ePatient records introduced – deliberate misleading? The start is devastating!

Will Vance
18 May 202517:59

Summary

TLDRDas Video beleuchtet die aktuellen Probleme der elektronischen Patientenakte (EPA) in Deutschland, die seit dem 30. April 2025 eingeführt wurde. Trotz der hohen Erwartungen von Ärzten und Patienten zeigt sich, dass die EPA im Notfall kaum praktikabel ist. Das Fehlen einer Suchfunktion und die schlechte Benutzerfreundlichkeit führen zu verzögerten Behandlungen und potenziellen Gefahren. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit, da auch in anderen Ländern wie Dänemark Patientendaten gehackt wurden. Experten kritisieren die mangelnde Effizienz und den fehlenden Nutzen, während Patienten sich in der Handhabung ihrer Daten benachteiligt fühlen.

Takeaways

  • 😀 Die Einführung der elektronischen Patientenakte (EPA) in Deutschland am 30. April hat nicht die Erwartungen erfüllt, weder bei Ärzten noch bei Patienten.
  • 😀 Das Hauptproblem der EPA liegt in der fehlenden Funktionalität, wie der fehlenden Suchfunktion, die den schnellen Zugriff auf wichtige Patienteninformationen erschwert.
  • 😀 Ärzte müssen auf Kartenlesegeräte zugreifen, die nur an der Rezeption vorhanden sind, was im Notfall zu Verzögerungen führt.
  • 😀 Es gibt keine spezielle Rubrik für EKGs oder andere wichtige Diagnosen, sodass Ärzte manuell durch PDF-Dokumente navigieren müssen.
  • 😀 Im Notfall ist es oft nicht möglich, schnell auf relevante Informationen wie Medikamentenallergien zuzugreifen, was lebenswichtige Zeit kostet.
  • 😀 Patienten können keine spezifischen Dokumente für bestimmte Ärzte ausblenden, was zu Datenschutzbedenken führt.
  • 😀 Die elektronische Patientenakte wird von Ärzten als unpraktisch und wenig effizient bezeichnet, wobei sie mit alten Technologien verglichen wird (z.B. ein Telefon mit Wählscheibe).
  • 😀 Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Zugang zu sensiblen Gesundheitsdaten möglicherweise nicht ausreichend geschützt ist, was das Risiko von Datenlecks und Missbrauch erhöht.
  • 😀 Patienten haben keine Kontrolle darüber, welche Gesundheitsinformationen von wem eingesehen werden können, was zu Missbrauchsgefahren führt.
  • 😀 Der Fall eines Datenlecks in Dänemark, bei dem Patientendaten im Darknet landeten, verdeutlicht die Gefahren im Umgang mit Gesundheitsdaten und der mangelnden Sicherheitsvorkehrungen in digitalen Gesundheitssystemen.
  • 😀 Trotz vieler Kritikpunkte ist die elektronische Patientenakte ab dem 1. Oktober für Ärzte verpflichtend, jedoch bleibt es den Patienten freigestellt, sich dagegen zu entscheiden.

Q & A

  • Was ist das Hauptproblem, das im Video bezüglich der elektronischen Patientenakte (EPA) beschrieben wird?

    -Das Hauptproblem ist, dass die elektronische Patientenakte in der Praxis nicht wie erwartet funktioniert. Insbesondere gibt es keine effiziente Suchfunktion, sodass Ärzte im Notfall nicht schnell auf relevante Patientendaten zugreifen können, was Zeitverlust und mögliche Risiken zur Folge hat.

  • Welche technischen Hürden gibt es beim Zugriff auf die elektronische Patientenakte?

    -Ein großes Problem ist, dass Ärzte nur dann auf die elektronische Patientenakte zugreifen können, wenn sie an einem Computer mit angeschlossenem Kartenlesegerät arbeiten. Dies ist im Diagnostikraum jedoch oft nicht der Fall, was dazu führt, dass der Arzt den Patienten verlassen muss, um die Daten zu suchen.

  • Wie funktioniert der Zugriff auf EKG-Daten in der elektronischen Patientenakte und was fehlt dabei?

    -Der Zugriff auf frühere EKG-Daten ist nur möglich, wenn der Arzt die Akte manuell durchgeht, da es keine Suchfunktion gibt. Es wäre hilfreich, eine spezielle Rubrik für EKGs zu haben, um schnell auf die relevanten Daten zugreifen zu können.

  • Wie wird das Problem von Medikamentenallergien im Notfall beschrieben?

    -Im Notfall, wenn ein Patient über eine Medikamentenallergie informiert, aber sich nicht an den Namen des Medikaments erinnern kann, gibt es keine effiziente Möglichkeit, schnell herauszufinden, welches Medikament es war, da es keine Suchfunktion gibt und mehrere Berichte durchgesehen werden müssen.

  • Warum ist es im Video problematisch, dass es keine Suchfunktion in der elektronischen Patientenakte gibt?

    -Die fehlende Suchfunktion bedeutet, dass Ärzte Zeit verlieren, wenn sie nach spezifischen Informationen wie EKGs oder Medikamentenallergien suchen müssen. Sie müssen alle Akten manuell durchsehen, was insbesondere in Notfallsituationen unpraktisch und gefährlich sein kann.

  • Was ist die Einschätzung des Vorsitzenden des Hausärzteverbandes Christian Sommerbrot zur elektronischen Patientenakte?

    -Christian Sommerbrot vergleicht die Einführung der elektronischen Patientenakte mit einer großen Enttäuschung. Er sagt, dass sie vom Bundesgesundheitsministerium wie ein iPhone beworben wurde, aber in Wirklichkeit wie ein veraltetes Gerät ohne nützliche digitale Funktionen funktioniert, das hauptsächlich PDFs speichert.

  • Wie beurteilt eine Apothekerin die elektronische Patientenakte?

    -Eine Apothekerin äußert den Wunsch nach umfassendem Zugriff auf alle Gesundheitsdaten, einschließlich Diagnosen und Befunden, und fordert, dass diese Mehrarbeit in den Apotheken auch angemessen honoriert wird.

  • Welche Sicherheitsbedenken gibt es im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte?

    -Es gibt ernsthafte Bedenken bezüglich der Sicherheit der elektronischen Patientenakte, insbesondere in Bezug auf mögliche Hackerangriffe und die Weitergabe von sensiblen Gesundheitsdaten. Ein Beispiel aus Dänemark zeigt, wie Patientendaten im Darknet landen können, was zu erheblichen Risiken für die betroffenen Personen führt.

  • Was sind die Bedenken der Patientenschützer bezüglich der Steuerung der Gesundheitsdaten?

    -Patientenschützer befürchten, dass die Versicherten nicht in der Lage sein werden, ihre Daten effektiv zu steuern. Es gibt Bedenken, dass alle Gesundheitsdaten für viele Leistungserbringer zugänglich sein könnten, was die Privatsphäre der Patienten gefährdet.

  • Was wurde im Artikel aus der Tagesschau über die elektronische Patientenakte kritisiert?

    -Im Artikel wurde kritisiert, dass Patienten keine Möglichkeit haben, bestimmte Dokumente nur für bestimmte Ärzte verfügbar zu machen. Beispielsweise könnten psychotherapeutische Daten versehentlich für Ärzte wie Orthopäden sichtbar sein, was gegen den Wunsch des Patienten verstoßen würde, diese Daten privat zu halten.

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