mühe und

play14:57

welches Sigma hat an seinen neuen

play14:58

kreiertes Portfolio dazu müssen wir

play15:01

erstmal wissen welche müsst und Sigmas

play15:02

die beiden Komponenten haben der

play15:04

risikofreie asset hat als nur die

play15:06

risikofreie Rendite RF und als sieht man

play15:08

natürlich Null da er sonst nicht

play15:10

risikofrei

play15:11

das optimale Portfolio aus dem Portfolio

play15:13

Set hat als Mühe MIP und als Sigma Sigma

play15:16

P für die Berechnung des mies und des

play15:18

Sigmas des neuen Portfolios gelten jetzt

play15:20

wieder die ganz allgemeinen Formeln zur

play15:22

Berechnung von mir und Sigma eines

play15:23

Portfolios die wir eben kennengelernt

play15:25

haben also das Mühe des Portfolios ist

play15:27

wieder der gewichtete Durchschnitt der

play15:29

myster einzelnen Komponenten in diesem

play15:31

Beispiel also 0,9 XP und 0,1 mal RF das

play15:36

sieht man das 9 Portfolios ist in diesem

play15:37

speziellen Fall aufgrund der Tatsache

play15:39

dass der risikofreie asset ein Sigma von

play15:42

0 hat deutlich einfacher zu berechnen

play15:43

als eben dadurch dass die

play15:45

Standardabweichung von der Rendite das

play15:47

risky Assets Null ist ist auch die

play15:49

Varianz des risky es ist 0 und die

play15:51

co-varianzen zwischen dem Risiko reichen

play15:54

Portfolio sind auch 0 dadurch dass diese

play15:57

Sachen alle 0 sind reduziert sich unsere

play15:58

Formel für das Sigma des neuen

play16:00

Portfolios welches ja zu einem Teil aus

play16:02

dem riskanten Portfolie und zum anderen

play16:04

Teil aus der risikofreien Anlage besteht

play16:06

einfach auf den Anteil des riskanten

play16:08

Portfolios am Gesamtportfolio Multi

play16:11

passiert mit dem Sigma des riskanten

play16:12

Portfolios auch das Sigma lässt sich

play16:15

jetzt also als gewichteter Durchschnitt

play16:16

berechnen dadurch sind die möglichen

play16:18

Portfolios die sich als Kombination aus

play16:20

dem Minus Cree asset und dem riskanten

play16:21

Portfolio ergeben können einfach eine

play16:24

Linie zwischen den beiden Punkten im

play16:25

Music Man Diagramm im Folgenden Musik

play16:27

mal Diagramm seht ihr den riscree asset

play16:30

und die Portfolios P1 und P2 die blaue

play16:33

Linie zeigt alle möglichen Portfolios

play16:34

aus dem risky asset und P1 und die rote

play16:37

Linie zeigt alle möglichen Portfolios

play16:39

aus dem risky asset und P2 durch unsere

play16:41

Dominanz Überlegungen wird schnell klar

play16:43

dass ich einen Musik mehr Entscheider

play16:44

immer für ein Portfolio auf der roten

play16:46

Linie entscheiden würde das für jedes

play16:48

gegebene Sigma ein höheres bietet als

play16:50

das Portfolio auf der blauen Linie wir

play16:53

sehen also dass sie größer die Steigung

play16:54

dieser Linie ist desto attraktiver ist

play16:56

sie für den Musik mehr entscheidender

play16:57

daher ist die Steigung dieser Linie eine

play17:00

ganz wichtige Kennzahl sie heißt Shark

play17:02

Ration von P und in diesen Beispiel ist

play17:04

die farbration von p2 größer als die

play17:06

sharpresse von P1 ihr berechnet die

play17:09

Sharp ratio indem ihr die risik dabei

play17:11

Rendite RF von der Rendite des

play17:13

Portfolios MPP abzieht und das ganze

play17:16

Ergebnis dann durch die

play17:17

Standardabweichung von P also Sigma P

play17:19

teilt das bedeutet jetzt dass jede

play17:21

Entscheider aus den riskanten Portfolios

play17:24

des Portfolios Sets großroh das

play17:25

Portfolio P raussucht welches die

play17:27

höchste sharpresse aufweist und dann

play17:30

dieses Portfolio mit dem risky asset

play17:31

kombiniert um ein Portfolio zu bilden

play17:33

welches zu den individuellen

play17:35

risikopäferenzen des jeweiligen

play17:36

Entscheiders passt das bedeutet dass

play17:38

alle Akteure von den riskanten

play17:40

Portfolios das gleiche halten und sich

play17:42

nur darin unterscheiden wie viel ihres

play17:45

Budgets Sie in dieses Portfolio und wie

play17:46

viel in den risikofreien asset

play17:48

investiert haben jetzt stellt sich aber

play17:50

noch die Frage welches der Portfolio ist

play17:52

aus dem Set groß roh nun die höchste

play17:54

schabbration hat dazu können wir einfach

play17:56

versuchen die steilste Linie zu zeichnen

play17:58

die bei RF startet und durch eins der

play18:00

Portfolios aus Groß roh geht man merkt

play18:03

dann ziemlich schnell dass die steilste

play18:04

Linie die wir zeichnen können die

play18:06

Tangente ist die bei RF startet und

play18:08

gerade so die Fischen von hier berührt

play18:11

und der Punkt wo sie die ihr Fischen

play18:12

frontier berührt ist das

play18:13

tangentialportfolio T diese Tangente

play18:16

nennen wir ab jetzt capital market line

play18:18

kurz CML die Formel für die CML seht ihr

play18:21

hier die Steigung dieser CML ist wie

play18:23

eben schon gesagt die Shop ratio des

play18:25

tangentialportfolios der Achsenabschnitt

play18:27

ist offensichtlich RF und diese Formel

play18:30

gibt uns jetzt an welche Rendite Mühe

play18:32

sich entlang dieser Linie also für

play18:34

unterschiedliche Kombinationen von dem

play18:36

tangentialportfolio und dem risikofreien

play18:38

asset bei gegebenem Risiko sieht man

play18:40

erzielen lässt das Ganze was ich euch

play18:42

gerade zuletzt erzählt habe nennt sich

play18:44

Thomas separation Theorem und die

play18:46

Kernaussage ist eben dass jeder

play18:47

Entscheider egal welche risiko-version

play18:50

er nun hat das gleiche riskante

play18:52

Portfolio nämlich das

play18:53

tangentialportfolio hält und es

play18:55

lediglich unterschiedlich mit dem

play18:56

risikofreien asset kombiniert

play18:59

damit haben wir jetzt alle Grundlagen

play19:01

die wir brauchen um das CAPM zu

play19:02

verstehen womit wir dann endlich die

play19:04

Eigenkapitalkosten eines Unternehmens

play19:06

welche wir für die Bewertung des

play19:08

Unternehmens per DCF brauchen berechnen

play19:10

bzw schätzen können falls ihr die

play19:12

anderen Videos unserer Playlist

play19:13

Unternehmensbewertung noch nicht gesehen

play19:15

habt solltet ihr sie euch unbedingt

play19:16

anschauen um das gerade besprochene im

play19:18

Kontext einordnen zu können gerne könnt

play19:21

ihr euch auch andere Videos von uns zum

play19:22

Beispiel unsere hier verlinkte

play19:24

aktuellste Aktienanalyse anschauen falls

play19:27

euch unsere Videos gefallen und vor

play19:28

allem weiterhelfen würden wir uns sehr

play19:30

freuen wenn ihr die Produktion der

play19:31

Videos durch einen virtuellen Kaffee auf

play19:33

bei mir coffee unterstützt vielen Dank

play19:35

fürs zuschauen und bis zum nächsten Mal

play19:37

Tristan und malte von einfach gut

play19:38

investieren

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